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Legende:
>text< - Konzertnamen, Albentitel, Label
'text' - Erläuterungen, Hinweise
"text" - Songtitel
*text* (fett) -
Titel, Verleihungen (Awards)
(Der INTERPRET für den der Absatz gilt, ist (fett)
dargestellt; Band- und Gruppennamen im Absatz sind gross
(in VERSALIEN) geschrieben).
1939
quittierten
drei Musiker gleichzeitig den Dienst in ROY ACUFF’s SMOKEY
MOUNTAIN BOYS. Scheinbar nicht unerwartet, denn bereits am nächsten
Wochenende hatte ACUFF beim Auftritt in der GRAND OLE OPRY drei
neue Bandmitglieder am Start: JAKE TINDELL, LONNIE WILSON und
BEECHER ’PETE’ KIRBY. Letztgenannten hatte ACUFF
als BASHFUL BROTHER OSWALD umgetauft, und der blieb (bis
zum Tode ACUFF’s) über 56 Jahre in der Band und war
massgeblich an der Popularisierung der Dobro beteiligt.
COUNTRY JOE
McDONALD ("I-feel-like-I'm-fixin'-to-die rag")wurde
1942 als 'Joseph McDonald' geboren und wuchs in El Monte,
einem Vorort von Los Angeles, California auf. Der Singer-songwriter
und Folk-Rocksänger machte sich in der zweiten Hälfte
der 60er Jahre besonders als Frontmann der politisch aktiven
Rockband COUNTRY JOE & THE FISH einen Namen.
STEVE RIPLEY (TRACTORS) wurde 1950 in Boise, ID (Idaho) geboren.
Er war der Bandleader der Country Rock Band THE TRACTORS, mit
der er neun Alben einspielte. Ausserdem arbeitete er mit BOB DYLAN
und J. J. CALE zusammen. 2002 veröffentlichte er sein
einziges Solo-Album >Ripley<. Er ist am 03-01-2019 im Alter
von 69 Jahren (kurz nach seinem Geburtstag) in seinem Haus in Pawnee,
OK (Oklahoma) gestorben.
HANK WILLIAMS SR. ist am Neujahrsmorgen des Jahres 1953
tot auf dem Rücksitz seines baby-blauen >Cadillac<
aufgefunden worden. HANK war auf dem Weg zu einem Konzert in
Canton, Ohio und starb – als knapp 29-jähriger - in
der Silvesternacht zu Neujahr. Todesursache war ein Mix von Alkohol
und seinem Dauerschmerzmittel Morphium. Das >General Hospital<
in Oak Hill, West Virgina erklärte seinen Todeszeitpunkt
auf 7:00/h morgens.
ROLF SIEKER (Gründer des BLUEGRASS EXPRESS, der 1983
zur *Besten Bluegrass Band Deutschlands* gekürt wurde)
wurde 1954 in Bad Oeynhausen geboren. Nachdem er im März
2000 mit seiner Frau BEATE den Wohnsitz von Berlin nach Austin,
Texas verlegt hat, konnte er bereits im folgenden Jahr in den
USA die *Texas State Banjo Championship 2001* gewinnen.
Ein beachtlicher Erfolg für einen - Banjo-Picker aus Germany!
1956 veröffentlicht CARL PERKINS beim >Sun<
Label (#234) in Memphis, Tennessee seine Eigenkomposition "Blue
suede shoes". Obwohl er mit diesem Song selbst einen #1
Hit in den BILLBOARD Country Charts hatte, erzielte ELVIS PRESLEY
mit seiner Cover-Version einen der grössten Hits seiner
gesamten Karriere.
1957 heirateten KRISTINE OLIVER (SWEETHEARTS OF
THE RODEO) und der Sänger und Manager LEONARD ARNOLD.
1959 hatte ELVIS PRESLEY einen Verkehrsunfall
auf “Germany’s infamous Autobahn“. Den Crash
überlebte der ’King’, aber sein >BMW<
hatte nicht so viel Glück. (Ob dieses der weisse >BMW<
war, den er rot lackieren musste, um “I love you“
Aufschriften der weiblichen Fans mit Lippenstift zu vermeiden,
ist dem Autor nicht bekannt).
JOHNNY CASH gab 1959 ein erstes freies Konzert
für Insassen des Zuchthauses von San Quentin, California.
Unter den Häftlingen war auch ein 'gewisser' MERLE HAGGARD,
der sich nach dem Konzert für seine Country Laufbahn entschieden
hat. Übrigens, das Album >JOHNNY CASH at San Quentin<
wurde erst bei einem 10 Jahre späteren Konzert 1969 'live'
in San Quentin aufgenommen.
1960 wurde BILLY WALKER als Mitglied der GRAND
OLE OPRY aufgenommen. Er blieb in der OPRY, bis zu dem Tag im
Mai 2006, als er auf der INTERSTATE-65 in der Nähe
von Ft. Deposit, Alabama bei einem bösen Verkehrsunfall
zu Tode kam.
Nach dem 1959er Neujahrskonzert kehrte die >JOHNNY CASH
Show< 1963 erneut wieder nach >San Quentin<
zurück, um erfolgreich vor den Gefangenen zu spielen.
1964 veröffentlichte der 14-jährige HANK
WILLIAMS JR. die eigene Version seines Vater’s Hit
“Long gone lonesome Blues”. Es war die Idee seiner
Mutter AUDREY WILLIAMS, diesen Song am 11. Todestag
seines Vaters zu spielen. AUDREY hatte für ihn sogar Gig-Termine
auf der Strecke abgeschlossen, auf der HANK SENIOR damals reiste
und zu Tode kam.
1964 entschlosss sich der Singer-songwriter –
und zukünftiges Mitglied der >Songwriter’s
Hall of Fame< - TOM T. HALL nach Nashville zu ziehen;
with a guitar, forty-six dollars and a dream….
Der “King of Hillbilly piano players“ MOON MULLICAN
("I'll sail my ship alone") erlag 1967 als 57-jähriger
in Beaumont, Texas einem Herzinfarkt.1949 schrieb der gebürtige
’Aubrey Wilson Mullican’ gemeinsam mit HANK WILLIAMS
den Hit "Jambalaya (on the Bayou)" .
Der als “Storyteller” gefeierte Singer-songwriter
TOM T. HALL ("Harper Valley P.T.A.") wurde
1971 erstmals als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
1974 kündigte er jedoch seine Mitgliedschaft aus Protest
gegen den Umzug ins neue >OPRY House< wieder auf. TOM
T. kam 1980 zur OPRY zurück, nachdem ihn ERNEST TUBB gebeten
hatte – “dahin zurück zu kommen, wo er hingehöre“.
1972 wurde
CHARLEY PRIDE’s
Hit "Kiss an angel good mornin'"
zum *#1 Country Song der USA* gekürt. Unter seinen
36 #1 Hits ( !!! ) ist dieser Song der bisher grösste Erfolg
des Sängers. Bei der >RCA< hat CHARLEY PRIDE übrigens
(nach ELVIS PRESLEY) die meisten Plattenumsätze erzielen
können. Unglaublicher Erfolg für einen schwarzen Country
Sänger – in den USA.
Nachdem BAILLIE & THE BOYS ("Turn the tide",
"She deserves you" und "Longshot") 1973
als Trio begannen, trat KATHY BAILEY (nach Ausscheiden des Bassisten
ALLAN LeBOEUF) weiterhin mit nur einem ’Boy’ (Ehemann
MICHAEL BONAGURA) als Duo auf.
Country & Eastern? Ja, das gibt es! Bereits am Silvesterabend
1973 wurde die ungarische Countryband FONOGRAF gegründet
und ist seit 1974 mit dieser Musik sehr erfolgreich. Mit
ihrem Album >Country & Eastern< wurden die sechs ungarischen
Musiker 1980 auch international bekannt.
Der angeblich 1983 als 49-jähriger
verstorbene CLAUDE KING ("Wolverton mountain")
hat am 05-02-2008 seinen 75. Geburtstag gefeiert. Na bitte -
Totgesagte leben nun mal länger! Für seinen #1 Hit
wurde ihm eine ganz besondere Ehre zuteil: 1981 erklärte
Frank White, der Gouverneur von Arkansas, den 7. August feierlich
zum >Wolverton Mountain Day<.
1985 gründete der bühnenpräsente HARALD
WILK im damaligen Ost-Berlin die Gruppe WILK & FRIENDS.
Bis 1984 war WILK Mitglied der Formation COUNTRY CO, einer Band,
die bereits in der DDR “Country-Geschichte“ geschrieben
hatte.
Nachdem CLINT BLACK in seinem neuen Haus (scheinbar allein)
mit Grippe aufwachte, hat ihn das 1987 zum Schreiben seines
Songs “Nobody’s home“ inspiriert.
1994 konnte FAITH HILL mit ihrer Single “Wild
one” erstmals Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts
erobern.
'Mountainman' WILLIAM LEE GOLDEN wurde 1987 von den OAK
RIDGE BOYS gefeuert. Nach Versuchen als Solist
weiterzumachen, kam er jedoch an diesem Tag im Jahre 1995
zu den OAK RIDGE BOYS zurück.
TRICK PONY ("Pour me") wurde 1996 gegründet.
Nachdem KEITH BURNS und IRA DEAN ihre bestehenden Engagements
als Backup Sänger von JOE DIFFIE bzw. TANYA TUCKER aufgaben,
konnten sie als eigene Gruppe starten. HEIDI NEWFIELD kam dann
als Sängerin zu ihnen und TRICK PONY begann zu galoppieren...
Country- und Folk-Blues Singer-songwriter
TOWNES VAN ZANDT
("Poncho & Lefty") starb 1997
in Smyrna, Texas. Der 52-jährige erlag nach seiner
Hüft-Operation den Folgen eines Herzinfarkts. TOWNES
VAN ZANDT fand auf dem Friedhof >Dido Cemetery< in Dido,
Texas seine letzte Ruhe.
2003 startete ALABAMA in Las Vegas, Nevada mit
ihrer >American Farewell Tour<. Eine der erfolgreichsten
Country Formationen aller Zeiten will für immer von den
Bühnen der Welt zurücktreten! Hoffentlich überlegt
sich die Gruppe ihren Abschied noch einmal und macht nach der
US-Tournee eventuell noch eine Welt-Abschieds-Tournee, durch
Europa und vielleicht auch durch Deutschland – Fans genug
gibt’s ja hier.....
2005 hat SHANIA TWAIN mit ihrem Video
>What makes you say that< die Spitzenposition der >20
greatest first videos< beim TV-Sender >CMT< übernehmen
können.
2005 erreichte
JO DEE MESSINA’s
Curb Single “My give a damn’s
busted” die BILLBOARD Country
Charts. JOE DIFFIE, TONY MARTIN und TOM SHAPIRO schrieben den
Song, der sich zwei Wochen auf Platz #1 und insgesamt 25 Wochen
in den Charts halten konnte. Es war JO DEE’s 18. Chart
Single und ihr sechster #1 Hit.
BOB KINGSLEY - “Die absolute Country Stimme des
>AFN<“ hatte von 1978 bis 2005 mit seinem
>American Country Countdown< fast den meisten
von uns zu “real Country Music made in USA“ verholfen.
Im Januar 2006 startete er eine neue Sendung >BOB KINGSLEY
with today’s hit makers<, die von über 300 Radiostationen
in den USA ausgestrahlt wird.
Das Neue Jahr 2007 wurde von >CMT< mit TIM McGRAW
und seinem neuen Video >Last Dollar (fly away)< eingeläutet.
Auf dem Musik Video wurden auch einige “Behind-the-scenes“
Einblicke gezeigt, die während der >Soul 2 Soul Tour<
mit seiner Gattin FAITH HILL entstanden. Mit dieser TV-Premiere
stellte TIM McGRAW gleichzeitig seine erste Single “Last
Dollar” vor, die im Frühjahr 2007 auf den Markt kam.
Singer-songwriter DEL REEVES
(“Girl on the BILLBOARD”) ist 2007 im Alter von
74 Jahren in seinem Haus in Centerville, TN (Tennessee) an einem Lungenemphysem
verstorben.
Rockabilly Queen WANDA JACKSON (“Let’s have
a party”) wurde 2009 offiziell als Mitglied in die
>Rock & Roll Hall of Fame< aufgenommen.
Pop- und Country-Sängerin PATTI PAGE (1927-2013) verstarb
2013 mit 85 Jahren in Encinitas, California. Die gebürtige
'Clara Ann Fowler' wurde best selling female artist of the
1950s und erzielte 19 *Gold* Singles und für 14
Millionseller Singles *Platin*. Insgesamt konnte sie über
111 Songs in den Charts platzieren, hatte 1950 ihren ersten Millionseller
mit "With my eyes wide open, I'm dreaming" und war u.a. mit
"(How much is that) Doggie in the window" sehr erfolgreich. Ihr
'Markenzeichen', der "Tennessee Waltz", wurde
später offizieller Staatssong von Tennessee. Ihre Popularität
bescherte ihr in den 50er Jahren eigene TV Shows bei >CBS<,
>NBC< und >ABC< und auch Filmrollen in den 60ern. PATTI bekam
einen Stern auf dem >Hollywood Walk of Fame< sowie auf dem
>Country Walk of Fame<. PATTI PAGE gewann 1999 auch einen
*Grammy* für ihr erstes Live Album >Live at Carnegie Hall:
The 50th anniversary concert< und ging bis zu ihrem Tod regelmässig
auf Tourneen.
2021 ist MISTY MORGAN
("You've Got Your Troubles (I've Got Mine)") im Alter von
75 Jahren an einem Krebsleiden gestorben.
Session Gitarrist HAROLD BRADLEY (Bruder des grossen OWEN
BRADLEY) wurde 1926 in Nashville, Tennessee geboren. Er
wurde später einer der besten Session Musiker Nashville’s
und spielte mit HANK WILLIAMS SR. bei dessen >Sterling Records<
Session. HAROLD ist der *Session Musiker mit den meisten Plattenaufnahmen
aller Zeiten* und arbeitete u.a. mit ERNEST TUBB, EDDY ARNOLD
und spielte auf den Klassikern “Crazy“ mit PATSY
CLINE, JOHNNY HORTON’s “Battle of New Orleans“
und ELVIS PRESLEY’s “Little sister“. HAROLD
eröffnete (als einer der ersten) ein eigenes Studio in Nashville.
Singer-songwriter und Gitarrist ROGER MILLER wurde 1936
als ‘Roger Dean Miller’ in Fort Worth, Texas geboren
und wuchs in Erick, Oklahoma auf. 1960 konnte ROGER mit seiner
Eigenkomposition "You don't want my love" in
den Charts punkten. 1962 arbeitete er in der Band von FARON YOUNG
als Drummer, und sein launiges Songwriting und sein besonderer
Humor bescherten ihm Hits wie “You can’t rollerskate
in a buffalo herd“, “Chug-a-lug“ oder “Dang
me“. Dieses und sein mit sechs *Grammys* ausgezeichneter
Hit “King of the road“ führten 1973 zur Aufnahme
in die >Nashville Songwriters Hall of Fame< und 1995 in
die >Country Music Hall of Fame<.
Singer-songwriter DEENA KAYE ROSE (DICK FELLER) ("East
bound and down") wurde 1943 in Butler, MO (Missouri) geboren und wuchs in
Bronaugh, Missouri auf. Sie unterzog sich einer Geschlechtsumwandlung
zum Mann (Transgender). Seitdem trat Sie unter dem Namen DICK FELLER auf.
Seit ROSE von ihrem Grossvater mit 12 Jahren eine Gitarre bekam, spielt
Sie auf diesem Instrument. 1966 zog ROSE nach Nashville um. Sie schrieb
Songs u.a. für Skeeter Davis, Stu Phillips, Warner Mack,
Johnny Cash, Jerry Jeff Walker, Guy Clark and Mike Auldridge. Bei
Auftritten spielte Sie in den Bands als Gitarristin mit. 2014
veröffentlichte ROSE ihr autobiographisches Buch 'Some Days Are
Diamonds' womit Ihre Transsexualität öffentlich bekannt
wurde.
1954 kam Songwriter, Pianist und Session Musiker
JOHN JARVIS als ‘John Barlow Jarvis’ in
Pasadena, California zur Welt. Als Keyboarder spielte er mit
GEORGE STRAIT, WYNONNA und MARY CHAPIN CARPENTER. Auch als Songwriter
war JARVIS erfolgreich; er schrieb u.a. VINCE GILL’s #1
Hit “I still believe in you”, STEVE WARINER’s
“Small town girl” wurde ein #1 Hit und CONWAY TWITTY
landete mit seiner “Julia” ebenfalls einen #1 Hit.
1961 veröffentlichte BUCK OWENS die Single
“Foolin’ around" / "High as the mountains”.
Laut dem >Cashbox Magazine< wurde es sein erster #1 Hit.
1965 veröffentlichte MERLE HAGGARD beim >Tally
Records< Label die Single “My friends are gonna be strangers”.
Dieser von LIZ ANDERSON geschriebene Song kam an diesem Tag in
die Top 10 der Country Charts und konnte sich dort 22 Wochen
lang halten. Es wurde MERLE’s vierter Chart Hit, und genau
der Song inspierierte ihn zur Namensgebung seiner Band The STRANGERS.
1968 erschien
beim Label >Capitol Records<
BUCK OWENS’ Album
>It takes people like you to make people like me<. Bereits
zwei Wochen später kam es in die Charts und wurde ein #1
Hit. Drei Singles wurden ausgekoppelt, und der Titelsong kletterte
sofort auf Platz #2 der Singles Charts. "Where
does the good times go" wurde
ein #1 Hit und "Let the world
keep on a turnin'" (mit seinem Sohn BUDDY ALAN) schaffte
es auf Platz #7.
1970 machte
MARTY ROBBINS in
Nashville die
Plattenaufnahme seiner Komposition “My
woman, my woman, my wife”. Unter den Session Musikern
waren Stars wie JACK PRUETT (langjähriger Leadgitarrist
seiner Band und Ehemann von JEANNE PRUETT), PETE WADE (Gitarre),
JERRY SHOOK (Gitarre) RAY EDENTON (Gitarre), CHARLIE DANIELS
(Gitarre), BILL PURCELL (Piano), NORBERT PUTNUM (Bass) etc. Diese
>Columbia< Single wurde der 53. Single Hit von MARTY und
sein 14. #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts. Es folgte auch
ein *Grammy* als *Best Country song of the year 1970*.
1972 starb der Bluegrass Star RED SMILEY (RENO
& SMILEY) im Alter von 46 Jahren an Komplikationen durch
Diabetes. RED SMILEY leitete von 1949-1965
die Bluegrass Band TENNESSEE CUT UPS.
'Singing Cowboy´ TEX RITTER (1907-1974) musste 1974
in den von ihm besungenen "Hillbilly heaven" einziehen.
RITTER starb in Nashville (während seines Versuchs, ein
Bandmitglied aus dem Gefängnis zu befreien) an einem Herzinfarkt;
zehn Tage vor seinem 67. Geburtstag.
TEX
RITTER wurde 1964 in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen,
1965 Mitglied der GRAND OLE OPRY, 1971 Mitglied der >Nashville
Songwriters Hall of Fame< und 1998 folgte die Aufnahme in
die >Texas Country Music Hall of Fame<. TEX
RITTER wurde zudem auch in die >Cowboy Hall of Fame< aufgenommen.
Eine der qualitativ besten TV-Country Shows
>AUSTIN CITY LIMITS<
hatte 1976 Premiere
beim Sender >PBS<. Der erste Interpret war kein
geringerer als WILLIE NELSON.
1978 ist
Keyboard Spieler CHRIS HARTMAN in
Grand Prairie, Alberta in Canada geboren worden. Er wurde
Mitglied der sechsköpfigen Country Formation EMERSON DRIVE
(“That was us”), die 2002 ihr Debüt in den US
Charts hatten. CHRIS verliess die Band im März 2003 –
zwei Monate bevor EMERSON DRIVE mit einen Country Music Award
ausgezeichnet wurde.
1979 starb der >Hall of Fame< Songwriter WAYNE
WALKER in Nashville; er wurde nur 53 Jahre alt. Zu seinen
Kompositionen gehören u.a. "Are you sincere", "Cut
across Shorty" (mit MARIJOHN WILKIN), "All the time"
(mit MEL TILLIS), "Leaving on your mind", "Burning
memories". WAYNE's Songs wurden Hits für EDDY ARNOLD,
RAY PRICE, PATSY CLINE, KITTY WELLS, WEBB PIERCE, CARL SMITH,
ERNEST TUBB, GEORGE STRAIT, JANIE FRICKE, ANNE MURRAY, JACK GREENE,
ANDY WILLIAMS, ELVIS PRESLEY u.v.a. Sein Hit "All the time"
wurde BILLBOARD’s *Song of the year 1967*, die >Nashville
Songwriters Hall of Fame< adelte ihn 1975 mit der Mitgliedschaft.
Country-Rocker LARRY WILLIAMS ("Bony Maronie")
starb 1980 im Alter von 44 Jahren in Los Angeles, CA (California) an einer
Schussverletzung, die er selbst verursacht hatte.
GARY MORRIS (“Wind beneath my wings”) gab
1986 sein Schauspieldebüt. In der TV-Serie >The
Colby’s< (bei uns >Dynasty<) spielte er den blinden
Sänger ’Wayne Masterson’.
1988 starb
Country Music Pionier DOC HOPKINS
im Alter von 87 Jahren. Er
war Sänger, Gitarrist, Banjo- und Mandolinen-Spieler der
CUMBERLAND RIDGE RUNNERS.
1997 ist FAITH HILL bereits zum zweiten Mal
mit *Doppel Platin* ausgezeichnet worden. Ihr Album
>It matters to me< hatte mehr als zwei Millionen Käufer
gefunden.
GEORGE STRAIT bekam 2001 sein zweites *Gold*.
Mit seinem Weihnachtsalbum >Merry Christmas wherever you are<
konnten sich mehr als 500.000 Käufer ihre Feiertage verschönern.
2004 wurde JOSH TURNER für über 500.000
verkaufte Exemplare seines >MCA Nashville< Debüt Albums
>Long black train< von der >RIAA< mit *Gold*
ausgezeichnet.
Der Song “It never rains in California“ wurde 2006
besonders von LeANN RIMES in Frage gestellt. Bei der
>Tournament of roses< Parade sang sie - regennass und vor
Kälte zitternd -den beziehungsvollen Titel “Something’s
gotta give“.
2007 wurde DOLLY PARTON von >The Tennessean<
(grösste Tageszeitung in Nashville) als *Tennessean of
the year 2006* ausgezeichnet. Neben ihrer Musik wurde DOLLY
PARTON's Engagement für die Kinder gewürdigt; 1996
gründete sie in ihrer Heimat Sevier County, Tennessee die
>Imagination Library<, in der Kinder - zwischen Kindergarten
und Vorschule - kostenlos mit Büchern versorgt werden.
2015 ist der nur 1,50 m grosse "LITLLE" JIMMY DICKENS
im Alter von 94 Jahren in einem Krankenhaus in Nashville, TN (Tennessee) nach Herzstillstand
als Folge eines Schlaganfalles gestorben.
Steel
guitar-Legende LEON McAULIFFE
(BOB WILLS' TEXAS PLAYBOYS) wurde 1917
in Houston, Texas geboren. McAULIFFE
spielte von 1935-1942 Steel guitar bei BOB WILLS’ TEXAS
PLAYBOYS, hatte in dieser Zeit Hits wie “Right or wrong“
und “Cherokee maiden“. 1949 konnte er einen eigenen
instrumentalen Hit mit “Panhandle Rag” platzieren.
1950 gründete
SAM PHILLIPS in
der 706
Union Avenue in Memphis, Tennessee das Studio und Plattenfirma
>SUN Records<. Der Präsident des >Memphis
Recording Service< erregte mit seinen Aufnahmen in den >SUN<
Studios, grosses Aufsehen, und revolutionierte mit seinen Rockabilly-
und Rock'n'Roll-Produktionen den gesamten amerikanischen Pop-Musik-Markt.
1957 machte die 13-jährige BRENDA LEE bei
>Decca Records< die Plattenaufnahme ihres Hits “One
step at a time”. Die Single wurde der erste Country Hit
für “Little Miss Dynamite” und erzielte Platz
#15 der BILLBOARD Country Charts. Die 1,50 m kleine/grosse BRENDA
- stimmlich als “halb Whiskey, halb Frau” tituliert
- sah sich immer als Country Sängerin und war aber einer
der umsatzstärksten weiblichen Rock’n’roll Stars.
In ihrer Karriere konnte sie über 35 Hits in den Country
Charts platzieren.
NIKKI NELSON wurde 1969 in San Diego, California
geboren. NIKKI arbeitete (ebenso wie RANDY TRAVIS vor seiner
Karriere) in dem Nashviller Musiklokal >Nashville Palace<,
bevor sie (für die auf Solopfaden wandelnde PAULETTE CARLSON)
als Leadsängerin für HIGHWAY 101 entdeckt wurde.
1975 konnte JOHN DENVER den Verkauf von über
500.000 Singles seines “Back home again” mit *Gold*
feiern. JOHN DENVER schrieb den Song, der bereits 1974 in
die Charts kam und ein #1 Hit wurde, selbst. Es war seine fünfte
Single in den Country Charts.
1981 verstarb der 46-jährige >RCA< Plattenproduzent
FELTON JARVIS in Nashville an einem Herzinfarkt. JARVIS
produzierte u.a. ELVIS PRESLEY’s Sessions von 1966~1977
und spielte als Keyboarder bei GEORGE STRAIT, WYNONNA und MARY
CHAPIN CARPENTER. Seine letzte Ruhe fand FELTON JARVIS auf dem
Friedhof >Mount Hope Cemetery< in Franklin, TN (Tennessee).
1986 war WILLIE NELSON mit vier Nominierungen Spitzenreiter
bei den >American Music Awards<, hinter ihm folgten LEE
GREENWOOD und HANK WILIAMS JR., die je dreifach nominert
ins Rennen gingen.
1997 ging WESTERN UNION-Boss
LARRY SCHUBA (1951-2023) mit seinem >Country Music Circus<
("Der Country-Bär is on the Air") in Berlin beim
damaligen >SFB 88,8< auf Sendung. Der mittlerweile in
>rbb/88,8< umbenannte Sender enttäuschte jedoch 2010
- nach über 14 Jahren - die Hörer dieser "längstlaufenden
Country Music-Show in Deutschland" mit der Absetzung des
>Country Music Circus<. Der 'Countrybär' war damit leider
nicht mehr 'on the air', und es wurde wieder mal ein Stück
Country Music Kultur dem Kommerz geopfert.
1998 hatte GRANDPA JONES seinen letzten Gig in
der GRAND OLE OPRY. Der 84-jährige Entertainer erlitt den
ersten einer Serie von Herzinfarkten und musste direkt von der
Bühne in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Der gebürtige
’Louis
Marshall Jones’ starb im folgenden Monat.
BILLY RAY CYRUS (“Achy breaky heart“) unterschrieb
1991 seinen ersten Plattenvertrag mit >Mercury Records<
in Ashland, Kentucky. Die Bürgermeister von Ashland, Kentucky
und von seinem Geburtsort Flatwoods, Kentucky proklamierten in
ihren Counties jeweils einen >BILLY RAY CYRUS Day<.
1999 wurden LEE ANN WOMACK und Plattenproduzent
’Frank Liddell’ in Nashville Eltern ihrer Tochter
’Anna Lise’.
Das Album >LeANN RIMES< wurde 2000 mit über
eine Million verkauften Exemplaren zum ersten Album des
neuen Jahrtausends, das mit *Platin* dekoriert wurde.
2001 wurde die berühmte Heimstätte der Country
Music, das >Ryman Auditorium<, in Nashville
zum historischen Denkmal erklärt und von >National
Historic Landmark< in das >National Register of Historic
Places< (No. 71000819) eingetragen.
VINCE GILL führte 2001 mit vier Nominierungen
die Liste der auf den *Grammy* hoffenden Stars an. Nach GILL
hofften die dreifach nominierten FAITH HILL (“Breath“)
und LEE ANN WOMACK (“I hope you dance“) auf
den Award als *Song of the year*, und BRAD PAISLEY erwartete
seine Ernennung zum *Best new artist of the year*.
2004 wurde REBA McENTIRE’s >MCA< Album
>Room to breathe< von der >RIAA< für über
500.000 verkaufte Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
2006 erlebte TOBY KEITH einen ’farbenfrohen’
Tag: Für über 500.000 verkaufte Exemplare von ”Courtesy
of the red, white and blue (the angry American)” schimmerte
an diesem Tag mit *Gold* noch eine weitere Farbe.
SUGARLAND konnten 2006 mit dem 1.000-fachen Verkauf
des Hits “Baby girl“ die erste *Platin* Auszeichnung
ihrer Karriere erzielen.
STEVE RIPLEY (TRACTORS) ist
am 03-01-2019 im Alter von 69 Jahren (kurz nach seinem Geburtstag)
in seinem Haus in Pawnee, OK
(Oklahoma) gestorben.
1923 war der Sender
>WBAP< in Dallas, Texas die erste Station (westlich des
Mississippi River), die mit >The Radio Barn Dance<
eine Country Music Sendung ausstrahlte.
1936 hat das US >BILLBOARD Magazine< erstmals
Musik Charts veröffentlicht, die sich ausschliesslich
nach den Plattenverkaufszahlen orientieren.
STEVEN STILLS
(CROSBY, STILLS, NASH & YOUNG) wurde 1945
in Dallas, Texas geboren.
Steel guitar-Legende JAY DEE MANESS erblickte 1945
das Licht der Welt von Loma Linda, California. Seine Begeisterung
für die Steel guitar begann bereits als Kind, als ein Nachbar
auf einer Lap steel spielte. Schon ab seinem 10. Lebensjahr spielte
JAY DEE dann selbst und war als 15-jähriger 'Star' in den
Bars von San Bernadino, California. Mit 20 Jahren landete er seinen
ersten Gig im >Aces Club<, wo er auch für GRAM PARSONS
u.a. auf seinem Album >International Submarine Band< spielte.
In den 60er Jahren begann er mit Plattenaufnahmen bei CLIFFIE
STONE, der ihm die Möglichkeit gab, mit diversen grossen
Musikern zu spielen. So wurde er 1969 Mitglied von BUCK OWENS'
BUCKAROOS, mit denen er in der berühmten TV-Show >HEE
HAW< auftreten konnte. 1986 gründeten exzellente Instrumentalisten
die DESERT ROSE BAND. Einige davon sprangen bald wieder ab, da
sie kommerzielle Erfolge bezweifelten. AL PERKINS schloss sich
DOLLY PARTON an und wurde durch Steel Gitarrist JAY DEE MANESS
ersetzt. Ab 1970 kürte die >ACM< MANESS fünfzehn
(15) mal (!) zum *Best steel guitarist of the year*.
HANK WILLIAMS (“I'll never get out of this world alive”)
ist 1953 unter grosser Anteilnahme der Bevölkerung
(über 25.000 Trauergäste) auf dem Friedhof >Oakwood
Annex Cemetery< in Montgomery, Alabama begraben worden. “I'm
so lonesome I could cry” - So einsam, es ist zum Heulen. Bis
zu diesem Datum wurde in Montgomery - seit der Amtseinführung
von Präsident JEFFERSON DAVIS in 1861 - keine grössere
Menschen-Ansammlung gezählt. Ein Chor von Country Stars,
geleitet von WEBB PIERCE, RED FOLEY, LITTLE JIMMY DICKENS und
CARL SMITH, sangen “I saw the light“, und ERNEST TUBB
schloss die Zeremonie mit “Beyond the sunset” ab.
FORESTER SISTERS’ - KATHY erblickte 1955
in Lookout Mountain, Georgia das Licht der Welt und wuchs mit
ihren drei Schwestern in New Salem, Georgia auf. Schon in früher
Zeit begannen die Schwestern Harmonien zu üben und traten
ab 1982 als FORESTER SISTERS auf.
PATTY LOVELESS ("Timber, I'm falling in love")
erblickte 1957 als ’Patricia Lee Ramey’ in
Pikeville, Kentucky das Licht der Welt; im gleichen Ort ist übrigens
auch DWIGHT YOAKAM geboren worden. PATTY ist eine entfernte Cousine
von LORETTA LYNN und konnte mit ihrer reinen, kraftvollen Stimme
diverse Awards gewinnen. 1988 wurde sie als Mitglied der GRAND
OLE OPRY aufgenommen, und die >CMA< zeichnete
PATTY als *female vocalist of the year 1996* aus.
1959 trat die damals 12-jährige DOLLY PARTON mit
dem GEORGE JONES-Hit "You gotta be my baby" erstmals
in der GRAND OLE OPRY auf, und sie bekam bereits mit 13 Jahren
ihren ersten Plattenvertrag.
Die mit *Platin* ausgezeichnete
DEANA CARTER ("Did I shave
my legs for this") wurde 1966
in Nashville, Tennessee geboren. Die Tochter des Session
Gitarristen ‘FRED CARTER’ machte mit Hits wie “Strawberry
wine” auf ihre folksy (und wie eben gerade aufgewacht klingende)
Stimme auf sich aufmerksam. Die >Country
Music Association< kürte den ‘Erdbeerwein’
als *Song of the year 1997* und
als *Single
of the year 1997*.
1969 wurde GEORGE JONES (wieder) und DOLLY
PARTON als neues Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
1969 begann der JOHNNY CASH Hit "Daddy sang
bass" seinen 6-wöchigen Aufenthalt auf Platz #1 der
Country Singles Charts. Der von CARL PERKINS geschriebene
Titel wurde mit JUNE CARTER, den STATLER BROTHERS und der CARTER
FAMILY produziert.
CLAYTON McMICHEN, 18-facher
National Fiddling Champion, starb 1970 im Alter von 69 Jahren
in Battletown, KY (Kentucky).
McMICHEN war neben RILEY PUCKETT das berühmteste und
einflussreichste Mitglied von GID TANNER's SKILLET LICKERS.
ORVAL PROPHET
("The traveling snowman") starb 1984
mit 61 Jahren. Vom Talent und Können her hatte der
Canadier alle Voraussetzungen zum grossen Star aufzusteigen.
Aber er tat sich schwer, die heimatliche Scholle zu verlassen
und blieb lieber auf seiner Farm in Ontario. Er präsentierte
soliden rockigen Country in der HANK SNOW Tradition.
1988 veröffentlichte BUCK OWENS (nach über
13 Jahren) beim >Capitol< Label das Album >Hot
dog<. Es war sein erstes seit 1976 und zählt nicht gerade
zu den besten Alben, da es fast ausschliesslich aus Hits bestand,
die er in den 50er und 60er Jahren – in der Hochzeit seiner
Karriere – in den Charts platzierte. Daran konnte auch
sein letzter #1 Hit “Streets of Bakersfield“ mit
DWIGHT YOAKAM nichts mehr retten, denn mit diesem Song hatte
BUCK bereits 1973 selbst einen Hit.
1989 konnte DWIGHT YOAKAM für über 500.000
verkaufte Exemplare seines Albums >Buenas noches from a lonely
room< eine *Gold* Auszeichnung in Empfang nehmen.
1992 erzielte COLLIN RAYE mit "Love, me"
seinen ersten #1 Hit in den US Country Charts.
Die DIXIE CHICKS wurden 2000 für vier *Grammys*
nominiert. Darunter ihr >Fly< Album, das Nomination als
*Best album of the year* bekam, sich aber Konkurrenz von
SANTANA und TLC stellen musste.
2000 starb Leadgitarrist EDDY SHAVER, der Sohn von
BILLY JOE SHAVER, im Alter von 38 Jahren. EDDY war Silvester
nach einer irrtümlichen Überdosis Heroin verstorben.
Er wurde im >Waco Memorial Park South Waco< in Waco,
TX (Texas) beerdigt.
2002 wurden der Soundtrack von >O brother where
art thou< und das Album >Timeless:
HANK WILLIAMS tribute< für jeweils fünf *Grammys*
nominiert.
2003 haben HANK WILLIAMS JR. und HANK WILLIAMS
III zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne gestanden.
Anlass ihres Auftritts auf der Bühne der GRAND OLE OPRY
war der 50. Jahrestag des Todes
von HANK WILLIAMS SR.
SAM
PHILLIPS,
Gründer der legendären >SUN< Studios in Memphis,
Tennessee, wurde 1923 auf einer Pachtfarm am Tennessee
River, ausserhalb von Florence, Alabama geboren. Er spielte eine
entscheidende Rolle in den Karrieren von ELVIS PRESLEY, JOHNNY
CASH, CARL PERKINS und JERRY LEE LEWIS. PHILLIPS wurde 1986 als
Mitglied in die >Rock’n’Roll Hall of Fame<,
in die >Rock Hall of Fame< und 2001 in die >Country
Music Hall of Fame< aufgenommen.
1923 wurde
Singer-songwriter BIG BILL LISTER
in Karnes
County, Texas geboren. HANK WILLIAMS SR. schrieb einen
Song, spielte ihn auf ein Demo für BIG BILL und nannte den
Titel “There’s a tear in my beer”. 1988
gab BIG BILL dieses Demo an HANK WILLIAMS JR. Wie bekannt, produzierte
HANK JR. dann mit Hilfe der modernen Technologie das “Duett”-
Video, in dem er gemeinsam mit seinem Vater auf der Bühne
stand und “There’s a tear in my beer” sang.
Country-Rocker WILBERT (HUNTINGTON) HARRISON ("Kansas City")
ist 1929 in Charlotte, NC (North Carolina) geboren worden.
HARRISON konnte mit “Let's work together“ nur einen
weiteren Hit landen, ging aber wegen “Kansas City“
(gilt als eines der besten Rock’n’roll-Stücke)
dennoch in die Annalen der Rock-Geschichte ein. WILBERT HARRISON ist
am 26-10-1994 im Alter von 65 Jahren in einem Pflegeheim in
Spencer NC (North Carolina) nach
einem Schlaganfall gestorben.
RUFUS THIBODEAUX (der berühmte Cajun- und Zydeco
Fiddler) wurde 1934 in Ridge, Lousiana geboren. In seiner
über 50-jährigen Karriere spielte er mit BOB WILLS,
JIM REEVES, GEORGE JONES, PORTER WAGONER, FERLIN HUSKY, JIMMY
C. NEWMAN u.v.a.
ATHOL GUY (Bassist der legendären Folk Gruppe SEEKERS)
wurde 1940 in Victoria, Australien geboren.
"Wondering", der erste Hit von WEBB PIERCE,
erschien 1952 in den Country Charts und konnte bis auf
Platz #1 klettern.
1952 verabschiedeten sich JOHNNIE & JACK (“Stop
the world and let me off“) mit ihrem letzten Auftritt von
der >Louisiana Hayride<.
Singer-songwriter IRIS DeMENT ("God may forgive you (but I won't)")
wurde 1961 in Paragould, Arkansas geboren.
1980 begann KENNY ROGERS’ Hit "Coward of the county"
seinen 3-wöchigen Aufenthalt auf Platz #1 der Country Charts.
1981 wurde MARTY ROBBINS mit einem Herzinfarkt in das
St. Thomas Hospital in Nashville eingeliefert. lm Dezember 1982
berichtete der >AFN< tagelang vom dritten oder gar vom vierten
Herzinfarkt des bekannten Sängers, sowie einer leider vergeblichen
Bypass-Operation und anschliessend von seinem Tod im Jahre 1982.
Bluegrass Musiker BUZZ BUSBY ("This world's no place to
live, but it's home") starb 2003 nach langem Kampf gegen
seine Parkinson Krankheit, Diabetes und Folgen einer früheren
Herz-OP im Alter von 69 Jahren in Catonsville, MD (Maryland).
2005 wurde die Ausstellung >Banjo man: The musical journey
of EARL SCRUGGS< in Nashville eröffnet und in der >Country
Music Hall of Fame< aufgeführt. Diese Ausstellung war zu Ehren
von EARL's Ehefrau LOUISE SCRUGGS, die seine Karriere bereits
ab 1955 gemanagt hat.
2024 ist LARRY COLLINS
im Alter von 79 Jahren in Santa Clarita, CA friedlich eingeschlafen.
Der legendäre TOM MIX
(geb. als Thomas Hezikiah Mix), war nicht nur Wild West-Roman-Figur,
sondern hatte tatsächlich gelebt. Er wurde 1880 in Clearfield
County, PA (Pennsylvania) geboren und
war als Schauspieler tätig. Er wirkte zwischen 1909 und 1935 in
zahlreichen Western mit. Insgesamt hat er 291 Filme gedreht (9 davon
Stummfilme). Er starb am 12-10-1940
im Alter von 60 Jahren in Florence, AZ
(Arizona) nach einem Autounfall, bei dem er sich einen Genickbruch zuzog.
Der Bluegrass Musiker ROY HALL ("I wonder where you
are tonight") wurde 1907 in Haywood County, NC (North Carolina) geboren, wuchs aber
in Waynesville auf. Er erlernte den Beruf des Webers in den Textilfabriken
von Carolina, bevor er sich als professioneller Musiker versuchte. Hall
machte in den 1930er-Jahren mit den BLUE RIDGE ENTERTAINERS zahlreiche
Plattenaufnahmen. Sie spielten dabei eine wichtige Rolle für die
Entwicklung der Bluegrass-Music. Am 16-05-1943
kam ROY HALL's Karriere zu einem frühen Ende, als er mit nur
36 Jahren bei einem Autounfall getötet wurde.
Banjo-Wizard EARL
SCRUGGS ("Foggy Mountain breakdown")
erblickte 1924
im Cleveland County, North Carolina das Licht der Welt. Als
Banjo Spieler wurde er ein wichtiges Mitglied von BILL MONROE’s
BLUEGRASS BOYS. Gemeinsam mit LESTER FLATT wurden sie als FLATT
& SCRUGGS innovativer Bestandteil der Bluegrass Music und
als Mitglieder in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.
EARL SCRUGGS ist am 28-03-2012 mit 88 Jahren in Nashville, TN (Tennessee), verstorben.
’Robert Autry Inman’, besser
bekannt als Country- und Rockabilly Musiker AUTRY INMAN
("Volunteer") ist 1929 in Florence, AL (Alabama) geboren worden. Er
wurde als Bassist Mitglied von COWBOY COPAS' OKLAHOMA COWBOYS und
GEORGE MORGAN's CANDY KIDS. INMAN spielte bereits mit 12 Jahren Gitarre
und gr&umml;ndete eine eigene Band >THE ALABAMA BLUE BOYS<.
Er spielte für div. lokale Radiostationen. Ab 1947 trat er auch
in der >GRAND OLE OPRY< auf, wo er COWBOY COPAS kennen lernte.
Bei ihm spielte er BASS-Gitarre. Es folgten Scahllplattenaufnahmen für
Decca Records ("That's All Right"). Er wechselte danach die Plattenfirmen:
RCA-Victor Records (1958-60), United Artists Records (1960) and Mercury
Records (1962) ohne aber weitere Chart-Erfolge zu verzeichnen. Erst
mit dem 1968er-Hit &quit;The Ballad Of Two Brothers&quit; konnte er sich
auf Platz 14 setzen. Es wurde ausserdem ein Top 50 Pop-Hit. Autry Inman
trat auch in zwei Filmen auf: "A Face In The Crowd (1957)" und
"Music City USA (1966)". Er ist am 06-09-1988 im Alter von 59 Jahren
in Hendersonville, TN (Tennessee)
gestorben.
1934 wurde
BOBBY LORD (“You
and me against the world“) in Sanford, Florida geboren.
Er ist ein Country Sänger, der in den 60er Jahren
eine ganze Reihe beachtlicher Hits hatte.
JOE 'Cow Polka' MISKULIN (Akkordeon-Spieler der RIDERS
IN THE SKY) wurde 1949 in Chicago, Illinois geboren. Seit
2001 ergänzt er mit seinem Akkordeon die seit 1977 als Trio
berühmten RIDERS IN THE SKY.
1951 stand
LEFTY FRIZZELL
mit seinem Hit “I love you a thousand ways“ auf Platz
#1 der BILLBOARD Country Charts.
1954 trat
ELVIS
PRESLEY
erstmals in der >Louisiana Hayride< Show in Shreveport
auf. Er blieb dort für 18 Monate und war auch einige
Male mit HANK SNOW auf Tournee.
1957 hatte ELVIS PRESLEY in der >Ed Sullivan
Show< bei >CBS< den dritten und letzten TV-Auftritt.
Er sang dort sieben seiner Hits: “Hound
dog“, “Love me tender“, “When my blue
moon turns to gold again“, “Heartbreak hotel“,
“Peace in the valley“, “Too much“ und
“Don’t be cruel“.
JERRY LEE LEWIS konnte
1958 mit
“Great balls of fire” Platz #1 der BILLBOARD Country
Charts erobern.
Mit seinem Hit “Tulsa time” eroberte DON WILLIAMS
an diesem Tag 1979 den Spitzenplatz der BILLBOARD
Country Charts.
1983 wurde ROSANNE CASH für den Verkauf von
über 500.000 Exemplaren ihres Albums >Seven year ache<
mit *Gold* ausgezeichnet.
1984 erzielten
die KENDALLS mit
ihrer >Mercury< Single "Thank
God for the radio" einen #1 Hit in den Charts. Die >Country
Music Hall of Fame< Songwriter ROBERT JONES und MAX D. BARNES
haben den Song geschrieben, der sich über 23 Wochen in den
BILLBOARD Country Singles Charts halten konnte. Es war der 24.
Charts Hit des Vater-Tochter-Teams (ROYCE und JEANNIE KENDALL) und ihr dritter #1
Hit. Zwischen 1970~1989 platzierten die KENDALLS über 37
Singles in den BILLBOARD Country Charts.
1986 wurde REBA McENTIRE als Mitglied der GRAND
OLE OPRY Familie aufgenommen.
1987 wurde die Gruppe ALABAMA mit zwei Auszeichnungen
geehrt. Für mehr als 500.000 verkaufte Exemplare ihres Albums
>The touch< wurden sie mit *Gold* ausgezeichnet,
und da sich der Verkauf kurz darauf sogar über eine Million
bewegte, gab es gleich noch *Platin*.
SAWYER BROWN’s Leadsänger MARK MILLER heiratete
1990 in Los Angeles, California die Makeup-Künstlerin
’Lisa Knight’.
1993 wurde das SAWYER BROWN Album >The dirt
road< für über 500.000 verkaufte CD’s von
der >RIAA<
mit *Gold* ausgezeichnet. Es war das bereits neunte Album
der Gruppe, aber das erste, mit dem sie *Gold* erzielten.
Singer-songwriter MARY CHAPIN CARPENTER führte 1994
mit drei Nominierungen die Spitze der Anwärter auf einen
*Grammy* an.
1998 waren TRISHA YEARWOOD und LeANN RIMES für
einen *Grammy* nominiert. Beide waren mit dem Song “How
do I live” an den Start gegangen, und es war das erste
Mal in der Grammy History, dass zwei verschiedene Interpreten
– in der gleichen Kategorie - mit dem gleichen Song gegeneinander
antraten. “…and the winner of
*Best Country vocal by a female
of the year 1998*is: TRISHA YEARWOOD.
2000 ‘verabschiedete’ sich das Nashville
Country Music Magazin >The Music City News< nach
über 37 Jahren aus dem Musik Business. Dieses Magazin
wurde von FARON YOUNG gegründet.
Singer-songwriter BOBBY AUSTIN starb 2002 in Camas,
Washington; er wurde 68 Jahre alt. Unter den vielen Hits aus
seiner Feder befindet sich auch "Apartment #9", der
erste #1 Hit von TAMMY WYNETTE, der ihm den Award *Songwriter
of the year 1967* einbrachte.
Das Video-Duett >I hate myself in the morning<
von LEE ANN WOMACK &
JACK INGRAM
hatte 2005 Erstaufführung
bei >Country Music Television< in Nashville.
BILLY CURRINGTON konnte 2006 für über
500.000 verkaufter Exemplare seines >Doin’ somethin’
right< Albums erstmals *Gold* in Empfang nehmen.
Der legendäre Steelguitar-Spieler SNEAKY PETE KLEINOW
(Gründungsmitglied der FLYING BURRITO BROTHERS) starb 2007
im Alter von 72 Jahren in Petaluma, California an
den Folgen der Alzheimer Krankheit. SNEAKY PETE verbrachte seine
letzten Lebensjahre in einem Pflegeheim.
BRAD PAISLEY erzielte 2007 mit “She’s
everything“ einen #1 Hit in BILLBOARD’s Country Charts.
>Country Music Hall of Famer< KEN NELSON (Country
R&R Chef der >Capitol Records<) verstarb 2008 im
Alter von 96 Jahren in seinem Haus in Somis, California.
2008 konnte LITTLE JIMMY DICKENS ein ungewöhnliches
Jubiläum feiern – er gehört seit über 60
Jahren zu den Mitgliedern der GRAND OLE OPRY! Der aufgrund seiner
kleinen Statur (149 cm) “LITTLE“ genannte JIMMY DICKENS,
wurde der Erste Country Star, der eine Welt-Tournee auf seinem
Gürtel hatte (er war u.a. 1949 in Berlin und Wiesbaden).
Der, meiner Meinung nach grösste Country Sänger aller
Zeiten) - MARTY ROBBINS, wurde vom KLEINEN JIMMIE DICKENS entdeckt
und gefördert.
JACK GREENE (1930-2013)
erblickte 1930 als Jack Henry Greene' das Licht
der Welt von Maryville, TN
(Tennessee). Der mit Spitznamen 'Jolly green giant' bezeichnete
Musiker begann als Schlagzeuger bei ERNEST TUBB, bevor er seine Solo
Karriere startete. 1967 gewann er jeden Award der >CMA< (*Single
of the year*, *Album of the year*, *Male vocalist of the year*
und *Song of the year*). Der Song "There goes my
everything" war natürlich sein grösster Hit, der ihm
auch eine der höchsten Ehren der Country Music einbrachte
die Aufnahme in die GRAND OLE OPRY. 1969 tat er sich mit JEANNIE
SEELY zusammen, die zuvor Mitglied seiner Band war. Für JACK
GREENE, der an Alzheimer litt, fiel am 14-03-2013 der
letzte Vorhang; er wurde 83 Jahre alt.
’Leona Belle Helton’ alias
LEONA WILLIAMS wurde 1943 in Vienna, Missouri geboren.
Als 15-jährige heiratete sie den Bassisten RON WILLIAMS
und beide wurden Mitglied in der Backup Band von LORETTA LYNN.
Später wurde LEONA zur dritten Ehefrau von MERLE HAGGARD,
mit dem sie u.a. den gemeinsam geschriebenen Titel "The
bull and the beaver" in den Charts platzieren konnte. LEONA
war übrigens auch die erste Künstlerin, die LIVE in
einem Zuchthaus (San Quentin) aufgetreten ist.
1949 konnte GENE AUTRY mit "Rudolph the red-nosed
reindeer" einen #1 Hit landen, der inzwischen einer der
klassischen Weihnachtslieder geworden ist.
Singer-songwriter MARSHALL CHAPMAN ist eine Frau! 1949
wurde sie in Spartanburg, South Carolina geboren. Stars,
die ihre Songs zu Hits machten, klingen wie das 'Who is who'
der Country Music: EMMYLOU HARRIS, JOHN HIATT, JESSI COLTER,
WYNONNA, JIMMY BUFFETT, TANYA TUCKER, OLIVIA NEWTON-JOHN, SAWYER
BROWN, MINDY McCREADY, CONWAY TWITTY, CRYSTAL GAYLE, RONNIE MILSAP
etc.
Der 'Singing ranger' HANK SNOW aus Canada, hatte 1950
seinen ersten Auftritt in der GRAND OLE OPRY in Nashville. Mit
Skepsis beobachtete das OPRY Publikum den Vortrag des Canadian,
aber nachdem er seinen Top 10 Hit “Marriage vow“
sang und seinen selbst geschriebenen (späteren #1 Hit) “I’m
movin’ on“ folgen ließ, war das Eis gebrochen.
DAVID LEE MURPHY
("We can't all be angels") wurde 1959
in Herrin, Illinois geboren. Er beherrscht meisterhaft
seine 12-string-guitar und hat eine Stimme, die sich von Power
bis Whispering erstreckt. Mit seinen Outlaw-influenzierten Songs
hatte er ab den 90er Jahren Hits wie “Dust in the bottle“,
Party crowd“ und “Every time I get around you“.
DAVID LEE besucht alljährlich ’good old Germany’,
wo er übrigens auch aufgewachsen ist, und er ist ein gerngesehener
Gast auf der >Country Music Messe< Berlin.
1961 machte der als “The Young Sheriff”
benannte FARON YOUNG die Plattenaufnahme seines Hits “Hello
walls“. Die von WILLIE NELSON geschriebene Nummer wurde
in den >Bradley Film & Recording Studios< auf
der >Music Row< in Nashville aufgenommen und kam
im März in die Charts. “Hello walls“ wurde ein
#1 Hit, behauptete sich neun Wochen auf diesem Spitzenplatz und
konnte sich über 23 Wochen lang in den BILLBOARD Country
Charts halten.
CHARLEY PRIDE, der erste farbige Künstler, der es
in der Country Szene zum Status eines Superstars bringen konnte,
schlug voll ein - fast jede seiner Platten wurde #1 oder Top
10 Hit (bis heute 36 #1 Hits). 1967
die Sensation: CHARLEY PRIDE Debütierte an der GRAND OLE
OPRY und sang “The snakes crawl at night“ und "I
can't help it". Weil CHARLEY’s erste Platten
als “Country CHARLEY PRIDE“ (ohne Coverfoto !) vertrieben
wurden, gab es “Fans“, die ganz entsetzt die OPRY
verliessen, nachdem sie feststellten, dass ihr verehrter Country
Star - ein Schwarzer ist !
1974 wurde
JOHN RICH (“Come cryin’
to me”) in
Amarillo, Texas geboren. Nachdem er eine Zeit bei LONESTAR
gespielt hat, wurde er 2004 als eine Hälfte von BIG &
RICH bekannt. Als Songwriter schrieb er #1 Hits wie "Redneck
woman" oder "Here for the party” (GRETCHEN WILSON),
"Mississippi girl" und "Hicktown" für
JASON ALDEAN.
Singer-songwriter JOHNNY PAYCHECK konnte 1978 mit
seinem ’Markenzeichen’ "Take this job and shove
it" Platz #1 der Country Charts erobern und sich über
zwei Wochen auf diesem Spitzenplatz halten.
Country-Rocker LARRY WILLIAMS ("Bony Maronie")
starb 1980 im Alter von 44 Jahren in Los Angeles, CA (California) an einer
Schussverletzung, die er selbst verursacht hatte.
1998 verstarb OWEN BRADLEY
im Alter von 82 Jahren in Nashville. OWEN war einer der erfolgreichsten
Plattenproduzenten der Country Music Historie. Er produzierte Klassiker,
die PATSY CLINE, CONWAY TWITTY, LORETTA LYNN, KITTY WELLS, ERNEST TUBB
und viele andere in seinen Studios aufnahmen. Gemeinsam mit Bruder
HAROLD, einem profilierten Session Musiker, hatte er über
50 Jahre als Präsident von Nashville's >American Federation
of Musicians< die Country Music entscheidend beeinflusst.
1974 wurde ihm die höchste Ehre zuteil, als Mitglied der
>Country Music Hall of Fame< aufgenommen zu werden.
TRACE ADKINS’ Video
>Lonely won’t leave me alone< hatte 1998
Premiere bei >CMT<.
1998 wurde ALAN JACKSON für über eine
Million verkaufter Exemplare seines >Honky tonk Christmas<-Album
mit dem *Platin*-Status ausgezeichnet.
LeANN RIMES wurde 1998 für über vier
Millionen verkaufter Alben von >You light up my life< mit
*4-fach Platin* ausgezeichnet.
2003 wurde bekanntgegeben, dass die DIXIE CHICKS und
ALAN JACKSON jeweils mit vier Nominierungen bei der >Grammy
Awards Show< ins Rennen gingen.
Ebenfalls 2003
veröffentlichte das >Mercury<
Label SHANIA TWAIN’s
Album >Forever and for always<.
JOSH TURNER’s Debüt >Long black train<
wurde 2004 für über 500.000 verkaufter Alben
mit *Gold* ausgezeichnet. Der Titelsong hatte im Mai 2003
Platz #1 der Country Charts erobert und konnte sich 44 Wochen
in den BILLBOARD Charts halten.
2007 feierte
JACK GREENE (“Statues
of a fool”) seinen 77. Geburtstag. GREENE hatte
ab 1966 eine ganze Serie grosser Hit und wurde von der >CMA< als *Best Country
singer of the year 1967* ausgezeichnet.
Die >Country Music Association< (>CMA<) feierte 2008
in der GRAND OLE OPRY ihr 50. Jubiläum.
2021 im Alter von 70 Jahren ist der Singer-songwriter JAMIE O'HARA in Nashville, TN (Tennessee) gestorben. Wie seine
Frau Lola White mitteilte, ist er einem Krebsleiden erlegen.
LUTHER PERKINS ist 1928
als ‘Luther Monroe Perkins’ in Memphis, Tennessee
geboren worden. Er wurde Gitarrist in JOHNNY CASH's Formation
der TENNESSE TWO, bzw. später der TENNESSEE THREE und hat
mit seiner Gitarre wesentlich zum “boom-chicka-boom“
Rockabilly 'SUN Sound' von JOHNNY CASH beigetragen. Mit dem Song
"Luther played the Boogie" setzte ihm JOHNNY CASH ein
musikalisches Denkmal.
1935 wurde ELVIS PRESLEY und sein Zwillingsbruder
’Jesse Garon’ in Tupelo, Mississippi geboren. Bruder
’Jesse’ starb bei der Hausgeburt, aber ELVIS lebte
- und veränderte wie kein anderer nachhaltig die Musikwelt.
Bevor er “King of Rock’n’Roll“ wurde,
war ELVIS in Country ’on the road’ und kam in den
späteren Jahren auch darauf zurück; 1989 wurde ELVIS
PRESLEY als Mitglied in die >Country Music Hall of Fame<
aufgenommen.
CRISTY LANE ("One day at a time") wurde 1940
als ‘Eleonore Johnston’ in Peoria, Illinois
geboren. Zwischen 1977-1987 konnte CRISTY 22 Hits in den US-Country
Charts platzieren, wobei ”One day at a time“ ihr
einziger #1 Hit blieb.
1946 wurde
HOLLY TASHIAN (BARRY
& HOLLY) als ‘Holly Paige
Kimball’ in New York City geboren. BARRY & HOLLY
TASHIAN sind ein Singer-songwriter Ehepaar und ein Country-,
Bluegrass-Duo mit vielen internationalen Festival- und Konzerterfahrungen.
1960 machte Rockabilly Star EDDIE COCHRAN mit BUDDY
HOLLY’s CRICKETS eine letzte Aufnahme Session in den >Goldstar
Studios< in Los Angeles. Ironischerweise hiess die letzte
Platte “Three steps to heaven”, denn EDDIE musste
bald die Stufen in den “Hillbilly heaven” aufsteigen.
Nach der England-Tournee mit GENE VINCENT waren beide mit dem
Mietwagen auf dem Wege zum Flugplatz in einem Verkehrsunfall
verwickelt, der EDDIE COCHRAN das Leben kostete. Freund GENE
VINCENT erlitt schwere Verletzungen, an deren Spätfolgen
er (verbunden mit Alkohol) 1971 als 36-jähriger verstorben
ist.
BERND NOLLENBERG wurde 1963 geboren. Bei der
renommierten Bluegrass Gruppe GROUNDSPEED spielt er Standup
Bass, Fiddle, 5-string Banjo und Dobro.
SARA CARTER, Mitglied der Original CARTER FAMILY und Ex-Gattin
von A.P. CARTER, wurde 1970 in die Country Music Hall of Fame<
aufgenommen. 1979 verstarb die gebürtige ‘Sara
Carter Bayes’ im Alter von 79 Jahren in Lodi, California
und wurde auf dem >Mount Vernon Methodist Church Cemetery<
in Maces Spring, Virginia beerdigt.
1980 hatte KENNY ROGERS bereits sieben
*Grammy*-Nominationen erhalten. Mit seinem ”Gambler“
- als *Record of the year* nominiert - steuerte er auf einen
weiteren *Grammy* zu. KENNY’s Produzent, Larry Butler, ist
Nashville’s erste Nomination zum *producer of the year*.
1983 konnte REBA McENTIRE mit der Single "Can´t
even get the blues" bereits nach der 15. Woche die Spitzenposition
der Charts erreichen (es war ihr erster #1 Hit), während
ihr Album >Unlimited< in der 25. Woche immer noch unter
den Top 100 war!
VINCE GILL wurde 1992 für über zwei Millionen
verkaufter Alben seines >Pocketful of gold< mit *Platin*
ausgezeichnet.
HAP PEEBLES (Gründungsmitglied der >Country Music
Association<) starb 1993 im Alter von 80 Jahren in
Kansas City, Kansas. Er war übrigens der erste Gewinner
des Awards *Talent buyers and promoter of the year*.
1993 konnte ELVIS PRESLEY (16 Jahre nach seinem
Tode) einen weiteren #1 Hit landen. Zu seinem Tribut hatte das
U.S. Postministerium eine 29 Cent Briefmarke mit seinem Bild
an die Schalter gebracht. Es wurde zum Papier mit der höchsten
Druckauflage! Besonders findige Fans verschickten damit Briefe
an unbekannte Adressen und bekamen den Brief mit einem wertvollen
Stempel zurück – “Return to sender“
(für ’Ungläubige’: 1962 ein #1 Hit des
King).
2001 erhielt FAITH HILL bei den >American Music
Awards< im >Shrine Auditorium< in Los Angeles drei Trophäen.
Ihr Ehemann TIM McGRAW gewann den *favorite country
male* Award, die DIXIE CHICKS wurden *favorite
Country band* und der junge BILLY GILMAN bekam als
*best new artist of the year* seinen ersten grossen
Preis.
GAIL DAVIES erinnerte sich: "Die meisten Mädchen
wuchsen auf und wollten so sein wie PATSY CLINE", aber ich
wollte früher schon immer wie WEBB PIERCE sein." Aus
diesem Grund produzierte sie 2002 ein All-Star-Tribut-Album
für WEBB PIERCE, das bei >Audium Records< veröffentlicht
wurde. Unterstützt wurde sie dabei von WILLIE NELSON, DWIGHT
YOAKAM, LIONEL CARTWRIGHT, CRYSTAL GAYLE, EMMYLOU HARRIS, ROSIE
FLORES, GUY CLARK, MANDY BARNETT, GEORGE JONES, und WEBB’s
Tochter DEBBIE PlERCE.
2003 starb
‘Marvin Douglas Brown’
im Alter von 53 im >Brushy Mountain State Prison<. Er
war einer der beiden Verbrecher, die 1973 den GRAND OLE OPRY
Star STRINGBEAN und seine Frau Estelle ermordeten, die sie beim
Einbruch in ihrem Haus überrascht hatten. Die beiden Täter
waren zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Anlässlich
ELVIS PRESLEY’s
72. Geburtstag wurde 2007 in
seinem Geburtsort Tupelo, Mississippi das >ELVIS PRESLEY Museum<
fürs Publikum wiedereröffnet. Die Renovierung hatte
die ’Kleinigkeit’ von US $ 250.000 verschlungen.
Hier werden Erinnerungsstücke von ELVIS ausgestellt, die
u.a. von seinem persönlichen Freund ’Janelle McComb’
bereitgestellt wurden. Das Museum, in dem die Geschichte von
ELVIS’ Kindheit bis zu seinem Starruhm gezeigt wird, ist
an sieben Tagen der Woche geöffnet.
2007 wurde
CRAIG MORGAN für
über 500.000 verkauften Alben seines >My kind of livin’<
mit dem ersten *Gold* seiner
Karriere beglückt.
2008 heiratete
ERIC CHURCH die
Verlagskauffrau ‘Katherine
Blasingame’ im >Westglow Resort & Spa< in Blowing
Rock, North Carolina. Mit seinem Debüt Album >Sinners
like me< (2006) konnte er drei Top 20 Country
Hits platzieren ("How 'bout you", "Two pink lines"
und "Guys like me"). Mit seiner fünften Single
"His kind of money (my kind of love)" ebnete ERIC eventuell
den Weg zu seiner Liebsten…
2016 ist RED SIMPSON im
Alter von 81 Jahren in einem Hospital in Bakersfield, Kalifornien
gestorben.
2021 ist der Singer-songwriter ED BRUCE in Clarksville, TN (Tennessee) im Alter von 81
Jahren verstorben.
ROLLIN' OSCAR
SULLIVAN
(LONZO & OSCAR) wird 1917 in Edmonton, Kentucky geboren.
Steel-guitar-Legende JIMMY DAY wurde
1934
in Tuscaloosa, Alabama geboren. Er ging mit seinem Freund
FLOYD CARMER in die gleiche Schulklasse, und beide wollten anstatt
Sport lieber Country Music machen. FLOYD wurde als Pianist mit
“Last date“ berühmt und JIMMY als Super-steel-guitar-Spieler.
JIMMY wurde Mitglied der >International
Steel Guitar Hall of Fame<, der >Alabama Country Music
Hall of Fame<, der >Texas Steel Guitar Hall of Fame<
und der >Texas Western Swing Hall of Fame<, dem später
noch die Aufnahme in die > Texas Branch of the Country Music
Association Hall of Fame< folgte.
BIG AL DOWNING ("Mr. Jones") der farbige Sänger,
Entertainer, Singer-songwriter und Pianist
wurde 1940 in Centralia, OK
(Oklahoma) geboren. Mit WANDA JACKSON
war er lange Zeit auf Tournee und ist auch auf ihrer Hit Single
"Let's have a party" zu hören. Zum Versuch der
Produzenten, aus ihm einen zweiten CHARLEY PRIDE zu machen, sagte
er: "CHARLEY singt wie ein weisser Honky-tonk-Sänger,
aber wenn ich singe, denkt niemand mehr an weisse Hautfarbe".
AL DOWNING ist am 04-07-2005
im Alter von 65 Jahren in einem Hospital an den Folgen einer
Leukämie-Erkrankung gestorben.
Country-Folk-Queen JOAN BAEZ ("The night they drove
old Dixie down") wurde 1941 als ‘Joan Chandos
Baez’ in Staten Island, New York geboren. Sie ist Tochter
einer Schottin und eines mexikanischen Physikers. JOAN galt in
den 60er Jahren als das Aushängeschild der jungen amerikanischen
Folkbewegung. In den frühen 60ern verhalf sie BOB DYLAN
durch gemeinsame Auftritte zu einem enormen Popularitätsschub.
Ihren grössten kommerziellen Erfolg hatte sie 1971 mit dem
Titel "The night they drove old Dixie down", der Platz
drei in den amerikanischen Charts erreichte.
ROY HEAD
("Treat her right") wurde 1943
in Three Rivers, Texas geboren.
Erfolglos im Bereich Pop hat er sich in den 70er Jahren
mit Country Music versucht und konnte seine Songs tatsächlich
immer wieder in den Charts platzieren.
SCOTT ENGEL (WALKER
BROTHERS)
wurde 1943
als ‘Noel Scott Engel’ in Hamilton, OH (Ohio) geboren. Er war
Singer-songwriter, Komponist und Plattenproduzent. SCOTT ENGEL hatte
seine grössten Erfolge in England, wo seine ersten 3 Solo-Alben
die Top 10 erreichten. Er lebte in England seit 1965 und wurde 1970
eingebürgert. Sein grösster Hit als Sänger der WALKER
BROTHERS war “The sun ain’t gonna shine anymore”.
SCOTT ENGEL verstarb am 22-03-2019
mit 76 Jahren in London, England an den Folgen eines Krebsleidens.
1950 machte HANK WILLIAMS die Plattenaufnahme von
“Long gone lonesome Blues.” Es wurde HANK’s
zweiter #1 Country Hit; seine erste #1 war “Lovesick Blues”
in 1949.
CRYSTAL GAYLE
(“Don't it make my brown eyes
blue”)
wurde 1951
als ’Brenda Gail Webb’ in Paintsville, Kentucky -
als jüngste Schwester von LORETTA LYNN - geboren. CRYSTAL
war übrigens die *erfolgreichste Country Sängerin
der 70er Jahre*, die mit >We believe in magic< ein
Country Album über eine Million mal verkaufen konnte. 1979
war CRYSTAL der ERSTE Country Star, der eine Tournee in China
durchführte. Von 1970-1988 hatte sie in den US Country Charts
über 50 (!) Hits platzieren können, davon 18 Titel
auf Platz #1. Ihre Geburtsstadt ehrte sie mit dem >CRYSTAL
GAYLE Highway< in Paintsville.
PATSY CLINE wurde 1960 als Mitglied in die GRAND
OLE OPRY aufgenommen. Zu diesem Anlass sang sie ihren Monster
Hit “Crazy“, der von einem jungen Songwriter namens
WILLIE NELSON geschrieben wurde.
1961 stieg
der JOHNNY HORTON Klassiker
“North to Alaska” bis zum Spitzenplatz der US BILLBOARD
Country Charts auf. Diese Single begann den Weg in die
Charts im November 1960. Das war exakt neun Tage nachdem HORTON
in einem Verkehrsunfall tödlich verletzt wurde. JOHNNY HORTON
konnte während seiner kurzen Karriere über 14 Country
Songs in den Charts platzieren, darunter drei #1 Hits.
1971 hatte
ELVIS PRESLEY mit
“I really don’t want to
know” einen Hit in den BILLBOARD Country Charts. Während
seiner Karriere hatte der ‘King’ 85 Singles in den
Country Charts platzieren können und wurde 1998 Mitglied
der >Country Music Hall of Fame<. Nachdem er seinen einzigen
GRAND OLE OPRY Gig beendete, riet ihm der OPRY Manager JIM DENNY,
er solle besser wieder nach Memphis zurückkehren und den
Job als Truck Driver behalten. Backstage der OPRY erklärte
BILL MONROE dem ELVIS, dass er dessen Version seines Hits “Blue
moon of Kentucky” sehr gelungen fand.
Zu Ehren von JOHNNY CASH wurde 1982 in Hendersonville,
Tennessee ein fünf Meilen langes Stück der >Gallatin
Road< in >JOHNNY CASH Parkway< umbenannt. In
Hendersonville, vor den Toren von Nashville, befindet sich das
>House of CASH< und seine schmucke Villa, die nach CASH’s
Tod von BARRY GIBB (BEE GEE’s) gekauft wurde und 2007 abbrannte.
1990 hatte WILLIE NELSON einen - auch für
seine Verhältnisse nicht gerade alltäglichen –
Erfolg feiern können. Sein Album >Stardust< wurde
für über vier Millionen verkaufter Alben mit *4-fach
Platin* ausgezeichnet.
Trotz seiner fortschreitenden Leukemie-Erkrankung stand BOXCAR
WILLIE immer wieder auf der Bühne seines Theaters, auch
in den Radio-Shows der GRAND OLE OPRY war er noch mit dabei -
letztmalig am 08. und 09-01-1998.
2000 wurde SHANIA
TWAIN im >Civic Auditorium< in Pasadena, California
mit einer der ehrlichsten Auszeichnungen Nashville’s
geehrt. Sie erhielt den *People’s
choice Award*
als *Favorite female musical performer*. Dieser Award wird ausschliesslich
von den Fans der Stars gewählt.
2001 konnte Canada’s Country Star TERRI CLARK
für über eine Million verkaufte Exemplare ihres
>Just the same< Albums ihr zweites *Platin* in Empfang
nehmen.
Bei den >American Music Awards< 2002
im
>Shrine Auditorium< Los Angeles,
California ist TIM McGRAW mit
zwei Awards ausgezeichnet worden.
Seine Frau FAITH HILL gewann
den *Favorite Country female of
the year* Award, und GARTH
BROOKS wurde mit speziellem *Award
of merit* geehrt; weitere Gewinner
waren BROOKS & DUNN und
TRICK PONY.
CARRIE UNDERWOOD’s Debüt album >Some hearts<
wurde bereits 2006 für mehr als zwei Millionen verkaufter
CD's von der >RIAA<
mit *Doppel Platin* ausgezeichnet. Es ist auch eine Ehrung
dafür, dass >Some hearts< das schnellstverkaufte Debüt
Country Album in der Geschichte der >Nielsen Sound Scan< war
(eine Gesellschaft, die Plattenverkäufe auflistet). CARRIE konnte
bereits über 400.000 Exemplare ihrer CD in der Woche vor Weihnachten
2005 verkaufen. Die ausgekoppelte Single "Jesus take the wheel"
war sechs Wochen lang die #1 der BILLBOARD Country Single Charts.
2007 wurden RASCAL FLATTS für "Life is
a highway" in California mit zwei *People’s choice
(vom Publikum vergebene) Awards* ausgezeichnet. CARRIE
UNDERWOOD wurde Doppelstar beim >CBS< Telecast.
GARLEY
FOSTER (CAROLINA TAR HEELS) wurde
1905
in Wilkes County, North Carolina geboren. Die CAROLINA
TAR HEELS, eine legendäre Old-Time-Band, machten 1925 erste
Plattenaufnahmen und waren bis in die 60er Jahre hinein aktiv.
JIM CROCE
("Bad bad Leroy Brown") wurde 1943
in Philadelphia, Pennsylvania geboren. Der Mann mit der
sanften Stimme spielte anfangs in verschiedenen Rock Bands, bevor
er 1967 nach New York zog und sich dort in Richtung Folk orientierte.
1969 konnte JIM mit seiner Frau INGRID einen Plattenvertrag mit
>Capitol Records< abschliessen.
Der als ’Franklin Wayne Sinatra’ geborene FRANK SINATRA JR.
kam 1946 in Jersey City, NJ
(New Jersey) auf die Welt. Auf Anraten von EDDY ARNOLD veröffentlichte
der Sohn von FRANK SINATRA 1977 sein Country Album >It's alright<.
Dann folgte eine grosse Stille, die bis zu seinem Tod am 16-03-2016 anhielt. FRANK SINATRA JR.
wurde 72 Jahre alt.
1948 - noch vor ihrem 14. Geburtstag - heiratete
Oliver 'Mooney' Lynn in Butcher Hollow, die damals gerade 13-jährige
’Loretta Webb’ und machte sie zur LORETTA LYNN.
Er gab ihr ihre erste Gitarre, war ihr erster Manager und inspirierte
LORETTA zu ihren ersten Songs. ’Mooney’ verhalf ihr
auch zu einem zweifelhaften ’Titel’, denn bereits
mit 32 Jahren wurde LORETTA Grossmutter. Die “Coal miner’s
daughter“ ist mittlerweile Mutter von sechs Kindern, u.a.
ihre 1964 geborenen Zwillingsmädchen PEGGY und PATSY, die
als Gesangsduo THE LYNNS musikalisch von sich reden machten.
HANK WILLIAMS SR. machte 1950 die erste Aufnahme
seines Hits "Luke the drifter". In den Jahren 1946-1952
avancierte HANK vom Lokalmatador in Alabama - zum Nashville Superstar
und begründet so auch den Ruhm dieser Stadt als 'Music City
U.S.A.' mit.
1952 reichte AUDREY WILLIAMS bereits zum zweiten
Mal - innerhalb der 4-jährigen Ehe – die Scheidung
von HANK WILLIAMS ein.
Zwei Tage nach seinem 21. Geburtstag im Jahre 1956, machte
ELVIS PRESLEY seine erste Plattensession in Nashville.
Im berühmten >RCA-Studio B< nahm er zwei Country Tracks
auf: "I got a woman" und das von HOYT AXTON's Mutter
geschriebene "Heartbreak Hotel". CHET ATKINS, Schlagzeuger
DJ FONTANA und FLOYD CRAMER waren als Musiker dabei, und drei
Monate später wurde "Heartbreak hotel" der erste
#1 Hit in ELVIS’ Karriere.
LORETTA LYNN hatte 1969 mit dem Song "Coal
miner's daughter" ihre Lebensgeschichte vertont, die dann
auch als gleichnamiger Film (mit SISSY SPACEK in der Hauptrolle)
ein Riesenhit wurde. In Deutschland kam der Film als >Nashville
Lady< in die Kinos.
1969 wurde GLEN CAMPBELL’s Album >Hey,
little one< für mehr als 500.000 verkaufte Exemplare
mit einem *Gold* Award dekoriert.
1976 hatte
TOM T. HALL's
selbstgeschriebener >Mercury< Single Hit “Fast horses”
Eintritt in die Charts. Der Song erreichte die Spitze
der BILLBOARD Country Charts, wurde HALL’s 29. Chart
Single und sein 7. #1 Hit.
Der als ’William Edward Grishaw’ geborene ZEB TURNER (Country-Boogie-Spezialist
in den 40er und 50er Jahren) starb 1978 im Alter von 62 Jahren in
Montreal, Canada an Krebs. Sein grösster Hit war der “Chew
tobacco rag“ (1951).
1980 veröffentlichte CRYSTAL GAYLE ihr Album
>Miss the Mississippi<. Mit über 500.000 verkauften
Exemplaren wurde es das erste Country Album der 80er Jahre, das
eine *Gold* Auszeichnung erhielt.
1981 erregte MERLE HAGGARD starkes Aufsehen. Sein
Song “I think I’ll just stay here and drink“
wurde als ‘jugendgefährdend’ eingestuft –
und erreichte trotzdem Platz #1 der Charts.
1981 eroberte
WILLIE NELSON's
selbstgeschriebener >Columbia< Single
Hit “Angel flying too close to the ground"
die Spitze der BILLBOARD Country Charts. Der Song war
aus dem Soundtrack von WILLIE's Film >Honeysuckle rose<
ausgekoppelt worden. Von 1962-2004 hat WILLIE über 122 Platten
in den BILLBOARD Country Charts platzieren können –
dabei sind seine Alben nicht mitgezählt!
Die vielseitige LINDA RONSTADT eröffnete 1981
mit dem US TV-Star REX SMITH die Show >Pirates of Penzance<
am >Broadway<. Gemeinsam mit dem Startenor PLACIDO DOMINGO
feierte LINDA sogar Triumphe als Opernstar in Puccini´s
>La Bohéme<.
1982 veröffentlichten die OAK RIDGE BOYS beim
>MCA< Label ihren Hit “Bobbie Sue“.
CLINT BLACK ("Killin' time") wurde 1991
feierlich als 66. Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
1995 wurde das Debüt Album der KENTUCKY HEADHUNTERS
>Pickin' on Nashville< für über zwei Millionen
verkaufter CD's mit *Doppel Platin* ausgezeichnet.
Tex-Mex-Superstar JOHNNY
RODRIGUEZ sang in seinem ersten
#1 Hit "You always come back". Verbanden sich
hier eventuelle Hoffnungen, als er 1995 ’Lana Nelson’
(die Tochter WILLIE NELSON’s) heiratete? WILLIE begleitete
die beiden auf die Insel ihrer Träume.
1997, fast 34 Jahre nach dem Tod von PATSY CLINE,
wurde >The PATSY CLINE Story< für über eine Million
verkaufter Alben mit *Platin* ausgezeichnet. Auch heute
noch werden jedes Jahr ca. 750.000 ihrer Platten verkauft.
Nachdem Mutter NAOMI durch die Hepaptitis-Erkrankung aus dem
erfolgsverwöhnten Duo THE JUDDS aussteigen musste, machte Tochter
WYNONNA als Solistin weiter. In ihrem 1997 erschienenen
Solo Debüt Album >WYNONNA< wurde sie für mehr
als fünf Millionen verkaufter CD's mit dem *5-fachen
Platin* Award ausgezeichnet. Inzwischen ist NAOMI wieder
zum Duo THE JUDDS zurückkehrt, allerdings scheinen die *goldenen*
Zeiten der JUDDS vorbei zu sein.
1998 konnte sich MARTINA McBRIDE mit ihrem Hit
“A broken wing“ auf Platz #1 der BILLBOARD Country
Charts empor schwingen.
Das Video >Modern day Bonnie and Clyde< von TRAVIS TRITT,
in dem auch Schauspieler BILLY BOB THORNTON auftrat, hatte 2002
Debüt in der >CMT< Serie >Most wanted live<.
2003 war auf der Bühne des >Ryman Auditorium<
die Premiere von DARRYL WORLEY’s Song “Have
you forgotten?“. Stolz erklärte DARRYL, er habe diesen
Titel an diesem Wochenende 4-mal präsentieren können,
was jedes Mal mit ’standing ovations’ gefeiert wurde.
Nachdem sein Label den Hit im Radio veröffentlicht hatte,
befand sich “Have you forgotten?“ bereits nach knapp
fünf Wochen auf Platz #1 der Charts.
’Indian outlaw’ TIM
McGRAW und seine hübsche Frau FAITH HILL (“Wild
one“) sind auch als Paar sehr beliebt. Beide gewannen 2005
in Los Angeles den *People's Choice Award*, einem Award,
der vom Publikum vergeben wird.
>Some hearts<, CARRIE UNDERWOOD's Debüt Album
(1995), schlägt alle Rekorde. Zuerst führte es 20 Wochen
lang Platz #1 der BILLBOARD Country Charts an, 2007 bescheinigte
die >RIAA<
den Verkauf von über fünf Millionen CD’s und verlieh
ihr *5-fachen Platin*. Damit ist CARRIE zusätzlich auch
neue Rekordhalterin, denn es wurde das >ERSTE Debüt Album
einer Country Sängerin (aller Zeiten), das so schnell mit
*5-fachem Platin* geehrt wurde<.
TAYLOR SWIFT war 2009 als musikalischer Gast
der populären >NBC<-Show >Saturday Night Live<
geladen und präsentierte die Songs ”Love story“
und ”Forever & always“.
TOMMY DUNCAN (über
20 Jahre Lead-Sänger von BOB WILLS' TEXAS PLAYBOYS) wurde
1911 in Hillboro, Texas geboren. Seine Baritonstimme ist
auf unzähligen Platten zu hören, u.a. auch auf dem
berühmten Millionseller aus dem Jahre 1940 "New San
Antone rose".
ED McCURDY (1919-2000) wurde 1919 in Willow Hill, PA (Pennsylvania) geboren. Der
Sänger, Gitarrist und Komponist hatte seinen grössten Hit
mit "Last night I had the strangest dream" (1950). McCURDY
war einer der wichtigsten Vertreter der Folk-Song-Bewegung der 50er -
60er Jahre. Er ist am 23-03-2000
im Alter von 81 Jahren in seinem Haus in Halifax, Nova Scotia (Kanadische
Provinz) gestorben. Hierhin war ED McCURDY mitte der 1980er Jahre mit
seiner Frau Beryl gezogen.
’Argolda Voncile Hill’
war als GOLDIE HILL ein Star der früheren 50er Jahre.
Sie wurde 1933
in Karnes City, TX (Texas) geboren.
1953 konnte sie mit "I let the stars get in my eyes"
den ersten #1 Hit ihrer Karriere platzieren und wurde im gleichen
Jahr Mitglied der GRAND OLE OPRY. 1957 heiratete sie den Country
Star CARL SMITH und zog sich dann ins Privatleben zurück.
1946 wurde NAOMI JUDD (Mutter von WYNONNA und Hälfte
der berühmten JUDDS), als ’Diana Ellen Judd’
in Ashland, KY (Kentucky) geboren.
Mit 18 Jahren wurde ihre erste Tochter Christina Ciminella geboren
(später WYNONNA JUDD). 1968 kam ihre zweite Tochter ASHLEY JUDD
zur Welt. Mit WYNONNA gründete NAOMI 1983 das erfolgreiche
Country-Duo THE JUDDS, während ASHLEY JUDD als Schauspielerin
Karriere machte. Die JUDDS hatten mit ihrer Mischung aus Bluegrass-
und Popmusik in den USA einige Erfolge: Hits waren z.B. "Mama He's
Crazy", "Why Not Me", "Love Can Build a Bridge"
und "Girls' Night out". Insgesamt haben THE JUDDS 14 #1-Hits
in den Charts platzieren können. Auf Grund von Erkrankungen von
NAOMI JUDD wurden THE JUDDS (vorübergehend) aufgelöst.
WYNONNA machte zunächst als Solo-Künstlerin weiter.
Am 30-04-2022 ist NAOMI JUDD nach
längerer psychischer Erkrankung im Alter von 79 Jahren in
Nasville TN (Tennessee) gestorben;
einen Tag bevor THE JUDDS in die >Hall of Fame< der Country-Musik
aufgenommen werden (01-05-2022).
1951 machte LEFTY FRIZZELL beim >Columbia<
Label die Plattenaufnahme seines Hits "I want to be with
you always"; es wurde seine erste #1 Single.
1952 wurde TEDDY WILBURN (WILBURN BROTHERS) in
die >U.S. Army< einberufen. 1951 bereits durch den Korea-Krieg
auseinandergerissen, hatten sich TEDDY und DOYLE WILBURN 1953
zum Duo zusammengeschlossen, kehrten zur GRAND OLE OPRY zurück,
die sie im gleichen Jahr als deren Mitglieder aufnahm.
ROBERT EARL KEEN ("Some kinda dancer"), der
zusammen mit seinem texanischen Freund LYLE LOVETT zu den herausragenden
Singer-songwritern der USA gehört, wurde 1956 in
Houston, Texas geboren.
1964 wurde JOHNNY CASH’s Album >Ring of
fire< zum ERSTEN Country Music Album, das Platz #1 der BILLBOARD
Pop Charts erobern konnte.
HOBART SMITH, Sänger, Fiddler, Banjo- und Gitarrenspieler,
war ein Old-Time-Musiker, der 1936 sogar schon im >White House<
vor Präsident FRANKLIN D. ROOSEVELT gespielt hatte. Während
des Folk-Booms in den 60er Jahren wurde er wiederentdeckt und
auch bei zahlreichen Festivals, wie beim >Newport Folk Festival<
stürmisch gefeiert. HOBART SMITH starb 1965 im Alter
von 67 Jahren.
1967 haben JOHNNY CASH & JUNE CARTER in Nashville’s
>Columbia< Recording Studio die Plattenaufnahme ihres klassisches
Duett’s "Jackson" gemacht. Auf der B-Seite dieser
Single wurde “Long legged guitar pickin’ man“
veröffentlicht. Session Musiker waren: CARL PERKINS und
LUTHER PERKINS (Gitarre), MARSHALL GRANT (Bass) und W.S. HOLLAND
am Schlagzeug. “Jackson“ stieg sofort auf Platz #2
der Charts ein, und JOHN & JUNE sind Gewinner des Grammys
*Vocal duo of the year* geworden.
Singer-songwriter MEL McDANIEL ("Baby's got her blue
jeans on") wurde 1986 als Mitglied der GRAND OLE
OPRY aufgenommen. Als Songwriter schrieb er
u.a. CONWAY TWITTY’s Tribut Song an die GRAND OLE OPRY
"The grandest lady of them all".
KENNY ROGERS wurde für über eine Million verkaufter
CD's seines >Heart of the matter< Albums 1986 mit
*Gold* ausgezeichnet.
Die NITTY GRITTY DIRT BAND erhielt 1990 zwei *Grammy*
Nominierungen für das Album >Will the circle be unbroken,
Vol. 2< .
1991 konnte GARTH BROOKS mit "Unanswered prayers"
seinen vierten #1 Hit feiern.
WADE HAYES hatte 1997 sein Debüt an der GRAND
OLE OPRY. Er präsentierte – passend zu diesem Ereignis
– den Titel “On a good night“. Dann spielte
er in RICKY SKAGGS’ Band KENTUCKY THUNDER den Dauerbrenner
“Highway 40 Blues“.
1999 wurde das Album >In the life of Chris Gaines<
von GARTH BROOKS für mehr als zwei Millionen verkaufter
CD's mit *Doppel-Platin* ausgezeichnet.
In der TV-Serie >CMT - Most wanted live< hatten 2003
die Videos >Up!< von SHANIA TWAIN und MONTGOMERY
GENTRY’s >Speed< ihr Debüt bei >CMT<.
An diesem Tag 2003 befand sich MARK WILLIS’ Hit
“19 somethin’“ bereits seit über sechs
Wochen auf dem Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts.
2003 hatte DARRYL WORLEY auf der Bühne der
GRAND OLE OPRY Premiere seines Songs "Have you forgotten?.
Stolz erklärte WORLEY, dass es an diesem Wochende vier separate
Auftritte mit diesem Song gegeben hatte, und jedes Mal feierte
ihn das Publikum mit einer 'standing ovation'. WORLEY's
Label veröffentlichte diesen Titel im Radio, und nach knapp
fünf Wochen belegte er den Spitzenplatz der Country Charts.
Singer-songwriter MAX D. BARNES verstarb 2004 im
Alter von 67 Jahren im Nashville’s >Baptist Hospital<
an Lungenentzündung. Für den von VERN GOSDIN interpretierten
Hit "Chiseled in stone" wurde MAX D. mit dem Award
*Best Country song of the year 1989* ausgezeichnet. Das
gleiche Glück hatte VINCE GILL, der es mit BARNES’
"Look at us" zum *Best
Country song of the year 1992*
brachte. BARNES’ Hitliste ist lang; er schrieb z.B. für
CONWAY TWITTY "Red neckin' love makin' night", GENE
WATSON "Everybody needs a hero", WAYLON JENNINGS "Drinkin'
and dreamin’", GEORGE JONES "Who's gonna fill
their shoes", EDDY RAVEN "Joe knows how to live",
VERN GOSDIN "If you're gonna do me wrong (do it right)",
KEITH WHITLEY "Ten feet away", RANDY TRAVIS "Forever
and always", für die KENDALLS und ALAN JACKSON "Thank
God for the radio" u.v.a.
2005 starb SPENCER DRYDEN
(Ex-NEW RIDERS OF THE PURPLE SAGE) in Petaluma, CA im Alter von 66 Jahren an Magenkrebs.
Der Neffe des bekannten Schauspielers und Komikers CHARLIE CHAPLIN war
von 1966 bis 1970 als Schlagzeuger Mitglied der US-Rock-Formation
JEFFERSON AIRPLANE. 1970 stieg er bei NEW RIDERS OF THE PURPLE SAGE ein,
die 1971 ihr gleichnamiges Debüt Album auf den Markt brachten, auf
dem eine Mischung aus West Coast und Country zu hören war.
Singer-songwriter JIMMY GRIFFIN
(Gründungsmitglied von BREAD und REMINGTONS) starb 2005 im
Alter von 61 Jahren in Franklin, TN
(Tennessee) an den Komplikationen seiner Krebs-Erkrankung.
BIG & RICH’s Album >Horse of a different
color< fand über zwi Millionen Käufer und wurde
2005 mit *2-fach Platin* ausgezeichnet.
Erfolg und Bestätigung fanden SUGARLAND mit ihrem
Debüt Album >Twice the speed of life<. Sie konnten
mehr als zwei Millionen Exemplare verkaufen und wurden 2006
mit *2-fach Platin* ausgezeichnet.
TRACE ADKINS erhielt 2007 sechs *Grammy* Nominierungen
und führte damit vor allen anderen Anwärtern bei der
Eröffnung der >CMT< Awards.
2007 hatte
JACK INGRAM’s
Video >Lips of an angel< Weltpremiere beim >Country
Music Televison<.
Eine ganze Reihe von Country Songs kamen 2007 zu Ehren
und wurden als Klassiker in die >Grammy Hall of Fame<
aufgenommen: GEORGE JONES’ Hit aus 1980 "He
stopped loving her today" als *meist wiederveröffentlichter
Song*. Diese Hits und Interpreten fanden in
der Country Music Geschichte Beachtung: UNCLE
DAVE MACON’s "Keep my
skillet good and greasy" (1924), CHARLIE
POOLE's "Don't let your deal
go down blues" (1925), DeFORD
BAILEY's "Pan American Blues"
(1927), EMMITT MILLER & his
GEORGIA QUACKERS' "Lovesick
blues" (1928), JIMMIE RODGERS'
"In the jailhouse now" (1928) and "Blue yodel
#9 (standing on the corner)" (1930), PATSY
MONTANA & the PRAIRIE RAMBLERS'
"I want to be a cowboy's sweetheart" (1935), DELMORE
BROTHERS' "Blues stay away
from me" (1949) and DOLLY PARTON's
"I will always love you" (1974). Ausserdem wurde
das Album >Wanted! The outlaws< aus dem Jahre 1976
mit WAYLON JENNINGS, WILLIE NELSON, JESSI COLTER
& TOMPALL GLASER in die >Grammy Hall of Fame<
aufgenommen.
“Too old and
too country?” Dass so
etwas ausgerechnet aus der “Mutterkirche der Country Music”,
der GRAND OLE OPRY kommt, hätte am wenigsten Singer-songwriter
STONEWALL JACKSON ("Waterloo") erwartet, der
seit über 50 Jahren Mitglied der GRAND OLE OPRY ist. Nachdem
er feststellte, dass seine Auftrittsbuchungen ab 1998 (als ‘Pete
Fisher’ Direktor der OPRY wurde) drastisch zurückgingen,
stellte er den Direktor zur Rede. Der entgegnete, dass er die
jüngeren Country Stars bevorzuge und JACKSON sowie so “zu
alt und zu Country“ sei. 2007 verklagte der 74-jährige
STONEWALL JACKSON ’Fisher’ und als Eigentümer
der OPRY das >Gaylord Entertainment< auf US $ 10.000.000.-
Schadenersatz wegen Altersdiskriminierung und Vertragsbruch.
TEX RITTER
("High noon") wurde 1905
als ’Woodward Maurice Ritter’ in Murvaul, Texas geboren.
Neben GENE AUTRY und ROY ROGERS gehörte er zu den
wichtigsten 'Singenden Cowboys' der 30er und 40er Jahre. 1964
wurde er als Mitglied der >Country Music Hall of Fame<
aufgenommen.
'Cherokee Cowboy' RAY PRICE (1926-2013) erblickte 1926
in Perryville, Texas das Licht der Welt und wuchs in Dallas, Texas
auf. Nach Wehrdienst bei der Marine begann er 1946 Tiermedizin zu
studieren und arbeitete als Entertainer für einen lokalen
Radiosender. Er schloss sich einer Band an und wurde schliesslich
Berufsmusiker. 1949 nahm er die erste Single auf. Frühjahr 1951
unterzeichnet er einen Schallplattenvertrag bei >Columbia<
und zog wenig später nach Nashville. Er freundete sich mit dem
damaligen Superstar der Country Music HANK WILLIAMS
an, der ihm einen Platz in der GRAND OLE OPRY verschaffte und ihn
mit gutem Songmaterial versorgte. PRICE vertrat den grossen Star
öfter, wenn dieser für Auftritte zu betrunken war. Nach
dem Tode HANK WILLIAMS 1953 übernahm er dessen Band The DRIFTING
COWBOYS und nannte sie in CHEROKEE COWBOYS um. Bassist dieser Gruppe
war eine Zeit lang WILLIE NELSON. Weitere Bandmitglieder waren ROGER
MILLER und JOHNNY PAYCHECK. 1956 erreichte er mit "Crazy Arms"
erstmals Platz #1 der Country Charts. Die Platte wurde mehr als
eine Million Mal verkauft und überrundete sogar ELVIS PRESLEY.
Es folgte eine lange Serie weiterer Hits, wie "City lights",
"Burning memories" und "For the good times".
1974 wechselte PRICE seine Plattenfirma und kehrte nach Texas
zurück. Mit seinem alten Weggefährten WILLIE NELSON
produzierte er 1980 ein bemerkenswertes Album, aus dem die Single
"Faded love" ausgekoppelt wurde und die Platz #3 der Country
Charts erreichte. Die Erfolge liessen erst mit Beginn der 90er
Jahre nach. Damals begann er mit der Produktion von Gospel-CDs.
RAY PRICE nahm noch in den 90er Jahren Platten auf und absolvierte
Live-Auftritte. Er konnte auf eine über 50-jährige
Karriere zurückblicken und gilt als einer der ganz Grossen
seines Fachs. 1996 erhielt er die begehrteste Auszeichnung der
Country Music und wurde Mitglied der >Country Music Hall of
Fame<. Seine letzten beiden Alben waren 2003 >Run That
By Me One More Time< (mit WILLIE NELSON) und 2007 >Last
Of The Breed< (mit WILLIE NELSON & MERLE HAGGARD). 2011
wurde bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert, an
dessen Folgen RAY PRICE am 16-12-2013 im Alter von 87
Jahren in Mount Pleasant, TX
(Texas) verstarb.
WILLIAM LEE GOLDEN (über 22 Jahre Bariton-Sänger
der OAK RIDGE BOYS) wurde 1939 im südlichen AL (Alabama) geboren. Im Januar
1965 wurde er Mitglied der OAK RIDGE BOYS, die sich auf dem Wege von
ihren ursprünglichen Gospel Songs in Richtung Country und Pop
bewegten. Ab 1979 ließ WILLIAM LEE sich nicht mehr die Haare
schneiden, wurde ein so genannter 'Mountain man', ging auf
Bären-Jagd und schlief in einem Teepee (Indianer-Zelt).
RICKY VAN SHELTON ("I'll leave this world loving you")
wurde 1952 im Danville Regional Medical Center, Danville VA (Virginia) geboren, wuchs aber in
Grit, in der Nähe von Lynchburg, Virginia auf. Der ehemalige
Rock’n’Roll Sänger überzeugte mit weicher –
und trotzdem starker – Stimme bei Standards wie “From a jack
to a king” oder “Statues of a fool“, was die >CMA< mit der
Auszeichnung zum *male vocalist of the year 1989* belohnte.
DIETER FALCKENBERG (HAWK MOUNTAIN) wurde 1954 in
Schöningen bei Helmstedt geboren. In Berlin gründete
er eine Country Band, die er nach seinem Namen (in English) benannte.
1957 wurde WILMA LEE COOPER als achtes Mitglied
in die GRAND OLE OPRY aufgenommen. WILMA LEE & STONEY COOPER
wurden als urwüchsiges Duo bekannt, das für viele Jahre
hinweg Attraktion beim >WWVA< Jamboree in Wheeling, West
Virginia war.
1962 wurde
Singer-songwriter CLAUDIA CHURCH
in Lenoir, North Carolina geboren.
Nach Gigs bei der legendären >Louisiana Hayride<
entschloss sie 1988 nach Nashville zu ziehen. Sie besang Songwriter’s
Demos, machte Plattenaufnahmen für >Reprise< und garnierte
div. Rollen in Country Music Videos, z.B. für RICKY VAN
SHELTON, STEVE WARINER und vor allem - RODNEY CROWELL. Diesen
traf sie 1992 beim Set seines Videos >Lovin' all night",
und die beiden heirateten 1998. CROWELL produzierte auch ihr
Debüt Album >CLAUDIA CHURCH<, das >Reprise<
1999 in den Vertrieb brachte. Aus diesem Album ausgekoppelt ist
ihre Debüt Single "What's the matter with you baby".
1968 wurde KEITH ANDERSON in Miami, OK (Oklahoma) geboren. Er fand seinen
Weg durch die von BIG & RICH gegründete >MuzikMafia< und
erhielt 2005 mit seinem Debüt Album >Three cords and American
Rock & roll< für 500.000 verkaufte CD’s eine *Gold*
Auszeichnung.
PAUL WARREN (FLATT & SCUGGS), ein exzellenter Bluegrass
Sideman und Fiddle-Spieler, hatte u.a. auf den KITTY WELLS’
Klassikern "It wasn't God who made honky-tonk angels"
und "Release me" gespielt. PAUL WARREN starb 1978
im Alter von 59 Jahren in Nashville, Tennessee.
1991 wurde Singer-songwriter JOHNNY PAYCHECK aus
einem Ohio Gefängnis entlassen, wo er eine 2-jährige
Haftstrafe abgesessen hatte. PAYCHECK war ursprünglich zu
sieben Jahren verurteilt worden, weil er in einer Bar in Hillsboro,
Ohio einen Mann in den Kopf geschossen hatte.
Vielleicht sind GARTH BROOKS’ Gebete nicht
alle erhört worden, aber 1991 konnten seine
“Unanswered prayers“ die Spitze der BILLBOARD Country
Singles Charts erobern.
Die EAGLES wurden - nach über 90 Millionen verkauften
Tonträgern und vier Grammys - 1998 in die >Rock'n'Roll
Hall of Fame< aufgenommen. Ihre Compilation >Their greatest
hits 1971-1975< wanderte (allein in den USA) mehr als 26 Millionen
Mal über die Ladentische - und ist damit das *erfolgreichste
Album aller Zeiten*.
2001 – drei
Wochen nach seiner
Veröffentlichung in New York und Nashville - ist der Film
>O brother, where art thou?< nationwide in den Kinos
der USA angelaufen. Der Soundtrack des Filmes besteht
aus Musik von ALISON KRAUSS, EMMYLOU HARRIS, DAN TYMINSKY, den
WHITES, RALPH STANLEY u.a.
Der gebürtige ’Randall Van Wormer’ hatte als
Singer-songwriter RANDY VAN WARMER mit "Just when
I needed you most" einen #1 Hit erzielt. Besondere Aufmerksamkeit
erregte auch sein Titel "I guess it never hurts to hurt
sometimes" (1984 ein #1 Hit der OAK RIDGE BOYS), der 1984
bei der Beerdigung von ERNEST TUBB gesungen wurde. 2004 musste
RANDY VAN WARMER selbst in den 'Hillbilly heaven' aufsteigen
– er starb im Alter von 48 Jahren in Seattle, Washington
an Leukämie.
2004 konnte MARTINA McBRIDE für über
eine Million verkaufter Alben ihres >MARTINA< Projects
*Platin* in Empfang nehmen.
Country-instrumental-Ikone
CHARLIE COLLINS (1933-2012), der letzte SMOKY MOUNTAIN
BOY der Band von ROY ACUFF, verstarb 2012 im Alter von 78
Jahren nach einem Schlaganfall. COLLINS galt seit Dekaden als
legendärer Fiddler, Gitarrist und Mandolinen-Spieler und
spielte über 25 Jahre bei ROY ACUFF's SMOKY MOUNTAIN BOYS.
Danach teamte er mit BASHFUL BROTHER OSWALD in Nashville und
beide gehörten zu den populärsten Performern der GRAND
OLE OPRY. Nach BROTHER OSWALD's Tod 2002 spielte COLLINS weiter
als Teil der GRAND OLE OPRY SQUARE DANCE BAND. Er bereicherte die
OPRY Shows an jedem Wochenende - bis zum letzten Samstag vor
seinem Tode.
BONNIE GUITAR ist am
12-01-2019 im Alter von 94 Jahren in Soap Lake, WA (Washington) gestorben.
Singer-songwriter
JENNY LOU CARSON ist
1915
als ‘Virginia Lucille Overstake’ in Decatur, Illinois
geboren worden. Als Songwriter schrieb sie u.a. den #1
Hit “Let me go, lover“.
ERNEST TUBB, der ‘Texas Troubadour’, war der
absolut ERSTE Country Entertainer, der in Nashville Plattenaufnahmen
machte. Im Jahre 1944 hat er hier auch seinen ersten #1
Hit “Soldier’s last letter“ aufgenommen.
1948 wurde die >WLW Midwestern Hayride Show<
in Cincinnati, Ohio erstmalig vom US-Fernsehen übertragen.
1948 heiratete BUCK OWENS die damals 15-jährige
‘Bonnie Campbell’, mit der er den Sohn BUDDY ALAN
bekam. Nach Scheidung von BUCK in den 60er Jahren ging BONNIE
OWENS nach California und traf in Bakersfield auf MERLE HAGGARD,
mit dem sie eine Serie von Duetts einspielte und ihn 1965 heiratete.
Sie wurde Mitglied der >MERLE HAGGARD Show< und fast alle
ihre Plattenaufnahmen hingen in irgend einer Form mit HAGGARD
zusammen.
TRACE ADKINS ("Honky tonk badonkadonk") wurde
1962 in der Kleinstadt in Sarepta, Springhill in Louisiana
geboren. Der knapp zwei Meter grosse Sänger mit der sonoren
Stimme wurde 1997 von der >ACM< zum *Top male singer
of the year* erkoren und Anfang des 21. Jahrhunderts als
GRAND OLE OPRY Mitglied gewählt worden.
1964 wurde JOHNNY CASH’s Single “Ring
of fire” zum ERSTEN Country Song, der Platz #1 der Pop
Charts erobern konnte.
Das Berliner ’Country-Urgestein’ CAROLA ADAM
wurde 1966 in Berlin geboren. CAROLA
begann 1979 ihre Karriere als Sängerin zu forcieren
und spielte sich im Laufe der Jahre durch die besten Bands Berlins,
wie COUNTRY SQUIRES, WESTERN UNION, EARTHWOOD FAMILY oder BLUEGRASS
BREAKDOWN. 1991 gründete sie ihre Band CAROLINA, mit der
sie über 10 Jahre erfolgreich war. Seit Auflösung der
Band ist sie als Solo Künstlerin in div. Projekten musikalisch
unterwegs.
SHAYNE MORRISON
(PERFECT STRANGER) wurde 1966
in Athens, Texas geboren. Die
langjährigen Freunde RICHARD RAINES und SHAYNE MORRISON
verband die Freude an der Musik, und sie gründeten 1986
im ost-texanischen Carthage die PERFECT STRANGER.
>JOHNNY CASH
at Folsom Prison< wurde 1968
live im Staatsgefängnis >Folsom Prison< in California
aufgenommen. CARL PERKINS und Namensvetter LUTHER PERKINS
spielten die Gitarrenparts auf CASH's legendärem Album.
CASH's Schlagzeuger W.S. 'Fluke' Holland, der auch bei dem legendäres
Konzert in der Cafeteria des >Folsom State Prison< in Folsom,
California dabei war, plante zum 40. Jahrestag 2008 an gleicher
Stelle ein Tribut Konzert, das aber durch Meinungsverschiedenheiten
zwischen dem Sicherheits-Personal und den Organisatoren gecancelt
werden musste.
1971 machte
TOMMY OVERSTREET die
Plattenaufnahme von “Girl you
came and eased my mind”. Dieser
Titel ist übrigens der erste Song aus der Feder des Singer-songwriter’s
und >Country Music Hall of Fame< Mitglieds CHARLIE BLACK,
der auf Platte aufgenommen wurde.
Country Music Filme beeinflussten 1981 die Nominierungen
bei den >Grammy Awards<. >Urban cowboy< bekam acht
Nominierungen, “Roadie“ Songs erhielten drei, und
WILLIE NELSON’s >Honeysuckle rose< wurde zweifach
nominiert. Schauspielerin und Sängerin SISSY SPACEK wurde
für ihre Rolle incl. Gesang in >Coal miner’s daughter<
ebenfalls für einen *Grammy* nominiert.
1990 erzielte
KEITH WHITLEY mit
“It ain’t nothin’“ einen #1 Hit in den
US-BILLBOARD Country Charts.
MARTINA McBRIDE hatte 1996 ihren ersten Auftritt
in der GRAND OLE OPRY, nachdem sie im November des Vorjahres
als Mitglied der OPRY gewählt worden war. An diesem Abend
machte auch die Canadierin TERRI CLARK ihr Debüt
als Gast der GRAND OLE OPRY. Acht Jahre später (12-06-2004)
wurde sie als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
1996 residierte
FAITH HILL mit
ihrem Hit ”It matters to me“ auf Platz #1 der BILLBOARD
Country Singles Charts.
Die CD >Borderline< von BROOKS & DUNN ‘erlebte’
eine einmalige ‘Karriere’. Im April 1996 in den Verkauf
gegangen, wurde sie im August des Jahres für über 500.000
verkaufter CD’s von der >RIAA< mit *Gold* und gleichzeitig
(für mittlerweile eine Million verkaufter CD’s) mit
*Platin* ausgezeichnet. Am heutigen Tag im Jahre 1997
gab es dann *Doppel Platin*, da mittlerweile mehr als
2.000.000 dieser CD’s über die Ladentische gegangen waren.
2002 wurde die erste Episode von >CMT Crossroads<
ausgestrahlt. In der Eröffnungsshow präsentierten LUCINDA
WILLIAMS und ELVIS COSTELLO den Hit “Passionate
kisses“.
Mit dem Duett “Tiny dancer“ eröffneten TIM
McGRAW und ELTON JOHN die >30th annual American
Music Awards 2003<. MARTINA McBRIDE wurde als
*Favorite female Country artist* und TIM McGRAW mit
dem *Favorite male Country artist* Award ausgezeichnet.
2005 hat das >Columbia< Label bekannt gegeben, dass
sie einen VAN ZANT Plattenvertrag abgeschlossen haben,
mit dabei der LYNYRD SKYNYRD Sänger JOHNNY VAN ZANT und
sein 38-SPECIAL Bruder DONNIE VAN ZANT.
2006 konnten BIG & RICH für über
500.000 verkaufte Alben von >Comin’ to your city<
mit einem *Gold* Award ausgezeichnet werden.
DOYLE HOLLY (Bassist und Bandmitglied von BUCK OWENS'
BUCKAROOS) starb 2007 im Alter von 70 Jahren in Nashville
an Prostata Krebs.
>Country Music Hall of Fame< Mitglied LITTLE JIMMY DICKENS
musste sich 2009 in Nashville einer Gehirnoperation unterziehen.
Das 88-jährige Mitglied der GRAND OLE OPRY war mit „subdural
hematoma“ diagnostiziert worden; ein Blutgerinnsel war
durch Venenriss entstanden, wodurch Blut zwischen Gehirn und
die Schädeldecke lief.
2024 ist der Singer-songwriter und Cajun-Musiker
JO-EL SONNIER mit 77
Jahren an einem Herzanfall nach einem Auftritt in TX gestorben.
LUDERIN DARBONE wurde 1913
in Evangeline, Louisiana geboren. Er war Bandleader, Sänger
und Fiddler der HACKBERRY RAMBLERS, eine frühe, aussergewöhnlich
vielseitige Cajun Band, die Platten in englischer und französischer
Sprache aufgenommen hat - und bis in die 60er Jahre hinein aktiv
war.
Der als 'The long tall Texan' bekannte BILLY WALKER (1929-2006)
("Charlie's shoes") wurde 1929 als 'Billy Marvin
Walker' auf einer Farm in Ralls, Texas geboren. Der gebürtige
’Marvin Walker’ begann seine Karriere 1949 beim >Big
D Jamboree<. Hier gibt es eine Übersicht seiner Hit-Erfolge.
2006 kamen BILLY WALKER, seine Frau und zwei
Band-Mitglieder auf dem Rückweg von einer Show in Gulf Shores,
Alabama bei einem Verkehrsunfall auf der >Interstate 65< ums
Leben. WALKER war über 46 Jahre Mitglied der GRAND OLE OPRY.
BILLIE JO SPEARS (1937-2011) wurde 1937 in Beaumont,
Texas geboren. Als Sängerin mit einer Blues-gefärbten Stimme,
machte sie als 13-jährige ihr professionelles Debüt
bei der >All-Star Country Show< in Houston, Texas. Sie wurde
1950 Mitglied in der >Louisiana Hayride< Show und machte
1953 als BILLIE JEAN MOORE erste Plattenaufnahmen bei dem >Abbott<
Label. 1969 hatte sie ihren ersten Top 10 Hit mit "Mr. Walker,
it's all over". In den späten 70er Jahren veröffentlichte
BILLIE JO bei >United Artists< vier Top 10 Hits, darunter
"What I've got in mind," "Misty blue" und "If
you want me". In ihrer Karriere konnte sie über 34 Hits
in den BILLBOARD's Country Singles Charts und zehn ihrer Alben
platzieren. BILLIE JO SPEARS ist 2011 im Alter von 74 Jahren in
ihrem Haus in Vidor, Texas an Krebs verstorben.
1950 platzierten die DELMORE BROTHERS (1930-1952)
die Single “Blues stay away from me” auf dem
Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts; es wurde ihr letzter
#1 Hit.
1950 erzielte
LITTLE JIMMY DICKENS mit
seiner >Columbia< Single "A-sleeping at the foot of
the bed" einen Chart Hit, der Platz #6 erreichte. Es
war bereits der fünfte Hit, den LITTLE JIMMY damals in den
letzten neun Monaten in den BILLBOARD Country Charts platzieren
konnte. Bis zum Jahre 2007 blieb DICKENS einer der populärsten
Künstler in der GRAND OLE und konnte 2008 sein 60. Jubiläum
als Mitglied der GRAND OLE OPRY feiern.
1973 setzte die Show >ELVIS live from Hawaii via
Satellite< einen neuen Rekord in der Karriere des aussergewöhnlichen
Stars aus Memphis. Diese TV-Show hatten weltweit über 1.000.000.000
Zuschauer gesehen. Seine Performance “Steamroller Blues"
wurde später als Single veröffentlicht.
GLEN CAMPBELL bekam für seinen Hit “Rhinestone
cowboy“ vier *Grammy* Nominierungen, darunter
*Record of the year*.
Die 'Jahrhundert-Stimme' REBA McENTIRE ("Whoever's
in New England") wurde 1986 neues Mitglied der GRAND
OLE OPRY. Dieses Ereignis wurde anlässlich
des 60. Jubiläums der GRAND OLE OPRY als >CBS< Special
ausgestrahlt. HANK SNOW boykottierte diese Show,
als Produzenten seinen Song “I’m moving on”
auf eine Strophe beschneiden wollten.
1988 Das Album >Trio< von EMMYLOU HARRIS, LINDA
RONSTADT und DOLLY PARTON wurde für einen *Grammy*
als *Best album of the year* nominiert.
Die JUDDS konnten 2000 mit ihrer Single “Change
of heart“ einen weiteren #1 US-BILLBOARD Country Charts
Hit als Erfolg verbuchen.
1995 eroberte
TIM McGRAW mit
“Not a moment too soon“ die #1 Position der BILLBOARD
Country Charts.
DEANA CARTER fiel scheinbar auch dem heutigen Rasierwahnsinn
zum Opfer, allerdings konnte ihr Album >Did I shave my legs
for this< in 2000 für über fünf Millionen
verkaufter Exemplare mit einem *5-fach Platin* Award ausgezeichnet
werden. Naja, dann….
GARTH BROOKS wurde 2000 der offizielle Verkauf
von über sieben Millionen seines >Sevens< Albums
bestätigt und dafür *7-facher Platin* verliehen.
2000 musste >The Music City News<, ein Country
Music Magazin aus Nashville, nach über 37 Jahren den Betrieb
einstellen; das Magazin wurde seinerzeit von FARON YOUNG gegründet.
2002 wurde LARRY SCHUBA (WESTERN UNION) nach
erfolgreich verlaufener Operation seiner Stimmbänder
in der Berliner >Charite< entlassen. Seiner Stimme hat
es wohl nicht geschadet, und so muss sich die Szene auf weitere
35 Jahre mit Songs von LARRY SCHUBA & WESTERN UNION gefasst
machen!
2003 konnten die DIXIE CHICKS für mehr als
vier Millionen verkaufter >Home< Alben einen *4-fach
Platin* in Empfang nehmen.
2006 erzielte
GEORGE STRAIT mit
“She let herself go” seinen 40.
#1 Hit in BILLBOARD’s Hot
Country Songs. (Unerreicht in dieser Liste steht CONWAY
TWITTY mit 55 #1 Hits).
1915 wurde der bedeutende
Folk Song-Sammler ALAN LOMAX in Austin, Texas geboren.
LOMAX wurde einer der wichtigsten Volksmusikforscher und Musiksammler
der USA und und schrieb zahlreiche Bücher und Artikel. Er
gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des >Newport
Folk Festivals<
Singer-songwriter und Multi-Instrumentalist JACK GUTHRIE
("Oklahoma hills"), Cousin von WOODY GUTHRIE, starb
1948 nach einer langen Tuberkulose-Krankheit im Alter
von 32 Jahren in einem Krankenhaus in Livermore, California.
Sein Freund ERNEST TUBB verhalf ihm durch den Film >Hollywood
Barn Dance< zu einem bleibenden Andenken.
RONNIE VAN ZANT (Lead Sänger von LYNYRD SKYNYRD)
wurde 1949 im >St. Vincent’s Hospital< in
Jacksonville, Florida geboren.
Singer-songwriter
DAVID LYNN JONES ("Hard times
on easy street") wurde 1950
in Bexar, Arkansas geboren. WILLIE NELSON hatte 1986 mit
der JONES' Komposition "Living in the promiseland"
einen #1 Hit.
An diesem Tag 1952 schrieb HANK WILLIAMS den Titel
“Your cheatin’ heart”. Im folgenden Monat konnte
sich diese >MGM< Single in den Charts platzieren und stand
über sechs Wochen auf Platz #1. Heute
ist dieser Hit ein >Country Music Hall of Fame< Song.
1959 toppte
RAY PRICE die
Spitze der BILLBOARD Country Charts mit “City
lights”. Der Song aus BILL ANDERSON’s Feder
begann im Juli 1958 als >Columbia< Single seinen Weg in
den Charts, stand mittlerweile 13 Wochen auf Platz #1 und konnte
sich über 34 Wochen in den BILLBOARD Country Charts behaupten.
1967 hatte ROY ORBISON und SHEB WOOLEY’s
Film >The fastest guitar alive< Premiere in New York City.
1969 machte ELVIS PRESLEY in den >American Studios<
in Memphis die Aufnahme des von MAC DAVIS geschriebenen Hits
“Don’t cry daddy“.
1976 begann ROY CLARK gemeinsam mit den OAK
RIDGE BOYS eine 2-wöchige Tournee durch die Sowjet Union.
RONNIE MILSAP machte 1982 die Plattenaufnahme seines
#1 Hits “Any day now“
1983 konnte JOHN ANDERSON mit “Swingin’”
seine zweite #1 Single in den BILLBOARD Country Charts platzieren.
>CMA< kürte den Song zur *Best
Country Single of the year*.
1988 veröffentlichte das >Columbia< Label VERN
GOSDIN’s Album >Chiselled in stone<.
JOHNNY CASH wurde 1992 in die >Rock & Roll
Hall of Fame< aufgenommen. Gemeinsam mit ihm wurden
auch BOOKER T. & The MGs, JIMI HENDRIX, SAM & DAVE,
Gitarrenbauer LEO FENDER, die YARDBIRDS und
ERIC CLAPTON Mitglieder dieser Ehrenhalle.
1995 starb VIC WILLIS (WILLIS BROTHERS) im Alter
von 72 Jahren bei einem Verkehrsunfall in Hohenwald, Tennessee.
Die WILLIS BROTHERS wurden bereits 1946 Mitglied der GRAND OLE
OPRY.
GARTH BROOKS Alben >No fences< und >Ropin’
the wind< wurden 1998 die ersten Country Alben, die
für je über sechs Millionen verkauften Exemplaren mit
dem *6-fach Platin* Award ausgezeichnet wurden; sein >GARTH
BROOKS< Album verkaufte sich drei Millionen mal und bekam
*3-fach Platin*.
1999 wurde das >Ryman Auditorium< –
erstmals in diesem Vierteljahrhundert – wieder als Bühne
der GRAND OLE OPRY genutzt. An diesem Wochenende wurde TRISHA
YEARWOOD vor die Frage gestellt, ob sie evtl. Mitglied der
GRAND OLE OPRY werden möchte. Sie sagte “YES“
und wurde im März des Jahres feierlich in die Ehrenhalle
aufgenommen.
2000 machte PATTY LOVELESS die Laudatio für
RALPH STANLEY, der an diesem Tag als neues Mitglied in
die GRAND OLE OPRY aufgenommen wurde.
2002 veröffentlichte das >Arista< Label ALAN
JACKSON’s >Drive< Album.
Bis 2004 konnte TIM McGRAW über vier Millionen
Alben seiner >Greatest hits< verkaufen und wurde an diesem
Tag mit *4-fach Platin* ausgezeichnet.
KENNY CHESNEY hatte 2005 einen Gig anlässlich
des >NBC< Konzerts >Tsunami Aid: A Concert Of Hope<,
wo er das erste Mal die Schauspielerin RENEE ZELLWEGER traf.
Ausser den beiden traten dort auch ERIC CLAPTON, SHERYL CROW,
STEVIE WONDER, MARY J. BLIGE, ELTON JOHN, BRAD PITT, MADONNA,
NORAH JONES und DIANA ROSS für den guten Zweck auf.
LESLIE FLOYD WILBURN (WILBURN BROTHERS) starb 2005
im Alter von 79 Jahren in Brentwood, Tennessee. Der Musiker und
Verleger war der ältere Bruder von TEDDY und DOYLE, die
als WILBURN BROTHERS u.a. mit “Hurt her once for me“
erfolgreich waren.
(Walter) RALPH EMERY
der Country Disc-Jockey, Singer-songwriter und langjähriger
Radio- und Fernsehmoderator ist 2022 im Alter von 88
Jahren in Nashville TN (Tennessee) gestorben.
FREDDY
BEACH (Mitglied von HANK WILLIAMS
Original DRIFTING COWBOYS) wurde 1916
in Leakesville, Missouri geboren.
RONNIE MILSAP
("Happy, happy birthday baby") kam Singer-songwriter und
Pianist 1943
in Robbinsville, NC (North Carolina)
(blind) zur Welt. Der Pianospieler wurde einer der innovativsten
Performer, er verband Pop-Rock-Crossover mit Country. Seine aussergewöhnlichen
Talente als Country Musiker: Die >CMA< kürte ihn in den Jahren 1974, 1976
und 1977 zum *Male vocalist of the year*. 1976 wurde RONNIE
Mitglied der GRAND OLE OPRY, und die >Country Music Association<
wählte ihn zum *Entertainer of the year 1977*. 1990 ist
RONNIE als Mitglied in die >Georgia Music Hall of Fame< aufgenommen
worden, und er zählt mit über 45 #1 Hits zu den Künstlern
mit den meisten #1 Hits der Musikgeschichte. In
der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country
Stars< steht er auf Platz *030*.
1943 hatte ERNEST TUBB sein Debüt an der GRAND
OLE OPRY. Im historischen >Ryman Auditorium< trat er mit
der Gitarre seines Idols JIMMIE RODGERS auf, die er von ’Carrie’,
der Witwe RODGERS’ bekommen hatte. Mrs. Rodgers war E.T.’s
wichtigste Unterstützung und verantwortlich für seine
ersten zwei Plattenverträge. Kurz nachdem Carrie herausfand,
dass >RCA< kein Interesse an der Veröffentlichung
seiner dort gemachten Platten hatte, nahm sie Kontakt mit der
neuen Country Abteilung von >Decca< auf. Die nahmen ERNEST
TUBB unter Vertrag – und der Rest ist Historie.
Singer-songwriter und Gitarrist JIM
STAFFORD ("Can't get the hell
out of Texas") wurde 1944
als ‘James Wayne Stafford’
in Eloise, Florida geboren. 1978 heiratete
er BOBBIE GENTRY ("Ode to Billy Jo"), und platzierte
auch einige Hits in den US Country Charts. Zwischen 1980-1981
moderierte er mit Co-Host PRISCILLA PRESLEY im US Fernsehen die
Show >Those amazing animals<.
Singer-songwriter SANDY PINKARD (PINKARD & BOWDEN)
ist 1947 als ’James Sanford’ in Abbeville,
Louisiana geboren worden. PINKARD & BOWDEN sind für
ihre Country Comedy berühmt. Bekannte Songs wie z.B. der
JUDDS Hit "Mama he's crazy" – wurden umgetextet
als "Mama she's lazy" oder "She thinks I still
cares" von GEORGE JONES als ”She thinks I steal cars“
wurden zu Hits der beiden.
TONY TRISCHKA kam 1949 als 'Anthony Cattel Trischka'
in Syracuse, New York zur Welt. Als Banjo-Virtuose gehört
er zur jüngeren, experimentierfreudigen Generation. Von
BILL KEITH und LAMAR GRIER erlernt er den 3-Finger-Picking-Stil,
dann beschäftigte sich mit der Steel guitar und spielte,
neben seiner Arbeit als Solist, mit den New Yorker Bands COUNTRY
COOKING, COUNTRY GRANOLA, BREAKFAST SPECIAL, die alle mit Bluegrass-
und Rock-Elementen laborierten.
1949 machte Singer-songwriter und Gitarrist GEORGE
MORGAN in Nashville die Plattenaufnahme seines Country
Hits “Candy kisses”. Diese >Columbia< Single
wurde sein erster Eintrag in den Charts und gleich sein erster
#1 Hit. Bereits 1948 war MORGAN Mitglied der GRAND OLE OPRY geworden
und hatte auch 10 Jahre später 1958 einen Riesenhit –
seine Tochter LORRIE MORGAN wurde in Nashville geboren. 1998
wurde GEORGE MORGAN als Mitglied der >Country Music Hall of
Fame< aufgenommen.
1953 wurde BILL MONROE in einen bösen Verkehrsunfall
verwickelt, bei dem er sich nicht weniger als 19 Knochen brach.
Auf dem Highway 31 prallte sein Fahrzeug in der Nähe des
>White House< in Tennessee frontal mit einem Wagen zusammen.
1974 wurden ‘John’ und ‘Doug Brown’
verhaftet und zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt.
Sie waren in das Haus des ’David Akeman’ eingebrochen,
der als STRINGBEAN ein Star der GRAND OLE OPRY war. Bei
seiner Rückkehr überraschte er die Einbrecher, die
ihn und seine Frau ’Estelle’ kaltblütig ermordeten.
RONNIE MILSAP
konnte 1982 mit
seinem Hit “I wouldn’t miss you for the world”
Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern. Es wurde
sein bereits 19. #1 Hit.
1984 veröffentlichte das >RCA< Label ALABAMA’s
Album >Roll on (eighteen wheeler)<.
Nachdem sich PATTY LOVELESS einer Stimmband-Operation
unterziehen musste, hatte sie 1993 wieder einen
ersten Auftritt in der GRAND OLE OPRY.
1993 hatte
TANYA TUCKER’s
Hit “It’s a little too late” Eintritt in die
BILLBOARD Country Singles Charts. Der Song stieg direkt
auf Platz #2 ein, wurde ein weiterer #1 Hit für die Texanerin
und ihre 55. Single, die sich in den Country
Charts behaupten konnte.
1996 wurde
das Privatflugzeug von JIMMY BUFFETT
von der Drogenabwehr in Jamaica
unter Beschuss genommen. Die Polizei erklärte später,
dass man geglaubt hatte, dass dieses Flugzeug zu Drogenhändlern
gehöre. JIMMY BUFFETT und sein Passagier BONO (von U2) haben
diese Aktion unverletzt überstanden.
1998 ist LEE ANN WOMACK für den Verkauf von
über 500.000 Exemplaren des gleichnamigen Debüt Albums
mit *Gold* Award ausgezeichnet worden.
Der von PHIL VASSAR geschriebene Song “Right on the money“
wurde 1999 ein #1 Hit für ALAN JACKSON.
2004 wurde durch 4-millionenfachen Verkauf des Albums >Unleashed<
TOBY KEITH das erste *4-fach Platin* verliehen,
während sein >Shockin’ y’all< Album mit
drei Millionen verkauften CD’s *3-fach Platin* einbrachte.
2006 wurde die JOHNNY CASH-Filmbiografie >Walk the
line< mit drei *Golden Globe* Awards darunter *Best
musical or comedy* ausgezeichnet. Den *Best actor*
Award gewannen die Darsteller von JOHN & JUNE, JOAQUIN
PHOENIX & REESE WITHERSPOON. Das "Brokeback Mountain"
Stück "A love that will never grow old" gewann
als *Best original song*.
Im vergangenen Jahr konnte TAYLOR SWIFT mehr Alben
verkaufen als irgend ein anderer Country Star und hatte Millionseller
in 14 Ländern auf allen fünf Kontinenten. 2006 wurde
sie von der >Recording Industry Association of America<
für über 500.000 verkaufte CD’s ihres gleichnamigen
Debüt Albums mit *Gold* ausgezeichnet.
2005 erzielte BRAD PAISLEY in Wheeling, West Virginia
mit seinem Charity-Konzert >Mudstock in the Valley< über
US $102.000, die er für die Überschwemmungsopfer des
>Upper Ohio Valley< spendete.
2008 veröffentlichte das >Columbia< Label KEITH
ANDERSON’s Single “I miss you too“.
Der grosse Country-Gitarrist
GRADY MARTIN wurde 1929 in Chapel Hill, Marshall
County, Tennessee geboren. GRADY hört
man auf bekannten Aufnahmen wie "Chattanoogie shoe shine
boy" von RED FOLEY, auf MERLE HAGGARD's "That's the
way love goes" oder ROY ORBISON's "Pretty woman",
MARTY ROBBINS' "El Paso", WILLIE NELSON's "On
the road again", JOHNNY HORTON's "Honky tonk man"
und "Battle of New Orleans", LORETTA LYNN's "Coalminer's
daughter", SAMMI SMITH's "Help me make it through the
night", RAY PRICE's "For the good times" und vielen
hundert Songs mehr.
1936 begannen CHARLIE und BILL MONROE ihre
Plattenkarriere bei >Bluebird Records<. Das Label wurde
1934 als Tochterunternehmen (Sub-Label) von >RCA Victor< gegründet.
TEX RITTER, einer der ersten Mitglieder der >Country
Music Hall of Fame<, konnte sich über eine weitere Ehre
freuen, sein Song "I’m wastin’ my tears on you"
wurde *#1 Hit des Jahres 1945*
RED FOLEY’s "Midnight" wurde zum *#1-Hit
des Jahres 1953* gekürt.
Singer-songwriter STEVE EARLE ("Guitar town")
wurde 1955 im >Army Hospital< in Fort Monroe, Virginia
geboren. Heute zählt er als leitende Kraft alternativer
Country Bewegung. Sänger wie JOHNNY CASH, CARL PERKINS,
STEVE WARINER, CONNIE SMITH, VINCE GILL u.v.a. bedienten sich
seiner Songwriter-Fähigkeiten. Auch das Texas-Original WAYLON
JENNINGS hat sich nicht nehmen lassen, EARLE’s Stück
"The devil´s right hand" zu covern.
BLIND ALFRED REED, ein ausgezeichneter Singer-songwriter,
Multi-Instrumentalist und Old-Time-Fiddler, hatte 1972 seinen
grössten Hit mit "How can a poor man stand such times
and live?". BLIND ALFRED verstarb 1956 im Alter von
75 Jahren (ist vermutlich verhungert) und wurde in Elgood, West Virginia begraben.
JOHNNY HORTON’s "North to Alaska" (1960)
wurde zum *#1 Hit des Jahres 1961* gekürt. HORTON
wurde Mitte der 50er Jahre Mitglied der >Louisiana Hayride<-Show
in Shreveport und hatte 1956 seinen ersten Hit.
JOHNNY CASH konnte mit "Daddy sang bass" den
*#1 Hit des Jahres 1969* erzielen.
1971 kam ‘Bob Ritchie’, besser bekannt als
Rap-Rocker KID ROCK, in Dearborn, Michigan zur Welt. Er
ist befreundet mit HANK WILLIAMS JR., KENNY CHESNEY und TIM McGRAW.
1972 wurde die >Bellevue Street< in Memphis, Tennessee
(auch bekannt als >Highway 51 South<), zu Ehren ihres grossen
Sohns in >ELVIS PRESLEY Boulevard< umgetauft.
1973 veröffentlichte
CHARLIE RICH den
Superhit “Behind closed doors”. Der von KENNY O’DELL
geschriebene Song kam in die Charts und wurde der erste #1 Hits
des 'Silver fox from Arkansas' (diesen Spitznamen hatte er sich
schon sehr früh 'verdient': Sein Haar ergraute, als er 23
Jahre alt war). Es war CHARLIE’s 10. Hit Single, gewann
einen Grammy als *Song
of the year*,
den *Male
vocal performance of the year* Award
und ist heute ein >Grammy Hall of Fame< Song. Die
>CMA< zeichnete
den Titel auch als *Single of the year* aus. Der ’Silber
Fuchs’ begann seine Karriere 1958 als Session Musiker bei
>SUN Records< in Memphis.
Singer-songwriter EDDIE RABBIT erzielte 1981 mit
“I love a rainy night” einen #1 Hit in den US-BILLBOARD
Country Singles Charts.
1981 wurde ELVIS PRESLEY's Version von "Guitar
man" ein Hit. Schon einmal, 1967 nahm ELVIS diesen Song auf
(Single RCA Victor 47-9425), allerdings kam der Titel nur auf Platz
43 der BILLBOARD HOT 100. 1981 schaffte es dann der “Guitar
man“ als Remix auf Platz 1 der BILLBOARD Country Charts. Hier
wurde ELVIS' Stimme der ersten Aufnahme und ein neuer Gitarrenpart
von Singer-songwriter JERRY REED gespielt, der diesen Titel
auch geschrieben hat. Auch in Europa war der Titel erfolgreich. Es
war die 77. Single, die ELVIS in den Country Charts platzieren
konnte.
AMANDA WILKINSON
wurde 1982
in Belleville, Ontario in Canada geboren. Gemeinsam mit der
Familienband WILKINSONS (Vater STEVE und Bruder
TYLER) wurde AMANDA sehr erfolgreich. Die
WILKINSONS veröffentlichten 1998 ihren Hit “26 Cents“.
Als Solistin bekam AMANDA 2005 den *Rising
star Award*.
EDDIE RABBIT’s
Hit "The best year of my life"
wurde 1985
zum *#1 Song des Jahres*
gekürt.
1986 wurde ‘Goldkehlchen’ REBA McENTIRE
feierlich als neues Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
In der BILLBORD Liste der >TOP 200 All
Time Best Country Stars< belegt REBA McENTIRE Platz *065*:
Der US-Sender >NBC< strahlte 1992 das erste TV-Special
>This is GARTH BROOKS< aus. GARTH ist übrigens
der einzige Künstler (egal welcher Musikrichtung), der seine
sämtlichen Alben innerhalb einer Woche nach Erscheinen millionenfach
verkaufen konnte.
1998 feierte TIM McGRAW den bereits 6-wöchigen
Aufenthalt seines Hits "Just to see you smile"
auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
Singer-songwriter, Komiker, Produzent und
Country-Legende CLIFFIE STONE
("When my blue moon turns to gold again") starb 1998
in seinem Haus in Saugus, California im Alter von 80 Jahren an
Herzinfarkt. Der Vater des HIGHWAY 101-Bassisten CURTIS
STONE war als A&R-Mann u.a. massgeblich an den Karrieren
von MOLLIE BEE, TENNESSEE ERNIE FORD und HANK THOMPSON u.v.a.
beteiligt.
2000 war ein besonderer Tag in der Karriere GARTH BROOKS’.
Bei den >Annual American Music Awards< im >Shrine Auditorium<
in Los Angeles wurde er als *Artist of the decade for the
'90s* gewählt. Er bekam ausserdem
noch einige andere Trophäen wie den *Favorite
male country artist of the year* Award,
und seine
CD >Sevens< wurde *Favorite
country album of the year*.
Der Sänger HYLO BROWN, und ein legendärer
Gitarrist der Bluegrass Szene, war Mitglied der LESTER FLATT
& EARL SCRUGGS' Show und spielte auch mit JIM & JESSE.
Er starb 2003 im Alter von 80 Jahren in Mechanicsburg,
Ohio.
2004 erzielte MARTINA McBRIDE für über
eine Million verkaufter Exemplare ihres Albums >MARTINA<
eine *Platin* Auszeichnung.
2006 gab die Gruppe SUGARLAND bekannt, dass ihre
KRISTEN HALL das Trio verlässt; sie will sich auf
eine Karriere als Songwriter konzentrieren.
2007 liess sich HANK WILLIAMS JR. von seiner vierten
Ehefrau ‘Mary Jane’ scheiden - die beiden hatten
1990 geheiratet. Falls der Junior lange genug lebt, hat er die
Chance, mehr Ex-Ehefrauen zu bekommen als JERRY LEE LEWIS…
JOHN STEWART ersetzte einst DAVE GUARD beim berühmten
KINGSTON TRIO. Als Songwriter schrieb er u.a. den Titel "Daydream
believer", der ein #1 Hit für die MONKEES wurde, und
ANNE MURRAY erzielte damit Platz #3 der Country Charts. JOHN
STEWART starb 2008 im Alter von 68 Jahren nach einem massiven
Herzinfarkt.
2008 überrascht KENNY CHESNEY als ’unerwarteter’
Gast GEORGE STRAIT beim Konzert in der >BJCC Arena<
in Birmingham, Alabama; der gemeinsam mit STRAIT gesungene Hit
"Amarillo by morning" lässt allerdings etwas am
Zufall zweifeln.
Der Session Pianist HARGUS
'PIG' ROBBINS wurde 1938 in Spring City, Tennessee
blind geboren. Während er in diversen Nashville Clubs gespielt
hatte, wurde er als Top Session Musiker entdeckt, und hat bisher
auf vielen Country Platten aller möglichen Stars gewirkt.
Die >CMA< kürte ihn zum *Country
instrumentalist of the year 1976*.
BOBBY GOLDSBORO ("Honey") wurde 1941
in Marianna, Florida geboren. 1960
machte er als Gitarrist in ROY ORBISON's Touring Band von sich
reden und konnte von 1968-1982 in den US Country Charts 24 Hits
plazieren, darunter sein sentimentaler Hit “Honey”,
der bald zum Millionseller sowie *Song of the year 1968* wurde.
In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All
Time Best Country Stars< belegt BOBBY GOLDBORO Platz *186*.
1954 konnte JIM REEVES mit “Bimbo”
die Spitze der BILLBOARD Country Charts erobern. Dieser von ROD
MORRIS geschriebene Song hielt sich über 21 Wochen in den
Charts. Im Laufe seiner Karriere (1953-1964) hatte JIM REEVES
48 Singles in den US Country Charts platziert; nach seinem Tode
wurden zwischen 1964-1984 noch 34 weitere Singles zu Hits in
den Country Charts.
KEVIN COSTNER (“Der später mit dem Wolf tanzte”)
wurde 1955 in Compton, Los Angeles, California geboren.
Nach erfolgreicher Film- und Regie-Karriere überraschte
COSTNER 2008 mit einem ersten Country-Album. Die CD trägt
den Titel >Untold truths< und erschien beim >Universal
South< Label. Mit seiner Band MODERN WEST hat COSTNER zwölf
Country Songs aufgenommen, von denen er sechs als Co-Autor mitgeschrieben
hat.
MARK COLLIE ("Even the man in the moon is crying")
wurde 1956 als ’George Mark Collie’ in
Waynesboro, Tennessee geboren. Beeinflusst von Rockabilly Stars
JERRY LEE LEWIS und CARL PERKINS, entwickelte MARK schon frühzeitig
seine Begeisterung für Country Music.
1960 veröffentlichte das >Columbia< Label
JOHNNY HORTON ’s Hit “Sink the Bismarck”.
In Zusammenarbeit mit dem grossen TILLMAN FRANKS hatte HORTON den
Song geschrieben. Er erzielte damit einen #6 Hit, der sich 15 Wochen
in den Charts halten konnte. Es war die zehnte Single die der
’Singing Fisherman’ in den Charts platzieren konnte.
FRANKS war nicht nur HORTON’s Manager, er spielte auch in
seiner Band. TILLMAN war auch als Passagier in dem Fahrzeug, in
dem JOHNNY HORTON schuldlos bei einem Verkehrsunfall zu Tode kam.
1972 wurde LORETTA LYNN's >Decca< Album >LORETTA
LYNN's greatest hits< für über 500.000 verkaufte
Exemplare von >RIAA<
mit *Gold* ausgezeichnet. Das Album war bereits 1968
veröffentlicht worden, erreichte #6 der BILLBOARD Country Charts,
wo es sich über 40 Wochen halten konnte. Die
aus deem Album ausgekoppelte Single "Don't
come home a 'drinkin' (with lovin' on your mind)"
wurde ein #1 Hit in den Singles Charts.
1978 konnte
JOHNNY PAYCHECK mit
“Take this job and shove it”
die Spitze der Country Charts von BILLBOARD erobern. Singer-songwriter
PAYCHECK platzierte in seiner Karriere über 60 Hit Singles
in den Charts, aber dieser von DAVID ALLAN COE geschriebene Song
blieb sein einziger #1 Hit.
1978 musste sich ROY ORBISON im >St. Thomas
Hospital< in Nashville einer Operation am offenen Herzen
unterziehen; drei blockierte Arterien bedeuteten Lebensgefahr.
1980 gewann
KENNY ROGERS zwei
>American Music Awards<, u.a. *favorite
country album of the year* für
>The gambler<. Weitere Gewinner waren die STATLER
BROTHERS, CRYSTAL GAYLE und
BARBARA MANDRELL, deren "Sleeping
single in a double bed" als *favorite
country single of the year* ausgezeichnet
wurde.
KRISTY COOK wurde 1984 in Seattle, Washington geboren.
Im zarten Alter von 14 Jahren trat sie beim >Britt Festival<
in Oregon vor GLEN CAMPBELL auf, und begann 1999 ihre Karriere
als Country Musikerin. 2005 veröffentlichte sie ihr erstes
Album >Devoted<. 2007 hatte sie als 7. Finalistin bei der
7. Ausstrahlung der TV-Serie und Talent-Show >American Idol<
mitgemacht. Aus dieser Talentshow sind bereits Country Stars
entdeckt worden wie: KELLY CLARKSON (2002), CARMEN RASMUSEN (2003),
JOSH GRACIN (2004), CARRIE UNDERWOOD (2005), KELLIE PICKLER (2006).
1986 wurde
DAN SEALS’ nostalgischer
Hit "Bop" Spitzenreiter der BILLBOARD Country Singles
Charts. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best
Country Stars< steht DAN SEALS auf Platz *132*.
Im Dezember 1993 veröffentlichte das >Atlantic<
Label JOHN MICHAEL MONTGOMERY’s Singlehit “I
swear“. Nachdem DJ’s den Song auf seinem Album >Kickin’
it up< entdeckten, wurde Song und Album populär und erreichten
beide Platz #1 der Country Charts. J.M.M. ist der Bruder von
EDDIE MONTGOMERY (MONTGOMERY/GENTRY) und wird zu den 'Neuen Traditionalisten'
gezählt, die Anfang der 90er Jahre die stagnierende Country
Music neu belebten.
1996 liessen sich LISA MARIE PRESLEY und MICHAEL
JACKSON scheiden. Eine Ehe, die von schwebenden Gerichtsverfahren
ablenken soll, steht nun mal auf wackligen Beinen.
2001 traten LORRIE MORGAN, SAMMY KERSHAW, LEE ANN WOMACK
und BROOKS & DUNN bei der Amtseinführung
von Präsident George W. Bush in Washington, D.C. auf und
sangen "Only in America" (vielleicht hätte “God
bless America” Schlimmeres verhütet)
2005 eroberte DARRYL WORLEY’s Single “Awful
beautiful life” die Spitze der BILLBOARD Country Charts.
2006 konnte Neuseeland’s Sonnyboy KEITH URBAN
über drei Millionen Alben seines >Be here< verkaufen
und wurde in Nashville mit *3-fach Platin* ausgezeichnet.
RICKY SKAGGS & BRUCE HORNSBY produzierten 2007
in Nashville eine neue Ausgabe der TV-Show >CMT
Crossroads<. Die Set-Liste beinhaltete
"Mandolin rain" und "Don't get above your raising".
Gemeinsam mit JOHN ANDERSON überraschten sie
mit einem Vortrag des RICK JAMES Funk-Hits "Super freak".
2007 war bei >CMT< die Weltpremiere des DIERKS
BENTLEY Hits “Long trip alone“. 2008 ging BENTLEY
wieder auf “Europa“-Tournee. Die bereits total ausverkaufte
Tour mit ihm als Headliner ging nach England, Ireland, Norwegen
und Frankreich (scheinbar gibt es in den USA immer noch deutschlandfreie
Atlanten von Europa).
2016 ist GLEN FREY
im Alter von 67 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben.
2020 verstarb der Singer-songwriter DAVID OLNEY (1948-2020)
im Alter von 71 Jahren an einem Herzinfarkt den er während eines
Konzertes in Santa Rosa Beach FL
(Florida) erlitt.
KEN
NELSON
wurde 1911 in Caledonia, Minnesota geboren. Seine Verdienste
als Country R&R Chef bei >Capitol Records< führten
2001 zu der Aufnahme als Mitglied der >Country Music Hall
of Fame<. Er produzierte u.a. SONNY JAMES’
“Young love“, BUCK OWENS’s "I've got a
tiger by the tail" und MERLE HAGGARD's "Workin' man
Blues".
LONZO, der Multi-Instrumentalist und OPRY Comedian, kam
1919 als ’John Y. Sullivan’ in Edmonton, Kentucky
zur Welt. Gemeinsam mit Partner ROLLIN SULLIVAN wurde er als
LONZO & OSCAR ("I'm my own grandpa") berühmt.
Fiddle-Virtuosin MARGIE ANN WARREN, auch als FIDDLIN'
KATE bekannt, wurde 1922 in Grand Junction, Colorado
geboren. Als Virtuosin auf der Fiddle spielte MARGIE ANN, schon
bei zahlreichen renomminierten Country Stars, wie TEX RITTER,
MERLE TRAVIS und JOE MAPHIS. Daneben produzierte sie eine ganze
Reihe eigener Platten.
Country Sänger STU
PHILLIPS ("Juanita Jones")
wurde 1933
in Calgary, Alberta in Canada geboren. STU wurde ein Top-Star
in Canada, was natürlich bedeutete, dass er sein Glück
auch im Süden, in den USA versuchen musste. Zunächst
trat er als Gast in der GRAND OLE OPRY auf und wurde 1967 ein
reguläres Mitglied.
CHARLIE WALLER (Mitbegründer der COUNTRY GENTLEMEN),
wurde 1935 in Jointerville, Texas geboren und hat den
Sound der COUNTRY GENTLEMEN über Jahrzehnte hinweg wesentlich
geprägt.
1939 wurde
PHIL EVERLY
(EVERLY BROTHERS) in Chicago, Ilinois geboren. Gemeinsam
mit dem älteren Bruder DON haben beide als EVERLY BROTHERS
mit ihrem Harmonie-gesang einen einflussreichen Sound geschaffen,
der ihnen in kurzer Zeit die Aufnahme als Mitglieder der GRAND
OLE OPRY und einen Dauerspot in der >Rock & Roll Hall
of Fame< verschaffte.
DOLLY PARTON erblickte 1946 als viertes der insgesamt
12 Kinder ihrer Eltern das Licht der Welt von Locust Ridge, Sevier
County in den Smoky Mountains von East Tennessee. Erste grosse
Aufmerksamkeit erregte sie als Duettpartnerin von PORTER WAGONER.
Mit ihren Talenten als Performer, Schauspielerin und besonders
als Singer-songwriter, wurde sie bald ein grosser Star der OPRY
und in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen. 2005
wurde DOLLY von Präsident Bush mit der *National medal
of arts* ausgezeichnet.
MARTY ROBBINS
("El Paso") hatte 1953
sein Debüt an der GRAND OLE OPRY. Der als 'Martin
David Robinson' geborene Superstar, wird oft als 'Man with the
teardrop in his voice' apostrophiert und gilt als einer der grossen
Stilisten der Country Szene.
1954 machte der 22-jährige GEORGE JONES seine
ersten Plattenaufnahmen für das >Starday< Label in
Beaumont, Texas.
1957 hatte
JOHNNY CASH sein
TV-Debüt in der >Jackie Gleason Show< beim >CBS<.
1958 wechselte CARL PERKINS das Plattenlabel. Er
verliess >SUN Records<, unterschrieb einen Vertrag mit
>Columbia Records< und wurde deren erster Rockabilly Star.
1959 erschien
JOHNNY CASH’s
selbstgeschriebene Single “Don’t
take your guns to town" erstmals in den BILLBOARD Country
Charts. Der Titel wurde ein #1 Hit und konnte diesen Spitzenplatz
sechs Wochen lang halten. Es wurde JOHNNY’s
20. Chart-Hit und die vierte #1 seiner Karriere. Der “Man
in black” wurde bereits 1956 Mitglied der GRAND OLE OPRY.
'Talent Scout' RALPH
PEER starb 1960
mit 67 Jahren in Hollywood, California. Er gilt als Entdecker
von JIMMIE RODGERS, der CARTER FAMILY (er war auch deren Manager),
FIDDLIN' JOHNNY CARSON und vieler anderer Stars der Country Music.
RALPH PEER wurde 1984 in die >Country Music Hall of Fame<
aufgenommen, da er viele grosse Country Stars entdeckt, produziert
und gemanagt hatte.
1970 wurde CHARLEY PRIDE's >RCA Victor< Album
>The best of CHARLEY PRIDE< von der >RIAA< für
über 500.000 verkaufte Alben mit *Gold* ausgezeichnet.
1990 wurde REBA McENTIRE’s erster Film >Tremors<
in den Filmtheatern der gesamten USA erstmals aufgeführt.
1998 verlor Singer-songwriter und Rockabilly-Star CARL
PERKINS ("Blue suede shoes") in seiner Heimatstadt
Jackson seinen langen Kampf gegen Krebs. Er starb im Alter von
nur 65 Jahren im >County General Hospital< in Jackson,
Tennessee Bei seiner Beerdigung haben seine Freunde wie GEORGE
HARRISON, JERRY LEE LEWIS, ERIC CLAPTON, ELTON JOHN, BOB DYLAN
und PAUL McCARTNEY dem *Godfather of Rockabilly* musikalisch
die letzte Ehre erwiesen.
Dieser Tag im Jahre 2006 war ein Meilenstein für
DOLLY PARTON, denn da wurde sie 60 Jahre alt. "Ich
kann mir das eigentlich nicht vorstellen und sage das auch nicht
gerne", scherzte DOLLY - "Ich sage dann immer - ich
bin sexty".
2008 wurde ’Teufelsfiddler’ CHARLIE DANIELS
als neues Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
JOHN STEWART war von 1961-1968 Mitglied des KINGSTON TRIO
und auch ein bekannter Songwriter. Kurz bevor er beim KINGSTON
TRIO ausstieg, schrieb er den Song "Daydream believer",
der 1967 ein #1 Hit für die Pop-Gruppe MONKEES wurde. ANNE
MURRAY kam 1980 mit dem gleichen Song auf Platz #3 der Country
Charts und Platz #12 der BILLBOAD Pop Charts. JOHN STEWART starb
2008 nach einem massiven Herzinfarkt im Alter von 68 Jahren
in einem Hospital in San Diego, California.
2009 Anlässlich der Feierlichkeiten zum Amtsantritt
des neuen US Präsidenten OBAMA traten GARTH BROOKS und JENNIFER
NETTLES (SUGARLAND) im >Lincoln Memorial< in Washington,
D.C. auf. BARACK OBAMA und seine Familie liessen sich dieses
Ereignis nicht entgehen und waren persönlich anwesend. Bei
dieser Show, die vom TV-Sender >HBO< übertragen wurde,
wirkten u.a. auch JOHN MELLENCAMP, JAMES TAYLOR, SHERYL CROW,
STEVIE WONDER, sowie BRUCE SPRINGSTEEN mit, der seinen Song “The
rising“ präsentierte.
Der als 'smiling Irishman'
bekannte Country Sänger JAMES O'GWYNN (1928-2011)
ist 2011 mit 83 Jahren in Hattiesburg, Mississippi gestorben.
Zu seinen bekanntesten Hits zählen "My name is mud"
und "I'm tired".
GEORGE BURNS wurde 1896
als ’Nathan Birnbaum’ in New York geboren. In den
gut 100 Jahren seines Lebens (er starb 1996) hat der ewig Zigarre
rauchende, eigentliche Komiker, mehrfach Hits in den Country
Charts platzieren können. Mit "I
wish I was 18 again" belegte er z.B. Platz #15 der Country
Charts.
'Otis Dewey Whitman, jr. alias
SLIM WHITMAN (1923-2013) wurde 1924 in Tampa, Florida
geboren. Der Star der >Louisiana Hayride Show< und der
GRAND OLE OPRY, begann 1946 seine Karriere als Sänger, Gitarrist
und Jodeler beim Radio-Sender >WDAE< in Tampa, Florida.
1950 machte er bei >RCA< erste Plattenaufnahmen. Seine
grosse Zeit waren die 50er und 60er Jahre, als er mit Songs wie
"Indian love call" (1952 sein erster Top 10 Hit) grosse
Erfolge hatte. "Rose Marie" kam 1955 in die Charts,
konnte sich über 11 Wochen lang auf Platz #1 halten, was
bis 1991 keinem anderen #1 Hit gelang. WHITMAN war vor allem
mit romantischen Balladen erfolgreich. Seit seinem ersten Auftritt
1952 in England erfreute sich der US Country Star dort grosser
Popularität und war 1956 der ERSTE Country Sänger,
der im Londoner >Palladium< aufgetreten ist. Nachdem SLIM
WHITMAN 5 ½ Jahre lang der >Louisiana Hayride< angehörte,
ging er 1955 an die GRAND OLE OPRY unf war bis weit in die 80er
Jahre in den Country Charts präsent. Der Ex-Champion-Yodeler
war mit einer etwas aufdringlich-süssen Stimme ausgestattet,
die dem heutigem Geschmack oft missfällt. Wie dem auch sei,
von 1952-1981 konnte er in den US Country Charts 37 Hits platzieren.
2008 kursierten Nachrichten im INTERNET, die den plötzlichen
Tod des Sängers vermeldeten. Im Interview meinte der 'Verstorbene',
dass auch Mark Twain schon zu Lebzeiten totgesagt wurde, da sei
er ja in guter Gesellschaft. Im Laufe seiner 4 Jahrzehnte umfassenden
Karriere verkaufte er über 60 Mio. Schallplatten und hat
einen Stern auf dem >Hollywood Walk of Fame<. SLIM WHITMAN
verstarb am 19-06-2013 in Orange Park, Florida.
HARALD WILK (WILK & FRIENDS) wurde 1945 in
Aussig an der Elbe geboren. Sein (für DDR-Verhältnisse
nicht unbedingt typischer) Musikgeschmack führte 1985 zur
Gründung der Country Formation WILK & FRIENDS in Berlin,
mit der er bis heute erfolgreich “on the road“ ist.
1958 rief “Uncle Sam” ELVIS PRESLEY zum
Militärdienst in der >US Army<. Grosszügig gewährte
ihm das >Pentagon< einen 60-tägigen Aufschub, so dass
er vorher seinen Film >King Creole< beenden konnte.
JOHN MICHAEL MONTGOMERY
("Be my baby tonight") wurde 1965
in Danville, Kentucky geboren. Er entstammt einer musikalischen
Familie - sein Bruder EDDIE MONTGOMERY ist mit MONTGOMERY / GENTRY
in der Country Music sehr erfolgreich. Mit
seinen ersten Hits “I love the way you love me“,
"I swear" und "I can love you like that"
wurde JOHN MICHAEL MONGOMERY zu einem der Top Balladensängern
der 90er Jahre.
1968 eroberte
MERLE HAGGARD mit
”Sing me back home“ Platz #1 der US-BILLBOARD Country
Charts. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best
Country Stars< belegt “the Hag” Platz *004*
Der so genannte 'Killer' JERRY LEE LEWIS hatte 1973
Debüt an der GRAND OLE OPRY in Nashville. Dem erstaunten
Publikum erklärte er lakonisch: "I am a Rock and rollin',
Country & Western, Rhythm & Blues singing... [expletive
deleted]!" >“Ich bin ein Rock’n’rollender,
Country & Western- und Rhythm & Blues singender... (Kraftausdruck
gestrichen)<. Dann brach er gleich zwei Versprechen (“ich
werde keinen Rock’n’roll singen, das schwöre
ich“) und präsentierte seine Hits "Another place,
another time," "Johnny B. Goode," "Great
balls of fire", "Whole lotta shakin' going on"
(die bekanntlich “nichts“ mit Rock’n’Roll
zu tun haben)
KENNY ROGERS' Album >The gambler< landete
1978 auf Platz #1 der US-Charts und hielt dort sensationelle
22 Wochen lang die Spitzenstellung.
Anlässlich der Amtseinführung von Präsident George
Bush 1989 traten folgende Country Stars IN Washington
auf: OAK RIDGE BOYS, CRYSTAL GAYLE, MOE BANDY, STEVE WARINER,
LEE GREENWOOD, LORETTA LYNN und RANDY TRAVIS begeisterten
den als Country Fan bekannten Präsidenten.
1990 erzielte CLINT BLACK mit “Nobody’s
home” seinen ersten #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.
Nach der krankheitsbedingten Aufgabe von Mutter NAOMI bei den
JUDDS, musste Tochter WYNONNA ihre Karriere allein fortsetzen.
Dass ihr das erfolgreich gelungen ist, konnte sie deutlich beweisen,
ihr Debüt Album >WYNONNA< wurde 1995 für
vier Millionen verkauften Exemplaren mit *4-fach Platin* ausgezeichnet.
1997 traten BILLY RAY CYRUS, LONESTAR, TRISHA YEARWOOD
und KIM RICHEY bei der Amteinführungszeremonie
von Präsident BILL CLINTON auf; Vice Präsident AL GORE
und seine Frau ‘Tipper’ tanzten zum "Tennessee
Waltz".
2001 konnte SARA EVANS mit “Born to fly“
den Spitzenplatz der US-BILLBOARD Country Charts erobern.
Die BELLAMY BROTHERS sangen 2005 die amerikanische
Nationalhymne, als George W. Bush seine Amtseinführung als
US Präsident im >Liberty Ball< in Washington, D.C.
feierte. Auch ALABAMA’s RANDY
OWEN wohnte diesen Feierlichkeiten
bei.
2004 wurde TOBY KEITH für über vier Millionen
verkaufte Exemplare seines >Unleashed< Albums mit *4-fach
Platin* ausgezeichnet.
2005 haben KEITH URBAN und JOHN FOGERTY
in der >Union Station< von Los Angeles, California eine
neue Episode von >CMT Crossroads< aufgenommen. Im
Anschluss an KEITH URBAN’s Hits "You'll think of me",
"Love somebody like you" und "Days go by"
produzierten die beiden eine neue Version des CARL PERKINS Hits
"Blue suede shoes".
Singer-songwriter
MAC DAVIS, der u.a. die ELVIS-Hits "In the ghetto"
und "Don’t cry daddy" schrieb, wurde 1942
in Lubbock, Texas geboren; scheinbar ein musikalischer Städtchen,
da hier auch BUDDY HOLLY, KIMMIE RHODES und DELBERT McCLINTON
geboren wurden. Nach den Erfolgen als Songwriter wurde MAC DAVIS
zuerst Schauspieler und TV-Moderator bevor er selbst als Sänger
vor’s Mikrofon trat. Unter seinen grössten Country
Hits befindet sich auch sein semi-autobiografischer Song "Texas
in my rear view mirror".
JIM IBBOTSON (NITTY GRITTY DIRT BAND) kam 1947
in Philadelphia, Pennsylvania zur Welt. 1969 wurde er Mitglied
in der N.G.D.B. und spielt dort Gitarre, Akkordeon, Piano und
Schlagzeug. Nach Anfängen in der Pop Musik konnte die NITTY
GRITTY DIRT BAND ab den 80er Jahren über 15 Country Hits
in den Charts platzieren. Zu den grössten Erfolgen zählen
die Alben >Will the circle be unbroken I+II<.
TENNESSEE ERNIE FORD machte 1949 in den
Hollywood Studios des >Capitol< Labels die ersten Plattenaufnahmen.
Bei dieser Session entstand sein erster Charts Hit “Tennessee
border”, und auch "Mule train" und "Smokey
Mountain boogie" wurden erste Erfolge.
RED FOLEY’s Aufnahme "Chattanooga shoe shine
boy" belegte 1950 Platz #1 der Country Charts; wurde
zum *ersten Millionseller einer in Nashville produzierten
Country Platte*
WOLFGANG LITTER, Leadgitarrist der EMSLAND HILLBILLIES wurde
1951 in der ’Country Hochburg’ Würzburg
geboren.
1957 gewann PATSY CLINE mit ihrem "Walkin'
after midnight" den 1. Preis in der >Arthur Godfrey Talent
Show<. Mit ihrem Sound, der Country-, und auch Pop-Fans gleichermassen
begeisterte, war PATSY CLINE ihrer Zeit weit voraus.
1967 platzierte JIM REEVES die >RCA Victor<
Single “I won’t come in while he’s there”
auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts und konnte sich damit
über 16 Wochen in den US Charts halten. Es wurde der letzte
#1 Hit des ”Gentleman JIM REEVES“, der ihn zweieinhalb
Jahre nach seinem Tode (Flugzeugabsturz) wieder in die Charts
brachte. Während seiner Karriere hatte REEVES 46 Single
Hits platzieren können – und weitere 34 Hits nach
seinem Tode.
1967 Debütierte DOLLY PARTON gleich mit zwei
Songs in den BILLBOARD Country Charts – “Dumb blonde”
platzierte sich auf #24 und “Something fishy” sogar
auf Platz #17.
1981 dominierte
EDDIE RABBITT’s
Single “I love a rainy night” die Spitze der BILLBOARD
Country Charts. Es war EDDIE’s 18. Hit und seine
achte #1 Single in den Country Charts.
1985 wurde das Album >Wanted: The outlaws< mit WAYLON
JENNINGS, WILLIE NELSON, JESSI COLTER und TOMPALL GLASER
für über zwei Millionen verkauften Scheiben mit *Doppel
Platin* ausgezeichent. WAYLON und WILLIE konnten gleich auf
der Bühne bleiben, denn für über zwei Millionen
verkaufter >WAYLON & WILLIE< Alben bekamen sie auch
*Doppel Platin*. WAYLON JENNINGS toppte den Abend, er
wurde mit *3-fach Platin* ausgezeichnet, für über
drei Millionen verkauften Alben seiner >Greatest Hits<.
ROY ORBISON, CARL PERKINS, BILL HALEY und RICKY NELSON
wurden 1987 feierlich in die >Rock and Roll Hall of
Fame< aufgenommen.
Als DWIGHT YOAKAM 1977 erstmals nach Nashville kam, wurde
er schroff abgelehnt, weil er angeblich “zu Country“
sei! Zehn Jahre später kam er in die ’Music City’
zurück, um sich einen Award abzuholen: Für 500.000
verkaufte Alben seines Superhits "Guitars, Cadillacs, etc.,
etc." wurde er 1987 mit seinem ersten *Gold*
ausgezeichnet.
1989 konnte RODNEY CROWELL mit "She's crazy
for leavin'" nicht nur einen #1 Hit in den BILLBOARD Country
Singles Charts, sondern einen neuen Rekord feiern. Er hatte den
alten Rekord eingestellt, den ELVIS (mit drei #1 Hits auf einem
Album) hatte, der später von EARL THOMAS CONLEY mit vier
#1 Hits eingeholt wurde. "She's crazy for leavin'"
war aus seinem Album >Diamonds & dirt< ausgekoppelt,
mit dem er insgesamt fünf #1 Hits erzielte!
1995 ist der als 'Bashful' BROTHER OSWALD berühmt
gewordene BEECHER RAY KIRBY als Mitglied in die GRAND OLE OPRY
aufgenommen worden. Ab 1939 war er das wichtigste Mitglied von
ROY ACUFF’s SMOKEY MOUNTAIN BOYS, spielte dort Banjo, sang
Harmonien und war massgeblich an der Popularisierung der Dobro
beteiligt.
An diesem Tag, einem Sonntag im Jahre 1996, wurde die
ERSTE >Country Music Messe Berlin< mit 24 Bands
aus Berlin und Brandenburg ins Leben gerufen. lm Music Lokal
>Joe am Wedding< erfreuten sich ca. 3.500 Besucher an 14
Stunden Live Music.
1996 heiratete
WYNONNA (JUDDS) und ‘Arch
Kelley III’ in Nashville’s
>Christ Church<. Sie kümmerte sich anschliessend
um die Rezeption im Restaurant >Trilogy< ihrer Mutter.
Die grosse Liebe war’s wohl nicht, denn zwei Jahre
später reichte WYNONNA die Scheidung ein.
COLONEL TOM PARKER, der 50% Manager und ’Macher’
von ELVIS PRESLEY, starb 1997 im Alter von 87 Jahren in
Las Vegas an den Folgen eines Herzinfarkts. Der seinerzeit als
’Andreas Cornelius van Kuijk’ in den Niederlanden
geborene ’COLONEL’ war übrigens als 20-jähriger
illegal in die USA eingewandert.
Schlagzeuger BRIAN PROUT kehrte 2000 wieder zu
seiner Gruppe DIAMOND RIO zurück, um mit ihnen in >Sam‘s
Town< in Robbinsville zu arbeiten. Er musste nach der Behandlung
des ‘Karpaltunnelsyndroms’ und Operation an seiner
Hand eine 10-wöchige Pause einlegen.
2002 starb PEGGY LEE (“Fever”) im Alter
von 81 Jahren in Bel Air, California an Folgen des Herzinfarkts.
Sie wurde im >Westwood Memorial Park< in Los Angeles, California
beerdigt. PEGGY LEE war u.a. auch als Country Sängerin erfolgreich
– z.B. mit “Black coffee blue morning“.
VINCE GILL, der bereits seit 12 Jahren hintereinander
die >Country Music Awards Show< geleitet hatte, erklärte
heute im Jahre 2004, dass es vorläufig genug sei,
und er die Show nicht weiter moderieren werde.
2005 wurde mit einer >10-Jahres-Jubiläums-Show<
das Bestehen der >Country Music Messe Berlin< gefeiert.
Diese Messe hat sich mittlerweile zu einer der wichtigsten Country
Veranstaltungen in Deutschland etabliert und findet jährlich
regelmässig im Frühjahr von Freitag bis Sonntag im
>Fontane Haus< Berlin statt (ab 2008 Wechsel zum >Postbahnhof<).
2006 konnte sich die Ex->American Idol<-Gewinnerin
CARRIE UNDERWOOD über bereits sechs Wochen Aufenthalt
ihres Hits "Jesus, take the wheel" auf Platz #1 der
US-BILLBOARD Country Charts freuen.
2006 übernahm KIX BROOKS von BOB KINGSLEY
dessen berühmte Show >American Country Countdown<.
EARL SCRUGGS wurde 2007 anlässlich seines
83. Geburtstags auf besondere Art geehrt. In den Räumen
der >Country Music Hall of Fame and Museum< feierten ihn
seine Söhne GARY und RANDY SCRUGGS, sowie
DEL McCOURY, JOHN ANDERSON, NITTY GRITTY DIRT BAND-Mitglieder
JEFF HANNA und JIMMY IBBOTSON, TRAVIS TRITT, TRACY NELSON,
BUCK WHITE mit seiner Tochter SHARON WHITE, EMMYLOU HARRIS,
JODY MAPHIS, COWBOY JACK CLEMENT, JERRY DOUGLAS, JON RANDALL,
TOM T. HALL, DAN TYMINSKY, MATRACA BERG u.v.a. Auch
Nashville's Bürgermeister ’Bill Purcell’ liess
es sich nicht nehmen, dem grossen Musiker persönlich zu
gratulieren.
MAXINE BROWN (The BROWNS) ist
2019 im Alter von 87 Jahren in Little Rock, AR (Arkansas), an Herzkomplikationen
und Nierenversagen gestorben.
BILL EMERSON, der Sänger
und Banjo Picker der COUNTRY GENTLEMEN, wurde 1938 in
Washington, D.C. geboren. Er war Gründungsmitglied der COUNTRY
GENTLEMEN und hatte in den 70er Jahren, zusammen mit Sänger
und Gitarristen CLIFF WALDRON auch die Gruppe NEW SHADES OF GRASS
gegründet.
JAMES P. PENNINGTON, der Gitarrist und Lead Sänger
von EXILE, wurde 1949 in Berea, Kentucky geboren. Die
1963 gegründete Grupp EXILE wurde während der 80er
Jahre eine der Top Country Gruppen. PENNINTON war der wichtigste
Songwriter, und gemeinsam mit LES TAYLOR hatte er in 1988 EXILE
neu formiert.
TEDDY GENTRY, Bassist der Gruppe ALABAMA, wurde 1952
(als Cousin des Leadsängers RANDY OWEN) in Fort Payne,
Alabama geboren. Die beiden wuchsen gemeinsam auf einer kleinen
Baumwollfarm in Lookout Mountain - im Nordosten Alabamas auf.
Die Band ALABAMA war mit seinem Mix von Country und Southern
Rock die erfolgreichste US Formation der 80er Jahre geworden
und wurde 2005 als Mitglied der >Country Music Hall of Fame<
aufgenommen.
1954 machte LITTLE JIMMY DICKENS bei der >Columbia<
die Plattenaufnahme seines Klassikers "Out behind
the barn“. Der aufgrund seiner kleinen Statur (149 cm)
als “LITTLE“ bezeichnete JIMMY, war jüngstes
von 13 Kindern seiner Eltern. Musikalisch wird DICKENS jedoch
eine der Grössen von Nashville, und in seiner Band befand
sich fast das gesamte 'Who is who' der Country Music. Bei ihm
spielte der wohl weltbeste Steel Gitarrist BUDDY EMMONS, und
LITTLE JIMMY war Entdecker und Förderer eines jungen Sängers
namens MARTY ROBBINS.
PORTER WAGONER hatte 1955 sein OPRY-Debüt
im >Ryman Auditorium<. Zwei Jahre später wurde er
als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
BRENDA LEE, auch bekannt als 'Little Miss Dynamite' (148
cm gross), wurde von Country Sänger RED FOLEY entdeckt.
Er hatte die kleine BRENDA als 10-jährige kennen gelernt
und aufgrund ihres Talent sofort in seine populäre TV-Show
>Ozark Jubilee< in Springfield, Missouri eingeladen. 1955
absolvierte BRENDA (als 11-jährige) den ersten grossen Auftritt.
REGINA NICKS (REGINA REGINA) wurde 1965 in Houston
geboren und wuchs auf einer Farm in der Nähe von Lufkin,
Texas auf.
1969 wurde GLEN CAMPBELL für mehr als 500.000
verkaufter Exemplare seiner Single "Wichita lineman"
mit *Gold* ausgezeichnet. Übrigens, war es die erste
*Goldene*, die der Mann aus Arkansas erhielt.
1978 übertrug
die >NBC< in ihrem TV-Programm das 3-stündige Special
>Fifty years of Country Music<.
1986 wurde das Album von HANK WILLIAMS JR. >Strong
stuff< für über 500.000 verkaufter Alben mit *Gold*
ausgezeichnet.
Bereits seit über drei Jahren führte RANDY TRAVIS
in jedem Jahr die Liste der Gewinner der >American Music
Awards< an. 1980 lag er mit drei Trophäen wieder
an der Spitze, u.a. *favorite country single* für
"Deeper than the holler"; überholt hatte er ALABAMA,
REBA McENTIRE und CLINT BLACK.
1991 veröffentlicht das Label >RCA< AARON TIPPIN’s
erstes Album >You’ve got to stand for something<.
1994 erschien TIM McGRAW's Hit "Indian outlaw"
in den US-Charts, was sofort die 'native Americans' auf den Plan
rief, weil in dem Song Klischees wie 'Wigwam', 'Tomtoms', sowie
die Sprache der Indianer abfällig verwendet wurden.
HAL KETCHUM (“The king of love“) ist 1994
als neues Mitglied in die >GRAND OLE OPRY< aufgenommen
worden.
Singer-songwriter WALLY WHYTON (VIPERS SKIFFLE GROUP)
starb 1997 im Alter von 67 Jahren an Lungenkrebs. Aus
seiner Feder stammt u.a. "Don´t you rock me daddy-o"
mit dem LONNIE DONEGAN einen grossen Hit hatte.
Steel guitar-Legende JIMMY DAY starb 1999 mit 65
Jahren in Houston, Texas. Die letzten Jahren seines Lebens trat
er meist in Texas auf und spielte ausgewählte Konzerte mit
RAY PRICE, bis er mit 65 Jahren an Krebs verstarb. JIMMY
wurde Mitglied der >International
steel guitar Hall of Fame<, der >Texas steel guitar Hall
of Fame< und der >Texas Western Swing Hall of Fame<.
2001 wurde KENNY CHESNEY für sein >Greatest
hits< Album zuerst mit einem *Gold* Award für
500.000 verkauften CD’s ausgezeichnet. Da sich aber während
der Verleihung die Verkaufszahl auf mehr als eine Million bewegte,
konnte er zusätzlich noch den *Platin* Award in Empfang
nehmen.
2005 eroberte
DARRYL WORLEY mit
seinem Hit “Awful, beautiful life“ Platz #1 der US
BILLBOARD Country Charts.
JANETTE CARTER, das letzte Kind von SARA und A.P. CARTER
(CARTER FAMILY) starb 2006 im Alter von 82 Jahren im >Holston
Valley Medical Center< in Kingsport, Tennesse. Sie litt an
diversen chronischen Krankheiten, darunter auch Parkinson. In
den 50er Jahren machte JANETTE noch mit ihren Eltern Platten,
danach gab es nur sporadische Aufnahmen von ihr. In einem 31-Songs-Sampler
von >Bear Family< aus 2004 ist ihre Power als Sängerin
immer noch erkennen.
LISA MARIE PRESLEY (ELVIS’ Tochter) heiratete 2006
in Kyoto, Japan den Gitarristen und Platten-Produzenten ’Michael
Lockwood’. ’Danny Keough’, LISA MARIE's Ehemann
Nr.1 und Vater ihrer zwei Kinder, war als Trauzeuge während
der japanischen Zeremonie dabei. Es ist bereits ihre vierte Ehe,
denn LISA MARIE war u.a. auch mit MICHAEL JACKSON und NICOLAS
CAGE verheiratet.
2008 veröffentlichte das >RCA< Label CHUCK
WICKS’ Debüt Album >Starting now<.
Singer-songwriter
JOHNNY RUSSELL
(“Rednecks, white socks and Blue Ribbon beer”) kam
1940
im Sunflower County, Mississippi zur Welt und wuchs in Fresno,
California auf. Er schrieb u.a. den Hit "Act naturally",
mit dem BUCK OWENS einen #1 Hit hatte. JOHNNY ist 1985 Mitglied
der GRAND OLE OPRY geworden und hatte in den BILLBOARD Charts
28 Country Single Hits platzieren können.
Songwriter STEVE GILLETTE wurde 1942 in Pensacola,
Florida geboren. Er gehört zu den ganz Stillen im hektischen
Musikbetrieb. Aber er hat viele Jahre mit seinen Kompositionen
grossen Stars wie MEL TILLIS, JOHN DENVER, DAVE DUDLEY, LINDA
RONSTADT, ANNE MURRAY, GORDON LIGHTFOOT, WAYLON JENNINGS, GEORGE
HAMILTON IV, MICKEY GILLEY u.a. Songs geliefert, die oft zu grossen
Hits wurden. Erinnert sei an "Darcy Farrow",
"Sweet Melinda", "Gamblin' man", "Bed
of roses", "Love is a child" oder "Back on
the street again".
NANCY WOOD wird 1945 als ’Renate Poggensee’
in Tann an der Rhön geboren. Nachdem sie als Austauschschülerin
ein Jahr in Jamesville, Michigan verbracht und dort die Country
Music schätzen gelernt hatte, wurde aus der Schlagersängerin
RENATE KERN die Country Sängerin NANCY WOOD.
1947 machte MERLE TRAVIS die Plattenaufnahme seines
Hits “Steel guitar Rag”.
1956 wurde Singer-songwriter HARLEY ALLEN in Dayton,
Ohio geboren. Er schrieb u.a. für ALAN JACKSON "Between
the devil and me", für JOHN MICHAEL MONTGOMERY den
Hit "The little girl" und sang mit den SOGGY BOTTOM
BOYS Harmonien bei "I am a man of constant sorrow".
1957 hatte PATSY CLINE ihren ersten Auftritt in
der >Arthur Godfrey Time<. Es war genau zwei Tage nachdem
sie in seiner >Talent Scouts show< den 1. Preis gewonnen
hatte. Es war ausserdem auch der Tag, an dem ihr Ehemann ’Gerald
Cline’ die Scheidung einreichte.
1959 machten
LESTER FLATT & SCRUGGS
beim >Columbia< Label die Plattenaufnahme von "Crying
my heart out over you".
1959 begannen BUDDY HOLLY, The BIG BOPPER, RITCHIE
VALENS und DION mit ihrer Tournee >Winter dance
Party<, die wohl unter einem schlechten Stern stand. Weniger
als zwei Wochen später waren alle – bis auf DION –
nicht mehr am Leben. Sie stürzten mit dem Pilot ihrer kleinen
Charter-Maschine in Clear Lake bei Mason City, Iowa in den Tod.
1969 machte
ELVIS PRESLEY für
sein Album
>From Memphis to Vegas/From Vegas
to Memphis< in den >American
Studios< in Memphis, Tennessee die Plattenaufnahmen seines
#1 Hits “Suspicious minds“.
LYNN ANDERSON’s Welthit “Rose garden“
residierte 1971 bereits seit über fünf Wochen
auf dem Spitzenplatz der Charts – und nicht nur in den
US Country Charts.
1971 konnte der Canadier GORDON LIGHTFOOT mit seinem
Song "If you could read my mind" Platz #5 der US Country
Charts belegen.
1972 starb T. TEXAS TYLER (’The man with
a million friends’) im Alter von 55 Jahren in Springfield,
Missouri an Krebs. Dem europäischen Publikum war der Singer-songwriter
im Besonderen durch seine Komposition “Deck of cards“
bekannt geworden.
1982 hatte
RICKY SKAGGS’
erste #1 Single "Crying my heart out over you" Debüt
in den Country Charts. In einem Business, in dem jahrelang
Schallplatten - nur mit Blick auf die Pop Charts - produziert
wurden, gelang es RICKY SKAGGS stets, die eigene Musik auf den
traditionellen Wurzeln aufzubauen.
1987 wurde REBA McENTIRE für den
500.000-fachen Verkauf ihres Album >Whoever's in New England<
mit ihrem ersten *Gold* Award ausgezeichnet.
CLINT BLACK wurde 1990 mit seinem ersten
*Platin* Award ausgezeichnet – sein Album >Killin’
time< hatte mehr als eine Million Käufer gefunden.
Der Mundharmonika-Wizard und Sänger WAYNE RANEY (“Don’t
try to be what you ain’t“) starb 1993 im Alter
von 71 Jahren. Nachdem er aufgrund einer Krankheit 1990 die Stimme
verloren hat, schrieb er das Buch >Live has been a bed of
roses<. (Wenn da nur nicht die Dornen wären).
Das deutsche Country Duo CARRY & RON gewann 1994
bei der zweiten Verleihung der >GACMF< (German American
Country Music Federation) in Meinerzhagen mit ihrem Titel "Mission
of love" den Award *Beste Single des Jahres 1993*,
und sie wurden ausserdem noch als *Duo des Jahres 1993*
ausgezeichnet.
1995 konnte ALAN JACKSON mit der Single “Gone
Country” Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern.
Der Titel war bereits vor 23 Wochen in den Charts erschienen,
und kein Song in der BILLBOARD Historie hatte so lange gebraucht,
um es bis in die Spitze zu schaffen! Ein seltener *Rekord’
für den erfolgsverwöhnten ALAN JACKSON.
Die *Multiplatin* Sängerin SARA EVANS (“Sud
in the bucket“) freute sich 2003 über die Geburt
ihrer zweiten Tochter ’Olivia’.
2004 verkündete das Label >Lyric Street<, dass
mit dem Ex->American Idol< Teilnehmer JOSH GRACIN ein
Plattenvertrag abgeschlossen wurde.
BIG KENNY ALPHIN (von
BIG & RICH) heiratete 2005 auf
einem Berggipfel in Deadwood, South Dakota die Kostümdesignerin
‘Christiev Carothers’. Die beiden hatten sich
beim Dreh des GRETCHEN WILSON Videos >Redneck woman< kennen
gelernt.
2007 erreichte KENNY CHESNEY den *3-fach Platin*-Status.
Sein Album >The road and the radio< hatte sich über
drei Millionen mal verkaufen können.
2008 veröffentlichte
das Label >Big Machine< TAYLOR
SWIFT’s Hit “Picture
to burn“ in den US Country Radio Stationen.
2018 verstarb Singer-Songwriter LARI WHITE mit 52 Jahren an einem
Krebsleiden, dass bei LARI erst im November 2017 diagnostiziert wurde.
"Teufelsfiddler"
DOUG KERSHAW
(“The
ragin’ Cajun“) wurde 1936
in Tiel Ridge, Louisiana geboren. Der Cajun-Fiddler und
Sänger 'Douglas James Kershaw' begann seine Karriere Anfang
der 50er Jahre gemeinsam mit seinen Brüdern RUSTY PEE WEE
KERSHAW als CONTINENTAL COWBOYS. DOUG ist der Songwriter des
Hits “Louisiana man”, der bisher von über 800
Interpreten aufgenommen wurde.
Singer-songwriter und Komiker RAY
STEVENS ("Everything is beautiful")
wurde 1939
in Clarksdale, Georgia geboren. Der Multi-Instrumentalist,
Sänger, Komponist, Arrangeur und Produzent war bisher in
der Country Szene ebenso erfolgreich wie im Pop-Bereich. Besonderen
Ruhm erreichte er durch seine intelligenten Balladen.
CURTIS BURCH, Dobro- und
Gitarren Picker bei NEW GRASS REVIVAL, wurde 1945 in Montgomery,
Alabama geboren.
BECKY HOBBS (Foto: Goldie Locks)
Singer-Songwriter BECKY HOBBS (’The Beckaroo’),
wurde 1950 als ’Rebecca Ann Hobbs’ in Bartlesville,
Oklahoma geboren. Sie schrieb u.a. den Titel "I want to
know you before we make love", mit dem CONWAY TWITTY und
die Gruppe ALABAMA jeweils einen #1 Hit in den BILLBOARD Charts
erzielten. Im Duett mit MOE BANDY platzierte
sie mit “Let’s get over them together“ einen
Top 10 Hit in den BILLBOARD Country Charts.
1953 – nur einige Wochen nach dem Tod –
wurde der prophetische Song HANK WILLIAMS’“I
never get out of this world alive“ ein #1 Hit in den US
Country Charts.
1953 begann
EDDY ARNOLD’s
Single "Eddy's song" ihren Weg zur #1 in den Charts.
Bass Spieler GLENN WORF wurde 1954 in Dayton, Ohio
geboren. Der mehrfacher Gewinner von >Academy
of Country Music<'s Auszeichnungen als *best
bass player of the year* war u.a.
bei Hits von TERRI GIBBS' "Somebody's knockin'", ALAN
JACKSON's "Chattahoochee", TRACY LAWRENCE's "Can't
break it to my heart" aktiv im Studio.
1955 hatte BOB WILLS seine erste Platten Session
bei >Decca Records<.
1957 hatte MEL TILLIS beim >Columbia< Label
seine erste Platten Session.
KEECH RAINWATER
(Drummer von LONESTAR) wurde 1963
als ’Randy Keech Rainwater’ in Plano, Texas geboren.
Als Mitglied von LONESTAR konnte er sich 1996 über den Award
der Gruppe als >Academy of Country Music<'s *Top
new vocal group of the year* freuen.
1981 erreichte
DOLLY PARTON
mit ihrem Titel "9 to 5"
Platz #1 der US Country Singles Charts.
In dem gleichnamigen Film glänzte
DOLLY auch als Schauspielerin.
>Steel guitar Hall of Famer< SHOT JACKSON (Produzent
der >Show-Bud< mit BUDDY EMMONS) starb 1991 nach
einem Schlaganfall im Alter von 70 Jahren in Nashville.
Der Album des >Pure Country<-Soundtracks von GEORGE
STRAIT verkaufte sich über drei Millionen mal und bescherte
ihm 1994 *3-fach Platin*.
JUSTIN TUBB ("Lonesome 77-203"), der Sohn des
legendären ERNEST TUBB und selbst erfolgreicher Singer-Songwriter,
starb 1998 in Nashville; er wurde 62 Jahre alt.
2001 wurde der Verkauf von GARTH BROOKS’
2-Disc-Konzert-Album >Double live< offiziell auf
über 14 Millionen Exemplare betitelt.
2002 musste sich FREDDY FENDER in einem Krankenhaus
in San Antonio, Texas einer Nieren-Transplantation unterziehen.
Die Niere spendete seine Stieftochter ’Maria’, und
die Operation verlief erfolgreich.
TOMMY THOMPSON, Chef der OZARK TROUBADOURS, starb 2003
im Alter von 79 Jahren Als Sänger war er in den 50er und
60er Jahren aktiv, und als Banjo-Spieler in der HOLLOW ROCK STRINGBAND
gründete er 1972 die bekannten RED CLAY RAMBLERS.
Die >Recording Industry Association of America< zeichnete
2003 das TERRI CLARK Album >How I feel<
für über 500.000 verkaufter Exemplare mit dem *Gold*
Award aus.
2003 wurde ein JOE NICHOLS Auftritt in der GRAND
OLE OPRY zum Prezedenzfall. Als er den Song "Brokenheartsville"
im >Ryman Auditorium< vortrug, flog ein grüner BH
auf die Bühne. In der langen Geschichte der OPRY war es
das erste Mal, dass ein weiblicher Fan mit Unterwäsche die
Sympathie für einen Sänger zeigte (You can’t
do that in Nashville).
2005 ist LYNN ANDERSON in Taos, New Mexico verhaftet
und eingesperrt worden, weil sie beim Ladendiebstahl erwischt
wurde und einen Polizisten angegriffen hatte.
2006 veröffentlichte das >MCA< Label JOSH
TURNER’s Album >Your plan<.
Das 2006 erschienene Album >Black Cadillac< ROSANNE
CASH’s wird als persönlichstes Werk ihrer ganzen
Karriere bezeichnet. Darin verarbeitete ROSANNE die schrecklichen
Schicksalsschläge, die sie in den Jahren 2003 bis 2005 erlitt:
Sie verlor ihren Vater JOHNNY CASH und ihre Stiefmutter JUNE
CARTER CASH (2003) und ihre Mutter ’Vivian Liberto Cash’ (2005).
RUSTY DRAPER ("The
shifting, whispering sands") wurde 1923 als ’Farrell
Haliday Draper’ in Kirksville, MO
(Missouri) geboren. Nach vielen Jahren auf den Bühnen von
New York und Las Vegas, profilierte sich RUSTY DRAPER in der Top 30
der besten US Gitarristen und wurde in die >Western Swing Hall of
Fame< aufgenommen. Er ist am 28-03-2003 in Bellevue, WA (Washington) im Alter von 80
Jahren an Herzproblemen gestorben, nachdem er in den 1980er Jahren
einen leichten Schlaganfall hatte.
’Wesley Webb’ besser bekannt
als SPEEDY WEST und als einer der weltbesten Steel-guitar-Virtuosen
und Western Swing Spezialisten, wurde 1924 in Springfield,
Missouri geboren. SPEEDY spielte u.a. in den
Bands von HANK PENNY, SPADE COOLEY und CLIFFIE STONE. Er wurde
1980 Mitglied der >Steel guitar Hall of Fame< sowie der
>Western Swing Hall of Fame< in Yukon, Oklahoma.
1938 spielten
die DIXON BROTHERS
die Originalversion von "Wreck
on the highway" beim >Bluebird<
Label ein. Die DIXON BROTHERS waren ein interessantes
Duo der 30er Jahre. In ihren Songs offenbarte sich beissende
Sozialkritik an Zuständen in Baumwollwebereien.
Songwriter und Keyboard-Spieler BOBBY WOOD wurde 1941
in der Nähe von New Albany, Mississippi geboren. Er
schrieb CRYSTAL GAYLE’s Hit "Half the way", RONNIE
MILSAP's "He got you" und spielt Keyboard auf den Hits
"Always on my mind", "Kentucky rain" und
"The dance".
1969 erzielte JOHNNY CASH mit der HARLAN HOWARD
Komposition “Daddy sang bass” einen #1 Hit in den
BILLBOARD Country Charts.
KENNY ROGERS wurde 1982 bei den >American Music
Awards< mit drei Country- und Pop- Awards ausgezeichnet. Country
Awards gingen auch an WILLIE NELSON, ANNE MURRAY, die
OAK RIDGE BOYS und BARBARA MANDRELL.
1985 eroberte
REBA McENTIRE mit
“How blue” die Spitze der
BILLBOARD Country Charts.
Bei den >15th
Annual American Music Awards< 1988
wurde RANDY
TRAVIS mit vier *Grammy*
Awards ausgezeichnet, u.a. für seinen Hit “Forever
and ever, amen”.
1989 starb
die ‘Queen of Western Swing’
LAURA LEE McBRIDE ("I betcha
my heart I love you") im Alter von 69 Jahren in Bryan, Texas
an Krebs. Sie arbeitete (als die erste Sängerin überhaupt)
lange Jahre bei BOB WILL's TEXAS PLAYBOYS. LAURA LEE war die
Tochter von TEX OWENS, und ihre Tante war TEXAS RUBY. Sie wurde
1989 sie als Mitglied der >Western Swing Hall of Fame<
aufgenommen. LAURA LEE wurde auf dem >Franklin Cemetery<
neben ihrem Ehemann, dem Musiker DICK McBRIDE beerdigt.
1989 wurden die JUDDS für über eine Million
verkaufte CD’s des >RCA/Curb< >Heartland< Albums
von der >RIAA<
mit *Platin* ausgezeichnet.
Nach all ihren Auszeichnungen in der Country Music wurde der
– mittlerweile 45-jährigen – EMMYLOU HARRIS
("I don´t wanna talk about it now") die höchste
Ehrung der Country Music zuteil - und 1992 als Mitglied
in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.
TRACY LAWRENCE’s Debüt Album >Sticks and
stones< wurde bereits 1991 für über 500.000 verkaufte
Exemplare mit *Gold* ausgezeichnet. Mit dem Titelsong
erreichte er 1992 zum ersten Mal Platz #1 der Country
Singles Charts.
2005 waren alle Wochenend-Shows von BRAD PAISLEY's
>Mud & Suds<-Tournee mit SARA EVANS und ANDY GRIGGS
total ausverkauft. Diese und die >Mudstock in the valley<-Tournee
haben über US $ 102.000 eingebracht, um den Flutopfern
im >Upper Ohio Valley< District zu helfen – PAISLEY’s
Wohngegend.
2005 veröffentlichte das Label >BNA< KENNY
CHESNEY’s Album >Be as you are (songs from an old
blue chair)<.
2005 starb Country-Pop Sänger RAY PETERSON (“Tell
Laura I love her”) im Alter von 65 Jahren in Smyrna, Tennessee.
2006 wurde BRAD PAISLEY von der >Recording Industry
Association of America< mit *Platin* ausgezeichnet;
sein Album >Time well wasted< wurde mehr als eine Million
mal verkauft. BRAD's #1 Single "Alcohol" war
einer der Songs aus diesem Album.
“Award-Abonnentin“ CARRIE
UNDERWOOD ist 2006 für über 500.000 verkauften
Singles mit *Gold* ausgezeichnet worden.
2007 feierte EMMYLOU HARRIS das 15. Jubiläum
als Mitglied der GRAND OLE OPRY.
2008 hatte
die Reality Show >Gone Country< von JOHN
RICH Debüt beim >CMT<.
Mit der Show soll Musikern wie BOBBY BROWN, CARNIE WILSON,
ENRIQUE IGLESIAS oder dem TWISTED SISTERS Sänger DEE SNIDER
die Möglichkeit gegeben werden, eine Karriere in der Country
Music zu versuchen (“Gone Country“ = “vorbei
mit Country“?).
CLAYTON McMICHEN, 18-maliger
Gewinner (!!!) der >National Fiddling Championship< der
USA wurde 1900 in Allatoona, GA
(Georgia) geboren. Er lernte das Fiddle spielen bei seinem Vater und
seinem Onkel. 1913 zog die Familie nach Altlanta da hier Jobs in der
Automobil-Industrie lockten. CLAYTON gewann in dieser Zeit einige Preise
bei seinen Auftritten mit der Fiddle. 1918 gründete er die Band
"LICK THE SKILLET", die aber schon kurze Zeit später in
"HOME TOWN BOYS" umbenannt wurde. Bevor sie am 18-09-1922 in
grossen Radio-Shows zu hören waren, spielten sie bei lokalen
Radio-Stationen. Ab 1926 wurden erste Schallplatten mit GID TANNER's
SKILLET LICKERS aufgenommen. Sie wurden
die bekanntesten Musiker der 1920er Jahre. McMICHEN's erster Solo-Auftritt
war 1927 mit dem Song "Sweet Bunch of Roses", welcher über 100.000 mal
verkauft wurde. Unter dem Pseudonym BOB NICHOLS machte er auch mehr oder
weniger "Schnulzensongs". Einziger Hit hier wurde der von ihm umgeschriebene
Titel "My Carolina Home". Sein bekanntester Song wurde
"Peach Pickin' Time in Georgia", aufgenommen von JIMMIE ROGERS.
CLAYTON McMICHEN ist am 04-01-1970
im Alter von 69 Jahren in Battletown, KY
(Kentucky) gestorben.
JAMES O'GWYNN (1928-2011) wurde 1928 als 'James
Leroy O'Gwynn' in Winchester, Mississippi geboren und wuchs in
Hattiesburg, Mississippi auf. Als 'The smiling Irishman' war
er Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre recht erfolgreich.
Von 1954-1956 arbeitete er beim >Houston Jamboree<, war
von 1956-1960 Mitglied der >Louisiana Hayride Show< und
hatte 1958 mit "Talk to me lonesome heart" den ersten
Hit. 1961 zog er nach Nashville und arbeitete zwei Jahre an der
GRAND OLE OPRY. In Deutschland wurde er durch Mithilfe des >AFN<
mit den Songs "I'm tired" und seinem ersten Top 10
Hit "My name is mud" bekannt. Zwischen 1958-1962 konnte
er 6 Hits in den US Country Charts plazieren. JAMES O'GWYNN
starb 2011 im Alter von 83 Jahren in Hattiesburg, Mississippi.
Singer-Songwriter CLAUDE GRAY wurde 1932 in Henderson,
Texas geboren. Der Sänger, Gitarrist und Bandleader war
in den 60er Jahren mit vielen Hits sehr populär geworden.
Er war MItglied der GRAND OLE OPRY.
1937 machte PATSY MONTANA die Plattenaufnahme ihres
grössten Hits “I wanna be a cowboy’s sweetheart”.
DAVE ROWLAND, Leadsänger und Chef der Gruppe DAVE
& SUGAR wurde 1942 in Sange bei Los Angeles, California
geboren. Ihr Erfolgshit "The door is
always open" wurde *Single
of the year 1976*.
1945 machte BOB WILLS bei der >Columbia<
die Plattenaufnahmen seiner Hits "Roly Poly" und "Stay
a little longer".
1947 schrieb
HANK WILLIAMS seinen
Hit ”I saw the light“.
Singer-songwriter LUCINDA WILLIAMS wurde 1953 in
Lake Charles, Louisiana geboren. Ihr Vater war ’Miller
Williams’, ein Literaturprofessor und Dichter, der seiner
Tochter nicht nur die Liebe zur Sprache und dem Delta Blues,
sondern auch zu HANK WILLIAMS mitgab. LUCINDA WILLIAMS ist bekannt
für ihre düsteren Texte, melancholischen Country Balladen
und schleppenden Rock-Nummern. Ihr bisher grösster kommerzieller
Erfolg als Songwriter war “Passionate kisses“, mit
dem MARY CHAPIN CARPENTER ein Riesenhit hatte und auch ihren
Namen bekannter machte.
BUDDY HOLLY machte 1956 seine ersten professionellen
Plattenaufnahmen in Nashville; Tennessee - produziert von OWEN
BRADLEY.
GOEBEL (LEON) REEVES
starb 1959 mit 59 Jahren – sehr arm und vergessen in
einem Veteranen-Hospital in Long Beach, CA (California).
1962 erzielte LEROY VAN DYKE (“The auctineer”)
mit “Walk on by” einen Hit, der schon nach drei
Wochen Platz #1 eroberte und sich 19 Wochen auf dem Spitzenplatz
halten und insgesamt 37 Wochen in den BILLBOARD Country Charts
verbleiben konnte. Auch in den Pop Charts wurde dieser Song ein
Top-5-Hit.
1979 hatte die TV-Show >The Duke’s of Hazzard<
(>Ein Duke kommt selten allein<) Debüt beim >CBS<
(Titelsong WAYLON JENNINGS). In einer höchst unanspruchsvollen
Handlung, mit den späteren Country Stars JOHN SCHNEIDER
und TOM WOPAT, traten im Laufe der Sendungen (1979-1985) –
zum Trost - fast alle aktuellen Stars der Country Music kurz
auf.
1980 heiratete
KRISTINE OLIVER (SWEETHEARTS
OF THE RODEO) den BLUE STEEL Gitarrist LEONARD ARNOLD.
Ihre Schwester JANIS hatte kurz vorher Country Star VINCE
GILL geheiratet, der aber seit 2002 Ehemann von AYM GRANT wurde.
Gitarrist GERD SCHRECK, der zu DDR-Zeiten wegen “Spielens
kapitalistischer Musik“ von der Schule geflogen “wurde“,
gründete 1989 in Berlin die Country Band BIBERS
FARM.
1992 sorgte die heutige US Aussenministerin HILLARY
CLINTON für Aufregung. Sie hatte während einer
Wahlveranstaltungen für BILL CLINTON in einer >CBS<
TV-Show den Titel “Stand by your man“ von TAMMY
WYNETTE negativ verwendet (“sie sei kein Hausmütterchen,
das in jedem Fall zu ihrem Mann steht, nur weil er ein Mann ist“).
TAMMY schlug zurück und HILLARY entschuldigte
sich später für diese Äusserung.
2001 begann REBA McENTIRE am >Broadway< als
Darstellerin der 'Annie Oakley' in einer Wiederaufführung
des Musicals >Annie get your gun<.
1935 nahm BILL BOYD
beim >Bluebird< Label den Klassiker "Under
the double eagle" auf. Für echte Western Swing Fans
rangiert BILL BOYD neben BOB WILLS, obwohl sich beide in ihrer
Musik stark unterschieden. WILLS arbeitete z.B. mit Hörnern
und experimentierte mit verschiedene Musikstilen. Im Gegensatz
dazu blieb BILL BOYD den Western Roots treu und arbeitete nur
mit einer String Band, seinen COWBOY RAMBLERS.
Multi-Instrumentalist und Steel guitar-Legende BUDDY EMMONS
wurde 1937 in Mishawaka, IN geboren.
Als Session Musiker spielte er
Piano und Bass, machte aber hauptsächlich durch seine
Fähigkeiten als Steel guitar Spieler auf sich aufmerksam.
EMMONS spielte in den Bands von LITTLE JIMMY DICKENS (der ihn
nach Nashville brachte), ROGER MILLER, RAY PRICE und anderen.
Ab 1957 entwickelte und produzierte er mit SHOT JACKSON die
berühmte Steel-guitar >Sho-Bud<. 1981 wurde BUDDY
als Mitglied der >Steel Guitar Hall of Fame< aufgenommen.
Er ist am 28-07-2015 im Alter von 78 Jahren gestorben.
1949 machte
COWBOY COPAS (1913-1963)
die Plattenaufnahme seines Hits
“It’s wrong to love you
but I do”. Der gebürtige ‘Lloyd Estel
Copas’ kam 1963 gemeinsam mit HAWKSHAW HAWKINS und PATSY
CLINE beim Flugzeugabsturz in der Nähe von Camden, Tennessee
ums Leben.
1953 wurde LEE CARROLL (Keyboarder von EXILE) in
Glasgow, Kentucky geboren. Aus einer 1963 gegründeten Rock
Band wurde 1973 die Gruppe EXILE, die mit Hits wie “Woke
up in love“ oder “Kiss you all over“ in den
BILLBOARD Country Charts Erfolge hatten.
CHERYL WHITE von den WHITES, wurde 1955 in Abilene,
Texas geboren (andere Quellen geben auch das ca. 240 km entfernte
Wichita Falls, Texas als Geburtsort an). Die Musik der WHITES,
meist leicht swingend, mit vielem Raum für Instrumentalisten
und transparent arrangiert, ist längst wichtiger Bestandteil
der Szene, die man als 'junge Traditionalisten' umschreibt.
RICHARD YOUNG (Rhythmus Gitarrist der KENTUCKY HEADHUNTERS)
wurde 1955 in Edmonton, Kentucky geboren. Die
Rock-orientierten HEADHUNTERS gewannen 1990 und 1991 den >Country
Music Association<'s *Vocal group
of the year* Award.
ELVIS PRESLEY nahm (nach seinem Wechsel von >SUN Records<
zu >RCA<) 1956 seine erste Single "Heartbreak
Hotel" im >RCA Studio B< in Nashville auf. Dieser
Song, von der Mutter des Country Stars HOYT AXTON geschrieben,
stand 17 Wochen (!) auf Platz #1 der US Charts und wurde einer
der grössten Hits des ’King’.
1959 wurde BILLY GRAMMER als 16. Mitglied in die
GRAND OLE OPRY aufgenommen. Der spätere Bandleader unterschrieb
1958 bei >Monument Records< einen Plattenvertrag und hatte
dort seinen ersten Hit, den Millionseller "Gotta travel
on".
1959 nahm JOHNNY HORTON in Session auf Nashville's
>Music Row< in den >Bradley Film & Recording Studios<
seinen zweiten #1 Hit auf. "The battle of New Orleans"
wurde ein Millionseller und erregte auch bei den Pop Musik Fans
starkes Interesse.
Singer-songwriter und Gitarrist TRACY
LAWRENCE ("If the good die
young") wurde 1968
in Atlanta, Texas geboren und wuchs in Foreman, Arkansas auf.
Nicht jeder Country Star hat Baumwolle gepflückt,
bis die Hände blutig waren und wuchs in grosser Armut auf
- TRACY wurde als Sohn eines texanischen Bankiers in Texas geboren.
Im Kirchenchor sammelte er seine ersten Gesangserfahrungen, die
ab den 90er Jahren zu Hits wie "Sticks and stones",
"Time marches on" und "Alibis" führte.
Zwischen 1991~2004 platzierte er 30 Singles
in den BILLBOARD Country Charts.
1970 musste sich MARTY ROBBINS einer Bypass-Operation
am Herzen unterziehen.
1971 konnte LYNN ANDERSON mit ihrem Superhit “Rose
garden” Platz #1 der BILLBOARD Country Charts in den USA
und vieler anderer Charts weltweit toppen.
Der grosse “Storyteller“ und Singer-songwriter TOM
T. HALL belegte 1973 mit seinem Hit "(Old dogs,
children and) Watermelon wine" Platz #1 der BILLBOARD Country
Charts.
1976 macht MARTY ROBBINS die Plattenaufnahme seiner
Single "El Paso City", und auch damit erreichte er
wieder Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.
1979 besuchte die Schauspielerin SISSY SPACEK auf
der Bühne des >Ryman Auditorium< LORETTA LYNN
bei deren Auftritt, um sich auf ihre Rolle im Film >Coal miner’s
daughter< vorzubereiten. Ihr gekonntes Portrait der OPRY-Legende
wurde später mit dem *Academy Award* ausgezeichnet.
1979 eroberte
Canada’s Darling ANNE MURRAY
mit ihrer
>Capitol< Single "I just
fall in love again" den Spitzenplatz der BILLBOARD
Country Charts. Dieser Hit konnte sich über drei
Wochen auf Platz #1 und insgesamt 15 Wochen in den Charts halten.
Es war ANNE's 22. Hit in den amerikanischen
Country Charts und ihr zweiter #1 Hit.
1992 trat WYNONNA JUDD bei den >American Music
Awards< erstmals als Solistin auf. Sie präsentierte den
Titel "She is his only need" von ihrem >MCA/Curb<
Debütalbum >WYNONNA<. Dieser Song wurde ein #1 Hit
in den BILLBOARD Country Single Charts, ebenso wie die nächsten
zwei aus diesem Album ausgekoppelten Singles "I saw the
light" und "No one else on earth".
1992 war
GARTH BROOKS grosser
Gewinner bei
den >American Music Awards<.
Er bekam gleich drei Awards, darunter *favorite
Country album of the year* für
>No fences<. WYNONNA machte (nach Auflösung
der JUDDS) mit dem Song "She is his only need" ihr
Debüt als Solo Künstlerin.
JO DEE MESSINA machte
1996
ihr Chart Debüt mit "Heads Carolina, tails California".
Obwohl man JO DEE MESSINA durchaus zur Garde weiblicher
Crossover-Stars rechnen darf, die die Country Szene Ende der
90er Jahre hervorbrachte, hat sie bei den Country Fans stets
mehr Anklang gefunden als beim Pop Publikum.
1997 wurde RANDY TRAVIS' >High lonesome<
Album für über eine Million verkaufter CD’s mit
*Platin* ausgezeichnet.
Die 14-jährige LeANN RIMES wurde 1997 bei
der >American Music Awards< Show mit dem *Favorite new
artist* Award ausgezeichnet; es war ihr erster Preis, dem
noch viele weitere Ehrungen folgen sollten.
1998 veröffentlichten die DIXIE CHICKS ihr
Album >Wide open spaces< bei >Monument<, ihrem ersten
grösseren Label.
2001 feierten DIXIE CHICKS mit "Without you"
die bereits fünfte #1 Single ihrer Karriere. Die Gruppe
wurde 1989 in Dallas, Texas gegründet, konnte aber erst
ab 1995 (als NATALIE MAINES Leadsängerin wurde) richtig
erfolgreich werden.
2004 wurde GARY ALLAN’s Debüt Album
>Used heart for sale< für 500.000 verkaufter CDs mit
*Gold* ausgezeichnet.
2006 Dank des starken Verkaufs des Box-Sets >GARTH
BROOKS: The limited series<, hatte Nachfolgealbum >The
lost sessions< für 500.000 verkaufter Alben zuerst *Gold*,
dann *Platin* für eine Million und dann noch *Doppel
Platin* für zwei Millionen bekommen können. Ebenfalls
mit *Multi Platin* konnte der Verkauf von >Scarecrow<
(fünf Millionen), >Sevens< (neun Millionen) und >Double
live< für sensationelle 20 Millionen verkaufter Alben
ausgezeichnet werden.
2007 konnte
RODNEY ATKINS mit
seinem Hit “Watching you“ Platz #1 der US-BILLBOARD
Country Charts erobern.
’TV-Filmclown’
STEVE MARTIN veröffentlichte
2009 sein
erstes (Bluegrass) Musik Album >The crow: New songs for the
five-string Banjo<. Bei allen 15 Titeln heisst der
Songwriter STEVE MARTIN, und das Album wurde von seinem langjährigen
Freund JOHN McEUEN (NITTY GRITTY DIRT BAND) produziert. Unter
den Gästen befanden sich u.a. VINCE GILL, DOLLY PARTON und
EARL SCRUGGS, sowie MARY BLACK, TIM O’BRIEN und TONY TRISCHKA.
BILL PHILLIPS
("Pull it off until tomorrow")
wurde 1936 als
'William Clarence Phillips' in Canton, North Carolina geboren
und war als Sänger, Gitarrist und Komponist, lange Zeit
Mitglied der >KITTY WELLS-JOHNNY WRIGHT-Roadshow<. 1957
ging er nach Nashville und hatte als Songwriter bei der >Cedarwood
Publishing< eine Anstellung bekommen.
1947 machte ROY ACUFF in Hollywood die Plattenaufnahme
seines grossen Hits “Wabash cannonball”; TOMMY MAGNESS
spielte bei dieser Session die Fiddle.
1949 wurde Drummer EDDIE BAYERS in Pautaxant, Maryland
geboren. Seine Talente als Schlagzeuger führten zu Hits
wie MICKEY GILLEY's "Stand by me", ALAN JACKSON’s
"Here in the real world", VINCE GILL's "When I
call your name" u.v.a. EDDIE gewann den >ACM< *Top
drummer of the year* Award fünf mal in Folge.
Die 1950 als ’Barbara Klein’ in Sacramento,
California geborene BARBI BENTON gehörte von 1970
bis 1976 dem Team der erfolgreichen Country-Comedy-Show >HEE
HAW< an.
ELVIS PRESLEY hatte 1956 bei der >CBS< seinen
ersten nationalen Fernseh-Auftritt in der >Stage Show<
der DORSEY BROTHERS. Sein “Shake, rattle and roll“
teilte die Bevölkerung der USA in zwei Gruppen – empörte
Erwachsene und begeisterte Jugendliche.
1964 machte BUCK OWENS in Hollywood die Plattenaufnahme
seiner Hits "My heart skips a beat" und "Together
again"; beide Seiten dieser Single wurden #1 Hits in den
BILLBOARD Country Charts.
Singer-songwriter GREG COOK (Bassist bei RICOCHET) wurde
1965 in Vian, Oklahoma geboren. Als Songwriter hatte er
mit "Freedom isn't free" seinen grössten Erfolg.
Singer-songwriter T. TEXAS TYLER ("Deck of cards")
starb 1972 in Springfield, Missouri an Krebs; er wurde
55 Jahre alt. Zwischen 1946-1954 konnte er in den US Country
Charts acht Hits plazieren, wovon sein "Deck of cards"
(1948) mit Platz #2 die höchste Notierung hatte.
1982 hatte JIMMY FORTUNE in Savannah, Georgia seinen
ersten Auftritt als Mitglied der STATLER BROTHERS. Er war als
Ersatz für LEW C. DeWITT in die Gruppe gekommen, der aus
gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen war. JIMMY FORTUNE
'bedankte' sich als Songwriter mit seinem #1 Hit "Elisabeth"
(1984); er schrieb auch mit "My only love" (1985) einen
weiteren STATLER BROTHERS’ #1 Hit.
Singer-songwriter
AL DEXTER ("Too late to worry,
too blue to cry") starb 1984
in Lewisville, Texas an einem Herzinfarkt. Der Songwriter
des Klassikers "Pistol packin' mama" wurde 78 Jahre
alt.
1985 versammelten sich WILLIE NELSON, KENNY
ROGERS sowie WAYLON JENNINGS, um als >USA for Africa<
(United Support of Artists) den Charity
Song “We are the world“ (Songwriter LIONEL RITCHIE
und MICHAEL JACKSON) aufzunehmen. QUINCY JONES hat die musikalischen
Arrangements geschrieben und brachte das Kunststück fertig,
43 Sänger aus Rock, Pop, Soul und Country unter einen Hut
zu bringen.
Bluegrass-Fiddler, Banjo-Spieler und Sänger TOMMY JARRELL
("Devil's dream") starb 1985 im Alter von 84
Jahren in Mount Airy, North Carolina an einem Herzinfarkt.
1985 gewannen ALABAMA, WILLIE NELSON und
ANNE MURRAY jeweils zwei >American Music Awards<,
wärend LORETTA LYNN mit dem *Special Award of
Merit* ausgezeichnet wurde. Weitere Gewinner: BARBARA
MANDRELL, KENNY ROGERS, DOLLY PARTON und die OAK
RIDGE BOYS.
RANDY TRAVIS konnte 1989 mit “Deeper than the
holler“ den Platz #1 der BILLBOARD Country Charts erobern;
wieder ein Hit der Songwriter PAUL OVERSTREET/DON SCHLITZ.
1993 veröffentlichte das >MCA< Label den Hit
“The heart won’t lie“, ein Duett der beiden
Okies REBA McENTIRE & VINCE GILL. Die Platte wurde
im nächsten Monat ein Charts Hit und konnte Platz #1 der
BILLBOARD Country Charts erobern. Es war REBA’s 51. Single
in den Charts; Songwriter war KIM CARNES.
ALAN JACKSON konnte
1995 mit
“Gone Country” einen
weiteren #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts notieren.
2000 kündigte
CHARLEY PRIDE
backstage im berühmten >Dressing Room #1< sein Album
>Tribute to JIM REEVES< an.
2000 liess sich MARTY STUART ("The Whiskey
ain't workin'") etwas Nettes einfallen: Durch einen gemeinsamen
Auftritt mit seiner Gattin CONNIE SMITH (“Once a day“)
überraschte das Publikum in der GRAND OLE OPRY.
Das gerne etwas lästerlich als Bühne der ’has
been stars’ bezeichnete historische >Ryman Auditorium<
war 2005 Schauplatz für einen ganz aktuellen Star
der Country Music: BRAD PAISLEY präsentierte vor
ausverkauftem Haus eine begeisternde Show.
LLOYD
PERRYMAN (Tenor Sänger der
SONS OF THE PIONEERS) wurde 1917
in Ruth, Arkansas geboren. PERRYMAN ersetzte TIM SPENCER
bei den SONS OF THE PIONEERS. Abgesehen von seiner Militärzeit
(zwischen 1942-1946) blieb PERRYMAN bis zu seinem Tod Mitglied
der Gruppe. Nach Ausscheiden von BOB NOLAN 1946, hatte er sogar
die Leitung der SONS OF THE PIONEERS übernommen.
LITTLE JIMMY SIZEMORE wurde 1928 in Paintsville,
Kentucky geboren. Er konnte schon als 5-jähriger über
200 Country Songs auswendig singen! Mit seinem Vater ASHER war
er als ASHER & LITTLE JIMMY SIZEMORE eine Attraktion der
GRAND OLE OPRY. Bereits als 5-jähriger wurde LITTLE JIMMY
als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.
“Das gibt es nur in Amerika?”
TANYA TUCKER’s Eltern - ‘Juanita Cunningham
’ und ‘Beau Tucker’ heirateten 1943 –
sie waren beide nicht älter als 15 Jahre !
Singer-songwriter
PATSY SLEDD ("Nothing can
stop my loving you") wurde 1944
in Falcon, Missouri als ‘Patricia
Randolph’ geboren.
Die Ehefrau des Bluegrass Gitarristen DALE SLEDD, arbeitete
u.a. mit GEORGE JONES, TAMMY WYNETTE und in der >ROY ACUFF
Show<. Ihre erste Single konnte sie 1972 in den Charts platzieren
- "I'm still your fool" - wurde von GEORGE JONES und
ROGER MILLER geschrieben.
BILL KIRCHEN (COMMANDER CODY & HIS LOST PLANET AIRMEN)
wurde 1948 in Ann Arbor, Michigan geboren. COMMANDER CODY
& HIS LOST PLANET AIRMEN waren eine amerikanische Countryrock-Gruppe,
die eine Stilvielfalt aus Country, Rock’n’roll, Western
Swing und alten Hymnen spielte. Neben dieser abwechslungsreichen
Musik waren sie vor allem durch ihre fröhliche, humorvolle
Musik bekannt.
1951 erblickte LARRY SCHUBA (1951-2023) in der
'Country-Hochburg' Landshut das bayerische Licht der Welt. Seiner
Karriere (als Goldschmiedemeister) zog er 1964 den Gesang und die
Leitung der Berliner Country Band WESTERN UNION vor. Als Gitarrist,
Sänger und Chef dieser Formation schrieb er im wahrsten Sinne
des Wortes "Country Geschichte made in Germany". LARRY
setzte zudem - über 14 Jahre lang - mit seiner beliebten
Radio-Sendung >Country Music Circus< den
wöchentlichen Donnerstagabend-Höhepunkt für
unzählige Countryfans. 2011 riss das Ende von "Deutschland's
längstlaufender Country Music Show" eine tiefe Lücke
in die - ohnehin schon spartanische - Versorgung der deutschen Fans
mit Country Music. Am 23-07-2023
ist der *Multi Music Award Gewinner* LARRY SCHUBA überraschend
nach kurzer Krankheit gestorben. Die deutsche Countrymusik-Szene hat
damit einen seiner aktivsten Country-Stars verloren. Er hinterlässt
seine Frau Jutta und seinen Sohn Felix aus erster Ehe.
IRLENE MANDRELL ist 1956 als ’Ellen Irlene
Mandrell’ in Corpus Christi, Texas geboren worden. Die
jüngere Schwester von BARBARA MANDRELL und LUISE MANDRELL
spielt in der MANDRELL-Familienband das Schlagzeug.
RAY PRICE machte 1959 in den >Bradley
Studios< in Nashville die Plattenaufnahme seiner Version von
“Heartaches by the number“. Dieser Song stammt aus
der Feder des Songwriter Giganten HARLAN HOWARD. Es war die 19.
Hit Single von PRICE bei >Columbia<, und sie stieg auf
Platz #2 in die Charts ein und konnte sich über 40 Wochen
in den US BILLBOARD Country Charts halten.
1965 erzielte SONNY JAMES mit “You’re
the only world I know” einen #1 Country Hit in den BILLBOARD
Charts.
1969 debütierte
GLEN CAMPBELL’s
TV-Serie >The GLEN CAMPBELL
goodtime hour< bei der >CBS<. Gäste dieser ersten
Episode waren BOBBIE GENTRY, der "Gentle on my mind"
Songwriter JOHN HARTFORD, die SMOTHERS BROTHERS und Comedian
PAT PAULSEN.
1970 wurde JOHNNY CASH für den Verkauf von
über 500.000 Exemplaren seines Albums
>Hello,
I'm JOHNNY CASH< mit *Gold*
ausgezeichnet.
DONNA FARGO erzielte 1973 für 500.000 verkaufte
Alben ihres gleichnamigen Riesenhits >The happiest girl in
the whole U.S.A.< 1973 den einzigen *Gold* Award
ihrer Karriere.
1983 begann KENNY ROGERS & SHEENA EASTON’s
#1 Duett “We’ve got tonight” seinen Weg zum
Spitzenplatz in den Charts.
Die >Crook & Chase Show<, die täglich 'nationwide'
(in über 500 TV-Stationen der USA) Nachrichten und Stars
der Country Music präsentiert, ging 1986 erstmals
über den Äther.
RANDY TRAVIS' Album >Always and forever< aus dem
Jahre 1987 überschritt 1988 die Verkaufszahlen von
über zwei Millionen und brachte ihm das erste *Doppel
Platin* ein.
Bei den >American Music Awards< 1996 verweigerte
GARTH BROOKS die Annahme eines *only entertainer of the
year* Awards und erklärte, dass er damit nicht einverstanden
sei. Er akzeptierte jedoch zwei andere Awards, während die
EAGLES drei Awards bekamen. Weitere Gewinner waren:
REBA McENTIRE, ALABAMA und SHANIA TWAIN.
1999 fand in St. Gallen das >20-Jahr-Jubiläums-
& Goodbye-Konzert< von DANIELA MÜHLEIS & BAND
statt. Sie benutzten den Anlass, um nach der 20-jährigen,
erfolgreichen Karriere die Band in aller Freundschaft aufzulösen.
Drei Wochen danach wurde DANIELA MÜHLEIS als erste Schweizerin
von der >NACMAI<
mit dem begehrten *International rising star* Award ausgezeichnet.
Die DIXIE CHICKS wurden 1999 für mehr als
vier Millionen verkauften >Wide open spaces< Albums mit
*4-fach Platin* ausgezeichnet.
2004 erzielte REBA McENTIRE mit über 500.000
verkauften Exemplaren ihres >Room to breathe< Albums eine
*Gold* Auszeichnung.
Das >Epic< Label bestätigte 2004 den Vertragsabschluss
mit GRETCHEN WILSON.
2008 haben SARA EVANS und MAROON 5 die Aussenaufnahmen
für eine Folge der >CMT Crossroads< in >The factory<
in Franklin abgeschlossen. Unter den Songs der gemeinsamen Produktion
befinden sich "A real fine place to start" und "I
could not ask for more".
RASCAL FLATTS gaben 2008 ihr erstes Übersee-Konzert
im >The 100 Club< in London.
HAROLD
RALPH MORRISON ist 1931
in Highlonesome, Missouri geboren worden. Der Bluegrass
Sänger, Gitarrist und Banjo-Spieler, trat in den Shows von
FLATT & SCRUGGS, BOBBY LORD, KITTY WELLS und den WILBURN
BROTHERS auf. Zu Chart Erfolgen hatte es bisher noch nicht gereicht.
MELVIN ENDSLEY wurde 1934 in Heber Springs, Arkansas
geboren. Der Singer-songwriter kam selbst nie in die Charts,
hatte aber als Hitlieferant der grossen Stars riesige Erfolge.
Seine bekanntesten Songs sind "Singing
the blues", "Knee deep in the blues", "I
like your kind of love" und "Ain't gettin' nowhere".
Singer-songwriter JEANNE PRUETT ("Satin sheets")
wurde 1937 als ’Norma Jean Bowman’ in Pell
City, Oklahoma geboren. Sie ist von Haus aus Songwriter und Komponistin,
die ab Mitte der 60er Jahre für die >MARTY ROBBINS Enterprise<
gearbeitet hat und mit JACK PRUETT (dem langjährigem Leadguitaristen
der MARTY ROBBINS-Band) verheiratet ist.
NORMA JEAN ("Let's go all the way") erblickte
1938 als ’Norma Jean Beasler’ in Wellston,
Oklahoma das Licht der Welt. Sie hatte in der >PORTER WAGONER
Show< als Sängerin gearbeitet, bis sie zugunsten von
DOLLY PARTON ablöst wurde.
JERRY BRADLEY, als Sohn des grossen OWEN BRADLEY 1940
in Nashville geboren und mit dem Talent seines Vaters ausgestattet,
ist auch anerkannter Musiker und Produzent geworden. 1974 wurde
er Chef der >RCA Nashville<.
Multi-Instrumentalist BILLY LEE RILEY (1933-2009) gehörte zu
den wichtigsten Musikern bei der Entwicklung des original Rockabilly. Mit
seiner Band, zu der auch der bis dahin unbekannte JERRY LEE LEWIS
gehörte, machte er 1956 im >SUN< Studio, Memphis die
Plattenaufnahme der Single "Red hot.
1966 erzielte RED SOVINE mit seinem Trucker Song
“Giddyup go” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country
Charts.
1972 wurde KRIS KRISTOFFERSON mit fünf *Grammys*
für drei Songs als *Songwriter of the year* nominiert: "Help
me make it through the night," "Me and Bobby McGee"
und "For the good times." Vier weitere Sänger
waren nominiert als Interpreten von KRISTOFFERSON-Songs.
1981 erzielte KENNY ROGERS vier >American
Music Awards<, darunter *favourite Country single of the
year* für "Coward of the county" und
*best Country album of the year* >The gambler<.
Weitere Gewinner waren: BARBARA MANDRELL,
die STATLER BROTHERS und die EAGLES.
Nachdem der gebürtige ’Randy Bruce Traywick’
seinen Künstlernamen von RANDY RAY in RANDY TRAVIS
wechselte, hatte er 1985 in seiner ersten Aufnahme
Session bei >Warner Bros.< vier Songs aufgenommen, darunter
"Rustler's rhapsody", "On the other hand"
- und "Prairie rose" ist auf dem Soundtrack Album von
PATRICK WAYNE (Sohn JOHN WAYNE’s) für den Film
>Rustler's rhapsody< verwendet worden.
1988 begann KATHY MATTEA’s erste #1 >Mercury<
Single “Goin’ gone” seinen Weg in die Spitze
der Charts. Der von PAT ALGER, BILL DALE und FRED KOLLER geschriebene
Song konnte sich über 24 Wochen in den BILLBOARD Country
Charts halten.
1989 wurde WILLIE NELSON bei den >American Music
Awards< mit dem *Award of merit* ausgezeichnet. Dieser
Preis wird an Personen verliehen, die herausragende Beiträge
für die Country Music geleistet haben.
JOSH TURNER, LEE ANN WOMACK und ROSANNE CASH
sind unter den Stars, die 2007 ein Tribut Album zu Ehren
von “The BAND“ veröffentlichen. Das
Album >Endless highway: The music of The BAND< erschien
auf dem Label >429 Records<. LEE
ANN WOMACK sang deren Superhit
"The weight", ROSANNE
CASH präsentierte "Unfaithful
servant" und JOSH TURNER
coverte "When I paint my masterpiece". Weitere Interpreten
auf diesem Album sind u.a. die ALLMAN
BROTHERS, JOHN HIATT & THE NORTH MISSISSIPPI ALL-STARS, JACK
JOHNSON und
BRUCE HORNSBY.
1931 machte JIMMIE RODGERS bei >Victor Records<
die Aufnahmen seiner Hits "T.B. Blues", "Travellin'
Blues" und "Jimmie the kid".
BOB WILLS' Aufnahme von "Bubbles
in my beer" kam am 1948 in den Country Music Charts
bis auf Platz #4; es war seine 18. Charts Single und konnte sich
17 Wochen lang in den Charts halten.
Die spätere *Queen of Country Music* KITTY WELLS
machte 1949 bei >RCA Victor< ihre ersten Plattenaufnahmen.
Ihre Songs wie “How far is heaven“ haben damals keinen
grossen Eindruck gemacht und wurden erst 1952 als Remake bei
>Decca< erfolgreich. Ihre Karriere begann erfolgreich zu
werden, nachdem sie mit "It wasn't God who made honky tonk
angels" einen #1 Hit erzielte.
1949 machte das Bluegrass Duo JOHNNIE
& JACK seine ersten Plattenaufnahmen bei >RCA Victor,
und ihr "Poison love" wurde zum erste Single-Erfolg
der beiden.
1959 toppte
JIM REEVES die
Country Charts mit seinem Hit “Billy
Bayou”. Der Song war von ROGER MILLER geschrieben,
1958 aufgenommen worden und begann im November seinen Weg in
die Charts. Veröffentlicht als Rückseite seiner Hit
Single “Blue boy“ konnte sich “Billy Bayou“
fünf Wochen auf Platz #1 und insgesamt 47 Wochen in den
BILLBOARD Country Charts behaupten.
1966 platzierte
JACK GREENE seine
Single “There goes my everything” auf Platz #1 in
den BILLBOARD Country Charts. Diese von DALLAS FRAZIER
geschriebene Nummer wurde GREENE’s zweite Hit Single und
seine erste #1, die sich sieben Wochen an der Spitze halten konnte.
Die >CMA< kürte diesen Hit als
*Single of the year 1967*
und wählte GREENE zum *Male
vocalist of the year*. Ebenfalls
im Jahre 1967 wurde JACK GREENE Mitglied der GRAND OLE OPRY.
Mit DOLLY PARTON, dem neuen Star seiner Show, machte PORTER
WAGONER bei der >RCA< 1968 die Plattenaufnahme
der Top 10 Single "Holding on to nothin'".
1968 machte MERLE HAGGARD beim >Capitol Recording
Studio< in Hollywood die Platten Aufnahme seiner #1 Single
"The legend of Bonnie and Clyde"; die Inspiration dazu
bekam er durch den WARREN BEATTY Film.
Singer-songwriter TOM T. HALL konnte 1970 mit “A
week in a country jail< zum ersten Mal Platz #1 der BILLBOARD
Country Charts erreichen.
STEPHEN PARKER
(SOUTH SIXTY-FIVE)
ist 1970
als ‘Stephen Phillip Parkert’
in Fresno, California geboren worden. Bei SOUTH SIXTY-FIVE
spielt er Gitarre und gelegentlich Piano.
1971 war der Songwriter GLEN SHERLEY
wieder mal eingesperrt. Bekannt wurde er als Insasse des Staatsgefängnis
>Folsom Prison<, nachdem beim dortigen Konzert JOHNNY CASH
auf die Bühne trat und kurz sagte: “GLEN here’s
your song“. SHERLEY war völlig geschockt, denn er
hätte nie geglaubt, dass CASH das eingesandte Tonband mit
seiner Komposition erhalten – und verwenden würde.
CASH sang aber nun seine Komposition "Greystone chapel",
was zu einem seiner interessantesten Songs auf dem Album >JOHNNY
CASH at Folsom Prison< wurde.
Der als ’William Fries’ geborene
C.W. McCALL hatte Ende 1975 mit “Convoy“ einen
Riesenhit. Dieser Song konnte sich an diesem Tag 1976
– bereits die 6. Woche auf Platz #1 der Charts halten.
1977 gewann LORETTA LYNN bei den >American Music
Awards< zwei Awards, und JOHNNY CASH wurde als erster
Country Künstler mit einem *Award of Merit* geehrt.
Unter den weiteren Gewinnern befanden sich: CONWAY TWITTY,
OLIVIA NEWTON-JOHN, die EAGLES, GLEN CAMPBELL, CHARLEY
PRIDE und WILLIE NELSON.
Rockabilly Sänger WARREN SMITH
gehört zu den tragischen Figuren des Music Business. Obwohl
mit weicher, klarer Stimme ausgestattet, von SAM PHILLIPS und
JOHNNY CASH entdeckt und gefördert, schaffte er Anfang der
60er Jahre zwar einige bemerkenswerte Hits, doch ab Mitte des
Jahrzehnts ging es stetig mit ihm bergab. Zum Schluss arbeitete
er als Wachmann und starb 1980 nur 46-jährig an einem
Herzinfarkt.
’Scott Greene Wiseman’ besser bekannt als SCOTTY
WISEMAN (LULU BELLE & SCOTTY) starb 1981 im Alter
von 71 Jahren in Gainesville, Florida an einem Herzinfarkt; SCOTTY
war gerade von seinem Urlaub zurückgekehrt.
1989 wurde das >Southern star<
Album von ALABAMA für über 500.000 verkaufter
CD’s mit *Gold* ausgezeichnet.
VIC WILLIS, Leiter der WILLIS BROTHERS
und des VIC WILLIS TRIO starb 1995 im Alter von 73 Jahren.
Er hatte nachts um ein Uhr in Nashville einen Verkehrsunfall,
der entweder durch seinen Herzinfarkt oder durch Einschlafen
verursacht wurde.
1997 konnte TIM McGRAW für
über vier Millionen verkaufter Exemplare seines Albums >Not
a moment too soon< eine *4-fach Platin* Auszeichnung
entgegen nehmen; auch seine folgenden Alben erreichten den *Platin*-Status!
1997 wurde RICOCHET's >Columbia< Album >RICOCHET<
für über 500.000 verkaufte Alben von der >RIAA<
mit *Gold* ausgezeichnet. Das Album kam im März 1996
in die Charts, erzielte Platz #14 und konnte sich über 69
Wochen in BILLBOARD’s Country Charts halten; es war RICOCHET’s
Debüt Album und wurde zum ersten *Gold* der Gruppe.
LeANN RIMES zog sich 2003 einige Blutergüsse
zu, als auf einer Kreuzung der >Highland & Gower< in
Los Angeles, California ein betrunkener Fahrer gegen ihren silbernen
Jaguar fuhr. Dieser Unfall passierte, nachdem LeANN RIMES ihren
Part als ’Connie Francis’ für die >NBC-TV
Show >American dreams< beendet hatte.
Die JOHNNY CASH-Filmbiografie >Walk
the line< wurde 2006 für fünf *Oscars*
nominiert. Darsteller REESE WITHERSPOON (als ‘June
Carter’) und JOAQUIN PHOENIX (als ‘Johnny
Cash’) bekamen Nominierungen als *Best actress and best
actor*.
2006 wurde DOLLY PARTON für
einen besonderen *Oscar* nominiert. Sie hatte den Song "Travelin'
thru" speziell für den Film >Transamerica< geschrieben,
der sich mit Problemen einer 'Transsexuellen und deren Kind'
befasst.
NORAH JONES, als grossartige
Künstlerin mit vielen *Grammys* ausgezeichnet, ist jedoch
nicht unbedingt als ’Country Star’ einzuordnen. 2007
veröffentlicht sie beim Label >Blue Note Records<
ihr drittes Solo Album >Not too late<, auf dem alle Songs
von ihr selbst oder mit Co-Writer geschrieben wurden. NORAH hat
2004 das Country Album >Feels like home< aufgenommen, auf
dem sie auch ein Duett mit DOLLY PARTON singt. NORAH’s
Debüt CD >Come away with me< (2002) wurde über
acht Millionen mal verkauft und mit stolzen acht *Grammys* ausgezeichnet.
2008 hatte das CARRIE UNDERWOOD
Video >All American girl< Premiere bei >CMT<.
(letzte
Aktualisierung: 08.12.2024)
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