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Legende:
>text< - Konzertnamen, Albentitel, Label
'text' - Erläuterungen, Hinweise
"text" - Songtitel
*text* (fett) -
Titel, Verleihungen (Awards)
(Der INTERPRET für den der Absatz gilt, ist (fett)
dargestellt; Band- und Gruppennamen im Absatz sind gross
(in VERSALIEN) geschrieben).
CHARLES EVERETT LILLY
(LILLY BROTHERS) wurde 1923 in Clear Creek, Beckley, West
Virginia geboren. Die LILLY BROTHERS waren zwei versierte Bluegrass
Musiker; EVERETT auf der Mandoline und MITCHELL auf der Gitarre. EVERETT
spielte Anfang der 50er Jahre einige Zeit bei LESTER FLATT &
EARL SCRUGGS.
1930 machte JIMMIE RODGERS die Plattenaufnahme
seines Hits "Pistol packin' papa".
Die Country Music bekam erneut Zuwachs im "Hillbilly heaven".
Country Music Sängerin BETTY CODY (1921-2014) starb am
01-07-2014 mit 92 Jahren in ihrem Haus in Maine =USA=.
Für Country Fans, die nach den 1970er Jahren geboren wurden:
BETTY CODY kam am 17-08-1921 als 'Rita Cote'
in Sherbrooke, Quebec zur Welt. Als sie 9 Monate alt war, zogen
ihre Eltern mit ihr in die USA. Sie hatte als 15-jährige
ihren ersten Auftritt im >WCOU< Radio in Lewiston, Maine,
doch ihre Karriere startete, als sie 1940 Musiker HAROLD BREAU
heiratete. Der war als HAL LONE PINE berühmt und als Mitglied
der BREAU BROTHERS. Nachdem CODY 1952 einen >RCA<-Vertrag
abschloss, produzierte sie über 20 Songs, darunter Hits
wie "Tom Tom yodel" (1952) oder 1953 die Songs "I
found out more than you'll ever know" und "Please throw
away the glass". Letzter Titel war ein Antwortsong auf WEBB
PIERCE's Hit "There stands the glass", womit sie
einen Top 10 Hit platzieren konnte. Im gleichen Jahr folgte auf
EDDY ARNOLD's Hit "I really don't want to know"
ihre 'Antwort' "I really want you
to know". Die >Maine Country Music Hall of Fame &
Museum< nahm BETTY 1979 als Mitglied auf. Sie war für
die auch aus Maine stammende Country Legende DICK CURLESS grosse
Inspiration. BETTY sang im >ABC< Radio Programm >Coast
to coast< - und tourte mit CHET ATKINS, KITTY WELLS, HANK SNOW
u.a. BETTY CODY & LONE PINE wurden Mitglieder des >WWVA
Barndance<, dem >Wheeling Jamboree<. Da sie mit GOLDIE HILL,
JEANNE PRUETT und KITTY WELLS in den 50er Jahren erste weibliche
Stimmen auf Nashville's Bühnen brachte und selbst einige
>RCA< Hits platzierte, wurde sogar COL. TOM PARKER (Macher von
ELVIS PRESLEY) aufmerksam und bot einen Vertrag an. Da PARKER's Deal
aber den Umzug nach Nashville erforderte, lehnte sie ab. Um ihre 4
Kinder aufzuziehen, beendete sie ihre Karriere im Music Business und
kehrte nach Lewiston, Maine zurück. 2006 veröffentlichte
>Bear Family< mit >On the trail of the lonesome pine<
Aufnahmen BETTY CODY & LONE PINE's aus ihrer >RCA< Zeit,
2005 brachte Cattle Records >The successful Hillbilly era of
BETTY CODY (1952-1954)< auf den Markt.
EDDIE BOND (1933-2013) kam 1933 als 'Eddie James Bond'
in Memphis, Tennessee zur Welt. Beeinflusst durch die Country Stars
ROY ACUFF und ERNEST TUBB, kaufte er sich mit 8 Jahren seine erste
Gitarre. Im Teenager-Alter trat er in Clubs rund um Memphis auf und
- frei nach ELVIS's Vorbild - arbeitete auch er als Lkw Fahrer. Nach
Entlassung vom Militär gründete BOND die eigene Band
STOMPERS. Versuche, beim Label >Sun Records< zum Plattenvertrag
zu bekommen, schlugen fehl. Jedoch gelang es ihm trotzdem, spätere
Stars wie ROY ORBISON, JOHNNY CASH, ELVIS PRESLEY, JERRY LEE LEWIS,
JOHNNY HORTON etc. bei deren Tourneen durch den Süden der USA zu
begleiten. Er bekam Gigs bei der >Louisiana Hayride<, der
neben der GRAND OLE OPRY bekanntesten US-Radioshow. 1955 spielte
EDDIE bei der neuen Memphis Niederlassung des Labels >Ekko
Records< vor und bekam einen Plattenvertrag. Noch im Sommer
des Jahres erschienen seine ersten beiden Country Singles, "Double
duty lovin'"/"Talking of the wall" und "Love
makes a fool (everyday)"/"Your eyes", die allerdings
floppten. 1956 wechselte er mit seinen STOMPERS zu >Mercury
Records< und machte nun sehr erfolgreich im populären
Rockabilly weiter. Bei der ersten Session nahm er Coverversionen
von SONNY FISHER's "Rockin' daddy" und RAY CHARLES'
"I got a woman" auf, die sich, wie die nächste
Single, "Slip slip slipin' in"/"Flip flop mama",
gut verkauften. BOND nahm in den nächsten Jahren zahlreiche
Platten auf, u.a. bei seinem eigenen Label >Stomper Time Records<.
Seine Songs waren meist Country oder Rockabilly, öfter auch
Gospel-Stücke, und seine eigene Radioshow erzielte hohe
Einschaltquoten. BOND wurde aufgrund seiner Verdienste in die
>Rockabilly Hall of Fame< aufgenommen. Seine >Mercury<-Songs
aus den 50er Jahren gelten heute als Klassiker des Rockabilly.
EDDIE BOND starb am 20-03-2013
im Alter von 79 Jahren in Bolivar, TN.
1947 machte Gitarren Wizard MERLE TRAVIS die Plattenaufnahmen
von "Fat gal", "I like my chicken fryin' size"
sowie seiner Top 10 Single "MERLE's Boogie woogie".
JULIANE ALBRECHT (Sängerin bei COUNTRY DELIGHT) kam
in einer musikalischen Familie in Rostock zur Welt. Schon früh
begann sie zu singen, war mit ihren Schwestern, als CAUFNER SCHWESTERN,
in eigener Show im In- und Ausland unterwegs, bevor sie am Anfang
der 80er Jahre zur Country Music fand.
1950 erschien EDDY ARNOLD's Top 5 Single "Cuddle
buggin' baby" erstmals in den Charts.
HANK SNOW's ‘Markenzeichen’ und Lebensmotto-Song
"I'm movin' on" kam 1950 in den Verkauf und
begann seinen Weg zur #1 in den BILLBOARD Country Charts.
DEMPSEY YOUNG (LOST
& FOUND) wurde 1954
in Boones Mill, Virginia geboren. Die Gruppe LOST &
FOUND ist eine erstklassige Bluegrass Band aus Virginia, und
DEMPSEY wurde Sänger, Mandolinen-Spieler und Gitarrist der
Band.
KEITH WHITLEY ("When you say nothing at all")
erblickte 1955 in Sandy Hook, Kentucky das Licht der Welt.
Der Sänger und Gitarrist kommt aus der Bluegrass Szene und
hatte bis in die frühen 70er Jahre mit seinem Freund
RICKY SKAGGS zusammengearbeitet. 1986 hat er LORRIE MORGAN
(Tochter von GEORGE MORGAN) geheiratet.
1956 hatte ELVIS PRESLEY seinen zweiten Auftritt
in der >STEVE ALLEN Show<. Dazu war er in einen Smoking
gesteckt worden und sang einem schläfrigen Basset Hund seinen
Hit "Hound dog" ins Ohr.
1957 machte JOHNNY CASH die Plattenaufnahmen seiner
Hits "Give my love to Rose" und "Home of the Blues".
MICHELLE WRIGHT ("Shut up and kiss me") wurde
1961 in Chatham, Ontario in Canada geboren und wuchs in
Merlin, Ontario in einem kleinen Landwirtschaftbetrieb auf. Da
ihr Vater Musiker in einer Country & Western Gruppe war,
kam sie schon als Kind mit Country Music in Berührung. 1992
konnte sie mit ihrer Single “Take it like a man”
einen ersten Top-10-Hit landen.
SLIM WILLET ("Don't let the stars get in your eyes")
starb 1966 an einem Herzinfarkt; er wurde 46 Jahre alt.
SLIM war Chef der Gruppe HIRED HANDS und ein gefeierter Star
bei zahlreichen Country Music Shows und in der US TV-Show >HEE
HAW<.
1968 veröffentlichte >Capitol Records< das
BUCK OWENS Album >Sweet Rosie Jones<.
1972 hatte die Gruppe ALABAMA ihren ersten bezahlten
Auftritt im >Canyonland Park< in Alabama. Bei diesem ersten
öffentlichen Gig nannten sie sich noch WILDCOUNTRY.
HANK WILLIAMS JR. konnte 1972 mit seinem Hit "Eleven
roses" Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern. Sein
gleichnamiges Album >Eleven roses< ist 1987 bei >Polydor<
erschienen.
1978 erreichte ‘Country Jodel Queen’ MARGO SMITH
mit "It only hurts for a little while" Platz #1 der BILLBOARD
Country Charts.
1980 veröffentlichte >Warner Bros.< Label das
selbstbetitelte Album >JOHN ANDERSON<.
1989 eroberte KATHY MATTEA mit "Come from the
heart" den Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts.
1990 heiratete HANK WILLIAMS JR. in Montana das
ehemalige *Hawaiian Tropic Model* ‘Mary Jane Thomas’.
Sie wurde HANK JR.’s vierte Ehefrau. Bei ihrer Hochzeitsreise
wollten sie ihren ‘Honeymoon’ in Tanzania, Afrika
verbringen, mussten jedoch feststellen, dass ihr Camp völlig
mit Cobras verseucht war.
KENNY CHESNEY veröffentlichte 1995 sein erstes
Country Album >All I need to know<.
1995 konnte sich JOHN MICHAEL MONTGOMERY mit dem
Hit "Sold (the Grundy County auction incident)" auf
dem Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts behaupten.
LYNN ANDERSON's Album >Golden classics edition<
wurde 1997 veröffentlicht.
1997 veröffentlichte das >RCA< Label SARA EVANS'
Album >Three chords and the truth<.
Das Label >Collectables< veröffentlichte 1997 das
2-Album-Set >Baby don't get hooked on me</>Stop &
smell the roses< des Singer-songwriters MAC DAVIS.
GUY MITCHELL ("Heartaches by the number") war mit
seinen Songs wie "Singin' the Blues" und "Knee deep
in the Blues" (im MARTY ROBBINS-Country Stil) erfolgreich.
MITCHELL ist 1999 im Alter von 72 Jahren nach einer Herz-Operation
in Las Vegas, Nevada verstorben.
JOHN CARTER CASH hatte 1998 eine gewisse ’Laura
Weber’ kennengelernt - ein feuriges, blondes Mädchen deutscher
Abstammung, die genau das Richtige zu sein schien. Innerhalb
weniger Monate verliebten sie sich ineinander und 2000
wurde bei einer romantischen Feier in Corvallis, Oregon geheiratet.
Vielleicht erklärt sich so auch, weshalb GUNTER GABRIEL
(in dessen Band ’Laura Weber’ Geigerin war) sein
Album >GABRIEL singt CASH< in Nashville aufnahm.
2003 veröffentlichte >Columbia< das selbstbetitelte
Debüt Album >BUDDY JEWELL<.
Singer-songwriter BILL MORRISON (>TNT Records<)
wurde 2003 in die >Rockabilly Hall of Fame< aufgenommen.
IRVING GREEN (Gründungsmitglied der >Mercury Records<)
starb 2006 in Palm Springs, California im Alter von 90
Jahren.
KEN CURTIS (1916-1991) wurde 1916 im Bent County in Lamar,
CO (Colorado) als ‘Curtis Wayne
Gates’ geboren. Der Sohn eines Sheriffs war als Schauspieler in
seiner Rolle des 'Festus Haggen' in der TV-Serie >Gunsmoke<
(>Rauchende Colts<) auch in Deutschland zum Star geworden. Der
1,83m grosse Schauspieler, bei uns mit quäkriger Stimme (von Gerd
Duwner) synchronisiert. Man konnte kaum vermuteten, dass CURTIS ein
guter Sänger war. 1941 ersetzte er in der TOMMY DORSEY BAND keinen
geringeren als – FRANK SINATRA. Zwischen 1949 und 1957 war er
Bariton Sänger der SONS OF THE PIONEERS! Er wurde 1981 als Mitglied
in die >Western Performer Hall of Fame< aufgenommen. KEN CURTIS
ist am 28-04-1991 in Fresno, CA (Californien) an einem Herzinfarkt
gestorben.
Der Rockabilly Singer-songwriter MARVIN RAINWATER ("Gonna
find me a bluebird") wurde 1925 als 'Marvin Karlton
Percy' in Wichita, KS
geboren. Als Sohn einer Cherokee Indian Squaw benutzte er den
Mädchenname seiner Mutter 'RAINWATER' als Künstlernamen
und trug bereits ab Beginn der Karriere Indianerkleidung mit
Federkopfschmuck, Stirnband, Lederjacke und Mokassins. Er hatte als
Teenager Piano-Unterricht, den er aber nach einem Arbeitsunfall, bei dem
er einen Teil seines rechten Daumens verlor, beenden musste. Durch ROY
ACUFF kam er zur Country-Musik und begann eigene Songs zu komponieren.
Bis in die späten 1960er Jahre nahm er etliche Songs auf und hatte
jahrelange Auftritte bei ABC-TV's 'Ozark Jubilee'. Bekannte Hits sind
"Gonna find me a bluebird" - 1957, "The Majesty of
Love" - 1957 (im Duett mit CONNIE FRANCIS). Es folgten "So You
Think You Got Troubles" - 1957, "Whole Lotta Woman"
- 1958, "I Dig You Baby" - 1958, "Nothin' Needs Nothin'
(Like I Need You)" - 1959, "My Love Is Real" - 1959,
"My Brand Of Blues" - 1959 und "Half Breed" - 1959.
Es wurden alles Million-Seller. 1970 wurde bei RAINWATER Leberkrebs
diagnostiziert, von dem er sich nur langsam erholte. Er verstarb am
17-09-2013 im Alter von 88 Jahren in Minneapolis, MN an Herzversagen.
CULLEY HOLT wurde 1925 in McAlester, Oklahoma geboren
und arbeitete als Bass Sänger bei den JORDANAIRES. Diese
hatten 1948 als Barbershop- und Spiritual Quartett in Missouri
begonnen. Durch ihre Auftritte an der GRAND OLE OPRY kamen sie
mit dem Studiobetrieb von Nashville in Kontakt und brachten es
dort innerhalb weniger Jahre zum *besten Backup Quartett*. Nicht
nur von Country Stars wie JOHNNY CASH oder HANK SNOW wurden sie
für Aufnahmesessions engagiert, sondern besonders von ELVIS
PRESLEY, RICKY NELSON, TAB HUNTER, TOMMY SANDS, JOHNNIE RAY u.a.
Es gibt kaum einen Star der populären Musikszene, der nicht
mindestens einmal mit den JORDANAIRES gearbeitet hätte.
ELVIS PRESLEY machte 1956 in New York City die
Plattenaufnahmen seiner Hits "Don't be cruel" und
"Hound dog". Obwohl ELVIS’ Plattenaufnahmen
gewöhnlich sehr schnell ’im Kasten’ waren, konnte
“Hound dog“ erst nach 31 Takes fertiggestellt werden.
JONI LEE wurde 1957 als Tochter von CONWAY TWITTY
in Arkansas geboren. Gemeinsam mit ihrem Vater sang sie den Duett-Hit
"Don't cry, Joni". Danach kam auch sie direkt zum Plattenvertrag
und schaffte bis Ende der 70er Jahre einige kleinere Hits. Allerdings
hatte sie dann geheiratet und sich aus der Musik-Szene zurück
gezogen.
JIM REEVES hatte 1964 seine letzte Platten-Session
in Nashville's >RCA Studio B<. Diese seine letzten Platten
"Is it really over?" und "Missing you" waren
wohl Ironie des Schicksals; JIM REEVES starb drei Wochen später
beim Absturz seines Flugzeugs.
1969 veröffentlichte das >Columbia< Label den
JOHNNY CASH Hit "A boy named Sue".
1973 erschien bei >MCA< CONWAY TWITTY's Hit
"You've never been this far before".
DeFORD BAILEY ("Pan American blues“) war der
erste und einzige farbige OPRY-Künstler vor CHARLEY PRIDE.
Die letzten Jahre seines 81-jährigen Lebens arbeitete
BAILEY als Schuhputzer und starb 1982 völlig verarmt.
Er wurde im >Greenwood Cemetery< Nashville, Tennessee begraben.
Die “letzte Ehre“ wurde ihm unter grosser Anteilnahme
der Musikwelt zuteil. BILL MONROE war einer der Sargträger
und auch ROY ACUFF gab ihm letztes Geleit.
1983 wurde MICHELL BRANCH in Phoenix, Arizona geboren.
Nachdem sie sich bis zu einer *Grammy* gewinnenden Pop Sängerin
entwickelt hatte, entschied sie sich 2006 für die Country
Music und gründete mit JESSICA HARP das erfolgreiche Duo
The WRECKERS.
1991 veröffentlichte das >MCA< Label das
selbstbetitelte Debüt Album >TRISHA YEARWOOD<.
RALPH RINZLER (Mandolinen Spieler der GREENBRIAR BOYS)
starb 1994 in Washington, D.C. Die GREENBRIAR BOYS, eine
1958 in New York gegründete Bluegrass Gruppe, wurde während
des Folk-Booms der 60er Jahre dank ihrer Gigs bei vielen Festivals
sehr populär.
1999 machte ANDY GRIGGS sein Debüt an der
GRAND OLE OPRY. Seit diesem Jahr gehört ANDY GRIGGS zum
Nashville-Establishment. Mit seinem ersten Album >You won't
ever be lonely< konnte er auf Anhieb Platz #15 der US
Country Charts erobern.
2002 veröffentlichte >Raven Records<
JOHN HARTFORD's Album >Natural to be gone< und
GLEN CAMPBELL's 2-CD Set >Rhinestone cowboy</>Bloodline<.
2005 wurden weltweit acht Live-Konzerte zum Kampf gegen
die Armut veranstaltet. Aus der Country Szene beteiligten sich
TIM McGRAW & FAITH HILL in Rom und KEITH URBAN
& TOBY KEITH in Philadelphia. Unter den weiteren Stars
befanden sich: PAUL McCARTNEY, U2, NEIL YOUNG, DAVE MATTHEWS,
STING und “Alt-BEACH BOY“ BRIAN WILSON.
2005 konnten RASCAL FLATTS mit "Fast cars and
freedom" auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts 'rennen'.
2007 wurden BILLY RAY CYRUS und seine Tochter
MILEY CYRUS auf dem Titelblatt des >People< Magazins
abgebildet. Den erneuten Popularitätsanstieg verdankt BILLY RAY
der Sensations-Karriere seiner Tochter in der >Disney< Serie
>Hannah Montana<. Bewundernd bemerkte der stolze Vater,
dass seine süsse MILEY trotz des gewaltigen Phänomens
noch so natürlich geblieben ist.
JOHNNY LEE ("Lookin’ for love")
kam 1946
als ‘John Lee Ham’ in Texas City, Texas zur Welt
und wuchs
auf einer Farm in Alta Loma, Texas auf. Von 1982-1984
war er mit der Schauspielerin CHARLENE TILTON verheiratet, die
durch die TV-Serie >Dallas< bekannt wurde. Der ehemalige
“Handlanger” von MICKEY GILLEY konnte durch den Film
>Urban cowboy< und seinem Song “Lookin’ for
love” 1980 einen Millionseller einfahren. Seinen
grössten Hit erzielte er - im Duett mit Beauty LANE BRODY
- mit "The yellow rose of Texas".
1946 wurde
JIMMY GAUDREAU in
Wakefield, Rhode Island geboren. GAUDREAU hatte sich als
Lead Gitarrist seiner Rock'n'roll Band JIMMY GAUDREAU & THE
JAGUARS einen Namen gemacht.1969 ist der ausserdem auch vorzügliche
Mandolinenspieler als Ersatz für JOHN DUFFEY zum Mitglied
der berühmten COUNTRY GENTLEMEN geworden.
1954 ist JOHNNY CASH nach seiner Dienstzeit bei
der >U.S. Air Force< in Fort Kilmer, New Jersey ins zivile
Leben entlassen worden.
1954
rief
SCOTTY MOORE den unbekannten ELVIS PRESLEY an und
fragte ihn, ob er nicht Lust hätte, zu einer Probe in SAM
PHILLIPS' >SUN< Studio zu kommen. ELVIS hatte Lust und
gründete später mit SCOTTY MOORE (Leadgitarre), BILL
BLACK (Bass) und DJ
FONTANA (Drums)
die
BLUE MOON BOYS. Vorrübergehend übernahm SCOTTY
das Management von ELVIS, und sie begannen Tourneen durch die
Südstaten der USA. Mit zunehmenden Erfolgen trat der Name
BLUE MOON BOYS zugunsten des Frontmannes ELVIS PRESLEY in den
Hintergrund.
1955 machte JOHNNY CASH die Plattenaufnahme von
"Luther played the Boogie", LUTHER PERKINS war der
Gitarrist in CASH's erster Band TENNESSEE TWO.
AARON TIPPIN
("In my wildest dreams") wurde 1958
in Pensacola, Florida geboren. AARON ist ein Honky-Tonk-Sänger
der 90er Jahre, der, obgleich seine Musik zur traditionellen
Richtung gehört, eine sehr junge Fangemeinde hat. In
den 90er Jahren hatte TIPPIN Hits wie "You've got to stand
for something", "That's as close I'll get to loving
you" oder "There ain't nothing wrong with the radio".
1965 starb ‘Trigger’ im Alter von 33
Jahren; es war das berühmte Pferd von ROY ROGERS. Dieser
Palamino Hengst hatte ihn seit seiner ersten Hauptrolle in >Under
Western stars< durch über 88 Filme und 100 Episoden von
>The ROY ROGERS Show< (1951-1957) begleitet, die vom >NBC<
im Fernsehen übertragen wurden. Nach seinem Tod wurde ’Trigger’,
der eigentlich ’Golden Cloud’ hiess, ausgestopft
und in diversen Museen ausgestellt, bis er 2003 in Branson, Missouri
gezeigt wurde.
1969 machte TOM T. HALL die Plattenaufnahme von
"Homecoming”/“Shoeshine man".
1970 hatten BUCK OWENS & SUSAN RAYE die Plattenaufnahme
ihres Duetts "The great white horse" produziert.
1975 wurde TRENT TOMLINSON in Blytheville, Arkansas
geboren. 2006 kam sein Debüt Album >Country is my Rock<
heraus, aus dem Hits ausgekoppelt wurden wie "One wing in
the fire" und "Drunker than me".
1980 hatte
der Film >Honeysuckle rose< Weltpremiere
in Austin, Texas. Die Story war WILLIE NELSON direkt
auf den Leib geschrieben. Der Song "On
the road again" entwickelte sich zum neunten #1 Hit seiner
Karriere (sechster #1 als Sänger) und wurde ausserdem für
einen *Academy Award* nominiert.
1982 erzielte
RONNIE MILSAP mit
"Any day now" einen #1 Hit
in den BILLBOARD Country Charts.
1993 konnte GARTH BROOKS mit “That summer”
den Spitzenplatz der US BILLBOARD Country Charts erobern.
ALISON KRAUSS wurde 1993 mit Laudatio von GARTH
BROOKS als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen. ALISON ist
der erste Bluegrass Star – seit über 29 Jahren –
der als Mitglied in die OPRY aufgenommen wurde.
Der Soundtrack von GEORGE STRAIT's Album >Pure Country<
führte 1993 die Spitze der BILLBOARD Country
Alben Charts an.
2001 wurde TRISHA YEARWOOD für über vier
Millionen verkaufte Alben ihres >(Songbook) A collection of
hits< mit dem ersten *4-fach Platin* Award ihrer Karriere
ausgezeichnet.
Gitarrist ROY NICHOLS, langjähriges Mitglied von
MERLE HAGGARD’s STRANGERS starb 2001 im Alter von
68 Jahren in Bakersfield, California.
Singer-songwriter JOHNNY RUSSELL (1940-2001) starb
2001 im Alter von 61 Jahren in Nashville. Den grössten
Erfolg als Interpret hatte er mit seinem #3 Hit “Rednecks,
white socks and >Blue Ribbon< beer“. Mit seinen Songs
waren andere Interpreten in der Regel erfolgreicher:
Die STATLER BROTHERS z.B. mit seinem “You'll be back (every
night in my dream)“, GEORGE STRAIT mit “Let's fall
to pieces together“, und BUCK OWENS hatte mit “Act
naturally“
sogar einen #1 Hit erzielen können. Dieser Titel wurde u.a.
auch erfolgreich interpretiert von den BEATLES, PATTI PAGE, DEL
REEVES und LORETTA LYNN. Bereits seit 1985 war JOHNNY RUSSELL
Mitglied der GRAND OLE OPRY, in der er sowohl als Sänger
wie auch als Komiker auftrat. Der stark übergewichtige Musiker
überlebte Ende der 80er Jahre mehrere Herzinfarkte, und
er litt an Diabetes, durch die ihm im Frühjahr 2001 beide
Beine amputiert werden mussten. Dazu kam noch die Leukämie,
an der er letztendlich verstarb. Seine letzte Ruhe fand JOHNNY
RUSSELL auf dem Friedhof >Hendersonville Memory Gardens<
in der Nähe von Nashville.
The HUNTERS sind eine Country Band, deren personelle
Zusammensetzung eher ins Land des 'Meltingpots' USA
passen würde. Die aus Tel Aviv =Israel= stammende
'Eleanor' alias SISTER CHAIN und der Engländer
'John Hunter' aka BROTHER JOHN trafen sich Oktober
2004 erstmals auf einer Berliner Halloween Party. Bei beiden
stimmte nicht nur die musikalische 'Chemie' - und an
diesem Tag in 2005 präsentierte das Paar als
noch namenloses Duo einen Gig mit JOHNNY CASH's "Two
timin' woman". 2006, auf der Fahrt zu einem Gig in
Brüssel, gab ihnen BROTHER JOHN den Namen
http://thehuntersmusic.wix.com/thehunters.
The HUNTERS (Foto: Bernhard Ropken)
Die heutige Besetzung der HUNTERS besteht aus SISTER CHAIN (Gesang,
Harmonika), BROTHER JOHN (Gesang, Gitarre), ab 2007 verstärkt
durch GIDI LYNN aus =Argentinien/Israel= (Kontrabass,
Gesang), und im März 2008 beim Konzert mit den HOT ESKIMOS
aus Australien, wurden sie von JOHNNY COLBY (Pedal Steel, E-Gitarre)
aus New Jersey =USA= ergänzt. Bei der >Country
Music Messe Berlin 2009< traten die HUNTERS erstmals auf und
'verewigten' sich auf dem Messesampler mit dem Song
"Give me some time to say goodbye". 2010 präsentierten
die HUNTERS den Singlehit "Gilmore creek" auf der CD >Return
of the honky tonk heroes<. Im Januar 2011 gab Drummer
BIG DADDY MUGGLESTONE aus Colorado =USA= den HUNTERS das
offizielle 'Ja-Wort' und vervollständigt den Sound
der Band. Auf der >Berlin Fashion Week 2011< stattete das Mode-Label
>Blutgeschwister< die HUNTERS mit klassischem Bandoutfit
aus. 2011 war Deutschland Premiere ihrer 1. CD >Cowboy Sweetheart<.
Weihnachten 2011 feierten die HUNTERS mit den Formationen "and
friends Berlin" und TWO DOLLAR BASH und produzierten
die CD >Merry Christmas with The HUNTERS<.
2004 wurde MONTGOMERY GENTRY's Single "If
you ever stop loving me" zum #1 Hit in den BILLBOARD Country
Charts.
Saxophonspieler BOOTS RANDOLPH ("Yakety sax")
wurde aufgrund seiner ungewöhnlichen Spielweise mit Zungenschlag
von CHET ATKINS nach Nashville eingeladen und begeisterte u.a.
auch als Mitglied der MILLION DOLLAR BAND (mit den grossen Country
Stars von Nashville). 2007 starb “Mr. Saxman“
im Alter von 80 Jahren in Nashville.
2007 hatte TOBY KEITH's Video >Love me if you
can< Uraufführung bei >CMT.com<.
2009 feierten die BROWNS auf der Bühne der
GRAND OLE OPRY den 50. Jahrestag seit Veröffentlichung ihres
Welthits “The three bells”. JIM ED BROWN und seine Schwestern
MAXINE und BONNIE BROWN konnten noch ein weiteres
Jubiläum feiern – an diesem Tag Anno 1963 wurden
The BROWNS als Mitglieder in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.
Die BROWNS waren dankbar, dass sie bei diesem OPRY-Gig den Erfolg
ihres Hits von den drei Glocken nochmals erleben konnten. Der
Song stammt aus der Feder von zwei Schweizern (!) und hatte den
Titel “Les trois cloches“. EDITH PIAF & LES COMPAGNONS
DE LA CHANSON machte ihn bereits bei ihrer Tournee durch die
USA 1945-1946 zum Hit. Deutschland kreierte 1959 daraus den Schlager
“Wenn die Glocken hell erklingen“….
CHARLIE MONROE (älterer Bruder BILL MONROE's) wurde
1903 als 'Charles Pendleton Monroe' in Rosine, Kentucky
geboren. Er begann seine Karriere als leadsingende Hälfte
der MONROE BROTHERS und machte gemeinsam mit seinem Bruder BILL
im Januar 1936 die ersten Plattenaufnahmen beim >Bluebird
Records< Label.
Singer-songwriter MARION
WORTH ("That's my kind of
love") wurde 1930
als ‘Mary Ann Ward Wilson’ in Birmingham, Alabama
geboren. Während der 50er und 60er Jahre war sie
als Dauergast in den Charts vertreten. Über Las Vegas ist
sie nach Nashville gekommen und hatte hier auch ein Engagement
an der GRAND OLE OPRY.
RAY PILLOW (1937-2023) ("One too many memories")
erblickte 1937 in Lynchburg, Virgina das Licht der Welt. Ab
Mitte der 60er Jahre hatte er ein paar beachtliche Erfolge in den
Charts erzielen können, wurde Mitglied der GRAND OLE OPRY, und
das >Cash Box Magazin< wählte ihn zum *most promising
new Country singer of the year*. RAY PILLOW ist am 26-03-2023 im Alter von 85
Jahren in Nashville, TN gestorben.
Singer-songwriter, Gitarrist und Saxophonspieler PETER
ROWAN wurde 1942 in Wayland, Massachusetts geboren.
Mit Rock und Country-Rock hatte er zunächst begonnen und
stieg Mitte der 60er Jahre in Nashville bei BILL MONROE's BLUEGRASS
BOYS ein.
1949 wurde Drummer und Plattenproduzent JAMES STROUD
in Shreveport, Louisiana geboren. Er trommelte u.a. auf Hits
von EDDIE RABBITT, CONWAY TWITTY und EDDY RAVEN. Als Produzent
managte er u.a. CLINT BLACK, JOHN ANDERSON, TOBY KEITH, CLAY
WALKER und TIM McGRAW.
Die berühmte Bluegrass Formation COUNTRY GENTLEMEN
absolvierte 1957 ihren ersten Auftritt in Washington D.C.
Die Bluegrass Gruppe galt damals als sehr progressiv, und fast
immer spielte sie ohne Fiddle.
Singer-songwriter BILL McCORVEY (PIRATES OF THE MISSISSIPPI)
erblickte 1959 das elektrische Licht der Welt in Montgomery,
Alabama. Bei den Mitte der 80er von Session- und Amateurmusikern
in Nashville gegründeten PIRATES, wurde er Leadsänger
und schrieb mit Bandmitglied RICH ALVES fast sämtliche Songs
der Band. “Feed Jake“ wurde ihr bisher grösster
Hit.
TEDDY CARR (Steel Gitarrist und Dobro Spieler von RICOCHET)
wurde 1960 in Lafayette, Tennessee geboren. Bei RICOCHET
war er an Hits beteiligt wie "Daddy's money" und "He
left a lot to be desired", aber 2000 verliess er die Gruppe,
Andy Glandt (Foto: Andy Glandt)
ANDY
GLANDT (Banjo-Wizard und Gründer der FOX TOWER BLUEGRASS BAND)
wurde 1958 (amerikanischer Nationalfeiertag - ”4th
of July“) in Demmin, Vorpommern geboren. Seit fast 30
Jahren ist ANDY bereits dem Banjo (seit 1991 mit dem 5-String Banjo)
verwachsen und tourte mit ihm sowohl als Solist, wie auch in Formationen
durch Europa, USA, Mexico und Australien. |
1970 veranstalteten die STATLER BROTHERS ihr erstes
>Happy birthday U.S.A.< Konzert in ihrer Heimatstadt Staunton,
Virginia, und eröffneten damit eine mittlerweile über
25-jährige Tradition.
Das legendäre Happening >WILLIE NELSON's 4th
of July Picnic<, bereits zur 'Institution' in den USA
geworden, fand 1973 zum ersten Mal in Dripping, Texas
statt.
1976 feierte JOHNNY CASH in Washington, D.C. >Bicentennial<
(200 Jahrfeier der USA) indem er eine Nachbildung der >Liberty
Bell< 200 mal läutete. An dieser Feierlichkeit waren Vice
Präsident Nelson Rockefeller und der >Mormon Tabernacle
Choir< beteiligt.
BARBARA MANDRELL
konnte mit ihrer Live-Aufnahme "I was Country when Country
wasn't cool" 1981
einen #1-Hit in den BILLBOARD Country Charts erzielen. Gegen
Ende des Song sang GEORGE JONES eine Strophe mit.
1985 war ein grosses Star-Aufgebot bei >WILLIE NELSON's
4th of July Picnic< in Austin, Texas. Erstmals live
aufgetreten sind hier die HIGHWAYMEN: JOHNNY CASH, WAYLON JENNINGS,
KRIS KRISTOFFERSON und natürlich WILLIE NELSON.
Weitere Stars waren HANK SNOW, JUNE CARTER CASH und
NEIL YOUNG.
1986 trat LEE GREENWOOD im Hafen von New York auf
und begrüsste mit seinem Hit "God bless the U.S.A."
die Ankunft der >Queen Elizabeth II<, die aus England eingetroffen
war, um das 100-jährige Jubiläum der >Statue of
Liberty< zu feiern.
WYNONNA erzielte
1992
mit ihrem Cover des HANK WILLIAMS Songs "I saw the light"
einen #1-Hit in den BILLBOARD Country Charts.
Die 1998 viel zu früh verstorbene TAMMY WYNETTE (“Stand
by your man“) heiratete 1998 ihren fünften
Ehemann ’GEORGE RICHEY’. Während seiner aktiven
Jahre war RICHEY Produzent von HARGUS ’Pig’ ROBBINS,
PETER DRAKE u.a. Als Songwriter schrieb er Hits für JOE
STAMPLEY, GEORGE JONES ("A picture of me (without you)"
oder "The grand tour" ) und natürlich für
TAMMY WYNETTE ("'Til I can make it on my own" oder
"You and me").
2000 veröffentlichte das Label >Columbia/Legacy<
JOHNNY CASH's CD >At San Quentin (the complete concert)<.
Singer-songwriter
BIG AL DOWNING
("Bring it on home") war ein farbiger Sänger,
dessen Musik von CHUCK BERRY, JERRY LEE LEWIS, ELVIS PRESLEY,
FATS DOMINO und LITTLE RICHARD beeinflusst war, und er tourte
mit zahlreichen Country Stars durch die USA. BIG AL starb
2005
mit 65 Jahren in Worcester, MA
(Massachusetts) an Leukämie.
2008 waren RASCAL FLATTS als Gäste des >CBS<
Special >BOSTON POPS Fireworks Spectacular< an der Promenade
des >Charles River< in Boston, Massachusetts. Sie spielten
"Life is a highway" und "Every day" mit dem
Orchester, das normalerweise Symphonien auf dem Spielplan hat.
Innerhalb der Show erklang auch TOBY KEITH's "American Soldier".
GUY WILLIS (WILLIS BROTHERS) wurde 1915 in Alex,
Arkansas geboren. Die WILLIS BROTHERS (JAMES ‘Guy’
WILLIS, CHARLES ‘Skeeter’ WILLIS und JOHN ‘Vic’
WILLIS) sind 1932 als OKLAHOMA WRANGLERS gestarted, arbeiteten
bis 1995 als WILLIS BROTHERS und veröffentlichten insgesamt
17 Country Alben.
Banjo-Wizard BOBBY THOMPSON wurde 1937 in Converse,
South Carolina geboren. Als Studiomusiker arbeitete er mehr als
20 Jahre in Nashville. Seine Musik ist hervorragend, erfinderisch
und hat uns angespornt, seit wir ihn erstmals hörten. „Er
ist der feinste Banjo- und Rhythmus-Gitarrenspieler, den wir
jemals gehört haben.“ – Rolf & Beate Sieker
–
Die GRAND OLE OPRY musste oft umziehen, da die Zahl der
Country Fans immer grösser wurde, als Sitzplätze zur
Verfügung standen. 1925 war der Anfang in Räumen der
>National Life & Accident Insurance<, die mit >WSM<
(We Shield Millions) Kunden warb; bis heute zieren die OPRY Mikrofone
dieses Kürzel. Aus deren Studio wurde wurde mit 50.000 Watt,
die bis heute längstlaufende Radioshow gesendet. Um auch
Zuhörern Plätze anbieten zu können, musste man
zum >Gospel Tabernacle< umziehen, 1934 zum >Hillboro
Theater<, und 1936 zum >Dixie Tabernacle< im Osten von
Nashville. Aber auch dort wurde es bald zu eng, und die OPRY
fand 1939 eine neue Heimat im >War Memorial Auditorium<.
Doch erst im >Ryman Auditorium< konnte die OPRY 1943 für
über 25 Jahre lang einen dauerhaften Standort finden. Doch
die "Mutterkirche der Country Music" mit seinen 2.200
Sitzplätzen erforderte zuletzt Wartezeiten von ein bis zwei
Jahren, um eine Eintrittskarte zu kaufen. So zog die OPRY 1974
ins neuerbaute >GRAND OLE OPRY House< (4.400 Sitzplätze),
das innerhalb des grossen >OPRYLAND Amusement Park" am
Stadtrand von Nashville liegt.
1952 hatte HANK WILLIAMS einen Auftritt in der
GRAND OLE OPRY und trug seine Songs “Jambalaya (on the
Bayou)”, “Half as much” und den “Long
gone lonesome Blues” auf der historischen Bühne im
>Ryman Auditorium< vor.
ELVIS PRESLEY machte 1954 im >SUN Records<
Studio in Memphis, Tennessee seine erste Schallplatte. Mit "That's
all right mama“/ “Blue moon of Kentucky" wollte
er seiner Mutter ’Gladys’ eine Freude zum Geburtstag
zu machen.
1965 veröffentlichte >Capitol Records< die
BUCK OWENS’ Single "Gonna have love”/”Only
you"
1969 stand JACK GREENE mit seinem Hit "Statue
of a fool" wie eine ‘Statue’ auf Platz #1 der
BILLBOARD Country Singles Charts.
MERLE HAGGARD’s #1 Single "Working man blues"
begann 1969 ihren Weg zur Spitze der BILLBOARD Country
Charts.
Der Texaner JOHN
CONLEE (“Rose colored glasses”)
hatte 1980 sein
Debüt an der GRAND OLE OPRY in Nashville.
1980 erzielte
GEORGE JONES mit
seinem Superhit "He stopped loving
her today" einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Singles
Chart – und einen seiner grössten Erfolge.
1982 kam
DAVE HAYWOOD
in Savannah, Georgia zur Welt. Er wurde Gründungsmitglied
des Trios LADY ANTEBELLUM, das 2008 von der >Academy of Country
Music< als *Top new vocal duet or group of the year* nominiert
worden ist.
1989 wurde TANYA TUCKER zum ersten Mal Mutter und
beglückte ihre Tochter mit dem seltsamen Namen ’Presley
Tanita Tucker’.
2000 hatte
TRAVIS TRITT's
Video >Best of intentions< Fernseh-Debüt beim >CMT<.
PATTY LOVELESS'
Video >Lovin' all night< hatte 2003
Premiere in
der >CMT< TV-Serie >Most wanted live<.
2003 debütierte
BROOKS & DUNN‘s
#1 Country Hit "Red dirt road"
in den US BILLBOARD Top 40 Charts.
LORETTA LYNN eröffnete 2003 auf ihrer Ranch
in Hurricane Mills, Tennessee mit einem >Grand Opening<
ihr Museum (auf deutsch ‘Andenkenladen’).
2007 wurde
TOBY KEITH's
Video >Love me if you can< erstmals über >CMT<
ausgestrahlt.
2008 überraschte JENNIFER NETTLES (SUGARLAND)
mit einem unangemelden Besuch KENNY CHESNEY bei dessen
Konzert auf Nashville's >LP Field<. Sie trat vor einem
Publikum von über 49.000 Fans ans Mikrofon und trällerte
den Song “Stay”. KENNY und sein Publikum waren begeistert.
BILL HALEY
("Rock around the clock") wurde 1925
in Highland Park, Detroit, Michigan geboren. Vor seiner
grossen Rock'n'roll-Karriere war BILL übrigens ein Country
Sänger! ´William John Clifton Haley´ tingelte
bereits als 13-jähriger mit Hillbilly-Combos durch Kneipen
und über die Jahrmärkte der Umgebung.
JET HARRIS
(VIPERS SKIFFLE GROUP) ist 1939
als ‘Terence Harris’ in
London geboren worden. Vor seiner Zeit in der VIPERS SKIFFLE
GROUP machte er Karriere als Bassist der SHADOWS, einer der erfolgreichsten
Instrumental-Bands der Welt.
JEANNIE SEELY
("Don't touch me") wurde 1940
als ‘Marilyn Jeanne Seely’ in Titusville, Pennsylvania
geboren. Sie kam als Singer-songwriter nach Nashville
und konnte ein Jahr später mit ihrem Top 10 Hit "Don't
touch me" mit einem *Grammy* als *Best Country &
Western vocal performance, female of the year* ausgezeichnet
werden.
Bluegrass Fiddler BYRON
BERLINE (COUNTRY GAZETTE) wurde
1944
in Cladwell, Kansas geboren. Der progressive Bluegrass
Fiddler, spielte in zahlreichen berühmten Bands, z.B. bei
BILL MONROE, DOUG DILLARD, DAVID BROMBERG und LINDA RONSTADT.
1953 wurde ‘Folkabilly Queen’
NANCI (Caroline) GRIFFITH in Seguin TX geboren und
wuchs in Austin, Texas auf. Bereits mit 14 Jahren stand sie dort im
Red Lion Club auf der Bühne. Die vielseitige Singer-songwriterin
und Gitarristin schrieb u.a. “One of these days”, “Brave
companion of the road” oder “Late night Grande Hotel”.
Als Sängerin konnte sich NANCI GRIFFITH nie ganz in der Country-Szene
durchsetzen. Lediglich mit “Lone Star State of Mind” (1987)
und “I Knew Love (1988)” hatte sie zwei Top-40-Erfolge.
Sie schrieb einige Songs für andere Country-Stars zum Beispiel
“Listen to the Radio” und “Love at the Five and Dime”,
das für Kathy Mattea ein Top 3-Hit in den Country-Charts wurde.
1994 erhielt NANCI einen *Grammy* für das beste zeitgenössische
Folkalbum *Other Voices/Other Rooms*. NANCI's Anti-Kriegs
Einstellung reflektieren auch die Songs “Big blue ball of war”
und “A simple life”. Am 13-08-2021 ist NANCI GRIFFITH
im Alter von 68 Jahren in Nashville, TN gestorben. Auf ihren ausdrücklichen
Wunsch bleibt die Todesursache unbekannt.
1954 machte
ELVIS PRESLEY in
den >SUN<
Studios in Memphis, Tennessee eine Cover Aufnahme des BILL MONROE
Klassikers "Blue moon of Kentucky". 1956 kam
ELVIS bei seinem einzigen GRAND OLE OPRY-Auftritt zu BILL MONROE,
um sich bei ihm für diese rockige Version zu entschuldigen.
MONROE ’vergab’ ihm und liess erkennen, dass er ELVIS’
Version auch mochte. Fazit – BILL MONROE produzierte später
eine deutlich knackigere Aufnahme von “Blue moon of Kentucky“.
Der Session Musiker JOHN JORGENSON (DESERT ROSE BAND)
wurde 1956 in Madison, Wisconsin geboren. Der berühmte
Multi-Instrumentalist und Sänger spielt 6-saitige sowie
die 12-string Gitarre, Bass und Mandoline. Er wurde Mitglied
der DESERT ROSE BAND, mit der er in den 80er Jahren eine Reihe
von Hits erzielte. Er spielte auch auf Schallplatten von PAM
TILLIS, RICH TREVINO und MARY CHAPIN CARPENTER u.a.
1959 veröffentlichte JOHNNY CASH seine
Single "Five feet high and risin'" / "I got stripes".
STEVE MURRAY (PERFECT STRANGER) wurde 1964 in Crockett,
Texas geboren. STEVE ist Leadsänger und Gitarrist von PERFECT
STRANGER.
1970 veröffentlichte >Capitol Records< BUCK
OWENS’ Album >The Kansas City song<
1974 konnte ANNE MURRY mit einer Neuaufnahme von
"He thinks I still care" den Spitzenplatz der BILLBOARD
Country Singles Charts erobern.
1978 heiratete TAMMY WYNETTE auf ihrem Grundstück
in Jupiter Beach, Florida ihren langjährigen Freund und
Songwriter GEORGE RICHEY, der Hits schrieb wie z.B. “You
and me”, "The grand tour" und "'Til I can
make it on my own".
Singer-songwriter JOHNNY
RUSSELL (“Rednecks, white
socks and >Blue Ribbon< beer”) wurde 1985
als Mitglied in die GRAND OLE OPRY
aufgenommen. Als Songwriter schrieb er u.a. “Act
naturally” (ein #1 Hit für BUCK OWENS).
1990 veröffentlichte das >MCA< Label MARK
CHESNUTT's erste Single "Too cold at home".
1991 belegte ALAN JACKSON mit "Don't rock
the jukebox" Platz #1 der BILLBOARD Single Charts - und
konnte sich über drei Wochen auf diesem Spitzenplatz halten.
1993 erhielt REBA MCENTIRE für über eine
Million verkaufte Alben von >Whoever's in New England<
ihre erste *Platin* Auszeichnung.
Der ‘King of singing cowboys’
ROY ROGERS (SONS OF THE PIONEERS)
starb 1998 im
Alter von 86
Jahren in Apple Valley, California an Herzversagen. Bis 1951
hatte ROGERS über 100 so genannte 'Half-Western Shows' gemacht
und in 91 Filmen mitgespielt, meistens mit mit seinem Pferd ’Trigger’,
das man heute (ausgestopft) in seinem >ROY ROGERS Museum<
bewundern kann. ROGERS ist der
einzige Künstler, der zweimal in die >Country Music Hall
of Fame< gewählt wurde – als Solist sowie als Mitglied
der SONS OF THE PIONEERS.
1998 veröffentlichte das >Mercury< Label
MARK WILLS' Hit "Don't laugh at me".
2001 wurde Singer-songwriter JOHNNY RUSSELL beerdigt.
Die letzte Ehre als Sargträger gaben ihm – GARTH BROOKS,
BRAD PAISLEY, JIM ED BROWN, BILLY WALKER, JACK GREENE, PORTER
WAGONER und LITTLE JIMMY DICKENS. Das GRAND OLE OPRY Mitglied
JOHNNY RUSSELL war an Komplikationen infolge seiner Diabetes
Erkrankung verstorben.
2003 traten die DIXIE CHICKS im >American Airlines
Center< in Dallas, Texas auf – trotz der Androhung, dass
NATALIE MAINES auf der Bühne erschossen werden soll - (ihre
kritischen Äusserungen über Präsident George W. Bush
hatte manche Amerikaner erzürnt).
Als 65-jähriger - in einem Alter, in dem man eher Grossvater
als Vater wird - verkündete KENNY ROGERS stolz in
einer Talk-Show, dass seine Frau ’Wanda’ Zwillinge
erwarten würde. 2004 kamen ’Justin Charles’
und ’Jordan Edward’ - mit einer Minute Abstand -
in Atlanta, Georgia zur Welt.
2007 konnten RASCAL FLATTS für über 500.000
verkaufte Singles ihres Hits "Life is a highway" *Gold*
in Empfang nehmen. Da sich mittlerweile die Verkaufszahlen
bereits über eine Million bewegt hatten, gab es obendrein
noch *Platin*.
2020 ist Country-Legende und Singer-songwriter CHARLIE DANIELS im Alter von
83 Jahren im Summit Medical Center in Hermitage an einer
Gehirn-Blutung gestorben.
TIM SPENCER (SONS
OF THE PIONEERS) wurde 1908
als ‘Verne Spencer’ in Webb City, Missouri geboren.
SPENCER war gemeinsam mit ROY ROGERS und BOB NOLAN eines
der Gründungsmitglieder der berühmten SONS OF THE PIONEERS.
CLAYTON McMICHEN war neben RILEY PUCKETT das berühmteste
und einflussreichste Mitglied von GID TANNER's SKILLET LICKERS. 1926 hatte CLAYTON
seine erste Plattensession.
CHARLIE LOUVIN (LOUVIN BROTHERS) wurde 1927 in
Section, Alabama geboren. Mit Bruder IRA LOUVIN produzierten
die LOUVIN BROTHERS einen Mix aus Country Music und Gospel. 1955
wurden sie als Mitglieder der GRAND OLE OPRY, sowie 1979 mit
Aufnahme in die >Nashville Songwriter Hall of Fame< und
2001 in die >Country Music Hall of Fame< ausgezeichnet.
MARY FORD (LES PAUL & MARY FORD) wurde 1928
als ’Iris Colleen Summers’ in Pasadena, California
geboren. 1949 heiratete sie LES PAUL, und sie wurden gemeinsam
als Musiker erfolgreich. MARY´s Solo-Chöre in seinem
Trickorchester wurden auf die gleiche Art wie seine Gitarrenlicks
erzielt: LES PAUL kopierte ihre Stimme mehrfach übereinander.
Für heutige Verhältnisse unproblematisch, jedoch war
LES PAUL der 'Vater' dieses Verfahrens. In den nächsten
fünf Jahren konnten die beiden sensationelle 15 Millionen
Platten verkaufen. Logischerweise waren ihre LIVE-Auftritte mit
erheblichen technischen Aufwendungen verbunden. LES PAUL &
MARY FORD erzielten mit Hits wie "The world is waiting for
the sunrise", "How high the moon" oder "Vaya
con Dios" Welterfolge.
Nachdem ROY ACUFF bei einem Baseballspiel 1929 im
>Caswell Park< Knoxville mit schweren Sonnenstichen zusammenbrach,
war seine angestrebte Baseball Karriere beendet und fesselte
ihn zwischen 1929-1930 fast das ganze Jahr ans Bett. Heute gehört
der Singer-songwriter und Fiddler ROY ACUFF, längst zu den
legendären Gestalten der Country Music. Viele
seiner Songs wurden Country-Evergreens, wie "Wreck on the
highway", "Fireball mail", "Great speckled
bird", "Pins and needles" und last not least sein
"Night train to Memphis".
DOYLE WILBURN (WILBURN BROTHERS) wurde 1930 als
’Virgil Doyle Wilburn’ in Hardy, Missouri geboren.
Die WILBURN BROTHERS kümmerten sich Anfang der 60er Jahre
(neben ihrer eigenen erfolgreichen Karriere) um die damals noch
unbekannte LORETTA LYNN und verhalfen ihr in ihren TV-Serien
zu grösserer Bekanntheit.
1930 machte JIMMIE RODGERS die Plattenaufnahmen
von "I'm lonesome too" und "The one rose".
CLARENCE WHITE (Lead Gitarrist der BYRDS) wurde 1944
in Lewiston, Maine geboren.
1949 machte MERLE TRAVIS die Plattenaufnahmen von
"Blue smoke" und "Cannonball stomp".
JOHNNY CASH musste 1950 dem “gefürchteten
Ruf von Uncle Sam“ folgen und Soldat werden. Er trat in
die US >Air Force< ein, und im Verlauf seiner Dienstzeit
war er auch in Deutschland stationiert. Als Funker auf einem
Abhörposten in Landsberg/Lech in Bayern stationiert, gründete
CASH hier seine erste Band, die LANDSBERG BARBARIANS. Dort schrieb
er - durch den Film >Inside the walls of Folsom Prison<
inspiriert - seinen Hit “Folsom Prison Blues“.
1953 startete
EDDY ARNOLD
(“Cattle call“) bei >NBC< seine eigene erfolgreiche
TV-Show >The EDDY ARNOLD Show<.
1954 gab >SUN Records< Besitzer SAM PHILLIPS dem
Memphis Disc Jockey Dewey Phillips eine Kopie von ELVIS PRESLEY's
Debüt in seinem >SUN< Studio. Dieser D.J. spielte
ELVIS’ Single “That's all right mama”/“Blue
moon of Kentucky” über ein Dutzend mal am Tag in seiner
Show… and the rest is history.
JOHNNY CASH wurde 1956 im >Ryman Auditorium<
in Nashville als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen. Nach
der Laudatio von CARL SMITH sang JOHNNY CASH seine Hits "I
walk the line", "Get rhythm" und "So doggone
lonesome". Im Backstage-Bereich traf er hier erstmals auf
seine zukünftige Gattin JUNE CARTER.
JEAN SHEPARD veröffentlichte 1958 ihren Hit
"He's my baby", der zu einem ihrer grössten Hits
wurde.
1958 präsentierte
MARTY ROBBINS
seine Single "Sittin' in a tree house”/ ”She
was only seventeen".
1973 konnte Singer-songwriter KRIS KRISTOFFERSON mit
seiner Komposition "Why me" Platz #1 der BILLBOARD
Country Singles Charts erobern.
Singer-songwriter GEORGE MORGAN (“Candy kisses“)
starb 1975 ein paar Tage nach seinem 51. Geburtstag in
Madison, Tennessee. Nach erfolgter Bypass Operation überlebte
er einem Herzinfarkt nicht. Der gebürtige 'George Thomas
Morgan' schrieb und sang mit "Candy kisses“ einen
der grössten Country Hits des Jahres 1949. Im Jahr davor
wurde er bereits Mitglied der GRAND OLE OPRY und ist 2004 auch
in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen worden.
Ein weiterer Hit dürfte seine Tochter LORRIE MORGAN sein,
sie wurde eine der grossen Country Stars von heute.
1987 veröffentlichte das >Warner/Curb< Label
HANK WILLIAMS JR.'s Album >Born to Boogie<.
1998 wurde LeANN RIMES' >Sittin' on top of the
world< für über eine Million verkaufte Alben mit
dem *Platin* Award ausgezeichnet.
JIMMY BUFFETT's Video >Hey, good lookin'< hatte
2004 TV-Debüt bei >CMT<. In dem Video traten
auch TOBY KEITH, GEORGE STRAIT, KENNY CHESNEY, CLINT BLACK und
ALAN JACKSON auf.
TOBY KEITH toppte 2004 die BILLBOARD Country Charts
mit seiner Single "Whiskey girl".
2004 wurde BIG & RICH's Debüt Album >Horse
of a different color< für 500.000 verkaufte Alben mit
*Gold* ausgezeichnet.
RAMBLIN' JACK ELLIOTT musizierte in Bars und Clubs von
Greenwich Village und war gemeinsam mit WOODY GUTHRIE massgeblich
am Folksong Boom der 60er Jahre beteiligt. 2006 wurde
das neue RAMBLIN´ JACK ELLIOTT Album >I stand alone<
bei >Anti Records< veröffentlicht.
2007 ‘würfelten’ MONTGOMERY GENTRY
eine 3-fache 7 – ihr “Lucky man” erzielte
am 07-07-2007) einen #1 Hit in den BILLBOARD
Country Charts.
2007 hatten GARTH BROOKS & TRISHA YEARWOOD einen
gemeinsam Auftritt, und sie sangen "We shall be free".
Anlass war ein von AL GORE gesponsertes >Live Earth Konzert<
im >National Museum of the American Indian< in Washington,
D.C.
2008 freuten sich KEITH URBAN & NICOLE KIDMAN über
die Geburt ihrer Tochter ‘Sunday Rose Urban’, die
im >Baptist Hospital< in Nashville zur Welt kam.
’David Harrison Macon’ alias UNCLE DAVE MACON
war unter vielen Pseudos bekannt, u.a. als 'King of the hillbillies',
'King of banjo players' oder 'Dixie dewdrop'. Historisch interessanter
für uns ist, dass er der absolut erste grosse Star der GRAND
OLE OPRY wurde. 1924 machte UNCLE DAVE MACON beim >Columbia<
Label seine ersten Schallplattenaufnahmen: "Bile Them
Cabbage Down" (auch bekannt als "Boil Them Cabbage Down".
JAI JOHNNY ’JAIMOE’ JOHANSON (Schlagzeuger
der ALLMAN BROTHERS BAND) kam 1944 in Ocean Springs, Mississippi
zur Welt. 1969 erschien das erste Album der ALLMAN BROTHERS,
das sofort ein Bestseller wurde. Ihre geniale rockige Mischung
aus weisser Country Music und schwarzem Country Blues setzte
sich weltweit durch.
1957 begann die EVERLY BROTHERS Single "I
wonder if I care as much" ihren Weg zur Spitze in den BILLBOARD
Country Charts – und schaffte auch in den Pop Charts Platz
#2.
'Breitscheitel' FRED YOUNG (Schlagzeuger der KENTUCKY
HEADHUNTERS) kam 1958 in Glasgow, Kentucky zur
Welt. Die KENTUCKY HEADHUNTERS sind eine Band, deren energische
Mischung aus Country und Rock die Fans begeisterte. In den Jahren
1990 und 1991 wurden die "Kentucky Kopfjäger"
von der >Country Music Association< als *Best Country
vocal group of the year* ausgezeichnet.
1958 unterschrieb JOHNNY CASH einen Plattenvertrag
mit >Columbia Records<, einem Label, dem er die nächsten
28 Jahre treu blieb.
TOBY KEITH ("Should´ve been a cowboy")
wurde 1961 als ‘Toby Keith Covel’ in Clinton,
OK geboren.
Keith, der als junger Mann auf Ölfeldern sowie bei Rodeo-Shows
arbeitete und später nach Nashville zog, um sein Glück als
Musiker zu versuchen. Der ehemalige American Football-Star machte ab
1993 mit Hits wie "Should've been a cowboy" in der Country
Szene auf sich aufmerksam. Er gilt als einer der beständigsten
Country Hit Garanten. Am 05-02-2024 ist er im Alter
von 62 Jahren an Magenkrebs gestorben. Seine Erkrankung hatte er
bereits 2022 der Öffentlichkeit bekannt gegeben.
1964 machte BUCK OWENS die Aufnahmen seiner Single
"I don't care“/ “BUCK's Polka".
1968 veröffentlichte >Capitol< die BUCK
OWENS' Single "Let the world
keep on a turning".
1970 kam Singer-songwriter DREW WOMACK in Brownwood,
Texas zur Welt. DREW wurde Leadsänger der SONS OF THE DESERT,
die ab 1997 einige Hits platzieren konnten. Sie waren die Backup
Band bei LEE ANN WOMACK’s Hit "I hope you dance".
DREW schrieb auch den KENNY CHESNEY Hit "She's got it all".
GAIL DAVIES’ Hit "No love have I"
hatte 1978 Debüt in den BILLBOARD Country Charts.
1991 veröffentlichte >Capitol< TENNESSEE
ERNIE FORD's CD >Capitol collectors series<.
1992 bekamen GARTH BROOKS und seine Frau ‘Sandy’
ihr erstes Kind, das ‘Taylor Mayne Pearl Brooks’
genannt wurde.
Singer-songwriter MARTY STUART (geb. 1958) und Alt-Country Star
CONNIE SMITH (geb. 1941) heirateten 1997 in der
>Pine Ridge Indian Reservation< in South Dakota. Es war
MARTY’s zweite Heirat (seine erste war mit ’Cindy Cash’,
der Tochter von JOHNNY CASH), und bei CONNIE war es bereits das vierte
Mal, Good luck, y’all!. Nach der Trauung zog es beide in die
rustikale Wildnis und endete auf einer Klippe, wo sie nach BUCK OWENS'
Song "Your tender loving care" tanzten.
2000 begann LEE ANN WOMACK's Hit "I hope you
dance" seinen 5-wöchigen Aufenthalt auf Platz #1 der
BILLBOARD Country Charts.
2003 präsentierte das >Audium< Label CHARLIE
DANIELS' Album >In America<.
2003 veröffentlichte das >Capitol< TRACE ADKINS'
Album >Greatest hits collection, Volume I<.
BRYAN WHITE und seine Frau ‘Erika Page White’
freuten sich 2005 über Familienzuwachs; im >Baptist
Hospital< in Nashville wurde ihr zweiter Sohn ‘Jackson Dylan
White’ geboren.
Singer-songwriter BILL YATES ("Mama's fried chicken")
wurde bei den >European CMA Awards< 2006 mit vier
Nominierungen für folgende Auszeichnungen benannt: *Künstler
des Jahres*, *Sänger des Jahres*, *Song des Jahres* und
*Zusammenarbeit des Jahres*. BILLY YATES (der 2011 bei der >Country
Music Messe< in Berlin begeisterte) veröffentlicht (nach
Ärger mit div. Plattenfirmen) seine Musik in Eigenvertrieb
- mit dem schönen Namen M.O.D. (My Own Damn)
Record Label.
Der stark von JOHN DENVER inspirierte ROY RIVERS
führte die Nominierungen bei den >2006 European CMA
Awards< an. Er war in sechs Kategorien nominiert: *Song
des Jahres* ("Thank God I'm a country boy" im Duett
mit DOLLY PARTON), *Künstler des Jahres*, *Sänger des
Jahres*, *Vocal collaboration des Jahres*, *Album des Jahres*
(>Thank God I'm a country boy<) und als Songschreiber der
Kategorie *Neue Komposition des Jahres* "What our love is
not about"). Die Verleihung fand in Palafrugell, Costa Brava,
Spanien statt.
Die LOST TRAILERS präsentierten 2008 - bei
ihrem Debüt in der GRAND OLE OPRY - ihren Titel "Holler
back".
2011 verstarb Bluegrass Fiddler KENNY BAKER (1926-2011)
im >Sumner Regional Medical Center< in 555 Hartsville Pike
in Gallatin, Tennessee. Der 85-jährige Musiker überlebte
die Komplikationen nach einem Herzinfarkt nicht. KENNY BAKER war
eine amerikanische Fiddle-Legende und durch seine 25-jährige
Zusammenarbeit mit BILL MONROE & his BLUEGRASS BOYS bekannt.
Mit seinem Spiel beeinflusste BAKER Generationen des Bluegrass.
Während seiner Karriere produzierte er über 20 Alben und
begeisterte besonders mit seinem instrumental
"Jerusalem ridge". Ende der 80er Jahre war KENNY gemeinsam
mit dem Dobro Stilisten JOSH GRAVES auf Europa-Tournee und im Oktober
1988 auch in Berlin erfolgreich aufgetreten. Im persönlichen
Gespräch überraschte er mich damals mit dem Statement
- Bluegrass sei für ihn nichts anderes als die "Hillbilly
Version des Jazz". KENNY BAKER wurde 1999 als Mitglied in
die >International Bluegrass Music Association's Hall
of Fame< aufgenommen.
EDDIE DEAN
("I dreamed of a hillbillly heaven") wurde 1907
als ‘Edward Dean Glosup’ in Posey, Texas geboren.
Als Sohn eines Farmers, der auch Gesangslehrer war, erlernte
er die musikalischen Harmonien. Bekannt wurde er als B-Movie
Cowboy und Singer-songwriter.
MOLLY O'DAY (1923-1987) ist 1923 als 'Lois LaVerne
Williamson' in McVeigh, Pike County, KY geboren worden.
Als Singer-songwriter war sie neben KITTY WELLS eine der ganz wenigen
weiblichen Stilistinnen der Country Music. Hätte sie nicht wegen
einer schweren Krankheit pausieren müssen, dann wäre sie
wahrscheinlich die erste *Queen of Country Music* geworden. So
fiel der Titel Anfang der 50er Jahre an ihre grösste musikalische
Rivalin KITTY WELLS. MOLLY O'DAY ist am 05-12-1987 an einem Krebsleiden
gestorben.
Singer-songwriter LEE HAZLEWOOD ("How does that grab
you, darlin'") wurde 1929 als 'Barton Lee Hazlewood'
in Mannford, Oklahoma geboren. Mit seiner Komposition "These
boots are made for walking" bescherte er 1966 der jungen
NANCY SINATRA einen Welthit. Diesen gibt es auch vom Meister
selbst interpretiert, nebst 19 anderen Songs, die der Mann mit
der sonoren Stimme zwischen 1966-1968 veröffentlichte.
JESSE McREYNOLDS (JIM & JESSE) wurde 1929 in
Carfax, VA als
jüngerer Bruder von JIM McREYNOLDS geboren. Die beiden Bluegrass
Musiker JIM und JESSE McREYNOLDS
gehörten mit ihrer Band, THE VIRGINIA BOYS, seit Jahrzehnten
zu den wichtigsten und dauerhaftesten Formationen des Genres.
Am 23-06-2023
ist JESSE McREYNOLDS im Alter von 93 Jahren in Gallatin, TN gestorben.
JIMMIE RODGERS (1897-1933)
produzierte 1930
die Plattenaufnahme "For the sake of days gone by".
1946 machte Gitarren-Stilist MERLE TRAVIS die Aufnahmen
seiner Hits "What a shame", "Missouri" und
seiner #1 Single "Divorce me C.O.D."
1952 heirateten
JUNE CARTER
und der GRAND OLE OPRY Star CARL
SMITH in Maryville, Tennessee.
CARL SMITH galt damals als heissester Act der Country
Musik. In dieser Ehe wurde 1955 die gemeinsame Tochter ’Rebecca
Carlene’ geboren, die als CARLENE CARTER Karriere machte.
DAVID BALL (“I was born with a broken heart”)
kam 1953 als Sohn eines Baptisten Pastors in Spartanburg,
South Carolina zur Welt. 1994 gelang ihm mit "Thinkin' problem”
einer der grössten Hits des Jahres, dem er 2001 "Riding
with private Malone" folgen liess.
1954 machte ELVIS PRESLEY im >SUN Records<
Studio die Plattenaufnahme von “Blue moon of Kentucky”.
Bei seinem einzigen OPRY Auftritt hatte sich ELVIS bei BILL MONROE
für seine rockige Präsentation des MONROE Klassikers
entschuldigt; was der Meister aber gnädig annahm.
Deutschlands erfolgreichste Country Sängerin JILL MORRIS
kam 1963 in Wiesbaden, Hessen zur Welt. Sie stand als
erste deutsche Country-Sängerin bereits früh auf den
Bühnen Nordamerikas. Hier und in Europa erhielt sie viele
Auszeichnungen und Preise. 1996 wurde ihr selbstbetiteletes
Debüt-Album und 1998 ihr Album >Just One Kiss<
veröffentlicht. Es folgten weitere Hits: "Bedroom Promises" (1995),
"Unsere Herzen schlagen für den Wilden Westen" (1998),
"Komm Her Du Bist Mein Cowboy" (2015). Die beiden
letztgenannten Titel jeweils im Duett mit CISCO BERNDT von
TRUCK STOP. Im Januar 1999 durfte sie als erste deutsche Country
Music Interpretin zum 6. Mal in Folge den (GACMF)
in Empfang nehmen. Als erste deutsche Country Sängerin Auftritt auf den Brettern der „GRAND
OLE OPRY“ in Nashville. Sie war auch Moderatorin einer wöchentlichen
Country-Clip-Show beim Regionalsender BTV4U (ehem. Privatsender in
Baden-Württemberg). JILL wurde die, in Deutschland mit den meisten
Awards und Auszeichnungen überhäufte, Sängerin in der
Sparte 'American Music'. 2001 gab JILL ihr Konzert 'Acoustic - unplugged'. Am 09-03-2024 ist JILL MORRIS in einem
Pflegeheim in Sinzheim, Deutschland im Alter von 61 Jahren nach längerer
Krankheit (Parkinson-Diagnose, festgestellt 2020) gestorben.
1963 machte ERNEST TUBB die Plattenaufnahme seiner
Top-5 Single "Thanks a lot".
ERHARD HÜGEL (CRIPPLE CREEK BAND) wurde 1965
in Siebenbürgen, Rumänien (30 km vor Dracula's Residenz)
geboren. Bei der C.C.B. spielt er Gitarre und Dobro.
1970 machte MERLE HAGGARD die Plattenaufnahme seiner
Top-10-Single "I can't be myself".
1978 wurde Fiddler PAT ALLINGHAM in Beaverlodge,
Alberta geboren. Er ist Mitglied des Sextetts EMERSON DRIVE aus
Canada, das 2002 mit "I should be sleeping" sein Debüt
in den USA gab.
1983 erzielte
RICKY SKAGGS mit
"Highway 40 Blues" Platz
#1 der BILLBOARD Country Charts.
1991 wurde ROY ACUFF (1903-1992) für seine
Verdienste von Präsident George Bush im >Weissen Haus<
in Washington mit der *National Medal of Arts* ausgezeichnet.
1996 veröffentlichten die BELLAMY BROTHERS
beim >Intersound< Label ihr Album >Dancin'<.
1998 wurden gleich drei Alben von GARTH BROOKS
mit Edelmetall ausgezeichnet: Für über neun Millionen
verkaufte Exemplare seines gleichnamiges Albums bekam er *9-fach
Platin*, und für sein Album >In pieces<, das über
acht Millionen Mal verkauft wurde, hatte er *8-fach Platin*
erhalten. Den absoluten Rekord brachten jedoch die Verkaufszahlen
seines >No fences< Album: Für über 16 Millionen
(!!!) verkaufte CD's gab es *16-fach Platin*.
2004 standen WYNONNA und die Rockband HEART
gemeinsam vor dem Mikrofon, um unter Leitung von RADNEY FOSTER
einige Songs für eine Version von >CMT Crossroads<
aufzunehmen.
2004 ist ein Teil der >Interstate 85<, in der Nähe
des Heimatortes Newnan, Georgia, zu Ehren seines berühmte
Sohnes in >ALAN JACKSON Highway< umbenannt worden.
’Billie LEONA HOBBS Witherspoon’ (MERLE HAGGARD’s
erste Ehefrau) starb 2006 im Alter von 66 Jahren. Sie
war von 1956 bis 1965 mit MERLE HAGGARD verheiratet und hatte
mit ihm drei gemeinsame Kinder, von denen Sohn NOEL HAGGARD auch
Country Sänger wurde.
Singer-songwriter COUNTRY
PAUL HOWARD (”Somebody else’s
trouble”) wurde 1908
in Midland, Arkansas geboren. Er war der ERSTE Musiker,
der in der GRAND OLE OPRY eine E-Gitarre spielen konnte und den
Western Swing an die OPRY brachte.
1930 machte JIMMIE RODGERS die Plattenaufnahme
seines Hits "Mean mama Blues".
ARLO GUTHRIE ("City of New Orleans"), der älteste
Sohn des legendären amerikanischen Folk-Musikers und Sängers
WOODY GUTHRIE, wurde 1947 in Coney Island, New York geboren.
Durch seinen familiären Background kam auch er zur Folk
Music, und einer seiner wichtigsten Lehrmeister war PETE SEEGER.
ARLO wuchs mit der Musik von PETE SEEGER, CISCO HOUSTON, JACK
ELLIOTT und BOB DYLAN auf.
1952 liessen sich HANK & AUDREY WILLIAMS zum
zweiten - und letzten Mal - scheiden.
ROBERT BYRNE wurde 1954 in Detroit, Michigan geboren.
Als Songwriter von grossen Hits wurde er bald gefragter Hitlieferant.
Er schrieb u.a. "I can't win for losing
you" und “Once in a blue moon” für EARL
THOMAS CONLEY und “Two dozen roses” für SHENANDOAH.
BÈLA FLECK
wurde 1958
in New York City, N.Y. geboren. Bereits in seiner frühen
Kindheit begann er Folk-Gitarre zu spielen. Als er 15 Jahre alt
war, bekam er von seinem Grossvater ein Banjo geschenkt. Das
Banjo ist seitdem Hauptinstrument, dem er auch die Berühmtheit
verdankt.
1958 machte JOHNNY CASH die Plattenaufnahme seiner
Hits "The ways of a woman in love" und "Thanks
a lot".
‘Hawk’ SHAW WILSON (Drummer der Rockabilly
Band BR5-49) ist 1960 als ’Randall Edward Shaw Wilson’
in Topeka, Kansas geboren worden und wuchs in Wichita, Kansas
auf. Obwohl sein Vater (als grosser Fan von MERLE TRAVIS und
CHET ATKINS) Gitarre spielte, fühlte "Hawk"
SHAW sich mehr von Trommeln angezogen. Die Gruppe BR5-49 spielt
einen Mix aus klassischem Honky tonk der 50er Jahre, Bakersfield
Country, Western Swing, Boogie, Rockabilly und Country Rock im
GRAM PARSONS-Stil.
1965 wurden
ROY ACUFF,
JUNE STEARNS und
Steel guitar-Ass SHOT JACKSON Opfer
eines bösen Verkehrsunfalls in Sparta, East Tennessee. ROY
ACUFF zog sich Frakturen des Becken und einen Schlüsselbeinbruch
zu. Sängerin JUNE STEARNS und SHOT JACKSON blieben nahezu
unverletzt.
Singer-songwriter KEN MELLONS wurde 1965 in Kingsport,
Tennessee geboren.Der Sänger mit der tiefen Stimme
hatte Mitte der 90er Jahre einen Hit mit "Jukebox junkie",
aber seine Fähigkeiten als Songwriter überwogen. Mit
seinen Songs hatten GEORGE STRAIT, DIERKS BENTLEY, HANK WILLIAMS
JR., MARK CHESNUTT und andere Erfolge.
Die portugiesischstämmige ’Roberta Streeter’
wuchs im südlichen Bundesstaat Mississippi
auf und zog im Alter von 13 Jahren nach California. Sie arbeitete
eine Zeitlang als Tänzerin in Las Vegas und nahm in dieser
Zeit den Namen BOBBIE GENTRY an (in Anlehnung an den Film
>Ruby Gentry<). 1967 machte sie in Hollywood die
Plattenaufnahme ihrer Komposition "Ode to Billie Joe".
Bereits diese erste Single, fast im Sprechgesang und mit karger
Gitarrenbegleitung vorgetragene Geschichte, wurde zum Superhit.
Der Song, der Begleitumstände eines Selbstmordes schildert,
brachte ihr 1968 drei Grammys (*Best vocal performance, female*,
*Best new artist* und *Best contemporary female solo performance*)
und zahlreiche
weitere Auszeichnungen ein. Dieser Hit konnte sich hoch in den
Country Charts platzieren und hielt sich auch vier Wochen auf
Platz #1 der Pop Charts.
1970 wurde
GARY LeVOX in
Columbus, Ohio geboren. Als Leadsänger von RASCAL
FLATTS, einer Gruppe, die mit ihren Harmonien und positiven Texten,
konnte er zahlreiche Awards als *Vocal group of the year*
verdienen.
1970 machte JOHNNY CASH im historischen >Ryman
Auditorium< in Nashville die Plattenaufnahme des KRIS KRISTOFFERSON-Songs
"Sunday morning coming down".
Der FREDDIE HART Hit "Easy lovin’" hatte
1971 sein Debüt in den BILLBOARD Country Charts,
wurde ein #1 Hit und der grösste Erfolg seiner Karriere.
1978 heirateten MERLE HAGGARD und Singer-songwriter
LEONA WILLIAMS. Sie arbeitete von 1975-1984 in seiner
Band und blieb bis 1984 mit HAGGARD verheiratet.
1980 wurde
JESSICA SIMPSON in
Abilene, Texas geboren. Nach ihrer Pop Karriere änderte
sie die Richtung und wechselte zur Country Music. Mit ihrem Album
>Do you know< konnte JESSICA 2008 die #1 der BILLBOARD
Country Alben Charts erobern.
JANIE FRICKE zählte viele Jahre zu den besten Backup-Sängern
in Nashville’s. Während einer Aufnahme-Session entdeckte
JOHNNY DUNCAN ihre besondere Stimme und lud sie ein, mit ihm
im Duett zu singen. JANIE bekam einen Plattenvertrag bei >Columbia<
und hat bereits lange die obere Etage der Stars geschafft. 1982
konnte sie mit "Don't worry 'bout me baby" ihren
erster #1 Hit platzieren. Angeblich, um die falsche Aussprache
ihres Namens zu vermeiden, ändert sie 1986 ihren Nachnamen
von FRICKE in FRICKIE.
1993 ‘deponierte’ JOHN ANDERSON sein
"Money in the bank" und erzielte damit Platz #1 der
BILLBOARD Country Charts.
1995 veröffentlichte
das >Arista< Label BLACKHAWK's
"I'm not strong enough to say no".
2001 ernannte
die >Academy of Western Artists< DAN
ROBERTS zum *Entertainer
of the year*. ROBERTS arbeitete
bereits über 25 Jahre im Musik Business und lebte seit über
18 Jahren in Nashville. Als Songwriter schrieb gemeinsam mit
GARTH BROOKS und BRYAN KENNEDY den #1 Hit “The beaches
of Cheyenne“. DAN konnte sich bei der >World tour for
GARTH BROOKS< zwei Jahre lang als ’Opener’ profilieren.
2001 veröffentlichte >Raven Records< die HOYT
AXTON CD-Box >Joy to the world/Country anthem<.
2003 eroberte BUDDY JEWEL's Debüt Album >BUDDY
JEWEL< die Spitze der BILLBOARD Country Charts.
2004 konnte
TOBY KEITH mit
"Whiskey girl" die #1 Position
in den BILLBOARD Country Singles Chart übernehmen. Prost!
1930 machte JIMMIE RODGERS die Plattenaufnahmen
von "The mystery of number five"
und "Blue yodel # 8 (mule skinner blues)".
PAUL HEMPHILL (1936-2009) wurde 1936 in Birmingham, Alabama geboren.
Der Sohn eines 18-wheels-Truckers studierte an der >Woodlawn
Highschool<, zog 1964 nach Atlanta und arbeitete als Kolumnist
bei >Atlanta Times<. Anfang 1968 verbrachte er ein Jahr bei
>Niemen Fellowship< an der >Harvard Universität<.
Für Country Fans dürften folgende seiner Bücher von
Interesse sein:
>The Nashville Sound: Bright lights and Country Music<
(1970), gilt als eine der ersten ernsthaften Studien über Country
Music und eines der wichtigsten Bücher, die je darüber
geschrieben wurde. Auch die Biografie >Lovesick Blues: The
life of HANK WILLIAMS< (2005) erfuhr grosses Interesse. PAUL
HEMPHILL starb 2009 mit 73 Jahren in Atlanta, Georgia.
Singer-songwriter BOBBY G. RICE kam 1944 in Boscobel,
Wisconsin zur Welt. Er wurde ein Rock'n'roll Sänger, der
Gitarre und auch Banjo spielt. In den 60er Jahren tourte er als
Sideman mit verschiedenen Country Bands. Mit seiner Komposition
von ”You lay so easy on my mind” wurden auch LORETTA
LYNN, CONWAY TWITTY und NARVEL FELTS erfolgreich.
Der Sänger und Gitarrist JEFF HANNA (NITTY GRITTY
DIRT BAND) wurde 1947 in Detroit, Michigan geboren. Als
Gründungsmitglied der NITTY GRITTY DIRT BAND war er 1972
auch an der Produktion des historischen Albums >Will the circle
be unbroken< beteiligt, das als formelle Rückkehr zur
Country Music nach elf Jahren gewertet wird.
1952 machte
HANK WILLIAMS in einer >MGM<
Session im >Castle Studio< in Nashville
die Plattenaufnahme seiner #1 Single
"Jambalaya (on the Bayou)", der Top-5-Single "Settin'
the woods on fire" und einer weiteren #1 Single "I'll
never get out of this world alive.
Einen Tag nachdem seine Scheidung endgültig
wurde, war HANK wieder fleissig im Studio - in Nashville's
>Tulane Hotel< nahm er im >Castle Studio< die Hits
"You win again" und "I won't be home no more"
auf.
1955 machte ELVIS PRESLEY in den >SUN< Studios
in Memphis die Plattenaufnahmen seiner Hits "Mystery train"
und "I forgot to remember to forget".
1957 machte
WEBB PIERCE die Plattenaufnahme
seiner Top 5 Single "Holiday for love".
SUZANNE VEGA ("Luka") wurde 1959 in Santa
Monica, L.A., California geboren und wuchs in New York auf. Sie
wurde eine erfolgreiche Singer-songwriter und bereitete vor,
dass eine ganze Bewegung junger Frauen Ende der 80er und Anfang
der 90er Jahre zur Gitarre (oder wie TORI AMOS zum Klavier) griffen
und überwiegend sehr persönliche und direkte Lieder
schrieben.
1960 erzielte
HANK LOCKLIN mit
"Please help me, I'm falling" einen #1 Hit in den BILLBOARD
Country Music Charts. Der Hit konnte sich auch in den
internationalen Charts behaupten und machte LOCKLIN zu einem
der beliebtesten Stars der 60er und 70er Jahre.
JIMMY MARTIN, einst Mitglied von BILL MONROE's BLUEGRASS
BOYS und später bei den OSBORNE BROTHERS, wurde einer der
erfolgreichsten Bluegrass Musiker. 1961
macht er die Plattenaufnahmen von "I can, I will, I do believe"
und "There was a love".
1963 kam
RAY CARDWELL (Bassist
der NEW TRADITION) in Springfield, Missouri zur Welt RAY wurde
von der >IBMA< (International
Bluegrass
Music
Association)
für seine Arbeit als Sänger bei der NEW TRADITION für
den Award *Male vocalist of the year* nominiert. NEW TRADITION
ist einen Bluegrass Band, die 1988 in Nashville gegründet
wurde.
BUCK OWENS machte 1963 die Plattenaufnahme seiner
Single "Love's gonna live here again", und es wurde
ein #1 Hit in den BILLBOARD Country Single Charts.
1964
startete
JOHNNY CASH's
Hit "The ballad of Ira Hayes" in den Country Charts.
Hinter diesem Song steht die Geschichte des Pima-Indianers
IRA HAYES, der im II. Weltkrieg als Soldat des >US Marine
Corps< an der Schlacht um Iwo Jima teilgenommen
hatte. Er war es auch, der mit sechs Kameraden die US-Flagge
auf der japanischen Insel Iwo Jima hisste. Von den Soldaten
auf dem historischen Foto haben nur HAYES und zwei andere Kameraden
überlebt. HAYES’ Schicksal wurde der Öffentlichkeit
durch den Song des indianischen Folksängers PETER LA FARGE
bekannt, der auch von BOB DYLAN interpretiert wurde.
1967, einen Tag nachdem KENNY ROGERS die NEW CHRISTY
MINSTRELS verliess, hatte er mit THELMA CAMACHO, MIKE SETTLE
und TERRY WILLIAMS seine FIRST EDITION gegründet. Mit
dieser Formation wurde er 1972 Host einiger TV-Shows und produzierte
Hits wie "Just dropped in (to see what condition my condition
was in)", "But you know I love you", "Something's
burning", "Ruben James" und "Ruby, don't
take your love to town".
1972 machte
MERLE HAGGARD
die Plattenaufnahme seine #1 Single "It's not love (but
it's not bad)".
1973 ist Singer-songwriter SCOTT EMERICK in Hollywood,
Florida geboren worden. Als Mitglied in TOBY KEITH's Band schrieb
er u.a. für TOBY KEITH Hits wie "Beer for my horses",
"Whiskey girl", "I love this bar" und "I'm
just talkin' about tonight".
DAVE & SUGAR eroberten
1976 mit
"The door is always open" Platz #1 der US BILLBOARD
Country Charts. Die Gruppe um DAVE ROWLAND und den zwei
SUGAR’s VICKY HACKMAN und SUE POWELL wurden zeitweise als
“ABBA der Country Music” bezeichnet.
1981 konnte EARL THOMAS CONLEY mit “Fire
and smoke” seinen ersten #1 Hit in den BILLBOARD Country
Charts erzielen.
1982 war in Austin, Texas Premiere von DOLLY PARTON's
zweitem Film >The best little whorehouse in Texas<;
als Nebendarsteller glänzte ihr alter Freund BURT REYNOLDS.
1983 wurde die Gemeinschaftsproduktion von MERLE HAGGARD
& WILLIE NELSON's >Pancho & Lefty< für
über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
In dem gleichnamigen Video spielt der Songwriter dieses Titels,
TOWNES VAN ZANDT, eine Nebenrolle als Mexikaner.
EZRA CLINE (Bassist der LONESOME PINE FIDDLERS) starb
1984 im Alter von 74 Jahren.
1986 nahm RICKY VAN SHELTON in seiner ersten Session
für >Columbia Records< seinen (späteren #1) Hit
"Somebody lied" auf.
1987 erzielte GEORGE STRAIT mit "All my ex's
live in Texas" einen #1 Hit in BILLBOARD’s Country
Charts.
1996 wurde,
vom Sender >KWKH<
Shreveport gesponsert, der >TILLMAN FRANKS Day<
in Shreveport, Louisiana ausgerufen. Viele seiner Freunde waren
dort, um ihm diese Ehre zu erweisen, u.a. CLAUDE KING, MERLE
KILGORE, HOMER BAILES, die COX FAMILY etc. Der Promoter TILLMAN
FRANKS war u.a. Boss der >Louisiana Hayride's Künstler
Agentur< und Manager verschiedene Stars und Bands, darunter
WEBB PIERCE, CLAUDE KING, JIMMY C. NEWMAN, CARLILES, SLIM WHITMAN,
DAVID HOUSTON, JIMMY HORTON - Namen, die hauptsächlich Country
Freaks aus >AFN< Zeiten der 50er Jahre in Erinnerung sein
dürften.
2000 veröffentlichte das Label >Edsel Records<
BOBBY BARE's Album >The Columbia years: BARE's picks<.
Die AMAZING RHYTHM ACES präsentierten 2000 ihr
Doppel Album >Stacked deck/Too stuffed to jump<.
2009 starb der Southern Buchautor PAUL HEMPHILL in
einem Krankenhaus in Georgia an Krebs; er wurde 73 Jahre alt.
Berühmt wurde HEMPHILL mit seinem Fachbuch >The Nashville
Sound< (1970), das erstmals ernsthaft recherchierte Studien
über Country Music und seine Bedeutung in der heutigen Zeit
zum Thema hatte. Mr. HEMPHILL schrieb über 15 Bücher,
darunter >Lovesick Blues<, eine ausführliche Biografie
des Country Superstars - HANK WILLIAMS.
1930 machte JIMMIE RODGERS die Plattenaufnahme
seines Klassikers "In the jailhouse now #2".
Singer-songwriter STEVE YOUNG wurde 1942 in Newnan, GA
geboren und wuchs in Alabama auf. Aus dieser Stadt stammen auch
die Country Sänger DOUG STONE und ALAN JACKSON. STEVE YOUNG
war besonders als Songwriter erfolgreich, er schrieb u.a.
"Seven bridges road" für die EAGLES. Auch JOAN BAEZ,
RITA COOLIDGE und RICOCHET haben sich seiner Songs bedient.
"Lonesome, on'ry and mean" war 1973 ein #1 Hit für
WAYLON JENNINGS, und für ihn und WILLIE NELSON schrieb YOUNG
den #1 Hit "Just to satisfy you". Mit dem Titel konnten
die SWEETHEARTS OF THE RODEO 1986 ebenfalls einen #1 Hit landen.
Mitte der 60er Jahre kam er via New York nach Los Angeles, wo er
in einigen Folk-Rock Bands spielte. Das Angebot – bei den
BYRDS als Mitglied einzusteigen –, lehnte er ab und gründete
stattdessen seine eigene Band STONE COUNTRY, deren einzige LP (1968)
als eine der ersten Realisierungen des Country-Rock gilt.
Am 17-03-2016 ist er im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines
Unfalls in seinem Haus gestorben
Singer-songwriter,
BUTCH HANCOCK wurde 1945 in Lubbock, Texas geboren
und wuchs in dieser - auch BUDDY HOLLY's Heimatstadt auf. Seine
ersten Songs schrieb er am Steuer des Traktors seines Vaters.
1971 gründete er zusammen mit seinen ehemaligen Schulfreunden
JIMMIE DALE GILMORE und JOE ELY die Folk-Country-Formation FLATLANDERS,
die heute als Wegbereiter der Alternative Country-Bewegung
gilt.
ROY
ROGERS
wurde 1943 auf dem Titelbild des >Life< Magazins
abgebildet. Sensationell, denn ein (Film) Cowboy, der Country
Music sang, war zu dieser Zeit absolut nicht “in“.
1952 machte HANK WILLIAMS bei einer >MGM<
Record Session in Nashville's >Castle Studio< die Plattenaufnahmen
von “Jambalaya (on the Bayou)”, “Window shopping”
und “Honky tonkin’ “.
1952 ist Keyboard-Spieler und Songwriter RANDY McCORMICK
in Rogersville, Alabama geboren worden. Er schrieb u.a. EDDIE
RABBITT's "Suspicions" und CONWAY TWITTY's "Crazy
in love"; er spielte auf Singles von GEORGE STRAIT, RICKY
VAN SHELTON; JAMIE O'NEAL und anderen.
Der Ex-Sportjournalist und erfolgreiche Singer-songwriter BILL
ANDERSON, war aufgrund seines geflüsterten Gesangsstils
als ’Whispering’ BILL ANDERSON bekannt und berühmt
geworden. 1961 wurde er als Mitglied in die GRAND OLE
OPRY aufgenommen.
1969 begann
ROY CLARK's Single "Yesterday,
when I was young" ihren Weg zur #1 in den BILLBOARD Top
40 Country Charts. Dieser Song wurde einer der grössten
Hits des Multi-Instrumentalisten ROY CLARK. Geschrieben von dem
grossen französischen Chansonier CHARLES AZNAVOUR, war der
Titel für ihn selbst, wie auch für DUSTY SPRINGFIELD,
PATRICIA KAAS u.a. ein beachtenswerter Hit in den internationalen
Pop Charts.
1972 vollendete Singer-songwriter TOM T. HALL im
>Mercury Custom Recording Studio< in Nashville an einem
Nachmittag die Plattenaufnahme seiner Komposition "(Old
dogs, children and) Watermelon wine".
1980 konnte CHARLEY PRIDE mit einem Cover des HANK
WILLIAMS Klassikers "You win again" einen #1 Hit in
den BILLBOARD Country Charts erzielen.
MARTY ROBBINS veröffentlichte 1981 seine Single
"Jumper cable man”/ ”Good hearted woman".
1986 agierte CHARLIE DANIELS in Nashville als Gastgeber
des bereits 1974 von ihm gegründeten >Volunteer Jam XII<
im >Starwood Amphitheatre<. Unter den weiteren Stars dieses
Events waren DON HENLEY, J.D. SOUTHER, JOHN SCHNEIDER, BILL MONROE,
CHARLIE McCOY, JOHN CONLEE, PAT BOONE, die JUDDS, DWIGHT YOAKAM,
RESTLESS HEART und MARTY STUART.
1988 veröffentlichte das >Warner Bros.< Label
RANDY TRAVIS' Album >Old 8 x 10<.
1994 hatte BRADY SEALS in Charlotte, Michigan seinen
letzten Auftritt als Bandmitglied von LITTLE TEXAS. Sechs Jahre
lang spielte er dort Keyboards und schrieb als Songwriter alle
grossen Hits der Band. BRADY ist Cousin von DAN SEALS (von ENGLAND
DAN & JOHN FORD COLEY), JIM SEALS (von SEALS & CROFTS),
sowie Neffe der Nashville Legende TROY SEALS und startete seine
eigene erfolgreiche Solo Karriere.
1996 veröffentlichte das >Hip-O< Label die
CD >Ain't ever satisfied: The STEVE EARLE collection<.
Gitarrist, Fiddler, Banjo-Spieler und Singer-songwriter
JIMMIE DRIFTWOOD
("The battle of New Orleans") ist 1998
im Alter von 91 Jahren in Fayetteville,
Arkansas gestorben. JIMMIE war (nebenbei) Farmer und Lehrer
und hatte sich besonders der traditionellen amerikanischen Musik
verschrieben. Weitere Kompositionen von ihm sind "Tennessee
stud" und “Johnny Red", die wie sein “Battle
of New Orleans“ mit je einem *Grammy* ausgezeichnet
wurden.
2000 wurde
das TIM McGRAW & FAITH HILL
Video >Let's
make love< erstmals bei >CMT< ausgestrahlt. Es
war exakt der Tag, an dem ihre erste >Soul 2 Soul Tour<
- als verheiratetes Paar - in Atlanta, Georgia startete.
TOBY KEITH & WILLIE NELSON's Duett "Beer for
my horses" war 2003 DIE #1 Single in den U.S.A. Der
Songtext stammt von TOBY KEITH und gemeinsam mit WILLIE NELSON
ist er auch in dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 2008 zu sehen.
>Beer for my horses<
ist eine amerikanische Filmkomödie, die mit dem Song
absolut nichts zu tun hat, obwohl TOBY KEITH und RODNEY CARRINGTON
das Drehbuch schrieben.
2005 veröffentlichte
das >Lost Highway< Label WILLIE
NELSON's Reggae Album >Countryman<.
Musikalisch gesehen - ist es für mich – der
“Versuch“ einer Fusion von Country und Reggae. Die
auf dem Cover abgebildete Cannabis-Pflanze wurde – mit
Ausnahme der >Wal-Mart< Stores – geändert und
stattdessen in eine Palme umgearbeitet.
2006 hat KELSI OSBORN (SHeDAISY) in einem Krankenhaus
bei Nashville Zwillinge zur Welt gebracht. KELSI und Ehemann
’Steve Hooper’ gaben den Twins die Namen ’Savannah
Marie Hooper’ und ’Adyson Amilia Hooper’. Während
KELSI ihre Babypause machte, gingen die aufgrund gleicher Initialen
als K.O.-Schwestern benannten KASSIDY OSBORN
und KRISTYN OSBORN weiterhin auf Tournee, wobei
sie von KARLI, einer weiteren Schwester, bis Dezember vertreten
wurde. KARLI OSBORN, die 21-jährige College
Studentin, trat auch im neuen SHeDAISY' Musik Video >In terms
of love< mit auf.
1908 wurde
mit TIM SPENCER eines
der Original Mitglieder der SONS OF
THE PIONEERS in Webb City, Missouri geboren. Mit Klassikern
wie "Cool water" und "Tumbling tumbleweeds"
sind die SONS OF THE PIONEERS eine der besten Western Harmonie-Gruppen
geworden, die 1980 die höchste Ehrung der Country Music
erhielt – die Mitgliedschaft in der >Country Music Hall
of Fame<.
VERNON DALHART machte 1924 die Plattenaufnahme
des Klassikers "Wreck of the old 97"
Songwriter DON LANIER (19362014) kam am 13-07-1936
in West Texas zur Welt, wo er sich mit JIMMY BOWEN anfreundete. 1957
gründeten die beiden die Band RHYTHM ORCHIDS, deren Bandleader
BUDDY KNOX (#1 Hit "Party doll") wurde. Als Songwriter schrieb
DON Dutzende von Hits für RAY CHARLES, DEAN MARTIN, EVERLY BROTHERS,
HANK SNOW u.v.a. DON galt als Mann mit dem goldenen Ohr, er fand
Songs, die grosse Stars, wie z.B. GEORGE STRAIT, PATTY LOVELESS,
LORETTA LYNN und REBA McENTIRE zu Superstars machten. DON LANIER
starb am 23-07-2014 im Alter von 78 Jahren in Nashville.
ROGER McGUINN (BYRDS) wurde 1942 als 'Joseph James
McGuinn' in Chicago, Illinois geboren. Mit seiner (damals sensationellen)
12-string >Rickenbacker< Gitarre spielte er den charakteristischen
Sound der BYRDS.
RILEY PUCKETT, der ERSTE Country Sänger, dessen
Jodeln bereits 1924 auf Schallplatte aufgenommen wurde ("Rock
all our babies to sleep"), verstarb 1946 im Alter
von 62 Jahren in East Point, Georgia.
LARRY McPEAK
(McPEAK BROTHERS) wurde 1947
in Wytheville, Virginia geboren. Die McPEAK BROTHERS,
eine moderne Bluegrass Formation, bei der zeitweise auch bekannte
Musiker wie RICKY SKAGGS und JERRY DOUGLAS mitspielten.
LOUISE MANDRELL (”I’m not through loving you
yet“), die jüngere Schwester von BARBARA MANDRELL,
wurde 1954 als ’Thelma Louise Mandrell’ in
Corpus Christi, Texas geboren. Sie konnte allein zwischen 1978-1982
in den US Country Charts 29 Hits platzieren. Darunter
"Save me" und "I'm not
through loving you yet” oder bei MERLE HAGGARD's Hit "Always
wanting you".
1956 veröffentlichte das >RCA< Label die Single
"Hound dog”/ ”Don't be cruel" von ihrer
Neuerwerbung ELVIS PRESLEY; ELVIS war kurz vorher von
>SUN Records< an >RCA< verkauft worden. Noch am gleichen
Tag der Veröffentlichung unterschrieb Showmaster ED SULLIVAN
einen Vertrag mit Col. Parker (ELVIS’ Manager), der seinem
Schützling für drei Auftritte in der >ED SULLIVAN
TV-Show< ein Einkommen von US $ 50.000 garantierte.
1959 kam Session Gitarrist BRENT MASON in Vanwert,
Ohio zur Welt. Zu den Verdiensten MASON’s zählen seine
Mitarbeit bei ALAN JACKSON's "Chattahoochee", aber
auch auf den Platten von BROOKS & DUNN, TRISHA YEARWOOD und
GEORGE STRAIT ist er zu hören. Die >Country
Music Association< hat MASON bereits zweimal als *Best
Country musician of the year* ausgezeichnet.
1959 veröffentlichte BUCK OWENS seine Single
"Under your spell again” / ”Tired of livin'”.
Singer-songwriter VICTORIA SHAW ("Break my heart")
wurde 1962 als ’Victoria Lynn Shaw’ in Manhattan,
New York geboren und wuchs in California auf. Als Songwriter
hat sie bisher drei Country #1 Hits verbuchen können: "The
river" für GARTH BROOKS, "Too busy being in love"
für DOUG STONE, und JOHN MICHAEL MONTGOMERY hat mit ihrer
Komposition "I love the way you love me" einen Hit
verbuchen können.
Singer-songwriter und Bluegrass Star RHONDA VINCENT kam
1962 in Kirksville, Missouri zur Welt. In
den Jahren 2000, 2001, 2002 und 2003 gewann sie den *Female
vocalist award of the year*
Award
und wurde *Entertainer of the year
2001*. Sie schrieb auch
mit an "Kentucky borderline" (aus ihrem Album >One
step ahead), der als *Song des Jahres 2003* ausgezeichnet
wurde. Sie spielte auch mit bem Country Album >Lovin', livin',
losin': Songs of the LOUVIN BROTHERS<, das mit einem *Grammy*
ausgezeichnet wurde.
1965 wurde Songwriter NEIL THRASHER in Birmingham,
Alabama geboren. Nach einer kurzen Karriere im Duo THRASHER SHIVER,
verlegte er sich aufs Song schreiben; schrieb u.a. KENNY CHESNEY's
Hit "There goes my life", RASCAL FLATTS' "Fast
cars and freedom" und MONTGOMERY GENTRY's "Some people
change".
Singer-songwriter TOM T. HALL machte 1976 die Plattenaufnahme
seines Hits "Fox on the run".
1978 wurde BARBARA FAIRCHILD ("Teddy bear
song") in das >Cottage Hospital< in Santa Barbara,
California eingeliefert. Drei Wochen nach Einlieferung (wegen
Taubheit im ganzen Körper) wurde sie mit ‘Multiple
sclerosis< diagnostiziert, einer unheilbaren Erkrankung des
Nervensystems.
MARTY ROBBINS präsentierte 1982 seine Single
"Tie your dreams to mine”/ ”That's all she wrote".
1993 veröffentlichte das >Curb< Label TENNESSEE
ERNIE FORD's >Greatest hits< Album.
SHANIA TWAIN eroberte
1996 mit
"No one needs to know" die
#1 Position der US BILLBOARD Country Charts.
1999 veröffentlichte das Label >Warner Brothers<
DAVID BALL's Album >Play<.
2001 behaupteten sich REBA McENTIRE und MARTINA
McBRIDE unangefochten an der Spitze des grössten Aufgebots
weiblicher Künstlerinnen in der Country Music Historie.
Die >Girls night out tour< fand erstmals
in der >Mandalay Bay< in Las Vegas, Nevada statt. Mit dabei
waren u.a. SARA EVANS, die Australierin JAMIE O’NEAL und
Canada's Stolz CAROLYN DAWN JOHNSON.
2002 eroberte
BRAD PAISLEY mit
"I'm gonna miss her (the fishin'
song)" den Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts.
2004 trat ALAN JACKSON in einer Dienstag-Nacht-Show
der GRAND OLE OPRY auf - die im Normalfall nur an Wochenenden
stattfindet. Hier filmte ALAN auf der OPRY Bühne vor einem
dankbaren Publikum das Video für seine neue Single "Too
much of a good thing".
WOODY GUTHRIE
("This land is your land") wurde
1912
als ’Woodrow Wilson Guthrie’ in Okemah, Oklahoma
geboren. Er wurde ein einflussreicher Country Folk Sänger,
dessen Gesangsstil von vielen kopiert wurde, allen voran BOB
DYLAN.
Der so genannte ’DEAN MARTIN der Country
Music’ DEL REEVES
("Looking at the world through a windshield") wurde
1932
als 'Franklin Delano Reeves' in Sparta, NC (North Carolina) geboren.
Mit dem deutschsprachigen Cover seines einzigen #1 Hits
“Girl on a billboard" (“Die Frau mit dem Gurt")
waren unsere 'Elbe-Cowboys' TRUCK STOP 1977 in Deutschland ebenfalls
erfolgreich. Seit 1966 war REEVES Mitglied der GRAND OLE OPRY und konnte
über 55 Hits in den BILLBOARD Country Charts platzieren. 1992
entdeckte er übrigens den “Achy breaky heart”-Sänger
BILLY RAY CYRUS. Er ist am 01-01-2007 im Alter von 74 Jahren in seinem Haus in
Centerville, TN (Tennessee) an einem
Lungenemphysem gestorben. REEVES war von 1961-2006 in der Country-Szene
aktiv.
HANK WILLIAMS veröffentlichte 1951 mit "Hey
good lookin" einen seiner grössten Hits.
1952 hatte die >EDDY ARNOLD Show< ihre Premiere
beim Fernsehsender >CBS<.
PEE WEE KING veröffentlichte 1956 seinen Hit
"Hoot Scoot".
1956 wurde RICHARD UNDERWOOD (Banjo Spieler der
JOHNSON MOUNTAIN BOYS) in Washington, D.C. geboren. Die J.M.B.
waren eine populäre Bluegrass Band der 80er Jahre
aus Washington.
PATSY CLINE veröffentlichte 1956 ihren Hit
"Stop, look, and listen".
1956 konnte
ELVIS PRESLEY mit
"I want you, I need you, I love
you" Platz #1 der Country Charts von BILLBOARD erobern.
1958 gab JOHNNY CASH bekannt, dass er sein Label
>SUN Records< verlassen wird.
1960 wurde RAY HERNDON (McBRIDE & The RIDE) in
Phoenix, Arizona geboren.
Singer-songwriter BILL ANDERSON ("Bright lights and
Country Music") wurde 1961 als Mitglied der GRAND OLE OPRY
aufgenommen.
CLARENCE WHITE (1944-1973), der Rock Gitarrist mit Bluegrass-Vergangenheit,
spielte Anfang der 60er Jahre mit den KENTUCKY COLONELS, wurde
Sessionmusiker der EVERLY BROTHERS und von RICK NELSON. Später
musizierte CLARENCE mit den wieder neu gegründeten KENTUCKY
COLONELS. Beim Beladen des Bandbusses wurde er 1973 von
einer betrunkenen Frau angefahren und tödlich verletzt.
Er starb sieben Tage nach seinem 29. Geburtstag.
Die Brüder DON und PHIL EVERLY hatten sich
bei ihrem Konzert in >Knott's Berry Farm< in Buena Park,
California so sehr zerstritten, dass es 1973 zum Karriereende
der EVERLY BROTHERS kam. Nach ihrem Song "('Til)
I kissed you" zerschlug PHIL auf der Bühne in höchster
Wut seine Gitarre, und die beiden redeten volle zehn Jahre
(!) nicht mehr mit einander.
1973 wurde LORETTA LYNN's Komposition "Love
is the foundation" zum #1 Hit in den US BILLBOARD Country
Charts.
1975 machte "the storyteller" TOM T. HALL
die Plattenaufnahmen seines Hits "Magnificent music machine".
1975 kam Singer-songwriter JAMEY JOHNSON in Enterprise,
Alabama zur Welt. Nachdem er als Autor der Hits von TRACE ADKINS'
"Honky tonk badonkadonk" und GEORGE STRAIT's "Give
it away" bekannt wurde, überraschte er 2008 als Sänger
mit seinem Album >That lonesome song".
1979 eroberten die BELLAMY BROTHERS mit dem 'spartanisch
kurzen' Titel "If I said you have a beautiful body would
you hold it against me" Platz #1 der BILLBOARD Top 40 Country
Charts.
1980 sangen
GLEN CAMPBELL & TANYA TUCKER
anlässlich der >Republican
National Convention< in Detroit, Michigan die amerikanische
National Hymne. Später gestanden beide, diesen Song
unter Einfluss von Kokain gesungen zu haben.
1987 konnte das Album >TRIO< von
DOLLY PARTON, LINDA RONSTADT und EMMYLOU HARRIS zuerst
für den Verkauf von über 500.000 Exemplaren mit einem
*Gold* Award ausgezeichnet werden. Weil sich die
Verkaufszahlen inzwischen über eine Million verbessert hatten,
wurde ihnen gleich noch *Platin* überreicht.
1987 überschritt das RANDY TRAVIS Album >Always
& forever< die Verkaufszahlen von über zwei Millionen
und wurde mit *Doppel Platin* ausgezeichnet.
1990 eroberte GARTH BROOKS' Hit "The dance"
Platz #1 der BILLBOARD Country Charts und konnte sich dort über
drei Wochen lang halten.
1999 wurde LONESTAR für den Verkauf von über
500.000 Exemplare ihrer Alben >Crazy nights< und >Lonely
grill< mit je einem *Gold* Award ausgezeichnet.
1999 wurde CLINT BLACK's >Nothin' but the taillights<
für eine Million verkaufte Alben mit *Platin* ausgezeichnet.
Sein >The greatest hits< Album hatte inzwischen die zwei
Millionen Marke überschritten und wurde mit *Doppel-Platin*
veredelt.
DOLLY PARTON's
Album >Halos & horns< debütierte 2002 auf
Platz #4 der BILLBOARD Country Charts. Kein schlechter Start
für ein Album!
2004 übertrug das >CBS< Fernsehen eine Show
des >CMA Music Festival<, das vorher als >Fan
Fair< bekannt und der Höhepunkt des Country Jahres in
Nashville war.
NATALIE MAINES (DIXIE CHICKS) brachte 2004 ihr
zweites Kind ‘Beckett Finn Pasdar’ zur Welt.
2005 hatte
MONTGOMERY GENTRY's Video
>Something to be proud of< Premiere beim >Country Music
Television< in den USA.
2006 musste
sich PORTER WAGONER (1927-2007)
in Nashville aufgrund einer Unterleibskrankheit (abdominal aortic
aneurysm) einer Not-Operation unterziehen.
Honkytonk Sänger COWBOY COPAS (1913-1963) wurde 1913
als ’Lloyd Estel Copas’ bei Muskogee, Oklahoma geboren.
Als COWBOY COPAS wurde er Spezialist für Songs im 3/4 Takt,
und erfolgreich interpretierte er Titel wie "Tennessee waltz",
"Alabama", "King of kings" oder "Kentucky
Waltz". 1963 kam COPAS (gemeinsam mit PATSY CLINE und HAWKSHAW
HAWKINS) in Camden, Tennessee, beim Flugzeugabsturz ums Leben.
LINDA RONSTADT ("Blue Bayou") wurde 1946
als ’Linda Marie Ronstadt’ in Tucson, Arizona geboren.
Die Tochter eines deutsch-mexikanischen Hardware-Händlers
in Tucson hat einen berühmten Grossvater - er ist Erfinder
des Prototyps vom Mikrowellenherd. Durch ihre Erfolge in Rock,
Pop, Oper, Musical, Latin, Big Band Jazz und trad. Country gehört
LINDA RONSTADT zu den vielseitigsten Sängerinnen und grössten
Stimmen in der Musik History. Erfolgreich war auch ihre gemeinsame
Arbeit mit EMMYLOU HARRIS und DOLLY PARTON als TRIO.
1949 stiess TOMMY DOSS in Helena, Montana zu den
SONS OF THE PIONEERS und blieb dort bis Ende 1963. Da BOB NOLAN
bei zahlreichen Aufnahmesitzungen auch nach 1949 noch dabei war,
ist es heute beim Abhören mancher Platten oft sehr schwer,
NOLAN oder TOMMY DOSS zu unterscheiden - ihre Stimmen waren einfach
zu ähnlich.
1951 ist
in HANK WILLIAMS’ Heimatstadt in Montgomery, Alabama ein
>HANK WILLIAMS
Homecoming Day< zelebriert worden. Über 9.000
Personen nahmen an der Feier teil.
1952 wurde BLUE MILLER als ’William Mueller’
in Detroit, Michigan geboren. Er sang und spielte Gitarre mit
BOB SEGER und ISAAC HAYES und war Bandleader der GIBSON/MILLER
BAND. Als Songwriter schrieb er Hits für GLADYS KNIGHT bis
NEAL McCOY…und unter seinen vielen Bewunderern befinden
sich TED NUGENT, ERIC CLAPTON, LEVON HELM, WAYLON JENNINGS u.v.a.
Der Singer-songwriter MAC McANALLY ("Back where I
come from") wurde 1957 als ’Lyman Mac McAnally’
in Red Bay, Alabama geboren. Seine Verdienste als einer der erfolgreichsten
Songwriter umfassen u.a. ALABAMA's "Old flame", KENNY
CHESNEY's "Back where I come from", RICKY VAN SHELTON's
"Crime of passion" und SAWYER BROWN's "All these
years".
1957 erzielten die EVERLY BROTHERS mit “Bye
bye love” ihren ersten #1 Hit in den US BILLBOARD Country
Singles Charts.
1957 veröffentlichte MARTY ROBBINS die Single
"Please don't blame me”/”Teenage dream".
1960 präsentierte >Columbia Records<
die MARTY ROBBINS' Single "Ride cowboy ride”/”Five
brothers".
1961 wurde Singer-songwriter BILL ANDERSON als
Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
1967 veröffentlichte MARTY ROBBINS seine Single
"Girl with gardenias in her hair”/”In the valley
of the Rio Grande".
Der >SUN<-Musikdirektor und Songwriter BILL JUSTIS
("Raunchy") starb 1982 im Alter von 55 Jahren
in Nashville, Tennessee.
1986 hatte >Columbia Records< JOHNNY CASH –
nach 28 Jahren – aus allen Verträgen entlassen.
AARON TIPPIN heiratete 1995 in Nashville seine
Geschäftspartnerin ‘Thea Corontzos’ in einer
traditionellen griechischen Zeremonie in der >Trinity Orthodox
Church< in Nashville.
1996 veröffentlichte >MCA< das Album >The
best of FREDDY FENDER<.
1997 präsentierte
>Sony< das Album >DAVID
ALLAN COE live: If that ain't Country…<.
1997 veröffentlichte das >Arista< Label DIAMOND
RIO's >Greatest hits< Album.
Songwriter HAL SOUTHERN starb 1998 im Alter von
79 Jahren an Diabetes. HAL schrieb u.a. den
TEX RITTER Klassiker "I dreamed of Hillbilly heaven".
COLLIN RAYE's Hit "I can still feel you" wurde
1998 Spitzenreiter in den BILLBOARD Country Charts.
1998 hatte das ALAN JACKSON Video >I'll go on
loving you< Uraufführung bei >CMT<.
1999 erschien gleichzeitig in Canada und in den USA ANNE
MURRAY's 31. Studio Album >What a wonderful world<.
2001 feierte ‘Whispering’ BILL ANDERSON
("Tip of my fingers") sein 40-jähriges Jubiläum
als Mitglied der GRAND OLE OPRY.
2003 veröffentlichte das >Universal< Label
PAT GREEN's Album >Wave on wave<.
2003 erschien
beim >Arista< Label BROOKS
& DUNN's >Red dirt road<
Album.
Der studierte Agrarier GEORGE STRAIT veröffentlichte
2003 sein Album >Honkeytonkville<.
Bei den jährlichen >Americana Music Awards<
2004 in Nashville wurden LORETTA LYNN und
Newcomer MINDY SMITH mit jeweils drei Nominierungen in’s
Rennen geschickt.
GINGER ROGERS, Ehefrau und Partnerin ROY ROGERS’,
wurde 1911 als 'Virginia Katherine McMath' in Independence,
Missouri geboren.
1930 machte JIMMIE RODGERS die Plattenaufnahme von
"Blue yodel #9 (standin' on the corner)".
1949 begann EDDY ARNOLD's Top 10 Single "Show me
the way back to your heart" ihren Weg in den Country Charts.
Bereits am Anfang der 50er Jahre verzichtet EDDY ARNOLD auf das
typische Country Arrangement, sein Sound wurde immer poppiger und
so für Country Fans mehr und mehr uninteressant.
RONNIE ROBBINS, der Sohn des legendären MARTY ROBBINS,
wurde 1949 als 'Ronald Carson Robinson' in Phoenix, Arizona
geboren. Auch er versuchte sich als Country Sänger RONNIE
ROBBINS oder auch als MARTY ROBBINS JR. um mit Songs wie "One
way woman" oder "Only the shadows knows" gesanglich
dem Vater nachzueifern, kann ihm aber absolut nicht das Wasser
reichen...
'Folkabilly-Poetin' NANCI GRIFFITH ("You made this love
a teardrop") ist 1953 in Seguin, Texas geboren worden.
Sie erregte mit ihrer eindringlichen Stimme und dem Country-Folk-Stil
bereits 1985 die Aufmerksamkeit der Experten in Nashville. Von der
US-Presse wird sie schon längst als *Contemporary Folk Music
Queen* gepriesen.
1964 machte CONNIE SMITH in Nashville's >RCA
Studio B< in einer Nachmittags-Session die Plattenaufnahme
von "Once a day"; dieser Hit konnte sich über
acht Wochen auf Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts behaupten.
1969 vollendete MERLE HAGGARD die Plattenaufnahme
seiner #1 Single "Okie from Muskogee".
RONNIE MILSAP konnte 1977 mit "It was almost
like a song" einen #1 Hit in den Country Singles Charts
von BILLBOARD erzielen.
1977 veröffentlichten die OAK RIDGE BOYS ihre
Single "Y'all come back saloon"; der Song wurde ihr
erster Top 5 Hit in den BILLBOARD Country Charts.
1982 machte KENNY ROGERS sein Debüt in dem
Film >Six pack<. Darin sang er seinen Hit "Love will
turn you around", und auch CRYSTAL GAYLE hatte in ihrer
Szene einen Song ("Hello, I love you").
1983 konnte
ALABAMA mit
"The closer you get" einen
#1 Single Hit in den BILLBOARD Country Charts platzieren.
DOLLY PARTON eröffnete 1986 im heimatlichen
Tennessee ihren eigenen Vergnügungspark >DOLLYWOOD<.
Dieser Themenpark befindet sich in Pigeon Forge, in den >Smoky
Mountains< - im östlichen Tennessee.
1996 erzielte BILLY RAY CYRUS für über
neun Millionen verkaufte Exemplare seines Debüt Albums >Some
gave all" *9-fachen Platin*. Es wurde das erste Debüt
Album eines Country Sängers, das diese Verkaufsmarke setzen
konnte.
1997 wurde VINCE GILL für über eine Million
verkaufte Alben seines >High lonesome sound< mit einem
*Platin* Award ausgezeichnet.
ROY ORBISON's Witwe, die deutschstämmige Barbara
Orbison, verklagte 1998 den >Sony Music< Konzern,
weil dieser die Honorare aus Plattenverkäufen in den USA
wie auch im Ausland nicht korrekt abgewickelt hatte. Die Streitsumme
betrug die 'Kleinigkeit' von US $ 12.000.000 incl. der inzwischen
angefallenen Zinsen.
Die BELLAMY BROTHERS veröffentlichten 2002 ihren
Hit "Redneck girls forever".
2003 präsentierte DON WILLIAMS sein Album
>Best of DON WILLIAMS<.
Die Tex-Mex Rockband LOS LONELY BOYS wurde in San Angelo,
West Texas gegründet. 2004 sind die ’einsamen
Jungs’, also die drei GARZA Brüder - HENRY (Gitarre),
JOJO (Bass) und RINGO (drums) für über eine Million
verkaufte Exemplare ihres Debüt Albums >LOS LONELY BOYS<
mit *Platin* ausgezeichnet worden.
2005 hatte der ROY ROGERS & DALE EVANS Hit
- "Happy trails" - Debüt auf Platz #1 in der TV-Show
>CMT 20 greatest cowboy songs<.
2006 stellte KENNY CHESNEY einen neuen Einnahmerekord
für Country Shows auf: Bei seinem Konzert im >Gilette
Stadium< in Foxboro, Massachusetts, wurde erstmals die US
$ 4.000.000 Marke überschritten. Teilhaber dieses Rekords
waren auch BIG & RICH, DIERKS BENTLEY, GRETCHEN WILSON
und CARRIE UNDERWOOD, die ebenfalls für diesen
Gig gebucht waren.
Country Sängerin KITTY WELLS, der erste weibliche Superstar
der Country Music, starb 2012 mit 92 Jahren in Nashville an
Herzinfarkt. *Queen of Country Music* ("It wasn't God who made
honky tonk angels").
BONNIE BROWN ist 2016
wenige Tage vor ihrem Geburtstag mit 77 Jahren an Lungenkrebs in
Little Rock, AR
Der ‘King of Trucker songs’ RED
SOVINE ("Teddy bear")
wurde 1918
als ’Woodrow Wilson Sovine’ in Charleston, West Virginia
geboren. Er fand seinen Platz im Trucker-Genre, als er
"Giddy-up go" aufnahm, den ersten gesprochenen Truck-Driver
Hit. Sein grösster Hit war die Originalversion "Teddy
bear", die Story von der Beziehung des gehbehinderten Jungen
zu den helfenden Truckern.
1930 machte JIMMIE RODGERS die Plattenaufnahme
von "The Pullman porters".
1942 produzierte
ERNEST TUBB
die Plattenaufnahme seiner Top-5-Single "Try me one more
time", sowie der Songs "You nearly lose your mind"
und "That's when it's coming home to you".
Cajun-Fiddler und Songwriter HARRY CHOATES (schrieb
u.a. die ’Cajun Nationalhymne’ "Jole blon")
war einer der einflussreichsten Musiker in der Geschichte der
Cajun Music. Er lebte in ähnlichen Extremen wie HANK WILLIAMS
SR. - zwischen Drogen und Alkohol - (die Rechte an “Jole
blon” verkaufte er für $ 100 und eine Flasche Whiskey).
Nach drei Tagen Alkoholentzug (er war wegen 20 Dollar unterlassener
Unterhaltszahlung arrestiert) schlug er seinen Kopf so oft gegen
die Zellenwand, bis er ins Koma fiel. CHOATES starb einige Tage
später im Jahre 1951 in Austin, Texas. Um
den Tod dieses 29-jährigen Musikers ranken sich viele Legenden:
Einige sagen, er starb an Delerium Tremens, andere behaupten,
er sei Opfer von Polizei-Brutalität geworden.
NICOLETTE LARSON
(1952-1997) wurde 1952
in Helena, Montana geboren. Während der Country-,
Folk-, Rock- Bewegung der 70er Jahre wurde sie an der Westküste
bekannt. Die >Academy
of Country Music< zeichnete sie als *Best new vocalist
of the year 1984* aus. Einer ihrer grossen Hits war
"Only love will make it right". NICOLETTE LARSON starb
1997 an einem Blutgerinnsel im Gehirn; sie wurde nur 45 Jahre
alt.
Das OZARK JUBILEE wurde 1954 erstmals im Radio
übertragen. Ab 1955 übermittelte es erstmals dem US-weiten
TV-Publikum einen optischen Eindruck zeitgenössischer Country
Music. Für
bisher nur regional bekannte Musiker stellte diese Show ein sehr
wichtiges Karrieresprungbrett dar. BRENDA LEE, PORTER WAGONER,
WANDA JACKSON und viele andere wurden hier erstmals einem breiten
Publikum bekannt.
1954
hatte
ELVIS PRESLEY im >Bon Air Club< in Memphis
seinen ersten Live Auftritt, seit er im >SUN< Studio
Plattenaufnahmen machte; er präsentierte die Songs "That's
all right" und "Blue moon of Kentucky".
EDDY ARNOLD veröffentlichte
1954 seine
Single "Hep cat baby"/ "This is the thanks I get".
1961 präsentierte WAYLON JENNINGS beim >TREND<
Label seinen Hit "Another blue day".
CRAIG MORGAN ("That’s
what I love about sunday") wurde 1964
als ‘Craig Morgan Greer’
in Kingston Springs, Tennessee in Nashville's >General Hospital< geboren.
Noch als Angehöriger der >Army Reserves< erzielte er 2003 einen Hit mit
“Almost home”. Der jetzige Einwohner von Nashville ist mit
Hits wie “Love remembers”, “Redneck yacht club” etc.
bekannt geworden. Sein Monsterhit “That’s what I love about
sunday” wurde BILLBOARD’s *meistgespielter Song des Jahres
2005*, CRAIG hat pro Jahr über 200 (ausverkaufte) Konzerte und
spielte bereits 130 mal in der GRAND OLE OPRY.
Der Bass- und Background Sänger JOHN
RAYGOSA (CACTUS COUNTRY) wurde
1965
in Castroville, Texas geboren. Die texanische Country
Band CACTUS COUNTRY, bereits in den 70er Jahren in San Antonio,
Texas gegründet, hat sich seither zu einer der gefragtesten
Bands in Texas etablieren können.
1969 machte MERLE HAGGARD in den >Capitol Recording
Studios< in Hollywood, California die Studio Version seines
Hits "Okie from Muskogee".
DON RICH, bester Freund von BUCK OWENS, sowie langjähriger
Fiddler und Gitarrist in dessen Band BUCKAROOS, kam 1974
beim Motorradunfall in der Nähe von Morro Bay, California
ums Leben. Die >CMA< zeichnete den 33-jährigen Künstler
im gleichen Jahr als *Instrumentalist des Jahres* aus.
Als Songwriter schrieb DON RICH die BUCK OWENS’
Hits "Before you go" und
"Waitin' in your welfare line".
1975 wurde der CONWAY TWITTY Hit "Hello darlin'"
weltweit in den Verkauf gebracht. Das besondere daran ist, dieser
Country Song wurde in russischer Sprache veröffentlicht
- wenn das kein Mittel gegen den ’Kalten Krieg’ ist…
1976 wurde Singer-songwriter LUKE BRYAN in Leesburg,
Georgia geboren. 2007 stellte er sich dem
Country Publikum als Sänger mit "All my friends say"
vor. Als Songwriter schrieb er u.a. den BILLY CURRINGTON Hit
"Good directions".
1985 veröffentlichte
>Warner Bros.< RANDY
TRAVIS' Label Debüt "On
the other hand". Die Single war ein Flop, wurde aber
im folgenden Jahr neu aufgelegt – und ist jetzt ein Klassiker.
WYNN STEWART ("It's such a pretty world today")
verspürte 1985 in Hendersonville, Tennessee nahe Nashville
starke Herzbeschwerden und war wenige Stunden später tot (Herzinfarkt)
- WYNN war gerade mal 51 Jahre alt. Der Singer-songwriter war ab
den 60er Jahren mit seiner Pop- und Easy Listening-Country Music
sehr erfolgreich. BUCK OWENS, MERLE HAGGARD, WAYLON JENNINGS und
Kollegen sprachen mit grosser Achtung von diesem Sänger, den sie
für sein Naturtalent bewunderten.
ALAN JACKSON landete 1993 mit "Chattahoochee"
einen #1 Hit in BILLBOARD’s Country Singles Charts und
konnte den Spitzenplatz über vier Wochen lang behaupten.
1999 begann der LONESTAR Hit "Amazed"
seinen 8-wöchigen Aufenthalt auf Platz #1 der BILLBOARD
Country Singles Charts.
Der knapp 12-jährige BILLY GILMAN konnte 2000
für über 500.000 verkaufte Exemplare seines Debüt
Albums >One voice< einen *Gold* Award in Empfang
nehmen.
2004 stand TIM McGRAW’s Hit "Live like
you were dying" in der ersten von insgesamt sieben Wochen
auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
2004 feierte die GRAND OLE OPRY die TV-Show >Dukes
of Hazzard< (>Ein Duke kommt selten allein<) mit Auftritten
der ehemaligen Mitwirkenden: CATHERINE BACH, BEN JONES RICK HURST
und SONNY SHROYER. ANDY GRIGGS (ein Freund WAYLON JENNINGS')
sang mit ihnen den Themensong "Good ol' boys". WAYLON
JENNINGS spielte den Titelsong in der Serie, in dessen Verlauf
sich die gesamte Country Prominenz ein Stelldichein gab.
2004 wurde LINDA RONSTADT aus dem >Aladdin Resort
& Casino< in Las Vegas, Nevada gefeuert und von Sicherheitsbeamten
hinaus geworfen. Anlass dafür - eine lautstarke Meinungsverschiedenheit,
da Casino-Gäste den MICHAEL MOORE-Film >Fahrenheit 9/11<
bejubelten.
2006 verkündete das >BNA< Label, dass sie mit
der >American Idol< Gewinnerin KELLIE PICKLER einen
Plattenvertrag abgeschlossen habe. Die Talentshow >American
Idol< war bereits Sprungbrett für Country Stars wie KELLY
CLARKSON (2002), CARMEN RASMUSEN (2003), JOSH GRACIN (2004),
CARRIE UNDERWOOD (2005), TAYLOR SWIFT (2006) und KRISTY LEE (2007).
A.P. CARTER
und SARA DOUGHERTY
heirateten 1915 in
Clinch Mountain, Virginia und legten so den Grundstein einer
Country Dynastie – der 'Original CARTER FAMILY’.
Der niederländische Country Sänger JACK JERSEY (“You’re
not gonna see me cryin’”) kam 1941 als ’Jack
de Nijs’ in dem kleinen Dorf Tjimahi bei Bandoeng auf Java
zur Welt.
LINDA GAIL LEWIS, die jüngere Schwester von JERRY
LEE LEWIS, ist 1947 in Ferriday, Louisiana geboren worden.
Auch sie wurde Musikerin, u.a. auch gemeinsam mit ihrem Bruder,
zog sich aber 1977 aus dem Business zurück.
BILL MONROE,
‘the father of Bluegrass’, machte 1952
die Aufnahmen seiner Hits "In
the pines" und "The little girl and the dreadful snake".
1953 kam der 18-jährige ELVIS PRESLEY zum
>Memphis Recording Service<, machte die Plattenaufnahmen
von “My happiness”/ ”That's when your heartaches
begin” und zahlte für die Schallplatte, mit der er
seiner Mutter ein Geburtstagsgeschenk machen wollte, einen Preis
von vier Dollar.
1953 erschien EDDY ARNOLD's Top-5-Single "How's
the world treating you?" erstmals in den BILLBOARD Country
Charts.
"Country boy" RICKY SKAGGS wird 1954
als ‘Ricky Lee Skaggs’ in Brushey Creek, Cordell,
Kentucky, nahe der Staatsgrenze zu Tennessee geboren. Der singende
Multi-Instumentalist (Gitarre, Banjo, Mandoline, Fiddle etc.)
war einer der ersten und einer der wichtigsten dieser neuen Traditionalisten,
die Anfang der 80er Jahre zur Country Music zurückführten.
RICKY wurde 1982 Mitglied der GRAND OLE OPRY und von der >Country
Music Association< als *Entertainer of the year 1985*
ausgezeichnet.
1954 wurde MARK JONES (EXILE) in Harlan,
Kentucky geboren. Bei der Formation EXILE war er als Gitarrist
und für den Gesang zuständig.
WILLIE NELSON veröffentlichte 1958 die beiden
Titel "Susie" und "No dough".
1958 machte JOHNNY CASH bei seiner letzten Plattensession
im >SUN< Studio Memphis die bedeutungsvolle Aufnahme
"Guess things happen that way".
JOHN ROBERT GOLEMAN (CACTUS
BROTHERS) wurde 1962 in
Shreveport, Louisiana geboren.
1964 hatte ROGER MILLER mit "Dang me"
seinen ersten Auftritt als Spitzenreiter der BILLBOARD Country
Charts; es wurde auch sein erster #1 Hit.
1964 hatte
CONNIE SMITH
("Once a day") ihr Debüt an der GRAND OLE OPRY.
Sie war eine der ganz grossen weiblichen Stars der 60er
und 70er Jahre und hatte von 1964-1985 über 48 Titel in
den US Country Charts. In den 90er Jahren heiratete sie den OPRY
Star MARTY STUART.
1981 eroberte
ALABAMA mit
“Feels so right” Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
1986 wurde JOHNNY CASH – nach 28 Jahren -
von dem Label >Columbia Records< wie eine heisse Kartoffel
fallen gelassen. JOHNNY CASH erfuhr von seinem
Rausschmiss aus der Zeitung.
1987 eroberten
die JUDDS mit
"I know where I'm going"
die Spitze der BILLBOARD Country Charts.
1995 veröffentlichte das >Giant Records< Label
MARK COLLIE's Album >Tennessee plates<
1995 präsentierte >Curb Records< JUNIOR
BROWN's EP >JUNIOR high<. Diese gibt einen kleinen
Einblick in JUNIOR’s Hits Katalog. Hier
befinden sich neu bearbeitete Versionen von Hits wie "Highway
Patrol", "Sugarfoot Rag" und "My wife thinks
you're dead" plus zwei neue Songs "That's easy for
you to say" und "Lovely hula hands".
1995 veröffentlichte das >Combo< Label HOYT
AXTON's Album >Lonesome road<.
2000 erschien beim >Warner Brothers< Label DAVID
BALL's Album >Super hits<.
2000 veröffentlichte das >DreamWorks< Label
DARRYL WORLEY's Debüt Album >Hard rain don't last<.
2001 verstarb
Folk Sängerin MIMI FARINA in California mit
56 Jahren an Lungenkrebs. MIMI war die Schwester von Superstar
JOAN BAEZ und spielte Gitarre. Mit dem “Swallow song“
findet man ein Duett der beiden Schwestern auf der BAEZ-Live-CD
>Ring them bells< von 1995.
Folklorist ALAN LOMAX, einer der wichtigsten Volksmusikforscher
und Musiksammler der USA, war verantwortlich für den Ausbau
der volksmusikalischen Abteilung der >Library of Congress<.
LOMAX gehörte zu den Gründungsmitgliedern des >Newport
Folk Festivals< und schrieb zahlreiche Bücher und Artikel.
2002 starb ALAN LOMAX im Alter von 87 Jahren in Tarpon
Springs, Florida an Komplikationen seines Herzinfarkts.
JOHN HERALD (Gitarrist, Gründungsmitglied und Leadsänger
der GREENBRIAR BOYS) starb 2005 im Alter von 65 Jahren
in West Hurley, New York. GREENBRIAR BOYS sind eine 1958 in New
York gegründete Bluegrass Gruppe, die während des Folk-Booms
in den 60er Jahren dank ihres Auftritts bei vielen Festivals
sehr populär wurde.
2006 wurde ALAN JACKSON's Single "Like red
on a rose" über die Country Radio Stationen in den
USA veröffentlicht, und bereits von 59 Radiostationen auf
deren Playlists gesetzt. Der Song wurde als erste Single aus
JACKSON's gleichnamigem Album ausgekoppelt.
2006 veröffentlichte das >Curb< Label RODNEY
ATKINS Album >If you're going through hell".
2006 erschien bei >Capitol< ERIC CHURCH's
Debüt Album >Sinners like me<.
DANIEL JACK 'BEANPOLE' BOLING (DRIFTING COWBOYS) wurde
1923 in Montgomery, Alabama geboren. Er spielte
in den 30er Jahren in HANK WILLIAMS’ Band die Rhythmus
Gitarre. Später arbeitete BOLING als Taxifahrer in Montgomery.
1952 wurde er von HANK WILLIAMS gebeten, ihn zu seiner Show in
Canton, Ohio zu fahren, aber BOLING war jedoch verhindert. Später
erfuhr BOLING, dass HANK auf dem Weg zu dieser Show gestorben
ist.
SUE THOMPSON
("Good old fashioned love song") ist 1926
als ‘Eva Sue McKee’ in Nevada, Missouri geboren worden.
Die Sängerin mit der ewigen 'itty-bitty-Stimme' klang
immer wie ein Teeny-Bopper. In den späten 50ern arbeitete
SUE mit RED FOLEY in der GRAND OLE OPRY und hatte ihren ersten
grossen Top 5 Hit mit "Sad movies".
Der als “International
Ambassador of Country Music”
bekannte GEORGE
HAMILTON IV wurde 1937
in Winston-Salem, North Carolina geboren. Seit 1960 ist
er Mitglied der GRAND OLE OPRY und konnte 1963 mit "Abilene"
seinen wohl grössten Hit landen. Aber auch seine Cover von
GORDON LIGHTFOOT's "Early morning rain" und JONI MITCHELL's
"Urge for going" zählen zu seinen grossen Erfolgen.
Am 17-09-2014 verstarb er in Nashville, TN (Tennessee).
GEORGE ‘COMMANDER’ CODY kam 1944 als
‘Georg Frayne IV’ in Boise City, Idaho zur Welt und
gründete 1967 in Ann Arbor, Michigan die Formation COMMANDER
CODY & HIS LOST PLANET AIRMEN. Als moderne Western-Swing-Band,
konnten sie mit Boogie- und Western Swing Nummern Anfang der
70er Jahre zu einem kleinen Western-Swing-Revival beitragen.
1947 wurde
"Smoke, smoke, smoke (that cigarette)" von TEX
WILLIAMS zum #1 Hit in den BILLBOARD
Country Charts. (Ironischerweise starb TEX WILLIAMS 1985 in Nashville
- an Lungenkrebs).
BERNIE LEADON (Gründungsmitglied der EAGLES) ist
1947 in Minneapolis, Minnesota geboren worden. Er spielte
als Mitglied der Country-Rock Band EAGLES bei deren grossen Country
Hit "Lyin' eyes" mit und verliess 1975 die Band. Während
der 80er Jahre war er Mitglied der NITTY GRITTY DIRT BAND.
1952 konnte
sich EDDY ARNOLD's
spätere #1 Single "A full time job" erstmals in
den US Charts behaupten. In BILLBORD's Liste der >TOP 200
All Time Best Country Stars< hält EDDY ARNOLD unangefochten
den Platz *001*. Warum EDDY ARNOLD über 145 Wochen
auf Platz #1 der Country Charts stand - und so vor GEORGE JONES
und JOHNNY CASH platziert ist – siehe Aufschlüsselung
in der Rubrik >TOP 200 All Time Best Country Stars<.
1954 erschien beim >SUN< Label in Memphis, Tennessee
ELVIS PRESLEY’s erste Single "That's all right
mama".
JOHNNY CASH machte 1961 die Plattenaufnahme seines
Hits "Tennessee flat-top box".
1962 konnte RAY CHARLES seine Single "I
can't stop loving you" und sein Album >Modern sounds
in Country and Western Music< jeweils über 500.000 Exemplare
verkaufen und wurde an diesem Tag mit zwei *Gold* Awards
ausgezeichnet.
JOHNNY RIVERS machte 1966 die Plattenaufnahme des
Hits "Poor side of town".
1969 erschien der KENNY ROGERS & THE FIRST EDITION-Hit
"Ruby, don't take your love to town" erstmals in den
Country Charts. Diesen Crossover Hit hatte Songwriter MEL TILLIS
geschrieben.
LEFTY FRIZZELL ("I never go around mirrors")
verstarb 1975 in Nashville, Tennessee an einem Schlaganfall;
er wurde nur 47 Jahre alt. Durch seine Honky-tonk
Klassiker, wie "If you've got the money, I've got the time"
oder "Always late (with your kisses)" ebnete er den
Weg zur Mitgliedschaft in der >Country Music Hall of Fame<.
Schon lange vor seinem Tod gehörte LEFTY zu den *Unsterblichen
der Country Music*. 1951 wurde er als Mitglied in die GRAND OLE
OPRY, 1972 in die >Nashville Songwriters Hall of Fame<
und 1982 auch in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
1980 erzielte MICKEY GILLEY mit seiner Version
des BUDDY HOLLY Songs "True love ways" einen #1 Hit
in den BILLBOARD Country Charts.
JOHNNY LEE's Hit "Lookin' for love" begann 1980
seinen Weg zur Spitze der BILLBOARD Country Charts und konnte
auch in den Pop Charts bis Platz #5 aufsteigen.
In Odessa, Texas wird an diesem Tag zu Ehren des gebürtigen
’Roy Kelton Orbison’ ab 1981 offiziell
der >ROY ORBISON Day< gefeiert.
1991 war DOTTIE WEST auf dem Wege zur GRAND OLE
OPRY, als plötzlich die Bremsen ihres Wagens versagten.
Sie verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte gegen
eine Mauer - erlitt aber nur geringe Verletzungen. Drei Wochen
später war sie wieder in einen Verkehrsunfall auf dem Wege
in die OPRY verwickelt, der leider nicht so glimpflich ablief
(siehe 30-08-1991).
1993 veröffentlichte
>Liberty Records< GARTH
BROOKS' "Ain't going down
(‘til the sun comes up)".
1993 erzielten die JUDDS für über eine
Million verkaufte Alben ihres >Love can build a bridge<
die fünfte *Platin* Auszeichnung ihrer Karriere.
Das gleichnamige Video wurde 1991 in Arizona gefilmt und ist
übrigens das absolut ERSTE Musik Video im 3-D Format.
1997 begann für GEORGE STRAIT mit dem
Hit "Carrying your love with me" ein 4-wöchiger
Aufenthalt auf Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts.
2003 wurde das Video >It's five o'clock somewhere<
erstmals in der >CMT< Show >Most wanted live< aufgeführt.
Dieser Song war eine Gemeinschaftsproduktion von ALAN JACKSON
& JIMMY BUFFETT – wurde an diesem Tag auch in den
Charts notiert und erreichte Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
2004 wurde Newcomer GRETCHEN WILSON für über
zwei Millionen verkaufte Exemplare ihres Debüt Albums >Here
for the party< mit einem *Doppel Platin* Award ausgezeichnet.
Stringband Pionier J.E.
MAINER ("Good ole mountain
music") wurde 1898
als ‘Joseph E. Mainer’ im Buncombe County, North
Carolina geboren. Der Fiddler und Bandleader war über
Jahrzehnte Chef der MAINER's MOUNTAINEERS, einer Gruppe, die
sich auf Old-Time spezialisierte. In den 30er Jahren zählten
die MOUNTAINEERS zu den populärsten Gruppen des Genres,
die allein für >RCA< mehr als 200 Titel auf Schallplatten
aufnahmen.
Singer-songwriter CINDY WALKER (1918-2006) wurde 1918
in der Nähe von Mexia, Texas geboren. Aus
ihrer Feder stammen Hits wie "Blue Canadian Rockies"
(STU PHILLIPS und SWEETHEARTS OF THE RODEO), "You don't
know me" (EDDY ARNOLD), "Take me in your arms",
"The gold rush is over", "Dusty skies" oder
"Distant drums" (JIM REEVES, fünf Wochen auf Platz
#1). "Lone star trail", "China doll", "Bubbles
in my beer" (1948 ein Top-5-Hit für BOB WILLS), "In
the misty moonliglit", "Dream baby" (ROY ORBISON),
"I don't care" (WEBB PIERCE)
u.v.a. 1971 wirkte CINDY WALKER an
der Gründung der >Nashville
Songwriters Hall of Fame< mit. CINDY wurde 1997 Mitglied der
>Country Music Hall of Fame< und 1998 der >Texas Country
Music Hall of Fame<. Der ’Songwriter-Papst’
HARLAN HOWARD beschrieb Mrs. WALKER als "greatest living
songwriter", und sie war sicherlich grösster weiblicher
Songwriter in der Country Music Historie.
1933 ist Rockabilly Singer-songwriter BUDDY KNOX
(“Party doll”) als ‘Buddy Wayne Knox’
in Happy, Texas geboren worden. BUDDY wurde der erste Künstler
der Rock-Aera, der einen #1 Hit selbst geschrieben und interpretiert
hatte.
Bluegrass Mandolinen-As RALPH RINZLER (GREENBRIAR BOYS)
kam 1934 in New York, N.Y. zur Welt. Er stieg 1959 als
Ersatz für den ausgeschiedenen ERIC WEISSBERG bei den GREENBRIAR
BOYS ein.
SLEEPY LaBEEF ("Every day") wurde 1935
als ‘Thomas Paulsley LaBeef’ in Smackover in AR
(Arkansas) geboren. Den Nickname SLEEPY erhielt er, weil er immer
verschlafen blickte. Der athletisch gebaute Sänger
fand sich ähnlich wie JERRY LEE LEWIS im Rockabilly ebenso zurecht,
wie in der Country Music. Seine erste Single "I'm through" wurde bei
>Starday Records< (1957) veröffentlicht. 1964 zog er nach
Nashville um und spielte nun im Country-Style. Sein erster Hit,
"Every Day" kam bei >Columbia Records< 1968 heraus und erreichte
Platz #73 der U.S Billboard Country Charts. Nachdem er 1969 zu
>Plantation Records< wechselte, landete er 1971 einen
weiteren Hit "Blackland Farmer". Dieser Titel kam bis auf Platz #67 der
Billboard Country-Charts. Auch bei Konzerten war er öffentlich zu
sehen. Dabei trat er in einem Jahr bis zu 300 mal auf. Er selbst
bezeichnete sein Repertoire als "...root music: Old-time Rock-and-Roll,
Southern Gospel, Titel zum Mitklatschen, Black Blues, Hank Williams-style
country". Sein letzter Auftritt war im Septemer 2019. Im Jahr 2003
erhielt er bei einer Herz-OP einen Bypass (Stent). SLEEPY LaBEEF ist
am 26.12.2019 in Siloam Springs,
AR
(Arkansas) in seinem Haus im Alter von 84 Jahren gestorben.
1940 veröffentlichte das BILLBOARD
Magazin die Erste >Best selling singles list<. BILLBOARD
ist das bedeutendste Fach- und Branchen- blatt für Musik
und Entertainment in den USA und wurde bereits 1894 gegründet.
Das wöchentlich verlegte Magazin ermittelt und veröffentlicht
die offiziellen US-Verkaufscharts für Musikalben in der
>BILLBOARD 200< Liste, Singles in der >BILLBOARD Hot
100< und weitere Hitlisten für verschiedene Musikrichtungen,
beispielsweise R&B, Hip-Hop, Country, Latin etc. Jährlich
werden vom BILLBOARD Magazin Music Awards in über 30 Kategorien
verliehen (Gewinner werden anhand der Verkaufszahlen des Jahres ermittelt).
T.G. SHEPPARD ("The Good Sheppard")
kam 1944 als ‘William Neal Browder’ in Humboldt,
Tennessee zur Welt. Er ist übrigens der Neffe des Oldtime Country
Stars ROD BRASFIELD. Zwischen 1974-1988 konnte T.G. SHEPPARD
41 Hits in den US Country Charts platzieren, darunter 14 Hits
auf Platz #1. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country
Stars< steht er auf Platz *045*.
Singer-songwriter KIM CARNES ("Bette Davis eyes")
wurde 1945 in Los Angeles, California geboren. Als Mitglied
der NEW CHRISTY MINSTRELS arbeitete sie in den späten 60ern
mit KENNY ROGERS, mit dem sie den Duett Hit "Don't fall
in love with a dreamer" produzierte. Als Songwriter schrieb
sie den KENNY ROGERS & RONNIE MILSAP Duett-Hit "Make
no mistake, she's mine".
RADNEY FOSTER (FOSTER & LLOYD) wurde 1959 in
Del Rio, Texas geboren. Er war mit BILL LLOYD Mitglied des Country-Rock
Duos FOSTER & LLOYD, das 1987 mit einem Paukenschlag in die
Szene einstieg. Ihr "What do you want from me this time"
wurde ein Top 10 Hit. In seiner Solo-Karriere präsentierte RADNEY
Hits wie "Nobody wins" und “Just call me lonesome".
1959 begann der FARON YOUNG Hit "Country girl"
seinen Weg zur #1 in den US BILLBOARD Country Singles Charts.
DAVE DUDLEY (1928-2003) startete 1963 mit seinem
wohl grössten Hit "Six days on the road" in den
BILLBOARD Country Charts.
1964 veröffentlichte >Capitol Records< das
BUCK OWENS' Album >Together again - My heart skips
a Beat<.
1968 konnte JOHNNY CASH's live Version des "Folsom
Prison Blues" den Spitzenplatz der BILLBOARD Country Chart
erobern.
WILLIE NELSON wurde 1978 für über eine
Million verkaufte Exemplare seines >Stardust< Albums mit
*Gold* ausgezeichnet.
1988 wurde JULIANE HOUGH in Salt Lake City, der
Hauptstadt des US-Bundesstaates Utah geboren. National bekannt
wurde sie als Teilnehmerin der >ABC< TV-Serie >Dancing
with the stars<. Mit ihrem Debüt Album >JULIANE HOUGH<
eroberte sie 2008 die Spitze der BILLBOARD Country Album Charts.
1992 wurde REBA McENTIRE für über zwei
Millionen verkaufte Exemplare ihres >For my broken heart<
Albums mit dem ersten *Doppel Platin* Award ihrer Karriere
ausgezeichnet.
1992 gab es für BILLY RAY CYRUS einen einmaligen
Rekord: Sein Debüt Album >Some gave all< wurde für
über 500.000 verkaufte Exemplare mit *Gold*, für
eine Million mit *Platin* und für mehr als zwei Millionen
verkaufte Alben mit *Doppel Platin* ausgezeichnet –
und das innerhalb von zwei Monaten nach Veröffentlichung!!!
1996 konnten RICOCHET "Daddy's money"
auf dem Spitzenplatz der US BILLBOARD Country Charts deponieren.
2002 hatte GARY ALLAN's Single "The one"
Debüt in BILLBOARD's Top 40 Country Charts.
2002 eroberte TOBY KEITH mit dem patriotischen
Song "Courtesy of the red, white and blue (the angry American)"
die Platz #1 Position der BILLBOARD Country Charts.
KEN MAYNARD wurde 1895 in Vevay, Indiana geboren.
KEN trat 1930 als ERSTER ‘Singing cowboy’ auf; in dem Film >Wagon master<
sang er zwei Lieder und spielte dazu auf der Fiddle. Als Stuntman
und Schauspieler trat MAYNARD in über 90 Western Filmen
auf, wo er sich besonders durch atemberaubende Stunts auf dem
Pferd einen Namen machte.
SARA
CARTER (CARTER FAMILY) wurde 1898
als 'Sara Dougherty' im Wise County, Flat Woods, Virginia geboren.
SARA und die anderen Original Mitglieder der CARTER FAMILY
wurden 1970 in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
LAWTON WILLIAMS wurde 1922 in Troy, Texas geboren.
Mit "Anywhere there's people" hatte er einen Hit als
Sänger, überzeugte aber mehr als Songwriter - mit seinen
Titeln wie "Geisha girl" und "Fraulein".
BOBBY HICKS (Bluegrass Fiddler in der RICKY SKAGGS’
Band) kam 1933 in Newton, im Bundesstaat North Carolina
zur Welt. Er wurde ein vielseitiger Fiddler, der Bluegrass Music
ebenso wie den Western Swing beherrscht.
HAL RUGG wurde
1935
in New York City geboren. Er entwickelte sich bald zu
einem der besten Steel guitar-Spieler aller Zeiten. Kaum ein
Nashville Star, bei dem HAL nicht mit seiner Steel guitar zum
Erfolg beitrug. Besonders bei LORETTA LYNN ist er auf vielen
Hits zu hören (wie “Coal miner’s daughter“,
“Don’t come home a-drinkin’ (with lovin’
on your mind)“ u.v.a.
Singer-songwriter CAT
STEVENS ("Morning has broken")
wurde 1947
als 'Steven Demetri Giorgoiou' in London geboren. Sein
griechischer Vater stammt von Zypern, seine Mutter aus Schweden.
1977 trat STEVENS zum Islam über, nennt sich seitdem ’Yusuf
Islam’ und – hat sich (fast) vom Showbusiness zurückgezogen.
1951 wurde
LEFTY FRIZZELL als GRAND OLE OPRY Mitglied und
1972 auch in die >Nashville Songwriters Hall of Fame<
aufgenommen. Für seinen Hit “If
you've got the money, I've got
the time” erhielt er einen *Grammy Hall of Fame*
Award.
WANDA JACKSON, die “Queen des Rockabilly”,
veröffentlichte 1956 den Hit "I gotta know".
Mit diesem Song war auch ELVIS erfolgreich (es wurde seine 29.
*Goldene Schallplatte*).
JOHNNY CASH konnte 1956 mit "I walk the line"
seinen ersten #1 Hit in den BILLBORAD COUNTRY Singles Charts
erzielen.
1965 wurde SIDNEY LAWRENCE COX (COX FAMILY) in
Homer, Louisiana geboren. In der COX FAMILY begeistert er als
Sänger, wie auch als Multi-Instrumentalist auf Banjo, Dobro,
Gitarre, Fiddle und Mandoline.
1969 veröffentlichte >Capitol Records< BUCK
OWENS' Single "Tall dark stranger".
Canada’s Country Superstar PAUL
BRANDT ("Small towns and big
dreams") wurde 1972
als ’Paul Rennee Belobersycky’ in Calgary, Alberta
= Canada = geboren. 1996 begann der ehemalige studierte
Krankenpfleger seine Karriere als PAUL BRANDT und überzeugte
mit seiner tiefen Stimme bei den Hits "My heart has a history"
und dem Hochzeitsklassiker "I do". 2004 hatte BRANDT
viel Grund zum Jubeln, er wurde *Canada's meistausgezeichneter
Country Star*.
1973 wurde JEANNE PRUETT ("Satin sheets")
als neues Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen. Sie
war der letzte Star, der im >Ryman Auditorium< Mitglied
dieser Ehrenhalle wurde, bevor der Umzug ins neuerbaute >GRAND
OLE OPRY House< auf dem Gelände des >OPRYLAND<
Vergnügungsparks erfolgte.
1975 wurde MICHAEL MARTIN MURPHEY für über
500.000 verkaufte Singles seines Hits "Wildfire" mit
*Gold* ausgezeichnet.
1978 kam der Sänger BRAD MATES in Grand Prairie,
Alberta in Canada zur Welt. BRAD wurde Leadsänger bei EMERSON
DRIVE, die 2002 mit der Single "I should be sleeping"
ihr USA Debüt feierten.
1979 startete CHARLIE DANIELS' #1 Country Hit "The
devil went down to Georgia" seinen Weg in BILLBOARD's Top
40 Country Charts.
ANNE MURRAY konnte 1979 mit “Shadows in the
moonlight” Platz #1 der US BILLBOARD Country Singles Charts
erobern.
1988 wurde die NASHVILLE BLUEGRASS BAND in Roanoke,
Virginia in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt. Bei diesem
Unfall wurde der Bandbus völlig zerstört. Bassist MARK
HEMBREE ist dabei ernsthaft verletzt worden und verliess später
die Band. Der Sänger und Mandolinenspieler MIKE COMPTON,
dessen Instrument bei dem Crash in Bruch ging, verliess ebenfalls
später die N.B.B.
1998 veröffentlichte das >ASV< Label GENE
AUTRY's Album >Last round-up: 25 cowboy classics<.
1999 wurde CHARLEY PRIDE eine ganz besondere Ehre
zuteil. Auf dem berühmten >Hollywood Walk of Fame<
wurde sein Name in den Stern Nr. 2.140 eingebettet. CHARLEY PRIDE
ist übrigens (nach ELVIS PRESLEY) der erfolgreichste
Platten Verkäufer von >RCA<.
2004 konnte TIM McGRAW mit der Single "Live
like you were dying" die Spitze der Country Charts erobern
und einen der grössten Hits seiner Karriere landen. Die
Platte verkaufte sich in den USA über vier Millionen mal
und wurde mit *4-fach Platin* ausgezeichnet; auch in Canada
konnte McGRAW für über eine Million verkaufte Singles
*Platin* holen.
2004 war SARA EVANS beim jährlichen >President’s
dinner< als Gast von George W. Bush in Washington, D.C. eingeladen.
Sie sang dort u.a. "Born to fly",
"No place that far", "Perfect" und ihre aktuelle
Single "Suds in the bucket".
2005 hatte GARY ALLAN's Video >Best I ever had"
Erstaufführung beim >CMT<.
2007 konnten
BIG & RICH mit
"Lost in this moment" den
Spitzenplatz der US BILLBOARD Country Charts erobern.
2008 veröffentlichte
>Warner Bros.< in den Radio Stationen
der USA BLAKE SHELTON's
Hit "She wouldn't be gone".
1927 begann RALPH PEER von der >Victor Talking
Machine Company< (heutige >RCA<) seine Arbeit in Bristol,
Tennessee und errichtete in der 408 State Street ein provisorisches
Aufnahme Studio. Während der nächsten zwei Wochen machte
PEER mit seinen beiden Tontechnikern die Plattenaufnahmen von
19 Solo Künstlern und Gruppen, die eine Anzahl von 76 Schallplatten
produzierten! JOHNNY CASH sagte über diese, inzwischen legendären
>Bristol Sessions<: "Diese Plattenaufnahmen
von 1927 waren das einzige wichtige Ereignis in der Geschichte
der Country Music".
DON HENLEY (Sänger, Gitarrist und Trommler der EAGLES)
wurde 1947 in Gilmer, Texas geboren. Das Gründungsmitglied
der EAGLES beobachtete mit Freuden, dass seine Songs Country
Hits wurden, u.a. für JOHNNY RODRIGUEZ, CONWAY TWITTY. Er
begleitete auch TRISHA YEARWOOD auf diversen Platten, z.B. bei
deren Hit "Walkaway Joe".
1956 machte BUDDY HOLLY beim >Decca< Label
in Nashville die Plattenaufnahmen von vier Songs. Darunter war
auch "That'll be the day", der nur
als Rock Version ein Hit wurde. In dieser Zeit begann BUDDY auch
als Songwriter. Einer seiner Songs war "Cindy Lou",
der zu einem seiner grössten Hits wurde; allerdings hatte
er auf Anraten seines Bandmitglieds JERRY ALLISON den Titel in
"Peggy Sue" umgetauft, und so wurde er auch bei uns
als grosser Hit bekannt.
1961 rollte PATSY CLINE – nach ihrem Verkehrsunfall
im Juni - in einem Rollstuhl auf die Bühne
des >Ryman Auditoriums< und versprach den Fans, dass sie
bald wieder auftreten werde.
DAVID HOUSTON's Hit "With one exception" wurde
1967 zum #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.
1972 versicherte CHARLEY PRIDE "It's gonna
take a little bit longer", aber da war sein Hit bereits
auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
1982 war in Nashville die Uraufführung des Films
>The best little whorehouse in Texas< von DOLLY
PARTON. Der Film, mit Co-Star BURT REYNOLDS, brachte auch
ein Re-make ihres 1974er Hits "I will always love you".
1984 ereilte LORETTA LYNN ein schwerer Schicksalsschlag.
Ihr ältester Sohn, ‘Jack Benny Lynn’, den sie
in ihrer Autobiografie als ''the one I feel
most sentimental about'' beschrieb, ist im Duck River in Waverly,
Tennessee ertrunken. Der 34-jährige hatte versucht auf dem
Rücken seines Pferdes den Fluss zu überqueren, was
allein dem Pferd gelang.
1989 stellte
GEORGE STRAIT die
Frage: "What's going on in your world". Die 'Antwort'
stand in den BILLBOARD Country Charts: Ein weiterer #1 Hit seiner
Karriere...
1992 wurden EARL SCRUGGS und MINNIE PEARL von
Präsident GEORGE BUSH mit der *National Medals of Arts*
geehrt. Dieses ist die höchste Auszeichnung, die Künstlern
seitens der US Regierung verliehen werden kann; die Zeremonie
fand im >Weissen Haus< in Washington, D.C. statt.
1994 ist das Debüt Album von SAMMY KERSHAW
>Don't go near the water< für über eine Million
verkaufte CD’s mit einem *Platin* Award ausgezeichnet
worden.
1995 konnte SHANIA TWAIN mit “Any man of
mine” ihren ersten #1 Hit an die Perlenkette ihrer Country
Charts Erfolge heften.
Singer-songwriter AARON TIPPIN wurde 1997 für
über 500.000 verkaufte Exeplare seines >Read between
the lines< Albums von der >RIAA< mit *Gold* ausgezeichnet.
Songwriter
und Produzent BOB FERGUSON
verstarb 2001
im >University of Mississippi Medical Center< in Jackson,
Mississippi im Alter von 73 Jahren an Krebs. FERGUSON war bekannt
als Choctaw
Indian Historiker und – vor allem
als Songwriter des #1 Hits "Carroll
county accident" für PORTER WAGONER und DOLLY PARTON
(>CMA<’s *Best Country
song of the year 1969*). 1961 wurde
sein Bestseller "Wings of a dove" ein Country- und
Pop Hits für FERLIN HUSKY. Die letzte Ruhe fand BOB FERGUSON
im >Phillip's Cemetery< im ländlichen Neshoba County
nahe Philadelphia, Mississippi.
2003
veröffentlichte
das >Arista< Label BRAD PAISLEY’'s Album >Mud
on the tires<.
2004 war im >CMT< die Uraufführung von GRETCHEN
WILSON's Video >Here for the party<.
2006 drehte sich BRAD PAISLEY's Hit "The world"
bis auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
2008 erschien beim >Mercury< Label SUGARLAND’s
Album >Love on the inside<.
JOHNNY DARRELL wurde
1940
als ‘Eddie Rae White’
in Hopewell im Cleburne County, Alabama geboren. JOHNNY war der
erste Sänger, nach KENNY ROGERS, der dessen Hit "Ruby,
don't take your love to town" gesungen hatte. Übrigens,
1967 erreichte DARRELL mit seiner Version Platz #9 der Country
Charts, wogegen es KENNY ROGERS 'nur' bis auf Platz #39 gebracht
hatte.
Der 'Swamp-Fox', Singer-songwriter TONY
JOE WHITE ("A rainy night
in Georgia") wurde 1943
in Oak Grove, Goodwill,
LA (Louisiana) geboren. Er war der
Jüngste von sieben Kindern. Der 'Sumpffuchs' TONY zog 1968
nach Nashville und arbeitete dort als Songwriter bei >Combine Music<.
Hits aus seiner Feder sind "Willie and
Laury Mae Jones" und ELVIS PRESLEY’s Hit "Polk
salad Annie". Er verstarb am 24-10-2018 im Alter von 75 Jahren
in seinem Haus in Leiper's Fork, TN
(Tennessee) Nahe Nashville.
Die >GENE AUTRY Show< hatte 1950 ihr Debüt
im >CBS<-TV und lief erfolgreich bis zum August 1956.
1963 veröffentlichte
MARTY ROBBINS die
Single "Not so long ago”/ ”I hope you learn
a lot".
1965 präsentierte
>Columbia Records< MARTY ROBBINS'
Single "Old red”/ ”Matilda".
‘Bluegrass Lady’ ALISON
KRAUSS ("Now that I've found
you") wurde 1971
in Champaign, Decatur, Illinois geboren. Sie war 2005
(als erste Interpretin überhaupt) für den *Emerging
artist* (neu aufsteigender Star) Award nominiert und stattdessen
als *Entertainer of the year* ausgezeichnet worden. Die
Fiddle spielende Sängerin leitet die Bluegrass Gruppe UNION
STATION, wurde 1993 Mitglied der GRAND OLE OPRY – und gewann
bisher mehr Grammy Awards als jede andere Künstlerin in
der Musikgeschichte – u.a. von der >IBMA< (>International
Bluegrass Music Association<) als *Entertainer of the year*
in 1991 und 1995, sowie als *Female Vocalist
of the year* in 1990, 1991, 1993, 1995.
Die New Country Sängerin SHANNON
BROWN wurde 1973
als ‘Shannon Leigh Brown’
in Spirit Lake, Iowa geboren. SHANNON wird
von JOHN RICH (BIG & RICH) produziert und macht richtig guten
Country-Rock. Auf ihrem Album >Corn fed< sind die meisten
Titel von ihr selbst geschrieben worden.
1977 wurde der Fiddler DAVID PICHETTE in Montreal,
Quebec (Canada) geboren. 2003 kam er zu EMERSON
DRIVE und ersetzte PAT ALLINGHAM. Einen Monat später wurde
EMERSON DRIVE von der >Academy of Country Music< zur *Top
new vocal group of the year* gewählt.
1977 wurde aus der Gruppe WILDCOUNTRY die Band ALABAMA
und im gleichen Jahr schlossen sie einen Plattenvertrag mit >GRT<
ab. Mit der daraus entstandenen Single "I wanna be with
you tonight" hatten sie ihr Debüt in den US-Country
Charts (Top 80).
Das Album der OAK RIDGE BOYS >Fancy free< wurde
1981 für über 500.000 verkaufte Exemplare von
der >RIAA<
mit einem *Gold* Award ausgezeichnet.
1983 wurde das Duett "Pancho and Lefty" für
WILLIE NELSON & MERLE HAGGARD zum #1 Hit in
den BILLBOARD Country Charts. TOWNES VAN ZANDT, der Songwriter
dieses Titels, spielte in dem gleichnamigen Video eine kleine
Rolle - neben WILLIE und MERLE.
1988 erzielte VERN GOSDIN mit “Set ‘em
up Joe” - seiner Referenz an ERNEST TUBB - Platz #1 der
BILLBOARD Country Charts.
1994 konnte ALAN JACKSON mit dem Remake von "Summertime
Blues" die Spitze der BILLBOARD Country Singles Charts erobern.
Mit diesem Song hatte EDDIE COCHRAN 1958, die Gruppe BLUE CHEER
1966 und The WHO 1970 bereits Hits erzielen können.
1994 hatte DAVID BALL's Single "Thinkin' problem"
Debüt in den US BILLBOARD Top 40 Charts.
SUZY BOGGUSS veröffentlichte 1996 ihr Album
>Give me some wheels< beim Label >Liberty Records<.
Bei den >International's 30th Songwriter
Achievement Awards< 1997 wurde
DEANA CARTER's Hit "Strawberry wine" von der
>Nashville Songwriters Association< als *Best
Country song of the year* gekürt.
VINCE GILL gewann
den *Songwriter of the year* und
- bereits zum dritten Mal - den *Artist
of the year* Award.
2002 veröffentlichte das >Universal South<
Label JOE NICHOLS’ Debüt Album >Man
with a memory<.
2002 wurde TOBY KEITH mit dem ‘Schlüssel
der Stadt’ Camden, New Jersey ausgezeichnet, nachdem er
dort auf dem Schlachtschiff >U.S.S. New Jersey< ein Konzert
gegeben hatte.
2002 erschien beim >Audium< Label CHARLIE DANIELS'
Album >Redneck fiddlin' man<.
BROOKS & DUNN wurden 2002 für über
fünf Millionen verkaufte Alben ihres >Hard workin’
man< mit *5-fach Platin* ausgezeichnet.
2003 trat SUGARLAND bei einer Werbeveranstaltung
in Nashville's >12th & Porter Club<, vor Produzent
Garth Fundis, sowie Verantwortlichen des >Mercury< und
des >Lyric Street< Labels auf. Dabei konnte SUGARLAND einen
Vertrag mit >Mercury< abschliessen.
2004 hatte JEFF FOXWORTHY's >Redneck stomp<
sein Debüt auf Platz #1 des >CMT< TV-Specials >20
funniest videos<.
2005 begann für TOBY KEITH’s Hit "As
good as I once was" ein 6-wöchiger Aufenthalt auf Platz #1
der BILLBOARD Country Charts.
2023 ist der deutsche Countysänger LARRY SCHUBA (WESTERN UNION) im
Alter von 72 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.
SMOKEY DACUS (Drummer von BOB WILLS & HIS TEXAS PLAYBOYS)
wurde 1911 als 'Williams Eschol Dacus' in Quinton, Oklahoma
geboren. Er begann 1930 bei den TULSA SERENADERS als Sänger
und Schlagzeuger und stiess 1935 zu BOB WILLS' TEXAS PLAYBOYS.
Singer-songwriter LAWTON WILLIAMS wurde 1922 in
Troy, Tennessee geboren. Er kam Anfang der 60er Jahre als talentierter
Sänger zu etlichen Hitparadenerfolgen, war jedoch wesentlich
erfolgreicher als Songwriter. Aus seiner Feder stammen Erfolgsnummern
wie "Geisha girl" und "Fraulein".
Die CROOK BROTHERS hatten 1926 ihren ersten Auftritt
bei >WSM<'s >Barn dance<, der Show die bald darauf
in GRAND OLE OPRY umbenannt wurde. Dort blieben die CROOK BROTHERS
über 62 Jahre eine beliebte String Band.
1927 wurde von der Firma >Victrola< in der Zeitschrift
>Bristol Herald Courier< folgender Artikel platziert: "Die
>Victor< Company stellt ab Montag in Bristol, Tennessee
für zehn Tage eine Maschine bereit, mit der Schallplatten
aufgenommen werden können“. Am folgenden Tag begann
in Bristol eine der wichtigsten Sessions in der Geschichte der
Country Music – heute bekannt als >The Bristol Sessions<.
Singer-songwriter MAX
D. BARNES wurde 1936
in Hardscratch, Iowa geboren. Er schrieb #1 Hits für GEORGE
JONES ("Who's gonna fill their shoes"), EDDY RAVEN
("Joe knows how to live"), VERN GOSDIN ("Chiseled
in stone”), KEITH WHITLEY ("Ten feet away"),
RANDY TRAVIS ("Forever and always") oder für die
KENDALLS und später ALAN JACKSON ("Thank god for the
radio").
1941 machte BOB WILLS die Plattenaufnahme des Klassikers
"Cherokee maiden".
1948 erklärte ROY ACUFF - zum Erstaunen seiner
Fans - er wolle sich für das Amt als *Gouverneur von Tennessee*
bewerben und kandidieren.
TEX RITTER veröffentlichte 1952 beim >London<
Label den Soundtrack des Films >High noon<. Weit
mehr als 25 Interpreten hatten den Titelsong “High noon“
aufgenommen, aber die erfolgreichste Version machte FRANKIE LAINE,
dessen Aufnahme bereits drei Wochen vor der von TEX RITTER erschien.
Songwriter-As M-M-MEL TILLIS wurde glücklicher Vater. Seine
Tochter, Singer-songwriter PAM TILLIS ("Put yourself
in my place") kam 1957 als ’Pamela Yvonne Tillis’
in Plant City, Florida zur Welt und erwies sich als ein weiterer
grosser Hit des erfolgreichen Vaters. Nach einer Serie eigener
Hits in den 90ern wurde PAM von der >Country Music Association<
als *Best Country female vocalist of the year 1994* gekürt
und 2000 in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.
1958 machte
JOHNNY CASH die
Plattenaufnahmen seiner Hits "What do I care" und "Oh,
what a dream".
1961 startete
PATSY CLINE's
#1 Hit "I fall to pieces" seinen Weg in die Spitze
BILLBOARD Country Charts.
RAL DONNER's
Hit "You don't know what you've got" (until you lose
it)” wurde 1961
erstmals in den US Country Charts gelistet.
1961 veröffentlichte
>Capitol Records< BUCK OWENS'
Single "Under the influence of love"; die Song stieg
direkt auf Platz #2 der BILLBOARD Country Charts ein.
1973 unterzeichnete MARTY ROBBINS einen Plattenvertrag
mit >MCA Records<.
FOY WILLING, Gründer der legendären RIDERS
OF THE PURPLE SAGE, verstarb 1978 in Nashville,
Tennessee an einem Herzinfarkt; er wurde 63 Jahre alt.
1980 wurde der Soundtrack von >Urban cowboy< für
über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold* und 10 Tage
danach für die inzwischen zum Millionenseller entwickelte
Scheibe mit *Platin* ausgezeichnet. Auf diesem Soundtrack
sind auch ANNE MURRAY, KENNY ROGERS, die EAGLES, JOHNNY LEE,
MICKEY GILLEY, LINDA RONSTADT & J.D. SOUTHER, JIMMY BUFFETT
und die CHARLIE DANIELS BAND zu hören.
1989 konnte RICKY VAN SHELTON für über
eine Million verkaufte >Wide-eyed dream< Alben sein erstes
*Platin* in Empfang nehmen.
1990 bekam KATHY MATTEA für über 500.000
verkaufte Alben ihres >Willow in the wind< den ersten *Gold*
Award ihrer Karriere.
1990 veröffentlichte >Reprise Records< das
EMMYLOU HARRIS Album >Duets<.
1996 wurde das selbstbetitelte Album >BLACKHAWK<
für über zwei Millionen verkaufte CD’s mit *Doppel
Platin* ausgezeichnet.
2003 wurde JOHNNY CASH bei den >MTV Video
Music Awards< für sein >Hurt< mit sechs Grammys
nominiert; u.a. in den Kategorien als *Best male video* und *Video
of the year*.
2004 war TOBY KEITH Topstar seines ersten Konzerts im
>Gillette Stadium< in Foxboro, Massachusetts. Als weitere Stars
traten auf: MONTGOMERY GENTRY, GRETCHEN WILSON, HAL KETCHUM. JO DEE
MESSINA aus Massachusetts hatte ein ’Heimspiel’.
2004 platzierte “Redneck girl” GRETCHEN
WILSON ihr Album >Here for the party< auf dem Spitzenplatz
der BILLBOARD Country Charts.
2006 übertrug >ABC< aus Nashville >CMA
Music Festival: Music's Biggest Party<. Das 2-stündige
Special präsentierte GARY ALLAN, BROOKS & DUNN, CARRIE
UNDERWOOD, TRACE ADKINS, BRAD PAISLEY, MARTINA McBRIDE, HANK
WILLIAMS JR., SARA EVANS, WYNONNA, DIERKS BENTLEY und LYNYRD
SKYNYRD.
2007 machten JACK INGRAM & MIRANDA LAMBERT in
der >City Hall< von Nashville die Aufnahmen einer Folge
der TV-Serie >CMT Cross Country<. Auf der Set-Liste: "Kerosene",
"Love you" und ein Cover WAYLON JENNINGS’ "Are
you sure HANK done it this way".
2007 hatte PORTER WAGONER – mit ‘Verstärkung’
von MARTY STUART – in New York’s >Madison
Square Garden< eine Show der Rock Band THE WHITE
STRIPES eröffnet.
Der Redakteur dieses Countrytagebuchs (CTB) KLAUS KOCH ist 2015 nach
längerer, schwerer Krankheit kurz vor seinem 76. Lebensjahr verstorben.
Ich als der technisch Verantwortliche und Domaininhaber habe ihn bei unserer
Zusammenarbeit in den letzten 4 Jahren kennen gelernt als einen, der mit
viel Fachwissen und Enthusiasmus sein "Lebenswerk" hier zur
Verfügung stellte. Ich schätzte ihn sehr und habe einen Freund
verloren.
-Dieter Herzberg-
Schauspieler und Sänger WALTER BRENNAN wurde 1894
in Swampscott, Massachusetts geboren. Der Schauspieler begann
– trotz seiner ursprünglichen Aversion gegen TV-Filme
– als TV-Darsteller. Seine bekannteste Rolle hatte er als
Grossvater in der
Sitcom-Serie >The real McCoys<, von der ab 1957 insgesamt
224 Episoden gedreht wurden. Im Film >Rio Bravo< spielte
er neben JOHN WAYNE, DEAN MARTIN und RICKY NELSON. Als Sänger
hatte er seinen grössten Hit mit "Old rivers"
(1962). WALTER BRENNAN, verstarb im Alter von 80 Jahren an Lungenemphysem.
Singer-songwriter
TILLMAN FRANKS, der legendäre Musiker, Manager und Weggefährte
von HANK WILLIAMS SR., wurde 1920 in Stamps, Arkansas
geboren.
RALPH PEER's historische >Bristol recording
sessions< begannen 1927 (morgens um 8:30/h).
ERNEST STONEMAN, KAHLE BREWER und RALPH MOONEY machten an diesem
Tag die Plattenaufnahmen von "Tell mother I love her"
und "Dying girl's farewell".
1943 wurde der ROY ACUFF Jr. als Sohn von ROY ACUFF
in Nashville geboren (wer hätte das gedacht?). ROY Junior
hatte zwar das Talent ein Star zu werden, und er konnte auch
die Verbindungen seines Vaters nutzen, aber ihm fehlte der Wille
dazu.
STEVE GOODMAN (Songwriter
von "City of New Orleans") wurde 1948
in Chicago, Illinois geboren. Der
Singer-songwriter, Gitarrist und Banjo-Spieler ist von Rock, Folk und
Country gleichermassen beeinflusst gewesen. Ursprünglich hatte
GOODMAN als Folksänger begonnen, und veröffentlichte von 1971
bis zu seinem Tod 1984 (in Seattle) zehn Country Alben. Im Bereich
Country hatte es ihm HANK WILLIAMS besonders angetan. Weltbekannt wurde
er allerdings als Songwriter des Pop- und Country Hits "City of New
Orleans".
LEFTY FRIZZELL (1928-1975) hatte 1950 eine erste
Platten Session im >Jim Beck Studio< in Dallas, Texas.
Er machte die Plattenaufnahmen seiner Hits "If you've got
the money, I've got the time", "I love you a thousand
ways" und "Shine, shave, shower (it's saturday)".
1951 machte HANK WILLIAMS SR. die Plattenaufnahme
von "Baby, we're really in love".
SLIM WHITMAN feierte
1952 sein
Chart Debüt mit “Indian love call”.
Die STANLEY BROTHERS veröffentlichten 1960 ihren
Hit "Finger poppin' time".
(Dennis) MARTY BROWN ("Here's to the honky tonks")
ist 1965 in Maceo, KY geboren worden.
Obwohl er BUDDY HOLLY und die EVERLY BROTHERS musikalisch als seine
stärksten Einflüsse bezeichnet, klingt er auf seinen
Platten mehr nach HANK WILLIAMS.
Der gebürtige ’Thomas Elmer Duncan’ war
als TOMMY DUNCAN über 20 Jahre Leadsänger von
BOB WILLS TEXAS PLAYBOYS. Mit seiner hohen Bariton Stimme ist
er auf 100en von Platten, wie beispielsweise "New San Antonio
rose" zu hören. Er starb 1967 im Alter von 56
Jahren nach einer Show in San Diego, California an einem Herzinfarkt.
1968 machte JIMMY MARTIN die Plattenaufnahmen von
"Freeborn man" und "Losing you".
Canada’s Songbird ANNE MURRAY konnte 1970
mit "Snowbird" ihr Debüt in Amerika’s Country
Charts feiern. Obwohl sich ANNE selbst nie als 'Country' Sängerin
bezeichnet hat, konnte sie zwischen 1970-1988 über 49 Hits
in den US Country Charts platzieren, wovon stolze 10 Songs Platz
#1 erreichten.
1977 eröffnete JERRY REED den berühmten
>Nashville Palace< - gegenüber dem ebenso
berühmten >OPRYLAND Hotel< in Nashville. Die Showgäste
der ersten Woche waren seine Tochter SEIDINA und LORRIE MORGAN.
Der >Nashville Palace< ist eine Kombination von Restaurant
und Live Entertainment und wurde für RANDY TRAVIS zur ’Startrampe’
seiner Karriere. Er vollendete hier den berühmten 'American
dream' “vom Tellerwäscher zum Millionär“.
Neben seiner Arbeit in der Küche durfte er hier gelegentlich
auf der Bühne seinen Gesang trainieren. Also, die sprichwörtliche
Karriere.
1981
hatte ALABAMA's
#1 Single "Feels so right" Debüt in den US BILLBOARD’s
Top 40 Charts.
1984 wurde ALABAMA für über eine Million
Airplays ihrer Single "Feels so right" mit einem *Platin*
Award ausgezeichnet.
1987 platzierte STEVE WARINER seinen Hit "The
weekend" auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
1989 wurde KEITH WHITLEY (1955-1989) für über
500.000 verkaufte Exemplare seines Albums >Don't close your
eyes< von der >RIAA<
mit dem ersten *Gold* Award seiner Karriere ausgezeichnet.
Der 33-jährige KEITH WHITLEY konnte sich daran aber nicht mehr
erfreuen, da er im Mai 1989 an Alkoholmissbrauch verstorben war.
1992 konnte GARTH BROOKS mit seiner Single "The
river" bereits seinen neunten #1 Hit in BILLBOARD’s
Country Charts feiern.
Der
so genannte "Silberfuchs aus Arkansas", CHARLIE
RICH (19321995) war Sohn eines Baptisten-Predigers.
CHARLIE wurde Pianist und kam als Jazz- und Blues-beeinflusster
Rockabilly Sänger zu >SUN Records< in Memphis, Tennessee.
1995 wurde CHARLIE RICH leblos in seinem Motel Zimmer
in Hammond, Louisiana aufgefunden. Als Todesursache des 62-jährigen
Stars wurde ein Blutgerinnsel in seiner Lunge festgestellt.
2000 veröffentlichte das >Columbia< Label BELA
FLECK's >Outbound< Album. BELA FLECK wurde als Mitglied
der Gruppe NEWGRASS REVIVAL bekannt und spielte nebenher in einer
Band, die sich STRENGTH IN NUMBERS nannte. Diese bestand aus
den berühmten Freunden JERRY DOUGLAS, MARK O'CONNOR, EDGAR
MEYER und SAM BUSH.
>Varese Records< veröffentlichte 2000 das Album
>The very best of NOEL BOGGS<.
2000 wurde KENNY ROGERS für den Verkauf von
einer Million CD's von >She rides wild horses< mit einem
*Platin* Award ausgezeichnet. Damit war es KENNY gelungen,
in jeder der vier aufeinander folgenden Dekaden seiner Karriere
mindestens eine *Platin* Auszeichnung zu bekommen.
2001 wurde der >T Bone Burnett< Soundtrack von >O
brother, where art thou?" für über zwei Millionen
verkaufte Alben mit dem *Doppel Platin* Award ausgezeichnet.
Mitwirkende Künstler waren u.a. JOHN HARTFORD, EMMYLOU HARRIS,
RALPH STANLEY, die SOGGY BOTTOM BOYS, ALISON KRAUSS, HARRY McCLINTOCK,
NORMAN BLAKE und die WHITES.
2001 wurde das historische >Ryman Auditorium<
in der 116 Fifth Avenue North< in Nashville vom >National
Park Service< offiziell als >National Historic Landmark<
unter staatlichen Schutz gestellt.
SARA EVANS ("Suds in the bucket") konnte sich
2001 über ihren ersten *Platin* Award freuen.
Ihr drittes Album >Born to fly< hatte die Verkaufsmarke
von einer Million weit überschritten. Der
Titelsong “Born to fly“ belegte Platz #1 der BILLBOARD
Country Charts.
2006 veröffentlichte das >RCA< Label JAKE
OWENS's Debüt Album >Startin' with me<.
2008 freuten sich DIXIE CHICK MARTIE MAGUIRE und
ihr Ehemann ‘Gareth’ in Austin, Texas über die
Geburt ihrer Tochter ’Harper Rosie Maguire’.
2017 ist der Singer-songwriter MICHAEL JOHNSON
kurz vor seinem 73. Geburtstag in MN (Minnesota) nach längerer
Krankheit gestorben.
JIM FOGLESONG (1922-2013) kam 1922 als James
Staton Foglesong' in Lundale, West Virginia zur Welt. Seine
Karriere in der Musik Industrie begann 1951 beim Label >Columbia<,
wo er u.a. 78/RPM Platten ins LP Format übertrug. Die nächsten
20 Jahre arbeitete er bei >RCA Victor< und zog 1970 nach
Nashville, wo er Stars wie ROY CLARK, DONNA FARGO, HANK THOMPSON,
REBA McENTIRE und LORETTA LYNN produzierte. In Nashville wurde
FOGLESONG Chef der A&R Division von >Dot Records< und
1973 deren Präsident. Damals war er der einzige Chef eines
grossen Labels in Nashville, der die Zielrichtung von Pop zu
Country lenkte und der Country Music zum grossen Boom der 90er
Jahre verhalf. Als 1974 >ABC< das Label >Dot< aufkaufte,
setzte FOGLESONG seinen Erfolg fort. Er hatte populäre Stars
wie BARBARA MANDRELL, DONNA FARGO, CON HUNLEY, FREDDY FENDER,
DON WILLIAMS, OAK RIDGE BOYS und JOHN CONLEE unter Vertrag. Nachdem
1979 >MCA Records< die >ABC< Labels aufkaufte, war
er auch zuständig für Stars wie LORETTA LYNN, CONWAY
TWITTY und MERLE HAGGARD. Verträge der >MCA< erweiterten
seine Kompetenz auf GEORGE STRAIT, REBA McENTIRE, LEE GREENWOOD,
GENE WATSON etc. 1984 wurde JIM FOGLESONG Präsident der
>Capitol Nashville< und hielt die Position bis 1989. In
seiner Amtszeit förderte er die Karrieren von MEL McDANIEL
und DAN SEALS, wie auch Newcomer SUZY BOGGUSS, T. GRAHAM BROWN,
NEW GRASS REVIVAL, MARIE OSMOND, SAWYER BROWN, GARTH BROOKS und
TANYA TUCKER. Die von JIM FOGLESONG produzierten Songs gewannen
insgesamt 46 Grammy-, >CMA<-
und >ACM<-Awards. In
seiner langen Karriere war FOGLESONG Direktor von >Dot<,
>ABC<, >Capitol< und >MCA Records< sowie der
>CMA< und
der >CMF<. Ab
1991 war er als Dozent der >Blair School of Music< in der
>Vanderbilt University< tätig und dirigierte seit 1999 das
Musikprogramm an Nashville's >Trevecca Nazarene College<.
Am 30-08-2004 wurde er als Mitglied in die >CMHF< aufgenommen.
JIM FOGLESONG starb am 09-07-2013 im Alter von 90 Jahren in Nashville,
Tennessee.
Singer-songwriter BOBBY HEBB ("Sunny") wurde
1941 in Nashville, Tennessee geboren. Als 12-jähriger
wurde er der erste Schwarze, der in einer GRAND OLE OPRY-Show
aufgetreten ist. BOBBY HEBB schrieb über 3.000 Songs, von
denen etwa 1.000 auf Platte veröffentlicht wurden.
GENE AUTRY ("Back in the saddle again") musste
1942 dem Ruf von ’Uncle Sam’ folgen - er wurde
zum Militär eingezogen und diente beim >U.S.Army Air Corps<.
1947 wurde Gitarrist AL ANDERSON in Windsor, Connecticut
geboren. Nachdem er lange Mitglied der E-Rock Band NRBQ war, wurde er
prominenter Songwriter, der tolle Songs wie "Big deal",
"Unbelievable", "Powerful thing" und "All you
ever do is bring me down" schrieb.
HANS SCHLEINHEGE (EMSLAND HILLBILLIES) ist 1949
natürlich im Emsland, in Papenburg geboren worden. Bei den
HILLBILLIES spielt er Bass und Gitarre.
KENNY MAINES (MAINES BROTHERS BAND) kam 1954 in
Lubbock, Texas zur Weltn. Neben seiner eigenen Karriere freut
er sich über die Erfolge seiner Nichte NATALIE MAINES bei
den DIXIE CHICKS.
1956 wurde der Plattenproduzent SCOTT HENDRICKS
in Clinton, Oklahoma geboren. Er wurde Chef der >Capitol Records<
und förderte Mitte der 90er Jahre die Karrieren von: RESTLESS
HEART, TRACE ADKINS, BROOKS & DUNN, JOHN MICHAEL MONTGOMERY,
sowie ALAN JACKSON u.v.a.
Das >Newport Folk Festival<
ist ein jährliches Folk-orientiertes Musik Festival, das
ab 1959 jährlich in Newport, Rhode Island veranstaltet
wird. 1964 hatte JOHNNY CASH dort einen Gig und
traf hier auf BOB DYLAN. Durch diese Begegnung entstand eine
enge freundschaftliche Zusammenarbeit, und JOHNNY CASH nahm 1964 die
DYLAN Songs “It ain’t me babe“ und “Mama,
you’ve been on my mind“ auf. Übrigens, das gemeinsame
Album >Nashville skyline< (1969) ist DYLAN’s bis
dahin grösster kommerzieller Erfolg. BOB DYLAN wurde damit
zum Wegbereiter der Akzeptanz der bis dahin als reaktionär
verpönten Country Music.
1968 machte JEANNIE C. RILEY – in nur einem
’Take’die Plattenaufnahme ihres grössten Hits
"Harper Valley P.T.A.". Es wurde einer der grössten
Crossover-Hits der Country- und Pop-Musikgeschichte. Direkt vom Studio
aus hatte JEANNIE ihre Mutter angerufen und verkündet, dass
sie gerade einen Millionseller besungen hätte. Dieser Optimismus
ist aber weit überboten worden, da dieser Song sich allein
in den USA weit über sechs Millionen mal verkaufen konnte.
TOM T. HALL hatte diesen Song über die >Harpeth Valley
Elementary School< geschrieben; einer Grundschule in Bellevue,
Tennessee. Hintergrund ist tatsächliche Konfrontation zwischen
der ’sittlich einwandfreien’ P.T.A. (Parent Teacher
Association) und einer allein erziehenden – daher
’auffälligen’ - Mutter.
1969 erzielte BUCK OWENS mit dem Cover von CHUCK
BERRY's "Johnny B. Goode" einen #1 Hit in den BILLBOARD
Country Charts. Der Rock’n’roller
CHUCK BERRY ist übrigens der in der Country Music meist
gecoverte Songwriter (u.a. EMMYLOU HARRIS' “C’est
la vie (you never can tell)“. Mit seinem ersten
Hit "Maybellene" gelang es CHUCK BERRY 1955 - als einem
der ersten Künstler in der Musikgeschichte - in drei verschiedenen
Charts – Rhythm and Blues, Pop und Country und Western
– gleichzeitig zur #1 aufzusteigen!
PAUL DAVID KIRBY (Sänger, Gitarrist der CACTUS BROTHERS)
ist 1972 in Albuquerque, der grössten Stadt im US-Bundesstaat
New Mexico, geboren worden.
Die Single "Third rate romance" von den AMAZING RHYTHM ACES
debütierte 1975 in den BILLBOARD Top 40 Country Charts.
"On the other hand" wurde 1986 zu RANDY TRAVIS’
ersten #1 Hit.
1994 veröffentlichte
das >Epic< Label den JOE DIFFIE
Hit "Third rock from the sun". Aus dem gleichnamigen
Album sind die ersten fünt Tracks als Singles ausgekoppelt
worden, und die Titel "Pickup man" und "Third
rock from the sun" erreichten Platz #1 in den US BILLBOARD
Country Charts; "So help me girl" wurde ein #2 Hit,
"I'm in love with a capital 'U'" platzierte sich auf
#21 und "That road not taken" kam in die Top 40. "Pickup
man" war auch DIFFIE’s Hit, der die #1 Position vier
Wochen lang halten konnte.
1999 wurde das SHANIA TWAIN Album >Come on over<
für über 12.000.000 verkaufte Alben mit einem *12-fach
Platin* Award ausgezeichnet. Damit konnte SHANIA sogar ihren
persönlichen Rekord überbieten, den sie mit ihrem Album
>The woman in me< als *Best-selling country album by
a female* (10 Millionen) aufstellte.
2001 wurde die 3-fache *Grammy* Gewinnerin FAITH HILL
für sieben Millionen verkaufte Alben von >Breathe<
mit einem *7-fach Platin* Award ausgezeichnet.
LONESTAR konnten 2003 mit ihrem Hit "My front
porch looking in" den Spitzenplatz der BILLBOARD Country
Singles Charts erobern.
2003 hatte KEITH URBAN's Video >Who wouldn't
wanna be me< TV-Debüt beim >CMT<.
GRETCHEN WILSON’s Debüt Album >Here
for the party< krönte 2004 den Spitzenplatz in
den BILLBOARD Country Alben Charts.
2005 erzielte KEITH URBAN für über 500.000
verkaufte Singles seines "Making memories of us" seine
dritte Auszeichnung als *Gold single of the year*
2005 wurde DIERKS BENTLEY während seiner Show
im >House of Blues< in Los Angeles, California von MARTY
STUART mit der Frage unterbrochen, ob er eventuell Mitglied der
GRAND OLE OPRY werden möchte. DIERKS BENTLEY’s Antwort.
"Hell, yeah!"
2005 veröffentlichte das >Broken Bow< Label
das selbstbetitelte Debüt Album >JASON ALDEAN<
LAWTON WILLIAMS war ein talentierter Sänger, der zu
etlichen Charts-Erfolgen kam. Aber als Songwriter war er wesentlich
erfolgreicher. Aus seiner Feder stammen Erfolgsnummern wie "Geisha
girl", "Fraulein" oder "Farewell party".
WILLIAMS starb 2007 im Alter von 85 Jahren in Fort Worth,
Texas.
2023 ist RANDY MEISNER
(EAGLES) im Alter von 77 Jahren in Los Angeles an den Komplikationen
einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (=dauerhafte Verengung
der Atemwege) gestorben.
HENRY D. HAYNES (HOMER & JETHRO) wurde 1920
in Knoxville, Tennessee geboren. Das 1932 in Knoxville, Tennessee
gegründete Duo HOMER & JETHO hatte insgesamt über
50 Country Alben veröffentlicht. JETHRO ('Kenneth C. Burnes'),
ein Mandolinen-Virtuose und HOMER ('Henry D. Haynes'), der hervorragende
Gitarrist, spielten auch mit CHET ATKINS zahlreiche Instrumentals
ein.
CHARLIE POOLE (NORTH CAROLINA RAMBLERS) hatte 1926
seine erste Platten-Session. POOLE, ein Stilist auf dem Banjo
und ausdrucksstarker Sänger, hat mit seiner Band NORTH CAROLINA RAMBLERS,
der wahrscheinlich besten Old-Time-Stringband der 1920er und 1930er Jahre,
Country Music Geschichte geschrieben.
UNCLE ECK DUNFORD & HATTIE STONEMAN machten 1927 - am
Morgen der >Bristol recording session< - die Plattenaufnahme
"What will I do, for my money's all gone", sowie drei
weiterer Songs.
NICHOLAS W. REYNOLDS, Gründer des legendären
KINGSTON TRIO (“Tom Dooley“), kam 1933 in
Coronado, California zur Welt. 1959 konnte das KINGSTON TRIO
mit dem Welthit "Tom Dooley" den ERSTEN *Grammy*
der Country Music gewinnen.
Country-Schlager-Sänger JONNY HILL kam 1940
als ’Ferry Gillming’ in der Alpenrepublik Österreich
zur Welt. Mit "Ruf Teddybär eins-vier", (der deutschen
Version des RED SOVINE Superhits "Teddy bear" von 1976)
gelang ihm sein einziger Top 10 Hit in Deutschland.
'Roberta Lee Streeter' alias BOBBIE GENTRY ist 1944
im Chickasaw County in Mississippi geboren worden und wuchs in
Greenwood, Missouri auf. Sie studierte Philosophie und Musik
und unterschrieb bei >Capitol< einen Plattenvertrag. Mit
ihrer Komposition "Ode to Billie Joe" (ein Multimillionseller)
eroberte sie die BILLBOARD Pop- und Country Charts. >ACM<
kürte sie als *Best new Country singer female 1967*.
Mit BOBBIE GENTRY’s Komposition “Fancy” hatte
REBA McENTIRE einen Hit, der in der >CMT< der >100
greatest Country songs< auf Rang #26 geführt wurde.
1956 wurde DUNCAN CAMERON (Gitarre, Dobro, Mandoline
und Gesang) in Utica, New York geboren. Nachdem er mit den
AMAZING RHYTHM ACES eine >Tour of duty< absolviert hatte,
spielte er ab 1991 als Mitglied von SAWYER BROWN u.a. Titel ein wie
"Thank God for you" "Treat her right" und "The
boys and me".
Mit “The battle of New Orleans“ erzielte JOHNNY HORTON
(1925-1960) seinen grössten Hit. Auch danach erzielte er weitere
grosse Erfolge mit historischen, an Folk angelehnten Stücken, wie
die 1959 in den Verkauf gekommenen Hits “Johnny Reb“,
“Sink the Bismarck“ und “North to Alaska“.
1963 ‘brannte’ der Song "Ring of fire"
den Namen JOHNNY CASH's in die #1 Position der BILLBOARD Country
Singles Charts ein. Eine wahre Begebenheit ist übrigens, dass
die Familie CASH einer Firma verboten hatte, diesen Song als Werbung
zu benutzen. Diese Firma produzierte Hämorrhoiden-Salbe - "and
it burns, burns, burns...".
Singer-songwriter STACY DEAN CAMPBELL wurde 1967 in
Carlsbad, New Mexico geboren. Als Songwriter schrieb er u.a. mit
DEAN MILLER den Titel "I'm gonna love you anyway", der ein
Single Hit für TRACE ADKINS wurde. In den vergangenen Jahren
hat CAMPBELL seinen Karriereverlauf erweitert und als Produzent und
Direktor in Musik Videos und Kurzfilmen gearbeitet. Ausserdem war
er Mitbegründer der >Gravel Road Productions<.
1968 veröffentlichte MERLE HAGGARD seinen
denkwürdigen Hit "Mama tried". Mit diesem Song
beschreibt HAGGARD die Sorgen und Nöte einer Mutter, die
alles versuchte, ihren Sohn auf den richtigen Weg zu bringen,
der aber doch wieder ins Gefängnis kommt. MERLE hatte selbst
mehrmals im Gefängnis gesessen; u.a. von 1957-1960 im
berüchtigten >St. Quentin< (wegen Raubüberfall)
und hatte diesen Song in Gedanken an seine eigene Mutter
geschrieben. Dieser Hit wurde einer der Meilensteine seiner Karriere,
bescherte ihm 1968 einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts,
und 1999 wurde der Song in die >Grammy Hall of Fame<
aufgenommen.
>Capitol Records< veröffentlichte 1970 "The
great white horse", das grossartige Duett von BUCK OWENS
& SUSAN RAYE.
1978 konnte EMMYLOU HARRIS für über 500.000
verkaufte Alben ihres >Elite hotel< das erste *Gold*
ihrer Karriere einfahren.
1990 wurde Sängerin und Mandolinen-Spielerin
CHEYENNE KIMBALL in Jacksonville, North Carolina geboren.
Nach einer kurzen Solo-Karriere stieg sie als viertes und letztes
Mitglied bei GLORIANA ein, die 2009 mit "Wild at heart"
ihr Chart Debüt feierten.
1991 erzielte RICKY VAN SHELTON mit "I am a simple
man" einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Singles Charts.
1995 gedachte BILLY RAY CYRUS am >Korean War
Veterans Memorial< in Washington, D.C. mit seinem "Some
gave all" der Gefallenen des Korea-Krieges.
1996 machte die erst 13-jährige LeANN RIMES die
Plattenaufnahme ihres Debüt Albums >Blue<. Das Album
erreichte Platz #1 der US BILLBOARD Country Album Charts und
konnte diesen Spitzenplatz sensationelle 28 Wochen lang halten.
Das Label >Collectables< veröffentlichte 1999 das
Album >Dreamin': Very best of JOHNNY BURNETTE<.
Es war der 35. Jahrestag nach seinem Tod (1964 durch Ertrinken).
1999 präsentierte >Columbia< den Soundtrack >Runaway
bride<, mit Musik der DIXIE CHICKS und MARTINA McBRIDE,
sowie MARC ANTHONY, BILLY JOEL, ERIC CLAPTON, SHAWN COLVIN und U2.
2002 begann KENNY CHESNEY's Hit "The good stuff"
seinen 7-wöchigen Aufenthalt auf Platz #1 der BILLBOARD Country
Charts.
2003 gab SHANIA TWAIN in Chicago's >Grant Park<
ein freies Konzert. Dieses Ereignis ist von >NBC< für
das TV-Special >SHANIA TWAIN UP! Live in Chicago< aufgezeichnet
worden.
2004 platzierte TIM McGRAW die Single "Live
like you were dying" auf Platz #1 der BILLBOARD Country
Charts.
2007 wurden KIMBERLY ROADS (LITTLE BIG TOWN) und
Gatte ‘Stephen Schlapman’ Eltern einer Tochter, die
als ‘Daisy Pearl’ in Phoenix, Arizona geboren wurde.
Die restlichen Musiker ihrer Band traten an diesem Abend erstmals
als Trio auf.
1933
machten die GIRLS OF THE GOLDEN WEST die Aufnahme des
GENE AUTRY Klassikers "That silver haired daddy of mine".
Die GIRLS OF THE GOLDEN WEST waren eines der bekanntesten Western
Duos der 30er Jahre, das aus den Schwestern ’Dorothy Laverne Goad’
und ’Mildred Fern Goad’ bestand. Sie wurden zu Vorbildern
späterer Damen-Duos wie JUDDS oder SWEETHEARTS OF THE RODEO.
Session Fiddle-Spieler BUDDY SPICHER wurde 1938 in
DuBois, Pennsylvania geboren. In den späten 50er Jahren
startete er seine Karriere in der Band von AUDREY WILLIAMS, der
Witwe von HANK WILLIAMS, arbeitete mit HANK SNOW und wurde in
Nashville ein gefragter Session Musiker. SPICHER war auch Bandmitglied
von AREA CODE 615 und ASLEEP AT THE WHEEL. Er ist u.a. auf Hits zu
hören wie GENE WATSON's "Love in the hot afternoon",
DOLLY PARTON's "Coat of many colors" und CHARLEY PRIDE's
"Is anybody goin' to San Antone".
JONATHAN EDWARDS wurde 1946 in Aitkin, Minnesota
geboren. Mit seinem "Sunshine" erzielte er einen Hit
in den Pop Charts, doch angelehnt an das Singer-songwriter Genre
hat er sich immer von der Country Music angezogen gefühlt.
1965 gründete er die Bluegrass Band SUGAR CREEK und machte
1971 erste Aufnahme von "Honky tonk stardust cowboy“.
Die BAILES BROTHERS gehörten zwischen 1939-1949 zu
den populärsten amerikanischen Country Gruppen. 1947
kam ihr Hit "Whiskey is the devil (in liquid form)"
erstmals in die Charts.
1952 hatte sich HANK WILLIAMS das Copyright für
Komposition und Text seines Songs "Jambalaya (on the Bayou)"
amtlich bestätigen lassen.
1957 gab JERRY LEE LEWIS (“Crazy arms“)
sein TV-Debüt in der >STEVE ALLEN Show<. STEVE ALLEN
war nicht wenig verwundert, als JERRY LEE während seines
Hits "Whole lot of shakin' going on" seinen Piano-Hocker
mit einem Tritt über die Bühne fegte.
1961 veröffentlichte MARTY ROBBINS seine
Single "Its your world”/ ”You told me so".
’WHISPERING’ BILL ANDERSON schrieb als Songwriter
eine Unmenge Hits, mit denen u.a. HANK LOCKLIN, JIM REEVES, PORTER
WAGONER, FARON YOUNG und JEAN SHEPARD grosse Hiterfolge hatten.
Als Sänger schaffte der “flüsternde“ BILL
seinen Durchbruch mit seiner Komposition "Mama sang a song",
die 1962 in die Charts kam und gleich zu seiner ersten
#1 Single wurde.
RAY VEGA wurde 1967 in El Paso, Texas geboren.
Er ist eine Hälfte der früheren Band VEGA BROTHERS,
die u.a. mit "Heartache the size of Texas" erfolgreich
waren. Nach dem Erfolg in den USA sollte er in Europa aufgebaut
werden, was allerdings ziemlich daneben ging.
1968 machte TAMMY WYNETTE die Plattenaufnahme ihres
#1 Hits "Stand by your man". Diesen Song hatte TAMMY
gemeinsam mit dem Songwriter und Produzenten BILLY SHERRILL produziert.
TAMMY sagte, dass sie den Song in 15 Minuten geschrieben hat,
ihn aber ihr Leben lang verteidigen musste (u.a. gegen HILLARY
CLINTON).
1971 machte CHARLEY PRIDE in Nashville's >RCA<
Studio die Plattenaufnahme seiner #1 Single "Kiss an angel
good morning", die im Dezember sogar zum *Top Hit des
Jahres* gekürt wurde.
’Yvonne Vaughn’ war eine High School Lehrerin in Mount
Airy, North Carolina. 1966 ging sie nach Phoenix, Arizona und
änderte ihren Geburtsnamen in DONNA FARGO, um damit ihre
Karriere als Country Sängerin zu starten. Ihre Komposition
“The happiest girl in the whole USA” wurde gleich ihr
erster #1 Hit. Mit “Funny face“ wollte sie zeigen, dass
sie kein “One-hit-wonder“ sei und erzielte einen weiteren
#1 Hit, was auch mit dem Nachfolgehit “Superman“ gelang.
1973 war ein besonderer Tag, denn sie konnte mit ihrem
"You were always there" ihre vierte #1 in Folge feiern.
Obwohl Miss FARGO seit 1979 unter multipler Sklerose leidet, ist sie
weiterhin als Country Sängerin aktiv.
1975 wurde Drummer TODD ANDERSON in Huntsville,
Alabama geboren. Als Mitglied der Band HEARTLAND war er 2006
an der Ballade "I loved her first" beteiligt.
1982 veröffentlichte >Warner/Curb< das BELLAMY
BROTHERS' >Greatest hits< Album.
EARL THOMAS CONLEY konnte 1984 einen besonderen
Rekord feiern, den es weder in der Rock-, Pop- oder Country
Geschichte jemals gab: Mit seinen #1 Hits: "Your love's
on the line", "Holding her and loving you", "Don't
make it easy on me" und dem 1984 auf Platz #1 geführten
Hit "Angel in disguise", wurde seine LP >Don't make
it easy for me<, zum ERSTEN Album, das VIER #1 Hits produzierte.
Damit hatte er sogar ELVIS PRESLEY übertrumpft, der es ’nur’
zu drei #1 Hits auf einer LP gebracht hatte.
1998 veröffentlichte das >Arista< Label DIAMOND
RIO's Album >Unbelievable<.
1999 hatte das DIXIE CHICKS' Braut-Video >Ready
to run< Debüt beim >Country Music Television<.
2005 wurde das RASCAL FLATTS' Video >Fast cars
and freedom< erstmal bei >CMT< gezeigt.
2007 beschimpfte FAITH HILL im >Cajundome<
von Lafayette, Louisiana lautstark einen weiblichen Fan, der
beim Konzert ihrem Mann TIM McGRAW in den Schritt gefasst hatte.
Ein mit dem Handy aufgenommenes Video machte im INTERNETT seine
weltweite Runde.
Bei >ERIC CLAPTON’s Crossroad Guitar Festival 2007<
im >Toyota Park< in Chicago waren u.a. VINCE GILL, ALISON
KRAUS & UNION STATION und WILLIE NELSON am Start.
Bei diesem ganztägigen Konzert waren auch JEFF BECK, SHERYL
CROW, BUDDY GUY, B.B. KING und andere Musiker dabei. Mit dem
Erlös dieses Festivals wurde das >Crossroads Center<
in Antigua, Südost Asien unterstützt, das CLAPTON gründete,
um HIV-infizierte Menschen zu behandeln und unterrichten zu können.
2008 haben BLAKE SHELTON und Freundin MIRANDA LAMBERT
ihr erstes gemeinsames Konzert in der >Monroe County Fair< in
Monroe, Michigan gegeben. Im Duett sangen die beiden "Feelins'",
"Home" und "The south's gonna do it again".
1952
machte
WEBB PIERCE die Plattenaufnahme seines Hits "Back
street affair".
Das OWEN BRADLEY
QUINTET, featuring ANITA
KERR QUARTET hatte 1957
mit dem Hit "White silver
sands" Debüt in BILLBOARD’s Top 40 Country Charts.
CINDY CASH wurde
1958 als
Tochter von JOHNNY CASH und seiner ersten Frau ‘Vivian
Liberto Cash’ in Memphis, Tennessee geboren.
1961 nach ihrem schweren Verkehrsunfall (siehe 14-06-1961)
ist Country Star PATSY CLINE erstmalig wieder öffentlich
aufgetreten. PATSY kam auf Krücken ans Mikrofon und dankte
ihren Fans für viele Genesungswünsche während
ihres Krankenhausaufenthalts.
Das >Deutsch-Amerikanische Volksfest Berlin<
wurde 1961 erstmals eröffnet. Diese beliebte Veranstaltung
nahm jährlich an Bedeutung und Grösse zu und konnte
Besucherzahlen von über 500.000 erreichen. Seit nun mehr
als 46 Jahren zeigt das Volksfest moderne und historische Aspekte
des amerikanischen Lebens und präsentiert verschiedene Themen.
MARTINA McBRIDE (*Female vocalist of the year* der Jahre
1996, 1998, 1999 und 2002) ist 1966 als 'Martina Mariea
Schiff ' in Sharon, Kansas geboren worden. An diesem Tag –
exakt zwei Jahre später - 1968 wurde ihr
Bruder MARTY geboren, der als Gitarrist in ihrer Band
arbeitet.
BARBARA MANDRELL ("Sleeping single in a double bed")
ist 1972 als neues Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen
worden.
1973 wurde
JAMES OTTO in
Fort Lewis, Washington geboren. Der Soul-stimmige Sänger
hatte 2008 seinen ersten Hit mit "Just got started lovin'
you".
Steel guitarist PETE DRAKE (1932-1988) starb 1988
in Nashville, Tennessee an Lungenblähung; er wurde nur 55
Jahre alt. Der Stilist auf der Steel guitar spielte schon mit
fast allen grossen Stars; nicht nur im Bereich der Country Music.
Er arbeitete u.a. mit WILMA LEE & STONEY COOPER und von JIM
REEVES über BOB DYLAN bis hin zu RINGO STARR.
1989 erzielte REBA McENTIRE mit einem Remake des
EVERLY BROTHERS' Hit “Cathy’s clown” einen
#1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.
1996 veröffentlichte >Capitol< DEANA CARTER's
Hit "Strawberry wine", der zu einem #1 Erfolg wurde.
Dieser Song war aus ihrem Album >Did I shave my legs for this?<
augekoppelt (der Rasierwahn hatte sich hier mal positiv ausgewirkt).
1997 präsentierte das >Mercury< Label JOHN
ANDERSON's Album >Takin' the Country back<.
1997 veröffentlichte >RCA< CLINT BLACK's
Album >Nothin' but the taillights<.
ANITA CARTER (jüngere Schwester von JUNE CARTER)
wurde mit ihrer Version des Songs "Hillbilly heaven"
berühmt. ANITA ist 1999 nach jahrelanger Krankheit
im Alter von 66 Jahren in Goodlettsville, Tennessee verstorben-
und ist damit gut ein Jahr später Schwester HELEN CARTER
in den 'Hillbilly heaven' gefolgt.
2003 präsentierte >DMZ Columbia< das Album
>Fate's right hand< von RODNEY CROWELL.
2003 veröffentlichte das >MCA< Label JOSH TURNER's
Single "Long black train".
2005 hatte das GRETCHEN WILSON Video >All jacked up<
Uraufführung bei >CMT.com<.
2005 wurde GEORGE STRAIT's >Somewhere down in
Texas< für 500.000 verkaufte Alben mit einem *Gold*-
und anschliessend mit dem *Platin* Award ausgezeichnet,
da sich bereits mehr als eine Million Käufer gefunden hatten.
Auch der Verkauf seines Albums >The best of GEORGE STRAIT:
The millennium collection< wurde so mit *Platin*
ausgezeichnet.
1949 begann ERNEST TUBB's Single "Slippin'
around" ihren Weg zur #1 in den US Charts.
1953 machte
WEBB PIERCE
die Plattenaufnahme seiner Top-5-Single "I'm walking the
dog".
ELVIS PRESLEY hatte 1954 im >Overton Park Shell<,
einer Freilichtbühne in Memphis, seinen ersten offiziellen,
mit Plakaten beworbenen Auftritt in der >SLIM WHITMAN Show<.
Ein anderer ’unbekannter Sänger’ dieser Show
an diesem Tag war MARTY ROBBINS.
1955 präsentierte
PATSY CLINE ihren
Hit "Honky tonk merry go round".
1955 machte
JOHNNY CASH im
>SUN Studio< in Memphis die
Aufnahmen seiner ersten Version des "Folsom
Prison Blues", sowie "Luther played the Boogie"
und "So doggone lonesome".
NEAL McCOY ("No doubt about it") wurde 1958
als Sohn eines irischen Vaters und einer philippinischen Mutter
in Jacksonville, Texas geboren und als ’Hubert Neal McGaughey
Jr.’ getauft. Für seinen Künstlernamen kürzte
er seinen Nachnamen auf McGoy' ab, aber jeder nannte ihn McCOY.
In den 90er Jahren startete er mit Hits wie "No doubt about
it" und "Wink", garniert mit energischen Bühnen-Shows.
>TNN/Music City News< kürte ihn
mit folgenden Awards: *Video of the year 1997* (>"If
you can't be good, be good at it<), *Entertainer of the
year 1998* und *Entertainer of the year 1999*
1963 wurde DANNY ROBERTS in Louisville, Kentucky geboren.
Bei der 1988 gegründeten Bluegrass Band NEW TRADITION aus
Nashville spielt er Mandoline. Diese Band gewann bei der Awards
Show >SPBGMA< (Society for the Preservation
of Bluegrass Music of America) als
beste Band, was zu einem Plattenvertrag mit Gospel Musik Gigant
>Brentwood Music< führte – als deren Erste Bluegrass
Band. 2000 brach die Gruppe auseinander und DANNY ROBERTS wechselte
2004 zu den GRASCALS.
1963 machte
HANK SNOW
die Plattenaufnahme seiner Top-5-Single "Ninety miles an
hour (down a dead end street)". Der 'jodelnde Förster',
später in 'singender Förster' umbenannte HANK, war
von 1936-1981 (!!!) exklusiv bei dem Label >RCA< unter
Vertrag.
1964 wurde
RON BLOCK in
Inglewood, California geboren. Er wurde Bluegrass Musiker,
der Banjo und Gitarre spielt und kam 1991 zu ALISON KRAUSS &
UNION STATION. RON spielte u.a. mit bei den
Hits "When you say nothing at all", mit den SOGGY BOTTOM
BOYS "I am a man of constant sorrow" und VINCE GILL's
"High lonesome sound".
1968 machte JOHNNY CASH die Plattenaufnahme seiner
#1 Single "Daddy sang bass". Der von CARL PERKINS geschriebene
Hit wurde in den >Columbia Recording Studios< Nashville
eingespielt, und die STATLER BROTHERS und JAN HOWARD sorgten
für Backup Stimmen.
An diesem Tag im Jahre 1985 wurde die Gruppe ALABAMA
hochdekoriert: Ihre Alben >Feels so right< und >Mountain
music< sind für je über vier Millionen verkaufte
Alben mit *4-fach Platin* ausgezeichnet worden. Dadurch
wurden ALABAMA die ersten Country Stars, die eine solche Auszeichnung
bekamen. Die Freude war gross, denn anschliessend bekamen sie
auch noch für mittlerweile über drei Millionen verkaufte
Exemplare ihres Albums >The closer you get< zusätzlich
*3-fach Platin* überreicht.
1989 hatten Bluegrass Freunde einen der vielen Höhepunkte
der BLUEGRASS FESTIVALS von Klaus Grotelüschen im
norddeutschen Streekermoor erleben können: GROUNDSPEED,
die Gruppe um ULLI SIEKER machte den Anfang, gefolgt von den
OSBORNE BROTHERS und ’Altmeister’ BILL
MONROE, der es sich nicht nehmen liess, zum Abschluss mit
beiden Bands gemeinsam zu ’jammen’. Ein unvergessliches
Erlebnis!
1991 wurde TRAVIS TRITT für über eine
Million verkaufte Alben seines >Country Club< mit dem ersten
*Platin* Award seiner Karriere ausgezeichnet.
Der MARTINA McBRIDE Song "My baby loves me"
begann 1993 seinen Weg in den US Charts und wurde ihr
erster grosser Hit in den Country Charts (Platz #2). Das dazugehörige
Album >The way that I am< verkaufte sich eine Million mal
und hielt sich über 100 Wochen in den BILLBOARD Country
Alben Charts.
1999 war die Uraufführung des JULIA ROBERTS/RICHARD
GERE-Films >Runaway bride< in den US Filmtheatern. Der
Streifen wurde mit Songs der DIXIE CHICKS, U2, MARTINA
McBRIDE, SHAWN COLVIN, BILLY JOEL, ERIC CLAPTON und anderen
‘veredelt’.
SAM PHILLIPS (legendärer Besitzer von >SUN Records<)
starb 2003 nach mehrmonatiger Krankheit im Alter von 80
Jahren in einem Krankenhaus in Memphis, Tennessee. Der so genannte
“Thomas Edison des Rock’n’roll“, wurde
2001 als Mitglied in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
PHILLIPS entdeckte und förderte Künstler wie ELVIS
PRESLEY, JOHNNY CASH, CHARLIE RICH, ROY ORBISON, CONWAY TWITTY,
CARL PERKINS u.v.a. Die Musikwelt hat einen ihrer ganz Grossen
verloren!
2005 hatte KENNY CHESNEY einen Gig in Pittsburgh's
>Heinz Field<. Diese Performance wurde für das >ABC<
Thanksgiving special >KENNY CHESNEY: Somewhere in the sun<
aufgezeichnet.
2008 erhielt ALAN JACKSON für über 500.000
verkaufte Alben von >Good time< einen *Gold* Award.
BONNIE BROWN (BROWNS) wurde 1937 als ältere
Schwester von JIM ED und MAXINE BROWN in Sparkman, Arkansas geboren.
Die BROWNS hatten 1959 einen Riesenhit mit “The three bells“,
einer auch als "The Jimmy Brown song" bekannten Cover-Version
des französischen Originals "Les trois cloches".
Für die BROWNS wurde dieser Millionseller und Crossover
Hit 1963 “Eintrittskarte” zur Aufnahme als Mitglieder
der GRAND OLE. BONNIE BROWN ist am 16-07-2016 wenige Tage vor ihrem
Geburtstag mit 77 Jahren an einem Adenokarzinom der linken Lunge
(bösartiger Tumor der Deckzellschicht) gestorben.
LOBO ("Me and you and a dog named Boo") ist
1943 als ‘Roland Kent LaVoie’ in Tallahassie,
der Hauptstadt von Florida, geboren worden. Von 1971-1976 wurde
LOBO regelmässig in den Pop Charts gesichtet. In den 80er
Jahren änderte LOBO seinen Stil und wurde dann regelmässiger
Gast in den Country-Charts.
’Elbe Cowboy’ ERICH DOLL (1948-2019) (Ex-Lead
Gitarrist von TRUCK STOP) wurde 1948 in Kolbermoor (Bayern) geboren.
Schon vor seiner Zeit bei TRUCK STOP hat er in div. Tonstudios
sein Können an der Lead-Gitarre bewiesen - ERICH DOLL beherrschte
ausserdem meisterhaft das 5-String-Banjo. Er hat für TRUCK STOP
u.a. folgende Hits geschrieben: "Der wilde, wilde Westen",
"Arizona, Arizona", "Old Texas Town, die Westernstadt"
und "Wenn es Nacht wird in Old Tucson". Erich DOLL ist 2003
bei TRUCK STOP aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden.
Am 06-06-2019 ist er im Alter
von 71 Jahren friedlich eingeschlafen.
1948 wurde in den USA erstmals Country Music im nationalen
Fernsehen ausgestrahlt. Es begann mit einer in Washington, D.C.'s
>Constitution Hall< aufgenommen Show, aus der man KITTY
WELLS, EDDY ARNOLD und JOHNNY & JACK in
fünf Städte “gebeamt“ hatte.
Country Sängerin HEATHER
MYLES (>Highways & honky
tonks<) wurde 1962
in Riverside, California geboren. HEATHER singt (trotz
des heute scheinbar unvermeidlichen 'Country-Pop') erfrischend
traditionelle Country Music. Ihr Honky tonk Gesang ist angesiedelt
im Bakersfield Sound und ähnelt oft dem Gesangsstil von
DWIGHT YOAKAM.
1963 ist das Geburtsjahr des Singer-songwriters CHAD
BROCK ("Lightning does the work"). Er wurde in
Ocala, Florida geboren und wuchs in diesem 22.000 Seelen-Kaff
auf. CHAD hat über 20 Kämpfe als professioneller Wrestler
absolviert, hatte als talentierter Football Spieler ein Athleten-Stipendium
bekommen, aber er entschied er sich für eine Musikerkarriere.
In Nashville versuchte er zuerst als Songwriter einen Fuss ins
Musik Geschäft zu bekommen. Seine Laufbahn als Sänger
toppte er 1990 mit seinem autobiografischen Liebeslied "Yes!".
JIM REEVES ("He'll have to go" - er musste leider
gehen) war auf dem absoluten Zenit seiner Karriere, als er 1964
während eines Sturms mit seinem Privatflugzeug in Brentwood,
nahe Nashville, Tennessee abstürzte. Zahlreiche Menschen
– darunter EDDY ARNOLD, ERNEST TUBB und CHET ATKINS suchten
drei Tage, bevor sie das Flugzeugwrack endlich fanden. Die Leichen
von JIM REEVES und seinem Pianisten und Manager ’Dean
Manuel’ wurden in ihren Heimatstaat Texas überführt.
JIM REEVES, 'the man with the dark brown voice',
wurde nur 39 Jahre alt. 1967 war er als
Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen worden.
“Adios amigo, adios my friend….”
1969 begann ELVIS PRESLEY seinen historischen 4-wöchigen
Gig im >International Hotel< in Las Vegas, Nevada –
seine erste Live Show seit 1961. Unter den Zuschauern befand
sich u.a. LIBERACE, HERB ALPERT, DICK CLARK, CARY GRANT, FATS
DOMINO, BURT BACHERACH, PAT BOONE und PAUL ANKA.
1978 wurde Singer-songwriter ZAC BROWN im >Piedmont
Hospital< in Atlanta geboren. Die ZAC BROWN BAND, in Atlanta,
Georgia gegründet, hatte 2008 ihren ersten #1 Hit mit "Chicken
fried", aber auch ihre Single “Whatever it is“
konnte den Spitzenplatz der US BILLBOARD Country Charts erreichen.
'Kenneth Ray 'Thumbs' Carllile' wurde als THUMBS CARLISLE
ein erfolgreicher Sänger und Gitarren-Virtuose. Neben der
solistischen Tätigkeit wirkte er in den Bands von WADE RAY,
LITTLE JIMMY DICKENS und ROGER MILLER mit. 1987 starb
CARLISLE im Alter von 56 Jahren in Chattanooga, Tennessee an
einem Herzinfarkt.
1993 toppte
ALAN JACKSON mit
seinem Superhit "Chattahoochee" die Spitze der BILLBOARD
Country Charts.
1993 debütierte MARTINA McBRIDE’s erster
Top-5-Hit “My baby loves me” in den Charts.
Singer-songwriter JAY LEE WEBB,
der Bruder von LORETTA LYNN und CRYSTAL GAYLE, ist 1996 im Alter
von 59 Jahren an Krebs gestorben.
1999 begann JOE DIFFIE's Single "A night to
remember" ihren Weg in den Charts.
CHAD BROCK's Single "Ordinary life" gab 1999
ihr Debüt in den US BILLBOARD's Top 40 Country Charts.
2001 veröffentlichte >Curb Records< JUNIOR
BROWN's Album >Mixed bag<.
2001 präsentierte >Delta Disc< Label das BELLAMY
BROTHERS' Album >The 25 year collection, Vol. 2<.
2001 veröffentlichte
>Warner Bros.< das selbstbetitelete
Debüt Album >BLAKE SHELTON<.
2002 machten die DIXIE CHICKS & JAMES TAYLOR in
Nashville die Plattenaufnahmen für eine Episode der
TV-Show >CMT Crossroads<.
2004 hatte
FAITH HILL beim
>Emerald Entertainment< in Nashville ihren Hit "Mississippi
girl" aufgenommen.
RYAN TYLER machte
mit ihrer Single "Run, run, run" ihr Debüt in
den BILLBOARD >Hot Country Singles & Tracks Charts<
(heute >Hot Country Songs Charts<). Als Songwriter
schrieb sie mit an der KERRY HARVICK' Debüt Single "Cowgirls",
die später von KRISTY LEE COOK gecovert wurde. 2004 hatte
die talentierte Dame ihren ersten Gig in der GRAND OLE OPRY.
2006 wurde JASON ALDEAN von der >RIAA<
für über 500.000 verkaufte Singles seines Hits
"Why" mit einem *Gold* Award ausgezeichnet.
2010 Nach einer längeren Lungenerkrankung ist der
Singer-Songwriter GEORGE RICHEY
im Alter von 74 Jahren in Nahsville, TN gestorben.
(letzte Aktualisierung:
15.12.2024)
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