Countrytagebuch von Klaus Koch

Wenn THOMAS ALVA EDISON an diesem Tag Anno 1876 nicht den Plattenspieler erfunden hätte - wären die meisten der Einträge hier wohl gegenstandslos!

Der gefürchtete Sauf- und Raufbold CAPTAIN TOM G. RYMAN, Besitzer einer Flotte mit 35 Fluss-Dampfern, wurde durch eine Predigt des 'Reverend Sam Jones' so stark beeindruckt, dass er sein Leben völlig umkrempelte. Aus Dankbarkeit, dass ihn dieser Evangelist bekehrt hatte, liess RYMAN ihm zu Ehren das >Union Gospel Tabernacle< erbauen. 1892 war der Bau fertig und wurde 1894 nach seinem Tod in >Ryman Auditorium< umbenannt.

1899 wurde nach Umbau-Arbeiten das >Ryman Auditorium< (in der 116 Fifth Ave N in Nashville, TN 37219) der Stadt Nashville für deren Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Zwischen 1943 und 1974 beherbergte es mit seinen 2.100 Sitzplätzen die GRAND OLE OPRY.

HUGH FARR (SONS OF THE PIONEERS) wurde 1903 als ’Thomas Hubert Farr’ in Llano, Texas geboren. Beim PIONEER TRIO mit BOB NOLAN, LEONARD SLY und TIM SPENCER wurde HUGH FARR als viertes Mitglied der Gruppe engagiert, und aus dem PIONEER TRIO waren somit die SONS OF THE PIONEERS entstanden.

Der Bluegrass Singer-songwriter und Gitarrist JIM EANES wurde 1923 als ’Homer Robert Eanes Jr.’ in Mountain Valley, in der Nähe von Martinsville, Virginia geboren. EANES gilt als einer der wichtigsten Vertreter der frühen Bluegrass Music.

ERNEST TUBB traf Mitte der 30er Jahre auf die Witwe von JIMMIE RODGERS, durch deren Hilfe er bei >Bluebird Records< seine erste Single veröffentlichen konnte. 1936 wurden dort “The passing of JIMMIE RODGERS" und "The last thoughts of JIMMIE RODGERS" verlegt.

HELEN CORNELIUS ("There’s always a goodbye") ist 1941 als ’Helen Lorene Johnson’ in Hannibal, Monroe City, Missouri geboren worden. Sie hatte das Glück, in den 70er Jahren als Duett-Partnerin von JIM ED BROWN engagiert zu werden. Gemeinsam mit ihm feierte sie auch ihre grössten Erfolge, darunter – zwischen 1976-1980 - sieben Hit Singles wie " I don't want to have to marry you", mit dem sie 1977 von der >Country Music Association< als *Best Country vocal duo of the year* ausgezeichnet wurden.

1946 präsentierte Komik-Musiker SPIKE JONES mit seinem ORCHESTER seine >Musical Depreciation Revue< auf der Bühne des >Ryman Auditorium< in Nashville.

Folk-Blues Sänger LEADBELLY ('King of the 12-string guitar') konnte mit Hits wie "Goodnight Irene" und "The midnight special" auch in der Country Music Eindruck machen. 1949 ist der gebürtige 'Huddie Ledbetter' im Alter von 61 Jahren in New York, N.Y. verstorben.

“Don't let the stars get in your eyes” wurde 1952 ein #1 Hit für SLIM WILLETT.

1952 verliess ROY ACUFF - nach 20 Jahren - sein Plattenlabel >Columbia Records< und veröffentlichte während der nächsten fünf Jahre seine Platten bei >Capitol<, >Decca< und >MGM<. .

1952 begann EDDY ARNOLD's Single "I'd trade all of my tomorrow's" ihren Weg in den BILLBOARD Country Charts.

WEBB PIERCE konnte 1952 seinen Hit “Back street affair” auf Platz #1 der US Country Charts platzieren.

Tex-Mex Singer-songwriter und Gitarristin TISH HINOJOSA wurde 1955 als 'Maria 'Ciquita' Coronado Hinojosa' (und als jüngstes von 13 Kindern ihrer Eltern) in San Antonio, Texas geboren. Ihre teils englisch-, teils spanisch gesungenen Lieder wie "Bandera del sol“, machten sie auch international zum Star. Inzwischen lebt TISH in der Hansestadt Hamburg, sie ist dort seit 2007 mit ‘Andreas Sedlmair’ verheiratet.

BILL LLOYD (Ex-FOSTER & LLOYD) erblickte 1955 in Bowling Green, Kentucky das Licht der Welt. Der grösste Hit von FOSTER & LLOYD - "What do you want from me this time".

Als Songwriter MAE BOREN AXTON (Mutter des Country Stars HOYT AXTON) auf ELVIS PRESLEY traf, spürte sie sofort sein Hitpotential. Sie sagte, dass er einen #1 Hit brauche, und sie ihm einen schreiben werde. 1956 erschien bei >RCA Nashville< ihr Song "Heartbreak hotel", und es wurde tatsächlich ELVIS' erster #1 Hit.

1956 wurden CARL SMITH und JUNE CARTER geschieden. CARL SMITH heiratete 1952, die aus der bekannten CARTER FAMILY stammende, JUNE CARTER. Mit ihr hatte er u.a. das Duett “Times a-wastin'“ gesungen. Aus der 4-jährigen Ehe ist Tochter CARLENE CARTER - eine weitere Country Sängerin - hervorgegangen.

PENNY GILLEY wurde 1962 in Monroe, Louisiana geboren. Sie wurde eine Country Sängerin, die gute, traditionelle Country Music bevorzugt, verleiht aber auch mit ihrer dynamischen Stimme den gelegentlichen ‘non-country’ Songs ein besonderes Flair.

1964 wurde TEX RITTER (“High noon”) als Mitglied in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.

Singer-songwriter ANITA COCHRAN "(I wanna hear) A cheatin' song") wurde 1967 als 'Anita Renee Cockerham' in Pontiac, Michigan geboren. 1997 veröffentlichte sie ihr Album >Back to you<, auf dem alle Songs von ihr selbst geschrieben wurden, und bei den Sessions spielte sie Gitarre, Dobro, Banjo und Mandoline. Bemerkenswert auch ihr Duett "What if we said” mit STEVE WARINER.

GEORGE STRAIT ("Amarillo by morning") war nach dem High School-Abschluss mit seiner Jugendliebe ‘Norma Voss’ nach Mexico ausgerissen, um dort zu heiraten. 1971 - sieben Monate danach - haben die beiden ein zweites Mal in Pearsall, Texas - (und kirchlich) geheiratet, um ihre Eltern zu versöhnen!

VERNON OXFORD hatte 1975 mit seinem Hit "Shadows of my mind" Debüt in den Charts.

1975 platzierte FREDDY FENDER mit “Secret love” einen #1 Hit in den US Country Charts.

Mit “Smoky Mountain rain” erzielte RONNIE MILSAP einen Hit, der 1980 Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts erobern konnte. Insgesamt kann der blinde Sänger auf mittlerweile über 43 #1 Hits zurückblicken und belegt in der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars< Platz ***030***.

WAYLON JENNINGS, WILLIE NELSON, JOHNNY CASH & KRIS KRISTOFFERSON kamen 1984 in Nashville's >Moman Studios< zusammen, um die Plattenaufnahme von "Highwayman" zu machen; MARTY STUART spielte hier die Leadgitarre.

1986 erzielte GEORGE STRAIT mit “It ain’t cool to be crazy about you” einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts.

1988 begann die Plattenaufnahme von >Will the circle be unbroken, Volume 2< der NITTY GRITTY DIRT BAND mit den Country Stars JOHNNY CASH, JOHN DENVER, VINCE GILL, EMMYLOU HARRIS, EARL SCRUGGS, STEVE WARINER, RICKY SKAGGS, The WHITES, MARTY STUART, CHRIS HILLMAN und anderen.

1988 verstarb ROY ORBISON (“Only the lonely“) nur 52-jährig in Madison, Tennessee an Herzversagen. Seine deutsche Frau BARBARA, geborene Jakobs (aus der Kaffee-Dynastie), verwaltet seither den Nachlass ihres Mannes.

2001 brachte FAITH HILL ihr Baby ’Audrey Caroline’ zur Welt. FAITH ist seit 1996
mit Country-Star TIM McGRAW verheiratet, und das Paar hat jetzt drei Töchter (Gracie Catherine *1997, Maggie *1998 und Audrey Caroline *2001).

Die einstündige Country Music Show >Crossroads< mit TRAVIS TRITT und RAY CHARLES ging 2002 das erste Mal beim >Country Music Television< auf Sendung.

2002 konnten RASCAL FLATTS für den Vertrieb ihres >Melt< Album am gleichen Tag mit *Gold* und *Platin* ausgezeichnet werden; der Erfolg dieses Album war so gross, dass bald nach dem Erreichen der Verkaufsmarke von 500.000 auch die Millionen Marke überschritten wurde.

2004 organisierten VINCE GILL und Ehefrau AMY GRANT die letzte Vorbereitung ihrer jährlichen >Simply Christmas< Tournee. Das Konzert wurde aus San Antonio, Texas direkt für die US Soldaten in Bagdad live übertragen.

2005 wurde DIERKS BENTLEY für den Verkauf von über eine Million seines "Modern day drifter" Albums mit einem *Platin* Award ausgezeichnet.

Singer-songwriter MERLE KILGORE (”Ring of fire”) starb 2005 in Mexico während einer Krebsbehandlung an Herzversagen; er wurde 70 Jahre alt.

2006: Einen Tag nach Beendigung ihrer Welttournee freuten sich die DIXIE CHICKS bei der >Grammy Award Show< in Los Angeles über eine 5-fache Nominierung. Ihr bereits im Mai erschienenes Album >Taking the long way< wurde als *Best album of the year* in allen Kategorien vorgeschlagen, allerdings nicht im Bereich “Country“. Immerhin wurde der Titelsong als *Best country vocal performance by a duo or group* nominiert.

CARRIE UNDERWOOD hatte man mit insgesamt vier Nominierungen bedacht, u.a. *Best new artist in all genres* sowie als *Best female country vocal performance of the year 2006* für "Jesus, take the wheel”. Die Songwriter des Titels freuten sich über Nominierung zum *Song of the year* wie auch als *Best country song of the year*.

ALAN JACKSON wurde für sein Album >Like red on a rose< mit drei Nominierungen bedacht. Mit dem Titelsong hoffte ALAN auf den Award *Best country song of the year 2006*. Das Projekt wurde als *Best country album of the year* und *Best non-classical production* nominiert. JACKSON’s Album >Precious memories< erhielt ausserdem die Nominierung *Best Southern, Country or Bluegrass Gospel album*.

Die unermüdliche DOLLY PARTON tauchte in zwei Kategorien auf. Ihr Duett aus SOLOMON BURKE’s >Nashville< Album "Tomorrow is forever", wurde als *Best country collaboration with vocals* und "Travelin' thru" als *Best song of the year 2006* - in der Kategorie ’Film’ - nominiert.

Unter “Doppel-Nominierten” befinden sich DIERKS BENTLEY, LITTLE BIG TOWN, JOSH TURNER, RHONDA VINCENT, RON WHITE und GRETCHEN WILSON.

’HAPPY’ JACK TAYLOR (PRAIRIE RAMBLERS) wurde 1901 in Western, Kentucky geboren. Die PRAIRIE RAMBLERS nannten sich ursprünglich KENTUCKY RAMBLERS und waren eine mit dem >WSL Barndance< in Chicago eng liierte Stringband. Die 1932-1956 aktive Formation hatte ein sehr vielseitiges Repertoire. Es erstreckte sich von der alten Stringband-Musik des Südens bis zum Western Swing.

1922 kam KENNETH MADDOX (MADDOX BROTHERS & ROSE) in Boaz, Alabama zur Welt: MADDOX BROTHERS & ROSE waren eine Country Band, deren Mitglieder alle in Boaz, Alabama geboren wurden. Die Familienband musste 1933 aufgrund der Wirtschaftskrise nach California umziehen. Das Repertoire der Gruppe erstreckte sich von Country-Standards a la HANK WILLIAMS, MERLE TRAVIS und BOB WILLS über Hillbilly-Musik, Folk, Gospel bis hin zu Vorläufern des Rock'n'roll bzw. Rockabilly. Die Band feierte grosse Erfolge, bis sich 1956 Schwester ROSE und ihr Bruder CAL von der Gruppe trennten. ROSE MADDOX begann eine erfolgreiche Karriere als Solokünstlerin.

BOBBY OSBORNE (OSBORNE BROTHERS) wurde 1931 als ’Robert Van Osborne, Jr.’ in Hyden, Kentucky geboren. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder SONNY sind sie als OSBORNE BROTHERS eine der aktuellen Bluegrass Gruppen geworden, die mit “Rocky top” einen Signatur Hit schufen. 1964 sind die OSBORNE BROTHERS als Mitglieder der GRAND OLE OPRY aufgenommen worden.

1940 kam ’Sarah Ophelia Colley’ erstmals als Lachnummer MINNIE PEARL in die GRAND OLE OPRY. Ihr Markenzeichen war ein altmodisches Rüschenkleid und das baumelnde Preisschild am Strohhut. Ihre Auftritte, die sie stets mit einem schrillen "Howdeeeeeeeeey, I'm just so proud to be here" begannen, riss jahrzehntelang die Besucher der OPRY vor Lachen von den Sitzen. Mit dem Song "Giddy up go - answer" erreichte sie auch einmal die Top 10 der Country Charts.

GARY MORRIS ("The wind beneath your wings") wurde 1948 als ‘Gary Gwyn Morris’ in Fort Worth, Texas geboren. Er war Lieblings Countrysänger von Präsident JIMMY CARTER und seiner Gattin. GARY avancierte inzwischen in New York zum Opern-Sänger. Vergleiche mit seinem Landsmann VERNON DALHART, der auch ebenfalls Country, Operetten und Opern sang, drängen sich auf.

Singer-songwriter RONNIE SESSIONS ("My daddy was a guitar man") kam 1948 in Henrietta, Oklahoma zur Welt. Obwohl er einige Male unter den Top 20 zu finden war, gelang es ihm nie, zur ersten Garnitur vorzudringen. RONNIE SESSIONS leitete viele Jahre die Band AMBUSH (Hinterhalt).

Singer-songwriter, Steel Gitarrist HERMANN LAMMERS MEYER (Chef der EMSLAND HILLBILLIES) erblickte 1952 das norddeutsche Licht der Welt von Aschendorf. Seit 1973 leistet er in Deutschland echte Pionierarbeit in Sachen Country Music und feierte 2013 mit seiner Band das 40-jährige

Texas Country Road Show Vol. 2 - Back In Town

Jubiläum. HLM, seit früher Jugend Country Music Fan, schrieb über 250 Songs und produziert in USA-Studios, wo er bereits Duette mit Country Stars WILLIE NELSON, NORMA JEAN, BILLY WALKER u.a. einspielte. Seine regelmässigen Radiosendungen für >Ems-Vechte-Welle<, sowie div. Sender in Ländern Europa's, den USA und Canada sind sogar in Neuseeland zu hören. HLM's musikalische Heimat "Half my heart's in Texas and the other half's in Germany" beschreibt humoristisch sein nebenstehendes Plattencover.

1952 machte WEBB PIERCE bei >Decca Records< die Plattenaufnahmen von "I'll go on alone" und "That's me without you".

1959 begann JIM REEVES' >RCA< Single "He'll have to go" seinen Siegeszug in den Charts.

“The same old me” wurde 1959 ein #1 Hit für RAY PRICE.

JOHNNY CASH & JUNE CARTER traten 1961 in Dallas, Texas erstmals in einem Konzert gemeinsam auf und gingen zusammen auf Tournee. JOHNNY und JUNE waren jedoch damals beide noch mit anderen Partnern verheiratet, aber seit langem ineinander verliebt.

1963 hatte die STONEWALL JACKSON Single "B.J. the D.J." Eintritt in die Charts. Der besonders durch sein "Waterloo" bekannte Singer-songwriter, machte auch in Europa's BILLBOARD Country Charts Eindruck mit einer Reihe weiterer Hits. Seine Auftritte 1980 und 1988 bei den >Wmbley Festivals< in London wurden vom Publikum mit stürmischem Applaus honorierte.

1974 platzierte CHARLIE RICH mit “She called me baby” einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts.

1974 wurde MICKEY GILLEY's Single "City lights" erstmals in den Charts notiert.

BILL BOYD ("Going back to my Texas home") starb 1977 in Dallas, Texas. Der Chef der Western Swing-Band BILL BOYD's COWBOY RAMBLERS wurde 67 Jahre alt. Berühmt wurde er auch als Cowboy Darsteller WILLIAM BOYD, in seiner Rolle als 'Hopalong Cassidy'. BILL BOYD wurde posthum als Mitglied in die >Texas Western Swing Hall of Fame< aufgenommen.

Der Folk, Singer-songwriter und Gitarrist HARRY CHAPIN (1942-1981) kam 1981 bei einem Verkehrsunfall um’s Leben. Während der Fahrt von einem Benefitskonzerts zu einem anderen hat er auf dem >Long Island Expressway< einen massiven Herzinfarkt erlitten und starb. Der 38-jährige hatte 1974 mit seinem Hit “Cat's in the cradle“ Platz #1 der Charts und einen Millionenseller erzielt.

1983 wurden KENNY ROGERS & DOLLY PARTON für den millionenfachen Verkauf ihrer Single "Islands in the stream" mit dem *Platin* Award ausgezeichnet.

PATTY LOVELESS hatte 1985 ihr Chart Debüt mit ihrem Hit "Lonely days, lonely nights".

1985 eroberte ROSANNE CASH mit ihrem Album >Rhythm & romance< die Spitze der US Country Alben Charts.

1985 erzielte LEE GREENWOOD mit “I don't mind the thorns (if you're the rose)” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.

BARBARA MANDRELL’s Hit "Fast lanes & country roads" fand 1985 Eintritt in die Country Charts.

ROY ORBISON ("Oh pretty woman") starb 1988 im Alter von 52 Jahren in Hendersonville, Tennessee an Herzversagen.

REBA McENTIRE erzielte 1991 mit “For my broken heart” einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Singles Charts; es wurde ihr 15. #1 Hit.

1992 veröffentlichte das >Columbia< Label den MARY CHAPIN CARPENTER Hit "Passionate kisses".

1996 begann der BROOKS & DUNN Hit "A man this lonely" seinen Weg in die Spitze der BILLBOARD Country Charts.

ALAN JACKSON konnte 1996 mit dem TOM T. HALL Cover “Little bitty“ Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts erobern.

1998 veröffentlichte das >BNA< Label KENNY CHESNEY's Hit "How forever feels".

Die Eröffnung der >BILLBOARD Music Awards Show< 1998 sollte ursprünglich Sängerin MADONNA bestreiten. Da der Pop-Star aber durch Krankheit ausfiel, wurde sie durch den ’geheimnisvollen CHRIS GAINES’ und - GARTH BROOKS ersetzt.

2001 wurde GARY ALLAN's Album >Smoke rings in the dark< für eine Million verkaufte Alben von der >RIAA< mit einem *Platin* Award ausgezeichnet.

MOE BANDY brach 2002 nach seiner Show in Branson, Missouri zusammen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden; Diagnose – Herzinfarkt.

2002 hatte SHANIA TWAIN's Album >Up< Debüt auf Platz #1 der BILLBOARD 200 Pop Album Charts; von diesem Album wurde – bereits in der ersten Woche nach Erscheinen - der Rekordverkauf von 874.000 Exemplaren dokumentiert!!!

2003 wurde LORETTA LYNN in Washington, D.C. von Präsident George W. Bush in der jährlichen nationalen Feier der Künste der >Kennedy Center Honors< geehrt. Mit diesen >Kennedy Center Honors< werden die darstellenden Künstler vom Präsidenten für ihre Beiträge zur amerikanischen Kultur ausgezeichnet.

2004 ist LORETTA LYNN für ihr Album >Van Lear Rose< für fünf *Grammys* nominiert worden. GRETCHEN WILSON erzielte vier Nominierungen u.a. als *Best new artist of the year*, und ihr Album >Live like you were dying< wurde Finalist für den *all-genre song of the year* Award.

2006 wurden die DIXIE CHICKS mit fünf *Grammy* Nominierungen Spitzenreiter aller Country Bereiche. ALAN JACKSON wurde für drei Awards nominiert, gefolgt von CARRIE UNDERWOOD mit zwei Nominierungen, darunter *Best new artist of the year*.

2007 traten LeANN RIMES & JOSS STONE für eine Folge der Fernseh-Serie >CMT Crossroads" erstmals zusammen auf und sangen "Nothin' better to do". Für die Soul- Sängerin JOSS STONE aus England war es der erste TV-Auftritt.

>Country Music Hall of Fame< Mitglied JACK STAPP wurde 1912 in Nashville, Tennessee geboren. Zu seinen Verdiensten zählt u.a. die Gründung der >Country Music Association<. Er war >WSM< Radio Geschäftsführer und Mitgründer der >Tree Publishing<, die ab 1972 mehrmals zu *Country Music's #1 publishing company* gewählt wurde. 1989 wurde er als Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.

Obwohl FLOYD TILLMAN ("They took the stars out of heaven") als 'Texaner' bekannt ist, wurde er 1914 in Ryan, Oklahoma geboren. Er war noch kein Jahr alt, als seine Eltern nach Post, Texas umzogen. FLOYD wurde einer der erfolgreichsten Songwriter, der so grosse Hits geschrieben hat wie "Slippin' around", "It makes no difference now" und "I love you so much it hurts" - er wurde auch als Interpret seiner eigenen Songs erfolgreich. 1970 hat ihn die >Nashville Songwriters Hall of Fame< und 1984 auch die >Country Music Hall of Fame< als Mitglied aufgenommen.

GEORGE D. HAY ist der Mann, der den Begriff GRAND OLE OPRY geprägt hatte. GEORGE D. moderierte wie gewöhnlich seine >WSM< >Barn Dance Show<; die er als Mitbegründer dieser Show in Chicago zu grösstem Erfolg brachte. 1925 wechselte er zu >WSM< nach Nashville. Dort war er an der Premiere der ersten >WSM Barn Dance Show< beteiligt, die 1925 stattfand. Nach Auftritt des >NBC Symphonie Orchesters< kündigte er 1927 seine >Barn Dance Show< mit den Worten an:"For the past hour we have been listening to the music taken from the 'Grand Opera' - but from now on we will present the GRAND OLE OPRY."

“It's been so long darling” wurde 1945 ein #1 Hit für ERNEST TUBB. Spätestens ab seinem #1 Hit und Millionseller "Walkin' the floor over you" (1942) galt der als 'Texas troubadour' bezeichnete E.T. als einer der ganz grossen Stars der Country Music. In der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars< belegt er Platz *13*. ERNEST TUBB war auch Brecher einer Nashville Tradition: Jeder Star in Nashville verkaufte anfangs in seinem so genannten 'Museum' nur eigene Platten. Als TUBB diese 'Tradition' brach und auch Platten anderer Stars anbot, brachte ihm das anfangs Boycott des ganzen Business und grosse finanzielle Verluste ein, aber heute geht fast jeder US Country Tonträger über den >ERNEST TUBB Record Shop< in alle Welt!

EARL SCRUGGS hatte 1945 auf der Bühne des >Ryman Auditorium< sein Debüt als neues Mitglied von BILL MONROE’s BLUE GRASS BOYS.

MOON MULLICAN war durch sein charakteristisches 'zwei Finger der rechten Hand Spiel' als 'King of the Hillbilly piano players' bekannt. MOON machte 1950 bei >King Records< Aufnahmen seiner Hits "Cherokee Boogie", "Another night is coming" und "Too many irons in the fire".

TEX WILLIAMS (1917-1985) präsentierte 1958 "You rocked when you shoulda’ rolled". Der als 'Sollie Paul Williams' in Ramsey, Illinois geborene TEX war Country Sänger und Band-Leader. Als Schauspieler agierte er bei >Universal International< ab den 30er bis zu den frühen 50er Jahren in 24 Western Filmen. TEX WILLIAMS starb 1985 im Alter von 68 Jahren an Lungenkrebs.

MARTY RAYBON (SHENANDOAH) kam 1959 in Greenville, Alabama zur Welt, wurde aber ’bread and buttered’ in Jacksonville, Florida, wo er auch heute noch lebt. MARTY hatte einen erfolgreichen Karrierestart als Lead Sänger und -Gitarrist in der Band SHENANDOAH, die mit "Church on Cumberland Road", "If Bubba can dance" und "Two dozen roses" grosse Hits in den BILLBOARD Country Charts platzieren konnte.

FLATT & SCRUGGS und MERLE TRAVIS brachten 1962 das Kunststück fertig, die New Yorker >Carnegie Hall< bei ihrem Konzert “The south will rise again…” bis auf den letzten der 2.800 Sitzplätze zu füllen. An diesem Tag begann auch ihr erster #1 Hit "Ballad of Jed Clampett" seinen Weg zur Spitze der Country Charts.

CARL & PEARL BUTLER’s erster #1 Hit "Don't let me cross over" startete 1962 seinen Weg zum Spitzenplatz der US BILLBOARD Country Charts.

"Your cheating heart" wurde 1952 von HANK WILLIAMS geschrieben, aber erst 1953 nach seinem Tode veröffentlicht. Diese Ballade coverten unzähligene Interpreten, wie u.a. PATSY CLINE, ELVIS PRESLEY, LOUIS ARMSTRONG und JONI HARMS, die mit Platz #2 in den US BILLBOARD Pop Charts 1953 die erfolgreichste Version besang. 1962 präsentierte ‘the genius’ RAY CHARLES seine Single "Your cheating heart" in den US BILLBOARD Country Charts und konnte sich damit in den USA und in den England Charts erfolgreich platzieren.

Das >Asylum< Label veröffentlichte 1976 das EAGLES’ Album >Hotel California<. Als erste Band der Musikgeschichte konnten die EAGLES Alben über zehn Millionen Mal absetzen, und von >Hotel California< verkauften sie mehr als 15 Millionen Exemplare.

Aller Anfang ist schwer, musste auch MOE BANDY feststellen, als er seine Karriere begann. Er musste sich noch viele Jahre das Geld als Metallarbeiter dazuverdienen. Im Duett mit JANIE FRICKE sang er "It's a cheating situation", und dieser Song wurde 1979 als *Song of the year* von der >ACM< ausgezeichnet. Seinen ersten #1 Hit als Solokünstler erzielte er 1979 mit “I cheated me right out of you”

1982 starb der grosse MARTY ROBBINS im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Herz-Operation in Nashville, Tennessee. Im Vorjahr war MARTY mit Herzinfarkt in das >St. Thomas Hospital< eingeliefert worden, und der >AFN< berichtete wochenlang von mehreren Herzinfarkts, einer leider vergeblichen Bypass-Operation und im Anschluss von seinem Tod durch Herzinfarkt! 1975 wurde MARTY als Mitglied der >Nashville Songwriters Hall of Fame< und zwei Monate vor dem Tod in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen. Die BILLBOARD Liste >TOP 200 All Time Best Country Stars< führt MARTY ROBBINS auf Platz *009*.

‘Clyde Wilson’ – besser bekannt als SLIM PICKENS, ein >HEE HAW<-Komiker, der durch unzählige Nebenrollen in Western-Filmen bekannt wurde. Nach einem langen Kampf gegen seinen Hirntumor verstarb SLIM PICKENS 1983 im Alter von 63 Jahren.

EARL THOMAS CONLEY hatte 1984 mit “Chance of lovin' you” einen #1 Hit in den Country Charts. Mit CONWAY TWITTY und GEORGE STRAIT zählt er zu den Stars mit den meisten #1 Hits aller Zeiten.

1989 veröffentlichte >Arista< ALAN JACKSON's ersten Hit "Here in the real world", der sich bald auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts platzieren konnte.

1990 erzielte GEORGE STRAIT mit “I've come to expect it from you” einen weiteren #1 Hit seiner #1-Perlenketter. Dieser Song konnte sich über fünf Wochen auf dem Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts behaupten.

1991 war ROY ACUFF der erste Country Artist, der mit >Kennedy Center Honors< (die Würdigung darstellender Künstler für ihren Beitrag zur amerikanischen Kultur) geehrt wurde. Bei der Gala in Washington freute sich auch Präsident George Bush - der ohne ’W’. Unter den Country Stars, die dieser Zeremonie beiwohnten waren u.a. CHET ATKINS, BILL MONROE, STEVE WARINER und EMMYLOU HARRIS.

RICOCHET hatten 1995 mit "What do I know" Debüt in den BILLBOARD Country Charts.

1998 veröffentlichte CHET ATKINS sein 2-CD-Set >Chester & Lester</ >Guitar monsters<.

PHIL VASSAR wurde 2002 für über 500.000 verkaufte CD's seines gleichnamigen Albums mit *Gold* ausgezeichnet.

MOE BANDY ("It's a cheatin' situation") hatte sich 2002 einer 3-fachen Bypass-Operation unterziehen müssen.

KEITH URBAN stellte 2003 die Frage “Who wouldn't wanna be with me tonight” und konnte damit einen #1 Hit in den US Country Charts erzielen. Das Label >Capitol< veröffentlichte an diesem Tag seinen Hit "You'll think of me".

2003 wurde BRAD PAISLEY für über 500.000 verkaufte Alben seines >Mud on the tires< mit *Gold* ausgezeichnet.

2004 war die Premiere des >CMT Homecoming: JIMMY CARTER in Plains<, die mit einem WILLIE NELSON Gig verbunden war. Das Ereignis wurde von >CBS< in der Heimatstadt des Ex-Präsidenten aufgezeichnet.

2005 wurden bei den >Grammy Awards< in New York’s >Gotham Hall< folgende Nominierten bekannt gegeben: BRAD PAISLEY, GRETCHEN WILSON und Dobro Ass JERRY DOUGLAS wurden jeweils vierfach nominiert.

SHANIA TWAIN platzierte 2004 ihr Album >Greatest hits< auf Platz #1 der US BILLBOARD Country Album Charts.

2005 hatte BRAD PAISLEY’s Video >When I get where I'm going< Premiere beim >CMT<. Im eingeblendeten Schmalfilm waren auch Parts von DOLLY PARTON und SCOTT HAMILTON zu sehen.

COUSIN JODY (GOLDEN WEST COWBOYS) hiess in Wirklichkeit 'James Clell Summey', und wurde 1914 in der Nähe von Sevierville, Tennessee geboren. ln den 30er Jahren spielte er Dobro in der Band von ROY ACUFF und kam mit ihm 1938 zur GRAND OLE OPRY. Dann wechselte er zu PEE WEE's GOLDEN WEST COWBOYS und war später über 10 Jahre bis zu seinem Tod als zahnloser Komiker an der OPRY tätig.

DOROTHY LAVERNE GOOD (1915-1967) wurde 1915 in Muleshoe, Texas geboren. Sie wurde mit ihrer Schwester MILDRED als GIRLS OF THE GOLDEN WEST berühmt, einem der bekanntesten Western Duos der 30er und 40er Jahre.

Steel Gitarrist TOM BRUMLEY erblickte 1935 in Powell, Missouri das Licht der Welt. Berühmtheit erlangte BUMLEY als Mitglied von BUCK OWENS’ BUCKAROOS; spielte später in RICK NELSON's STONE CANYON BAND. TOM ist der Sohn des berühmten Songwriters ALBERT BRUMLEY, der so grosse Hits wie "Turn your radio on" und "I´ll fly away" etc. schrieb.

'Little Miss Dynamite' BRENDA LEE ("I'm sorry") kam 1944 als ‘Brenda Mae Tarpley’
im >Emory University Hospital< in Atlanta, Georgia zur Welt. Die knapp 149 cm kleine/grosse Sängerin trat bereits als 4-jährige mit Songs von HANK WILLIAMS im Nashville TV auf und wurde als 11-jährige von RED FOLEY entdeckt. 1956 hatte die 13-jährige BRENDA einen Hit mit dem Klassiker “Rockin’ around the Christmas tree“ und als 15-jährige mit "One step at a time" ihren ersten Country Hit. 1997 wurde BRENDA LEE Mitglied der >Country Music Hall of Fame<.

1946 kam der Plattenproduzent TONY BROWN in Greensboro, North Carolina zur Welt. In den 70er Jahren arbeitete er als Pianist mit ELVIS PRESLEY und konnte sich anschliessend als Nashville’s bedeutendster Produzent mit Hits von VINCE GILL, GEORGE STRAIT und REBA McENTIRE und anderen profilieren.

HANK WILLIAMS hatte 1946 seine erste Platten Session bei >Sterling Records< in >WSM< Studios in Nashville. Mit dem Backup der WILLIS BROTHERS und Bassist CHUCK WRIGHT entstand u.a. die Platte "Never again (will I knock on your door)".

HANK THOMPSON produzierte 1951 in den >Capitol Studios< in der >Melrose Avenue< in Los Angeles in einer Abend Session die Plattenaufnahmen seiner Hits "The wild side of live" und "Waiting in the lobby of your heart".

RED FOLEY veröffentlichte 1954 bei >Decca< die Single "Hearts of stone"/"Never".

1957 heirateten JUNE CARTER und ‘Edwin Nix’ (ein ehemaliger Football Spieler, Polizist und Rennfahrer). JUNE war drei mal verheiratet und bekam von jedem ihrer Ehemänner ein Kind, die alle erfolgreich Karriere in der Country Music machten. In der ersten Ehe mit Honky tonk Sänger CARL SMITH (1952-1956) wurde mit Tochter ‘Rebecca Carlene Smith’, alias CARLENE CARTER eine Country Sängerin geboren. Ihre zweite Ehe mit ’Edwin Nix’ dauerte von 1957 bis1966. Tochter ’Rozanna Lea’ wurde als ROSIE NIX ADAMS eine Country Rock Sängerin, die aber 2003 in ihrem Bus an Auspuffgasen starb. Aus ihrer letzten Ehe mit JOHNNY CASH wurde Sohn JOHN CARTER CASH geboren.

1963 machte HANK WILLIAMS JR. – als 14-jähriger – in Nashville seine erste Platten Session und versuchte mit Songs seines Vaters "You win again", "Cold, cold heart", "Your cheatin' heart" und "I'm so lonesome I could cry" Karriere zu machen. Dieses gelang ihm aber erst, nachdem er mit eigener Stimme und eigenen Songs überzeugen konnte.

1968 wurde TEX RITTER das Opfer einer Entführung. Das Flugzeug mit ihm an Bord war ‘gehijacked’ und nach Cuba entführt worden – glücklicherweise mit friedlichem Ausgang für alle Passagiere.

Nashville’s Top Country Music Journalist CHARLIE CHASE (berühmter Co-Moderator der >CROOK & CHASE Show<) heiratete 1971 (nicht die Show Partnerin LORIANNE CROOK) sondern seine Jugendliebe ’Karin’.

1976 eroberte LORETTA LYNN mit >Somebody somewhere< den Spitzenplatz der US BILLBOARD Country Alben Charts.

JOHNNY DUNCAN erzielte 1976 mit “Thinkin' of a rendezvous” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.

DIAMOND RIO’s Lead-Sänger MARTY ROE und seine ’Robin’ heirateten 1982.

Die BELLAMY BROTHERS eroberten 1982 mit“Redneck girl“ Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts.

1993 erzielte TRACY LAWRENCE mit “My second home“ einen #1 Hit in den US Country Charts.

BRAD PAISLEY toppte 1999 die BILLBOARD Country Charts mit seinem Hit “He didn’t have to be”; es wurde sein erster #1 Erfolg.

LEE ANN WOMACK hatte 2000 einen ehrvollen Auftritt bei der Verleihung des *Friedens-Nobel-Preises* in Oslo, Norwegen.

2002 präsentierte WILLIE NELSON bei der Verleihungsfeier des >Nobel Preises< in Oslo, Norwegen seinen Hit "Georgia on my mind".

2002 machten DIAMOND RIO in Nashville die Aufnahmen ihres Videos >I believe<. An diesem Tag wurde auch das 20. Jubiläum von Leadsänger MARTY ROE’s Ehe mit seiner Frau ‘Robin’ gefeiert, die inzwischen zwei Töchter haben 'Isabella' und 'Sarah'.

2003 hatte auch TIM McGRAW die Ehre, bei der Verleihungsfeier des >Nobel Peace Prize< Konzerts in Oslo, Norwegen einen Auftritt absolvieren zu dürfen.

GARY ALLAN's Single "Nothing on but the radio" toppte 2004 die Spitze der Country Charts von BILLBOARD.

2005 fand das >TNT< Special >Christmas in Washington< im >National Building Museum< in Washington, D.C. statt. RASCAL FLATTS und CARRIE UNDERWOOD u.a. traten vor Präsident George W. Bush auf.

2006 wurde VINCE GILL für über eine Million verkaufte Exemplare seines 4-Disc CD-Sets >These days< mit einem *Platin* Award ausgezeichnet.

Singer-songwriter WAYNE PAUL WALKER wurde 1925 in Quapaw, Oklahoma geboren. Er blieb als Sänger eher unauffällig, doch als Songwriter konnte er mit Hits wie "Hello out there" und "Burning memories" überzeugen.

BUCK WHITE (The WHITES) wurde 1930 im ländlichen Oklahoma geboren. Er wuchs in Abilene, Texas auf, wo er seine spätere Ehefrau PAT traf. Der Multi-Instrumentalist (Piano, Fiddle, Mandoline, Harmonika und Banjo) und Sänger tritt bereits seit 1971 mit seinen Töchtern SHARON (Ex-Gattin von RICKY SKAGGS) und CHERYL als The WHITES erfolgreich auf. Mit ihnen konnte er ab den frühen 80er Jahren Bluegrass gefärbte Hits wie "Hangin' around", "You put the blue in me" and "Give me back that old familiar feeling" platzieren.

LULU BELLE & SCOTTY WISEMAN heirateten 1934 in Chicago, Illinois. Das Duo war auch durch seine Fähigkeiten als Songwriter bekannt. Ihr Klassiker “Have I told you lately that I love you” ist einer der ersten Country Songs, der grosse Beachtung in der Pop Musik fand und von vielen Künstlern beider Genres gecovert wurde.

RON GETMAN (Steel Gitarrist der TRACTORS) wurde 1948 in Bristow, Oklahoma geboren. Die Country Roots Band TRACTORS ist 1990 in Tulsa, Oklahoma gegründet worden. Die Mitglieder: CASEY VAN BECK (Leadsänger), STEVE RIPLEY (Gitarre), RON GETMAN (Gitarre), WALT RICHMOND (Keyboard) und JAMIE OLDAKER (Drums).

Singer-songwriter RANDY OWEN (ALABAMA) erblickte 1949 in Fort Payne, Alabama das Licht der Welt. Er wurde Leadsänger von ALABAMA, die mit ihrer Mischung aus Country und Southern Rock zahllose *Gold*- und *Platin* Awards und einen Platz in der >Country Music Hall of Fame< gewinnen konnten.

Bei einem Jagdausflug mit JERRY RIVERS hatte HANK WILLIAMS SR. einen Unfall, und er musste sich 1951 einer Rückgrat-Operation unterziehen, die allerdings nicht erfolgreich verlief. HANK litt seitdem dauerhaft unter grossen Schmerzen und nahm regelmässig sehr starke Schmerzmittel, die mit dem Alkoholmissbrauch kombiniert schliesslich zum Tode des kreativen Künstlers führten.

JOHN ANDERSON ("Straight Tequila night") wurde 1954 als ‘John David Alexander’ bei Orlando, Florida geboren. Mit stimmlichen Anleihen von LEFTY FRIZZELL konnte er 1983 den >Country Music Association< *Horizon Award* gewinnen und eine erfolgreiche Karriere anschliessen.

1955 machte HANK SNOW die Plattenaufnahme seines Hits "These hands".

1969 erzielte CHARLEY PRIDE mit “(I'm so) Afraid of losing you again” Platz #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts.

LORRIE MORGAN, die 13-jährige Tochter des OPRY Stars GEORGE MORGAN, gab 1973 ihr Debüt an der GRAND OLE OPRY. Sie präsentierte “Paper roses“, und die begeisterte Gäste im >Ryman Auditorium< belohnten die jungen Sängerin mit dem höchsten Lohn des Publikums - mit ’standing ovations’.

Das FREDDY FENDER Album >Are you ready for FREDDY< eroberte 1975 Platz #1 der US BILLBOARD Country Alben Charts.

1975 startete Singer-songwriter JOHN DENVER (1943-1997) mit seiner Komposition "Fly away" einen Hit in den US BILLBOARD Country Charts. Trotz toller Songs wie "Thank God, I'm a country boy" oder "Take me home country roads" wurde er in der Szene nie als "real Country" anerkannt, weil er zu Pop orientiert sei. Der Hobby Pilot JOHN DENVER starb 1997 auf tragische Weise, als sein selbstgesteuertes Flugzeug in Monterey Bay, California abstürzte.

Tex-Mex JOHNNY RODRIGUEZ konnte 1975 mit “Love put a song in my heart” einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts platzieren.

DEBBY BOONE (Tochter von PAT BOONE und Enkelin von RED FOLEY) wurde 1977 für über eine Million verkaufte Alben ihres >You light up my life< mit einem *Platin* Award ausgezeichnet. DEBBY erzielte mit "Are you on the road to loving me again" ihren grössten Country Hit, meinte aber, dass sie keine Country Music singen wollte, da es nicht 'ihre erste Wahl in Musik' sei.

Mit “Why lady why” erzielte ALABAMA im Jahre 1980 einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts.

Singer-songwriter DAVID ALLAN COE ("You never even called me by my name") heiratete 1982 seine ‘Debbie Pardue’.

T. GRAHAM BROWN eroberte 1986 mit seinem Hit “Hell and high water” Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts.

TY ENGLAND hatte einen Hit mit "Should've asked her faster". Vielleicht aber nicht zu spät (für seine Liebe), denn 1989 konnte er in Nashville seine ‘Shanna’ heiraten. Mit Tochter ’Aspen’ und den Söhnen ’Christian Tyler’, ’Levi Wyatt’ und ’Mattie’ wohnt die Familie inzwischen in Oklahoma.

1989 ist TAYLOR SWIFT in Reading, Pennsylvania geboren worden. Als 16-jährige konnte sie mit dem Hit "TIM McGRAW" ihr nationales Debüt geben. Schnell verkaufte sich dann ihr erstes Album >TAYLOR SWIFT< und wurde für eine Million mit einem *Platin* Award ausgezeichnet. TAYLOR gewann den >Country Music Association<'s *Horizon Award* und eine *Grammy* Nominierung als *Best new Country artist of the year*.

FAITH HILL hatte 1993 ihren ersten Auftritt auf der Bühne der GRAND OLE OPRY.

1994 ist "I swear" von JOHN MICHAEL MONTGOMERY von den >American Music Awards< als *Favorite single of the year* in den Bereichen – Soul & Rhythm & Blues und Country nominiert worden.

MICHAEL PETERSEN erzielte 1997 mit “From here to eternity“ einen #1 Country Hit in den US BILLBOARD Charts.

2001 wurde bekanntgegeben, dass BRENDA LEE und CHET ATKINS als Anwärter für eine Mitgliedschaft in der >Rock & Roll Hall of Fame< auserkoren wurden. Rocker mit Country Wurzeln wie TOM PETTY, GENE PITNEY, ISAAC HAYES und der Gründer von >Stax Records<, JAMES STEWART, standen ebenfalls auf der Warteliste.

2003 hatte der KENNY CHESNEY #1 Hit "There goes my life" Debüt in den US BILLBOARD’s Country Top 40 Charts.

Bei den >GRAMMY Awards< 2005 ist Singer-songwriter GRETCHEN WILSON in vier Kategorien nominiert worden: *Best new artist of the year* (aller Kategorien), *Best Country album of the year* (>Here for the party<), *Best country song of the year* ("Redneck woman") und als *Best female Country vocal performance of the year* ("Redneck woman"), den GRETCHEN gewinnen konnte.

2005 war DOLLY PARTON bei den >Golden Globe Awards< für ihren Song "Travelin' thru" als *Best original song in a motion picture* nominiert. Die erfolgsverwöhnte DOLLY (mit 8 *Grammy Awards* und über 45 Nominierungen), musste sich jedoch nur mit dieser Nominierung zufrieden geben. Ihr Song "Travelin' thru" wurde aber als Filmmusik für >Transamerica< gewählt und von der >Phoenix Film Critics Society< mit dem Award< als *Best original song of the year 2005* ausgezeichnet.

2006 konnte KEITH URBAN zwei Erfolge an einem Tag feiern. Sein Album >Love, pain & the whole crazy thing< gewann für 500.000 verkaufte Alben zuerst *Gold* und kurz darauf, für inzwischen erreichten Millionenumsatz, einen *Platin*.Award.

TRICK PONY ("On a night like this") starteten ihre Karriere im >Wildhorse Saloon< in Nashville. Am 10. Jahrestag 2006 spielte TRICK PONY hier die letzte gemeinsame Show. Der Anlass - Lead Sängerin HEIDI NEWFIELD verliess die Band, um eine Solokarriere zu versuchen. Ihre Ex-Kollegen KEITH BURNS und IRA DEAN fanden durch Casting bereits einen Ersatz, und die Wahl fiel auf Singer-songwriter AUBREY COLLINS aus Littleton, Colorado. >Curb Records< zeichnete zwei der drei letzten Konzerte im >Wildhorse Saloon< für ein Live Album auf.

A.P. CARTER (Chef und Gründer der CARTER FAMILY) erblickte 1891 das Licht der Welt in Maces Springs, Virginia.

1914 wurde die Sängerin und Gitarristin LYNN DAVIS als ‘Mary Lynne Clamen’ im Johnson County, Kentucky geboren. Gemeinsam mit einer gewissen ’Lois Williamson’ (der späteren MOLLY O’DAY) spielten sie in der Band FORTY-NINERS beim Gig in Birmingham, Alabama mit HANK WILLIAMS.

Singer-songwriter ERNIE ASHWORTH ("Talk back trembling lips") wurde 1928 als ’Ernest Bert Ashworth’ in Huntsville, Alabama geboren. Das spätere Mitglied der GRAND OLE OPRY trat auch als ’BILLY WORTH’ auf.

Multitalent JERRY WALLACE wurde 1928 in Guilford, Missouri geboren. Er hatte als Schauspieler in über 200 Fernsehspielen und TV-Serien mitgewirkt, zum Beispiel in der >Daniel Boone Serie<. Daneben versuchte JERRY sich auch immer wieder als Pop Sänger und war als 'Mr. Smooth' auch recht erfolgreich. In den 60er Jahren hat er seine alte Liebe, die Country Music, wieder entdeckt und konnte mit dem Song "lf you leave me tonight I'll cry" einen #1 Country Hit platzieren.

Bluegrass-Sänger und Mandolinen-Virtuose RED RECTOR wurde 1929 in Marshall, North Carolina geboren. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine langjährige Zusammenarbeit mit BILL CLIFTON, mit dem er auch immer wieder auf Tournee ging und einige Alben eingespielt hat.

1944 wurden der 19-jährige HANK WILLIAMS und ’Audrey Mae Sheppard’ in Andalusia, Alabama auf einer Tankstelle von einem Friedensrichter getraut, dessen Hauptberuf Betreiber dieser Tankstelle war!!!

BOB WILLS hatte 1945 mit “Silver dew on the blue grass tonight“ einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts.

RANDY PARTON, der Bruder von STELLA und DOLLY PARTON, wurde 1955 als ‘Randel Huston Parton’ in Sevierville, Tennessee geboren. Wie die oben genannten Schwestern wurde auch er Singer-songwriter, Schauspieler, sowie Geschäftsmann. RANDY war das achte von insgesamt zwölf Kinder der PARTON Familie, von denen die folgenden Geschwister ebenfalls Karrieren machten: CASSIE als Sängerin), und von den Zwillingen wurde FLOYD Singer-songwriter und Schwester FREIDA - Sängerin.

1955 veröffentlichte JOHNNY CASH bei >SUN Records< seinen Hit "Folsom Prison Blues".

ELVIS PRESLEY hatte 1956 seinen letzten Gig bei der >Louisiana Hayride<. Was bei ihm mit Country Music begonnen hatte, entwickelte sich mit dem Rock’n’roll zu einer weltweiten musikalischen Revolution.

1959 nahmen die EVERLY BROTHERS ihr "Let it be me" in einem Studio in New York City auf; es war das erste Mal, dass sie Aufnahmen ausserhalb von Nashville hatten. Die EVERLY’s machten Rock Geschichte, auf die sich später die BEATLES beriefen (angeblich hätten sie von ihnen den Harmoniegesang übernommen).

1962 begann “The end of the world“, der grösste Hit von SKEETER DAVIS, seinen Weg zur #1 in den US BILLBOARD Country Charts.

NED MILLER gilt noch heute als einer der begabtesten Singer-songwriter der 60er Jahre. Doch trotz seiner zwei grossen Hits "From a Jack to a king", der 1962 Chart Debüt hatte, und "Do what you do do well", schaffte er nie den Schritt zum Top Star.

ANDY GINN, Schlagzeuger der texanischen Band PERFECT STRANGER, wurde 1963 in Memphis, Tennessee geboren. Die Band hatte einen Mega-Hit mit “You have the right to remain silent”.

SKEETER DAVIS wurde 1973 von der GRAND OLE OPRY gefeuert, nachdem sie von der >Nashville Police< auf dem Weg zum >Ryman Auditorium< inhaftiert worden war. Wütend erklärte sie der OPRY und dem Radio-Publikum, dass sie nur aufgrund ihrer Unterstützung für eine Demonstration von der Polizei festgehalten wurde. Trotzdem wurde SKEETER erst 18 Monate später wieder als Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.

CHARLEY PRIDE eroberte 1973 mit dem Titel “Amazin’ love“ Platz #1 der Country Charts.

1977 beendete NAOMI JUDD an California's >College of Marin< ihre Ausbildung mit einem Abschluss als graduierte Krankenschwester.

Singer-songwriter CONWAY TWITTY erzielte mit 55 Songs die meisten #1 Hits in der Musikgeschichte!. Sein “Happy birthday darlin'” wurde 1979 ein #1 Erfolg in dieser Reihe.

ALAN JACKSON heiratete bereits 1979 seine ’High School-Liebe Denise’. Nach einer kurzen Trennung und Versöhnung haben sie 1998 in der >First Baptist Church< in Newnan, Georgia ihren Eheschwur erneuert; das war exactly am 19. Jahrestag ihrer ersten Eheschliessung, und ALAN sang dazu (passend) "The wedding song".

1984 konnten die Canadierin ANNE MURRAY und der US Boy DAVE LOGGINS mit ihrem Duett “Nobody loves me like you do” Platz #1 der US Country Singles Charts erobern.

1984 veröffentlichten KENNY ROGERS & DOLLY PARTON ihr Weihnachts-Duett Album >Once upon a Christmas<.

1999 präsentierte das >Shell Point< Label LARRY CORDLE's Album >Murder on Music Row<.

2000 wurde der Zeichentrickfilm >The emperor's new groove< in den Filmtheatern der USA uraufgeführt; der Soundtrack beinhaltet Songs von RASCAL FLATTS und TOM JONES.

2000 wurde das gleichnamige Album der Gruppe >BREATHE< zu ihrer dritten Best-selling-CD, die für über fünf Millionen verkaufte Exemplare mit einem *5-fach Platin* Award ausgezeichnet werden konnte.

2000 erklärte GARTH BROOKS in der >Crook & Chase Show< beim TV-Sender >TNN<, dass er sich im nächsten Jahr aus dem Musikgeschäft zurückziehen werde.

2001 debütierte die DAVID BALL Komposition "Riding with private Malone" in der Top 40 der BILLBOARD Country Charts.

TOBY KEITH erzielte 2003 mit “I love this bar” einen #1 Hit in den US Country Charts.

2003 fand das selbstbetitelte Debüt Album >KEITH URBAN< über eine Million Käufer und wurde mit *Platin* ausgezeichnet.

2004 machte JASON MICHAEL CARROLL einen ersten Trip nach Nashville. Der Mann aus North Carolina hatte einen wichtigen Termin in der Music City – eine Songwriter Session mit RADNEY FOSTER (vormals FOSTER & LLOYD).

2006 spendete DOLLY PARTON für ein neues Krankenhaus in ihrem Heimatort Sevierville, Tennessee die ’Kleinigkeit’ von US $ 500.000.-- Damit wollte sie sich auch bei dem Landarzt ’Dr. Robert F. Thomas’ bedanken, von dem sie dort 1946 entbunden wurde. Ihr Vater konnte den Arzt damals lediglich mit einen Sack Mehl bezahlen.

Singer-songwriter MOLLY O’DAY hatte 1946 bei >Columbia Records< ihre erste Platten-Session. MOLLY war neben KITTY WELLS eine der ganz wenigen weiblichen Stilistinnen in der Country Music. Hätte MOLLY nicht aufgrund einer schweren Krankheit pausieren müssen, wäre sie wahrscheinlich die erste *Queen of Country Music* geworden. Ab 1951 konzentrierte sie sich auf Gospel Songs. MOLLY O'DAY ist am 05-12-1987 im Alter von 64 Jahren an Krebs gestorben.

DOUG STONE ("These lips don't know how to say goodbye") war 1999 als Passagier an Bord eines Flugzeuges, das auf dem >O’Hare Field< Chicago eine Bruchlandung machte. >Flug 1243< der >American Airlines< war von der Landebahn abgekommen und knallte in einen Graben - DOUG STONE wurde bei diesem Unfall nicht verletzt.

BILL CARLISLE (CARLISLES) wurde 1908 in Wakefield, Kentucky geboren. Als ‘Jumpin’ BILL CARLISLE schrieb er OPRY-Geschichte und wurde in seiner langen Karriere mit mehr als 60 Country Music Awards ausgezeichnet. Er ist GRAND OLE OPRY Mitglied und 2002 in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen worden.

Little Jimmy Dickens
mit Thu-Thu Koch
(Foto: Klaus Koch)

LITTLE JIMMY DICKENS (1920-2015) wurde 1920 als 'James Cecil Dickens' in Bolt, West Virginia und jüngstes von 13 Geschwistern geboren. Der aufgrund seiner kleinen Statur (149 cm) als "Little" JIMMY DICKENS benannt, war aber musikalisch eine Grösse. In seiner späteren Band befand sich fast das gesamte 'Who is who' der Country Music. So spielte bei ihm der wohl weltbeste Steel Gitarrist BUDDY EMMONS u.v.a. JIMMY DICKENS war Entdecker und Förderer eines jungen Sängers namens MARTY ROBBINS. 1948 begann DICKENS seine über 50-jährige Mitgliedschaft in der GRAND OLE OPRY. Sein Mix von Country Novellen und Balladen brachte ihm 1983 den Ehrenplatz in der >Country Music Hall of Fame<. JIMMY DICKENS starb am 02-01-2015 im Alter von 94 Jahren in Nashville, TN (Tennessee).

Banjo-Spieler UNCLE DAVE MACON (erster GRAND OLE OPRY Star) wurde von GEORGE D. HAY (Programmdirektor der OPRY) eingeladen, beim >WSM Barn Dance< mitzumachen. Bei diesem, seinem OPRY-Debüt 1925, wurde er von HAY als the ’DIXIE DEWDROP’ vorgestellt. MACON war damals mit 56 Jahren der älteste Interpret und der einzige professionelle Künstler dieser Show und blieb 15 Jahre die grösste Attraktion der GRAND OLE OPRY.

1927 hatte BRADLEY KINCAID ("Barbara Allen") seine erste Platten Session in den >Gennett Records< Studios. Der als 'The Kentucky Mountain boy' bekannte Country Crooner der 20er und 30er Jahre, trug mit etwas süsslichem Tonfall traditionelles Liedmaterial und Novelty-Songs vor. 1991 wurde er als Mitglied der >Country Music Hall of Fame< aufgenommen

Der 'singende Journalist' und Singer-songwriter PHIL OCHS (1940-1976) kam 1940 in El Paso, Texas zur Welt. Er begann in den 60er Jahren mit politisch angehauchter Folk Music. OCHS zählte seit seinem 1964er Debüt zu den besten Songwritern und wurde in einem Atemzug mit BOB DYLAN genannt. Der 35-jährige PHIL OCHS starb durch Selbstmord in New York City. 1976 erhängte er sich aufgrund persönlicher Probleme wie Alkoholismus, Schreibblockade und Depressionen.

JOHN McEUEN (Gründungsmitglied der NITTY GRITTY DIRT BAND) wurde 1945 in Long Beach, Garden Grove, California geboren. Der Multi-Instrumentalist beherrscht u.a. Fiddle, Gitarre, Pedal Steel Guitar, 5-string-Banjo, Mandolin und Akkordeon. McEUEN's Karriere wurde wesentlich durch die NITTY GRITTY DIRT BAND bestimmt, obwohl er immer wieder solistische Unternehmungen wagte.

JANIE FRICK(I)E ("It ain't easy bein' easy") wurde 1947 als ’Jane Marie Fricke’ in der Nähe von South Whitney, Indiana geboren. JANIE produzierte fast unzählige Werbe-Jingles und war bekannt als ('unbekannte') Background-Sängerin auf Platten aller möglichen Country Stars. Während einer Aufnahme-Session wurde sie von JOHNNY DUNCAN entdeckt, und sie belegt heute in der BILLBOARD Liste der >TOP 200 All Time Best Country Stars< Platz *066*. Miss FRICKE entschied sich übrigens 1986 für die Schreibweise "FRICKIE", weil es angeblich immer zu falscher Aussprache ihre Namens führte; nach ein paar Jahren kehrte sie jedoch zur original Schreibweise ihres Geburtsnamens zurück.

HANK WILLIAMS SR. hatte 1952 seinen letzten Gig im >Skyline Club< in Austin, Texas. In diesem Club hatte auch JOHNNY HORTON den letzten Auftritt vor seinem frühen Tod. HANK trat in diesem Club ohne Band auf. Im Publikum sass >University of Texas<-Student JUSTIN TUBB, der mit HANK nach der Show über seinen Vater ERNEST TUBB sprach. Ein paar Tage später war HANK WILLIAMS tot.

“Let me be the one” wurde 1953 für HANK LOCKLIN ein #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.

Während ihrer gemeinsamen Arbeit bei >SUN Records< in Memphis hatte JOHNNY CASH dem Kollegen CARL PERKINS empfohlen, aus der Textzeile ‘Don't step on my blue suede shoes’ einen Song zu schreiben. 1955 wurde es als “Blue suede shows“ im >Sun< Studio aufgenommen. 1956 erzielte PERKINS damit selbst einen #1 Hit, dem im gleichen Jahr ELVIS PRESLEY mit seinem Cover folgte, der ebenfalls die Platz #1 Positionen in den Country- und Pop Charts erringen konnte.

1955 veröffentlichte MARTY ROBBINS die Single "Tennessee Toddy”/ ”Mean mama Blues".

Die Lebensgeschichte von LORETTA LYNN - “Coal miner's daughter“ wurde 1970 ein #1 Hit als Single. Der gleichnamige Film (in Deutschland >Nashville Lady<), mit SISSY SPACEK in der Titelrolle, wurde ein *Oscar*-prämierter Welterfolg.

1970 belegte JOHNNY CASH mit seinem Album >The JOHNNY CASH Show< Platz #1 der US BILLBOARD Country Alben Charts.

’Jewel Fay Smith’ alias SAMMI SMITH, die Sängerin mit dem Schuss Kiowa-Apache- Blut in den Adern, wurde von JOHNNY CASH's Bassist MARSHALL GRANT entdeckt. 1970 hatte SAMMI ihr Chart Debüt mit dem KRIS KRISTOFFERSON-Song "Help me make it through the night", der sich bald zum Spitzenplatz in den Country Charts bewegte. Der Titel wurde weit über zwei Millionen mal verkauft, und – obwohl SAMMI SMITH zu den vielversprechendsten Talenten der frühen 70er Jahre zählte, gelang es ihr nicht mehr, an den Erfolg wieder anzuknüpfen.

1970 hatte LYNN ANDERSON's #1 Single "Rose Garden" Debüt in BILLBOARD's Top 40 Country Charts. Dieser Song ist eine erfolgreiche Familien Produktion, denn der Songwriter war ihr Ehemann, der Produzent und Komponist GLENN SUTTON.

DOLLY PARTON's Film >9 to 5< hatte 1980 Premiere. Der gleichnamige Song wurde ein #1 Hit und für mehr als 500.000 verkaufte Exemplare mit einem *Gold* Award ausgezeichnet.

“All roads lead to you” sang STEVE WARINER – und ‘Alle Strassen führten’ ihn 1981 zu seinem ersten #1 Single Hit.

JOHNNY PAYCHECK ("Take this job and shove it") hatte 1985 in der >North High Lounge Bar< in Hillsboro, Ohio auf einen gewissen ’Larry Wise’ geschossen. Grund war ein Streitgespäch über den Geschmack von Schildkröten- oder Rehfleisch. Das Gerichtsurteil: 9,5 Jahre Gefängnis, aber nach zwei Jahren wurde er vom Gouverneur von Ohio begnadigt. PAYCHECK schrieb als Songwriter immer grosse Hits (meist) für andere Stars, wie z.B. "Don't monkey with another monkey's monkey", "Touch my heart" #3 Hit für RAY PRICE oder TAMMY WYNETTE’s erster #1 Hit und *Song of the year 1966* "Apartment #9".

1987 erzielte die 46-jährige Singer-songwriter K.T. OSLIN mit ihrem Song "Do ya" ihren ersten #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts.

DAVID COBB, langjähriger GRAND OLE OPRY Moderator starb 1988. Er war Initiator des ’Ehrentitels’ von Nashville - er taufte ’seine Stadt’ >Music City Nashville<.

1988 hatte JOHNNY CASH in Nashville's >Baptist Hospital< eine Operation am offenen Herzen – knapp eine Woche nachdem sich auch WAYLON JENNINGS dort einer ähnlichen Prozedur unterziehen lassen musste.

RANDY TRAVIS ("I told you so") ist 1992 mit dem *USO BOB HOPE Entertainment* Award ausgezeichnet. Die >United Service Organizations< betreut amerkanische Militär-Angehörige im Ausland, in der sich besonders der Komikerstar BOB HOPE jahrelang verdient gemacht hatte.

1992 konnte ALAN JACKSON mit “She's got the rhythm (and I got the Blues)” die Spitze der BILLBOARD Country Charts anführen. Diesen Song hatte RANDY TRAVIS (mit)geschrieben.

MICHAEL CLARKE (Schlagzeuger der BYRDS) ist 1993 in Treasure Island, Florida verstorben. Der 47-jährige litt an Leberversagen, das sich infolge seines über drei Dekaden andauernden schweren Alkoholmissbrauchs entwickelt hatte.

1994 wurde TRISHA YEARWOOD für über zwei Millionen verkaufte Exemplares ihres selbstbetitelten Debüt Albums mit *Doppel Platin* ausgezeichnet. Ausserdem wurde ihr Album >The song remembers when< für eine Million verkaufte Alben mit einem *Platin* Award gekürt.

1998 konnten BROOKS & DUNN mit dem Cover von ROGER MILLER’s Hit “Husbands and wives” einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts erzielen.

1998 startete TERRI CLARK's #1 Hit "You're easy on the eyes" in den BILLBOARD Top 40.

Das GRAND OLE OPRY Mitglied MARION WORTH (“Slippin’ around”) starb 1999 im Alter von 68 Jahren in Nashville an Emphysem (Lungenblähung). 'Mary Ann Ward Wilson' alias MARION WORTH, hatte während der 50er und 60er Jahre immer wieder Hitparadenerfolge. Über Las Vegas war sie nach Nashville gekommen und hatte dort auch ein Engagement an der GRAND OLE OPRY erhalten. Der Weg zum grossen Star blieb ihr aber verschlossen.

2000 wurde REBA McENTIRE für über eine Million verkaufte Exemplare ihres >So good together< Albums mit einem *Platin* Award ausgezeichnet.

ROEBUCK ‘POPS’ STAPLES (Chef der Folk-Gospel-Gruppe STAPLES SINGERS) starb 2000 in seinem Haus in Dolton, Illinois. Der 84-jährige überlebte die Folgen eines Sturzes nicht.

WAYLON JENNINGS musste sich 2001 in Phoenix, Arizona als Folge seiner Diabetes Erkrankung den linken Fuss amputieren lassen. Im November des Jahres hatte sich der 64-jährige bereits wegen langjähriger Schmerzen an dem Bein einer Operataion unterziehen müssen.

2005 wurde GARY ALLAN für den 500.000-fachen Verkauf seines Albums >Tough all over< mit einem *Gold* Award ausgezeichnet.

CHARLES ‘SKEETER’ WILLIS (WILLIS BROTHERS) ist 1917 in Colton, Oklahoma geboren worden. Die WILLIS BROTHERS waren GUY, VIC und SKEETER WILLIS, die u.a. mit Hits wie "Give me 40 acres" erfolgreich waren.

COURTNEY JOHNSON (Sänger und Banjo Spieler von NEW GRASS REVIVAL) wurde 1939 in Barren County, Kentucky geboren. Die Gruppe NEW GRASS REVIVAL wurde 1972 gegründet und bestand aus Bandleader und Fiddler SAM BUSH (der mit seiner Musik den Begriff 'Newgrass' prägte), JOHN COWAN (Bass), BELA FLECK (Banjo) und PAT FLYNN (Gitarre).

BILL KEITH erblickte 1939 als 'William Bradford Keith' in Boston, Massachusetts das Licht der Welt. Er gilt neben EARL SCRUGGS als wichtigster 'Innovator' der Bluegrass Music. Mit dem von ihm entwickelten chromatischen Banjo-Spiel legte BILL KEITH in den 70er Jahren den Grundstein der Entwicklung des so genannten 'Newgrass' und 'Jazzgrass'.

Multi-Instrumentalist JOHNNY WIGINTON ist 1945 in Alcorn County, Mississippi geboren worden. Beeinflusst von seinen Vorbildern CHET ATKINS, MERLE TRAVIS, LES PAUL, JAMES BURTON oder SCOTTY MOORE konnte er ein gefagter Session-Musiker werden, der bereits mit fast jedem Nashville Star gearbeitet hat.

HANK WILLIAMS veröffentlichte 1947 seine Single "Rootie Tootie" / "My sweet love ain't around".

LEFTY FRIZZELL (“She’s gone gone gone”) gab 1950 sein Debüt an der GRAND OLE OPRY. Nur wenige Country Sänger hatten einen dermassen starken Einfluss auf nachkommende Künstler, wie LEFTY FRIZZELL. Er war 22 Jahre bei >Columbia< und hatte 1950 u.a. mit "If you've got the money, I've got the time" einen #1 Hit, der sich über 20 Wochen in den Charts halten konnte. 1973 wechselte er zum >ABC< Label und produzierte dort noch drei Hits. LEFTY FRIZZELL verstarb 1975 im Alter von nur 47 Jahren an einem Herzinfarkt.

1952 spielte HANK WILLIAMS letztmalig eine Show in der >Louisiana Hayride<; 11 Tage später wurde er tot in seinem >Cadillac< aufgefunden. Sein letzter Hit "I'll never get out of this world alive" wurde in den US BILLBOARD Charts auf Platz #1 gelistet.

MARTY ROBBINS hatte 1952 mit seinem Hit “I’ll go on alone” Debüt in den US BILLBOARD Country Charts. MARTY war sehr kreativ und schrieb über 1.500 Songs, wobei "El Paso" sein grösster Hit wurde. MARTY ROBBINS starb 1982 im Alter von 57 Jahren nach einer Herzoperation.

1956 wurde der Fiddler ROB HAJACOS in Richmond, Virginia geboren. Er wurde einer der meistbeschäftigten Fiddler in Nashville und arbeitete in Sessions u.a. mit , REBA McENTIRE, GARTH BROOKS, JOHN MICHAEL MONTGOMERY, SHANIA TWAIN, ALAN JACKSON, MARK CHESNUTT u.v.a.

1959 eroberte MARTY ROBBINS mit seinem "El Paso" nicht nur die Spitze der US BILLBOARD Country Charts - es wurde ein Welthit.

Session-Drummer BUDDY HARMAN wurde 1928 in Nashville, Tennessee geboren. BUDDY war einer der ersten Musiker, die in der Country Music Schlagzeug spielten. 1955 begann er Profi-Musiker zu werden und spielte u.a. auf Tonträgern von ELVIS PRESLEY's "Little sister", ROY ORBISON's "Oh pretty woman", WAYLON JENNINGS, DOLLY PARTON, SIMON & GARFUNKEL, PERRY COMO. Er trommelte auch auf JOHNNY CASH's "Ring of fire", ROGER MILLER's "King of the road", BRENDA LEE's "I'm sorry", LORETTA LYNN's "Coal miner's daughter", TAMMY WYNETTE's "Stand by your man" u.a.. HARMAN spielte auch auf den ersten Platten von PATSY CLINE wie "Crazy" und "Walking after midnight"

‘Singing Cowboy’ TEX RITTER (1907-1974) konnte 1944 mit ”I'm wastin' my tears on you” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts erzielen. Ursprünglich wollte TEX RITTER eigentlich Anwalt werden. Während seines Studiums an der >University of Texas< fand er Gefallen an der Schauspielerei und an Folk Music. TEX verliess die Universität und ging mit einer Western Band auf Tournee. Aus New York bekam er das Angebot, im Musical >Oklahoma< einen Cowboy zu spielen. Daraus folgte sogar ein Plattenvertrag, und 1936 machte RITTER seinen ersten von insgesamt 75 Filmen.

1950 belegte LEFTY FRIZZELL (1928-1975) mit seiner Debüt Single “If you've got
the money I've got the time” Platz #1 der Country Charts. FRIZZELL war einer der einflussreichsten Country Stars, er spielte in Honky Tonks und hatte eine völlig andere Phrasierung als die anderen Sänger.

"Poison love" war der erste Single-Erfolg für JOHNNIE & JACK, der 1951 sein Debüt in den Charts hatte.

1957 wurde PORTER WAGONER als Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.

BUCK OWENS produzierte 1959 bei >Capitol< das Album >Above and beyond< und machte die Plattenaufnahme seines Hits "Excuse me I think I've got a heartache".

1960 veröffentlichte der grosse MARTY ROBBINS (1925-1982) seine Single "Don't worry”/ ”Like all the other times".

JACK GREENE (”There goes my everything") wurde 1967 als 25. Mitglied der GRAND OLE OPRY aufgenommen.

1967 wurde das Duett “For lovin’ you“ zum #1 Hit für BILL ANDERSON & JAN HOWARD.

1968 veröffentlichte das >Epic< Label TAMMY WYNETTE's Album >Stand by your man<. Der Titelsong wurde ein #1 Hit und einer ihrer grössten Erfolge, sorgte aber
auf der anderen Seite bei Feministinnen für herbe Kritik. 1992 hatte zum Beispiel HILLARY CLINTON in einem >CBS< Interview versucht, diesen Song lächerlich zu machen ("sie wäre doch kein kleines Frauchen, das nichts weiter tut, als zu ihrem Mann zu stehen wie TAMMY WYNETTE"), wofür sich Ms. CLINTON allerdings später öffentlich entschuldigte.

1969 produzierte MERLE HAGGARD bei >Capitol Recording< in Los Angeles die Studioversion seines Hits "The fightin' side of me". Diesen #1 Titel schrieb MERLE seinerzeit als ’Befürworter’ des >Vietnam Krieges<, hat sich aber später von dem Inhalt distanziert.

1978 hatte Singer-songwriter BECKY HOBBS mit ihrer Komposition “The more l get the more l want“ ihr Debüt in den BILLBOARD Country Charts.

1986 führten die JUDDS mit fünf Nominierungen für die >American Music Awards 1987< vor ihren Mitbewerbern. REBA McENTIRE bekam 'nur' vier Nominierungen, GEORGE STRAIT und ALABAMA wurden je dreifach nominiert.

RONNIE MILSAP platzierte 1989 mit “A woman in love“ einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts.

1994 brachte die 30-jährige WYNONNA in Nashville's >Baptist Hospital< ein gesundes Baby namens ’Elijah Judd Kelley’ zur Welt. Es war ihr erstes Kind, und WYNONNA und der Kindesvater, ihr Boyfriend ‘Arch Kelley’, begrüssten NAOMI
JUDD als frischgebackene Grossmutter.

“That's as close as I'll get to loving you” wurde 1995 ein #1 Hit für AARON TIPPIN.

1997 wurden ALISON KRAUSS & UNION STATION für über 500.000 verkaufte Alben von >So wrong, so long< mit einem *Gold* Award ausgezeichnet.

Die Beerdigungsfeier anlässlich des Todes von OPRY Star HANK SNOW, wurde 1999 auch für das Publikum eröffnet. Das >GRAND OLE OPRY House< zeigte einen Film des letzten Gigs von SNOW, der am 20. Dezember verstorben war. Dieses Ereignis wurde im US-Fernsehen live übertragen.

CALVIN CRAWFORD starb 1999 in Nashville an Krebs. Der 68-jährige war seit über 19 Jahren Bass-Gitarrist in der Band von LITTLE JIMMIE DICKENS.

2005 wurde der Film >Transamerica< in den amerikanischen Kinos uraufgeführt. Im Soundtrack waren DOLLY PARTON, JIM LAUDERDALE, die NITTY GRITTY DIRT BAND, die OLD CROW MEDICINE SHOW, LUCINDA WILLIAMS und Bluegrass Star LARRY SPARKS zu erleben.

Der Soundtrack des Films >O brother, where art thou< erschien 2006 erstmals in den US BILLBOARD Country Charts. Darin spielten u.a. ALISON KRAUSS, EMMYLOU HARRIS und The WHITES.

2006 ist das 2-Stunden-Special >GRETCHEN WILSON's Country on ice< erstmals von >NBC<-TV übertragen worden – mit Auftritten der Eislauf-Weltmeister IRINA SLUTSKAYA (RUS) und TODD ELDREDGE (USA) .

2006 platzierte SUGARLAND mit “Want to” einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts.

Singer-songwriter ALTON DELMORE (DELMORE BROS.) wurde 1908 in Elkmont, Alabama geboren. Die DELMORE BROTHERS waren ALTON (1909-1964) und sein Bruder RABON DELMORE (1916-1952), die aus den Cumberland Mountains in Alabama stammten. Sie waren ein Country Duo, dass vor allem durch Auftritte in der GRAND OLE OPRY zwischen 1932 und 1938 bekannt wurde. Mit GRANDPA JONES und MERLE TRAVIS bildeten sie das Gospel-Quartett BROWN’s FERRY FOUR.

ROY ACUFF und ‘Mildred Douglas’ heirateten 1936 in Middlesboro, Kentucky.

Singer-songwriter JIMMY BUFFETT ("My head hurts, my feet stink and I don't love Jesus") wurde 1946 als 'James William Buffett' in Pascagoula, Mississippi geboren und wuchs in Mobile, Alabama am Golf von Mexico auf. Die Musik von BUFFETT ist eine Kombination aus Country und Pop mit karibischen Einflüssen. Auch sein 1977er Hit "Margaritaville" macht ihn bekannt. Neben dem oben genannten ‘originellen’ Songtitel erregte er 1985 viel Aufsehen mit dem Hit “If the phone doesn’t ring, it’s me”. JIMMY BUFFET ist am 01-09-2023 im Alter von 76 Jahren friedlich in seinem Haus eingeschlafen. Er litt an einem Lymphom (Tumor der Lymphknoten). BUFFETT hinterlässt seine Frau Jane Slagsvol Buffett, mit der er seit den späten 1970er-Jahren verheiratet war, sowie seine drei Kinder.

TINA RAINFORD wurde 1946 in Berlin geboren. Neben ihrer Arbeit als Hostess einer Fluggesellschaft sang sie in einem Club. Mitte der 70er Jahre wurde sie von DRAFI DEUTSCHER entdeckt, der ihr den Hit "Silver bird" schrieb, mit dem sie sogar in den US Country Charts einen beachtlichen Platz #25 erreichen konnte.

BARBARA MANDRELL ("If loving you was wrong (I don't want to be right)") wurde 1948 als ‘Barbara Ann Mandrell’ in Houston, Texas geboren. Mit ihren Schwestern IRLENE und LOUISE MANDRELL präsentierte sie die erfolgreiche TV-Show >BARBARA MANDRELL & THE MANDRELL SISTERS. BARBARA, die Nichte von JOE MAPHIS, gilt als ein musikalisches Allroundtalent. Sie singt, spielt Steel guitar, Bass, Saxophon, Gitarre und Banjo. 1979 und 1981 wurde sie von der >CMA< als *Best Country singer of the year*, sowie als *Entertainer of the year* 1980 und 1981 ausgezeichnet, und seit 2009 ist sie Mitglied.

EDDY ARNOLD erzielte 1948 mit "A heart full of love (for a handful of kisses)” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.

SISSY SPACEK erblickte 1949 in Quitman, Texas das Licht der Welt. Sie spielte die Hauptrolle im Film >Coal miner's daughter< (bei uns >Nashville Lady<) und wurde dafür mit einem *Oscar* ausgezeichnet; die Schauspielerin spielte nicht nur die Rolle der LORETTA LYNN sehr überzeugend, sondern sang auch deren Songs - absolut LORETTA-würdig.

Singer-songwriter STEVE WARINER ("All roads lead to you") ist 1954 als ‘Steven Noel Wariner’ in Noblesville, Indiana geboren worden. Der exzellente Gitarrist kam im Alter von 17 Jahren nach Nashville und spielte in DOTTIE WEST's Band – als Bassist. 1978 konnte er einen Plattenvertrag abschliessen, dem eine zwei Dekaden lange erfolgreiche Karriere folgte.

1965 hatte JACK GREENE mit seinem Hit "Ever since my baby went away" Debüt in den US BILLBOARD Country Charts.

"Buckaroo" (Slang-Ausdruck für ‘Cowboy’) wurde 1965 ein #1 Hit für BUCK OWENS & THE BUCKAROOS.

CONNIE SMITH' Album >Cute ’n’ country< ist 1965 auf Platz #1 der BILLBOARD Country Alben Charts notiert worden.

1967 veröffentlichte das >Decca< Label den OSBORNE BROTHERS’ Hit "Rocky top", der sich bald zum #1 Hit den US BILLBOARD Charts entwickelte.

Die GATLIN BROTHERS (“All the gold in California“) wurden 1976 als Mitglieder der GRAND OLE OPRY aufgenommen.

1976 erzielte EMMYLOU HARRIS mit “ Sweet dreams” einen #1 Hit in BILLBOARD's Country Single Charts.

MARTY ROBBINS’ Hit “Honkytonk man“ (aus dem gleichnamigen CLINT EASTWOOD Film) hatte 1982 Debüt in den BILLBOARD Country Charts.

1982 ist JOHNNY CASH's Haus in Jamaica von drei bewaffneten Männern überfallen worden, die mit Nylon Strümpfen über dem Kopf maskiert waren. Die CASH Familie und ihre Gäste wurden terrorisiert und ausgeraubt. Bevor diese Gangster das Haus verliessen, haben sie ihre Opfer im Keller gefesselt zurückgelassen. Alle drei Räuber wurden später von der Jamaica Polizei gefasst und - erschossen.

Mit “Wild and blue“ platzierte JOHN ANDERSON im Jahre 1982 einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Single Charts.

1987 bekam KENNY CHESNEY seine erste E-Gitarre – als Weihnachtsgeschenk.

Traurige Weihnachten für WILLIE NELSON: Sein 33-jähriger Sohn BILLY erhängte sich 1991 am ersten Weihnachtsfeiertag.

Drei Country Ladies der Extra-Klasse taten sich zusammen, um gemeinsam die US BILLBOARD Country Charts zu erstürmen. 1993 gaben TAMMY WYNETTE, LORETTA LYNN & DOLLY PARTON – mit “Silver threads and golden needles” ihr Chart Debüt in den US BILLBOARD Country Singles Charts.

DEAN MARTIN ("Memories are made of this") starb 1995 in Los Angeles, California im Alter von 78 Jahren an Lungenkrebs. Das Whiskeyglas in der einen Hand und die Zigarette in der anderen waren sein ungesundes ’Markenzeichen’.

1996 hatte das TRACE ADKINS Video >(This ain't) No thinkin' thing< TV-Debüt beim >Country Music Television<.

1997 veröffentlichte >Bear Family< die LITTLE JIMMY DICKENS CD >Country boy<.

Singer-songwriter und Gitarrist BRYAN MacLEAN starb 1998 im Alter von 52 Jahren in seiner Geburtsstadt Los Angeles an einem Herzinfarkt. MacLEAN war Mitglied der 60er Folk-Rock Kultband LOVE aus California. Als Songwriter schrieb er u.a. den PATTY LOVELESS #1 Hit "Don't throw us away".

1998 veröffentlichte >Bear Family< das CHARLINE ARTHUR 32-Tracks-Album >Welcome to the club<.

FAITH HILL toppte 1999 die Country Charts mit ihrem Hit “Breathe”, der auch in den Pop Charts Beachtung fand. Dieser Hit hatte genug ’Luft’ (“Breath“) um sich über sechs Wochen auf dem Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts zu behaupten.

2002 präsentierte >CMT< die Premiere von diversen Videos, u.a. KEITH URBAN's >Raining on sunday<, DEANA CATER's >There's no limit< und BLAKE SHELTON's >The baby<.

2004 eroberte BLAKE SHELTON mit seinem Song “Some beach” Platz #1 der US Country Charts; auch sein gleichnamiges Video spielte sich in die Spitze der >CMT< Charts.

---

BASHFUL BROTHER OSWALD (1911-2002) wurde 1911 als ’Beecher 'Pete' Kirby’ in Sevierville, Sevier County, Tennessee geboren. Von 1938-2002 (!!!) spielte er bei ROY ACUFF's SMOKEY MOUNTAIN BOYS auf der Dobro-Gitarre die Hawaii-Richtung, das Banjo spielte er im Clawhammer-Stil. 1995 wurde er als 83-jähriger Mitglied der GRAND OLE OPRY. 2002 starb BROTHER OSWALD nach langer Krankheit in seinem Haus in Madison, Tennessee - er wurde 90 Jahre alt.

Singer-songwriter HARRY CHOATES wurde 1922 in Rayne, Louisiana geboren und wuchs in Port Arthur, Texas auf. CHOATES schrieb u.a. den Cajun Klassiker "Jole blon", der heute auch als “Jolie blonde” (z.B. von JIMMY C. NEWMAN) bekannt ist.

RONNIE PROPHET ("Sanctuary") ist 1937 als ‘Ronald Lawrence Victor’ in Hawkesbury, Ontario, = Canada = zur Welt gekommen. Er lebte zunächst in Calumet, Quebec und war der Cousin von ORVAL PROPHET, hatte jedoch etwas mehr Glück als sein Verwandter. Ihm gelang es, sich über diverse grosse Fernseh-Shows in Canada einen Namen zu machen und, wie fast alle Stars aus Canada vor ihm, zog es auch RONNIE zum 'südlichen Nachbarn' nach Nashville, wo ihn CHET ATKINS für >RCA< unter Vertrag nahm. RONNIE PROPHET ist am 02-03-2018 im Alter von 80 Jahren in seinem Haus in FL (Florida) an Herz- und Nierenversagen gestorben.

RATTLESNAKE ANNIE ("Cherokee eyes") kam 1941 als ‘Annie Rosan Gallimore’ in Puryear, Tennessee zur Welt und wuchs auf der Baumwoll- und Tabak-Farm ihrer Eltern im Nordwesten von Tennessee auf. Sie ist ein typisches Produkt des ’American Meltingpots’. Unter ihren Vorfahren sind Schotten, Iren und auch Cherokee-Indianer. In den späten 60er Jahren zog ANNIE nach Texas und heiratete den Ex-Lehrer ’Max McGowan’ der ihre Karriere systematisch und erfolgreich aufbaute. 1974 erschien dann ihre erste Single “Texas lullaby“; die später von DAVID ALLAN COE gecovert wurde. Ab Mitte der 80er Jahre gilt RATTLESNAKE ANNIE als die grosse Entdeckung des Jahrzehnts.

BOB CARPENTER (NITTY GRITTY DIRT BAND) ist 1946 in Philadelphia, Pennsylvania geboren worden. Als Keyboarder heuerte er 1978 bei der NITTY GRITTY DIRT BAND an und konnte in den 80er Jahren mit der Band grosse Hits wie "Fishin' in the dark" oder "Modern day romance" mitgestalten.

ALAN O’BRYAND (NASHVILLE BLUEGRASS BAND) ist 1955 in Reidsville, North Carolina geboren worden. Bei der 1984 gegründete NASHVILLE BLUEGRASS BAND ist er als Sänger und Banjo Spieler eingestiegen. Die Band wurde von verschiedenen Künstlern wie BILL MONROE beeinflusst, und der Musikstil der N.B.B. erinnert an ähnliche Formationen, wie JOHNSON MOUNTAIN BOYS, HOT RIZE oder SELDOM SCENE.

Der als 'Kentucky folksinger' bekannte Singer-songwriter JIMMIE OSBORNE (1923-1957) starb 1957 durch Selbstmord. Als Sänger war OSBORNE besonders mit zwei Songs bekannt geworden: Sein "My heart echoes" führte 1947 die Bestsellerlisten an, und wenige Jahre später konnte er mit seiner eigenen Komposition "The death of Kathy Fiscus" einen Millionseller erzielen. Diesen Song schrieb er über den Tod eines 3-jährigen Mädchens, das in einen Brunnen stürzte und nur tot geborgen werden konnte; mit dem Erlös dieser Platte unterstütze er die Familie des Mädels. Der Hit hätte ihm einen *Platin* Award eingebracht, aber diese Auszeichnung wurde erst ab 1976 verliehen. Trotz seiner Erfolge, hatte OSBORNE pessimistische Anlagen, die den gerade mal 34-jährigen schliesslich um sein Leben brachten.

1966 veröffentlichte BUCK OWENS seine Single "Where does the good times go”/ ”The way that I love you".

1967 präsentierte MARTY ROBBINS seine Single "Tonight Carmen”/ ”Girl with gardenias in her hair".

1970 wurde “Rose garden“ von LYNN ANDERSON ein #1 Hit in US BILLBOARD’s Country Charts, um danach zum Welthit zu mutieren. "Rose Garden" (aus der Feder ihres Ehemannes GLENN SUTTON) war ihr erster #1 Hit, dem zwar noch einige mehr folgten, aber dann fehlten die guten Songs, die ihrer Stimme entsprachen, und einer ihrer letzten Hits war 1988 “What she does best”.

Das (vermeintliche) “Traumpaar der Country Music” TAMMY WYNETTE & GEORGE JONES hatte 1971 mit ihrem Duett "Take me" einen ersten gemeinsamen Hit in den BILLBOARD Country Charts. Auf der Bühne waren beide absolut SUPER, aber ihre Ehe mit GEORGE JONES (1969-1975) war für TAMMY (laut ihrem Buch >Stand by your man<) die absolute Hölle und führte zur "D-i-v-o-r-c-e" (S-c-h-e-i-d-u-n-g).

1972 ist (der von Geburt an blinde) RONNIE MILSAP nach Nashville umgezogen, um eine Country Karriere zu starten und bekam einen Job in ROGER MILLER’s >King of the road< Motel und sang ein Jahr lang in der Hausband. Dort hatte ihn CHARLEY PRIDE’s Manager 'Jack D. Johnson’ unter Vertrag genommen. 1973 erzielte RONNIE MILSAP seinen ersten Country Hit mit “I hate you“, der ein Top 10 Hit in den Country Charts wurde. Heute gehört RONNIE mit 43 #1 Hits zu den Inhabern der meisten #1 Hits (aller Genres) der Musikgeschichte (bis 2008 stand CONWAY TWITTY mit 55 #1 Hits unangefochten an der Spitze, gefolgt von GEORGE STRAIT mit 50 #1 Hits.

JOE SHELTON (SHELTON BROTHERS) verstarb 1980 einen Monat vor seinem 70. Geburtstag. Die SHELTON Brüder JOE (Fiddle) und BOB (Gitarre, Mandoline) waren ein US Country- und Old-Time-Duo, das während der 30er Jahre zu den populärsten Hillbilly Duos zählte.

1980 quittierte JIM McBRIDE seinen Job beim Post Office, in Huntsville, Alabama, um sich in Nashville als Songwriter zu bewähren. Wenn man das Ergebnis sieht/hört, scheint es ihm auch gelungen zu sein. Es weiss ja “fast“ jeder, 'Chattahoochee' ist ab 1854 Bezirk im Bundesstaat Georgia, der nach dem ’Chattahoochee River’ benannt, die westliche Countygrenze bildet. ALAN JACKSON sorgte für weitere Bekanntheit, als er aus McBRIDE's Song "Chattahoochee" einen #1 Hit machte. Aus JIM McBRIDE’s Feder stammen auch WAYLON JENNINGS' "Rose in paradise", TAMMY COCHRAN's Hit "Angels in waiting" und viele andere.

1981 eroberte ALABAMA mit "Love in the first degree" die Spitze der BILLBOARD Country Singles Charts. Es wurde der fünfte #1 Hit ALABAMA’s – in Folge! Der Song mit einem starken Country-Pop-Beat wurde auf dem >RCA< Album >Feels so right< veröffentlicht.

1985 hatten die FORESTER SISTERS Chart Debüt mit "(That's what you do) When you're in love". Die FORESTER SISTERS sind vier Schwestern aus Lookout Mountain, Georgia, die einen harmonischen, akustischen Country Sound im Stil der JUDDS pflegen.

HIGHWAY 101 wurde 1986 gegründet und erzielte 1987 mit “Somewhere tonight” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Singles Charts. Dieser Song aus der Feder des Songwriterteams HARLAN HOWARD & RODNEY CROWELL wurde bei >Warner Records< veröffentlicht. HIGHWAY 101, eine Spitzengruppe der neotraditionellen Richtung um Sängerin PAULETTE CARLSON, ist eine erfolgreiche – aber ebenso wie die MONKEES - eine 'produzierte' Gruppe.

1988 veröffentlichte >MCA< den GEORGE STRAIT Hit "Baby's gotten good at goodbye".

Bluegrass Multi-Instrumentalist JIMMY ARNOLD (“Rainbow ride“) starb 1992 im Alter von nur 40 Jahren an Herzversagen. In seinem Hauptgenre ’Country’ hatte JIMMY ARNOLD diverse Stile wie Country und traditionellen Bluegrass ausprobiert. JIMMY spielte Gitarre, Banjo,Fiddle, Mundharmonika u.a.

1992 bat VINCE GILL “Don't let our love start slippin' away“ und erzielte damit den #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.

JOHN PALMER (Bassist des SHENANDOAH VALLEY QUARTET) starb 1993 im Alter von 66 Jahren. SHENANDOAH VALLEY QUARTET war eine Bluegrass Gospel-Gruppe, aus der sich Anfang der 70er Jahre die SHENANDOAH CUT-UPS entwickelten. Drei der Mitglieder, JOHN PALMER, TATER TATE und BILLY EDWARDS, waren noch in der Original Formation von DON RENO & RED SMILEY.

1996 wurde JOHNNY CASH innerhalb einer >CBS< Fernseh-Übertragung mit den *Kennedy Center Honors* geehrt. Seit 1977 wird dieser 'Kennedy-Preis' im >Weissen Haus< vergeben. Jedes Jahr werden fünf Künstler für ihr Lebenswerk geehrt.Bei der diesjährigen Zeremonie waren auch KRIS KRISTOFFERSON, EMMYLOU HARRIS und LYLE LOVETT anwesend.

2000 starb Songwriter JOHNNY HATHCOCK 81-jährig in Amarillo, Texas. Er war u.a. Co-Autor von "Wake up, Irene", einer #1 Single von HANK THOMPSON in 1954; dabei handelt es sich um eine Parodie auf den Folk Song "Good night, Irene". Ebenfalls als Co-Autor schrieb er JIM REEVES’ 1964 Hit "Welcome to my world", der später auch ein Hit und so genannter 'Signature Song' von EDDY ARNOLD wurde. Diesen Titel coverten auch FLOYD CRAMER, ANITA KERR SINGERS, ELVIS PRESLEY, WEBB PIERCE, DON CHERRY und andere. Beide Songs sind mit diversen >BMI< Awards ausgezeichnet worden.

2001 machten WILLIE NELSON und LEE ANN WOMACK in Austin, Texas die Aufnahmen für das Video >Mendocino County Line<.

2007 veröffentlichte das >Capitol< Label TRACE ADKINS' Hit "You're gonna miss this" über die US Country Radio-Stationen.

2019 ist der Singer-songwriter SLEEPY LaBEEF in seinem Haus in Siloam Springs, AR (Arkansas) mit 84 Jahren gestorben.

---

SCOTTY MOORE (Winfield Scott “Scotty” Moore III) wurde 1931 in Gadsden, TN geboren. Er erlernte das Gitarrenspiel bereits mit 8 Jahren. Sein Vorbild war CHET ATKINS. Seine erste Band (THE STARLITE WRANGLERS) gründete SCOTTY nach der Rückkehr aus dem Militärdienst 1952 mit dem Bassisten BILL BLACK. Seine erste Platte nahm er in SAM PHILLIPS' >SUN< Studio auf. Hier kam er auch mit ELVIS PRESLEY zusammen, um den Song "That’s All Right" einzuspielen (Juli 1954). SCOTTY blieb aber ELVIS’s Gitarrist der ersten Stunde. Am 28-06-2016 starb SCOTTY MOORE im Alter von 84 Jahren in Nashville, TN.

1933 ist Steel guitarist JOHN HUGHEY in Elaine, Arkansas geboren worden. Er war ein langjähriges Mitglied von CONWAY TWITTY’s Band, spielte aber auch auf Hits von VINCE GILL, ELVIS PRESLEY, GEORGE STRAIT, SHANIA TWAIN, JOE NICHOLS u.a.

1944 wurde TRACY NELSON in French Camp, California geboren. Als Songwriter schrieb sie u.a. ihren Signature Song "Down so low", der später von LINDA RONSTADT gecovert wurde. 1974 sang sie mit WILLIE NELSON (nicht verwandt) das Duett "After the fire is gone", das für einen Grammy nominiert wurde. 2007 veröffentlichte TRACY mit >You'll never be a stranger at my door< ihre ersten richtigen Country Hits (seit ihrem 1969er Album >Mother earth presents TRACY NELSON Country<). Es enthält u.a. ihre Cover von JOHNNY CASH's "I still miss someone", JIM REEVES' "Four walls" und den EVERLY BROTHERS' "I wonder if I care as much".

EDDY ARNOLD's "I’ll hold you in my heart (till I can hold you in my arms)" ist 1947 zum *Top Hit des Jahres* gewählt worden

LES TAYLOR (Sänger und Gitarrist von EXILE) wurde 1948 in Oneida, Kentucky geboren. Die Gruppe EXILE, von Haus aus eine Rock Band, wurde 1963 als EXILES gegründet und 1973 als Country Band in EXILE umbenannt. Zwischen 1983-1988 konnten sie mit einem Mix aus Country, Gospel und Pop in den US-Country Charts über zehn #1 Hits platzieren. LES TAYLOR war von 1983-1989 Bandmitglied, hat sich dann aber auf seine Solo Karriere konzentriert.

Singer-songwriter KARLA BONOFF ("Restless nights") ist 1951 in Santa Monica, California geboren worden. Als Songwriter schrieb sie u.a. für folgende Interpreten: “Home“ für BONNIE RAITT, “Tell me why“ für WYNONNA JUDD, für LYNN ANDERSON “Isn't it always love“. LINDA RONSTADT hat mehrere ihrer Songs eingespielt, darunter “Trouble again“, “All my life“, “Someone to lay down beside me“ oder “Falling star“.

Hinter dem Song “Don't let the stars (get in your eyes)” steht eine interessante Story: Geschrieben von ‘Winston L. Moore’, dessen Künstlername SLIM WILLET den Country Fans wohl eher bekannt ist, hat 1952 die erste Version veröffentlicht und einen #1 Hit erzielt. RAY PRICE war damit ebenfalls - im gleichen Jahr - erfolgreich und erreichte Platz #5. 1952 hatte SKEETS McDONALD’s Western Swing Version über 18 Wochen Platz #1 der Charts gepachtet. Meistverkaufte Version war jedoch die Pop-Aufnahme von PERRY COMO (über 35 Millionen), die ebenfalls 1952 auf den Markt kam.

1954 veröffentlichte MARTY ROBBINS seine Single "That's all right”/ ”Gossip".

TENNESSEE ERNIE FORD hatte sein Chart Debüt mit "Sixteen tons". Dieser Song wurde zum *Top Hit des Jahres 1955* gekürt.

JEFF BRYANT (RICOCHET) kam 1962 als ’Jeffrey Park Bryant’ in Pecos, Texas zur Welt. Er wurde Drummer von RICOCHET, die nach diversen Hits der 90er Jahre wie “Daddy’s money” von der >Academy of Country Music< in den Jahren 1996 und 1998 als *Top vocal group of the year* ausgezeichnet wurde.

MERLE HAGGARD erzielte 1963 mit "Sing a sad song" den ERSTEN seiner vielen #1 Hits.

1966 veröffentlichte >Capitol Records< BUCK OWNES' Album >Open up your heart<.

CHARLEY PRIDE hatte mit seiner #1 Single "Kiss an angel good morning" den grössten Hit seiner Karriere. Dieser Song wurde 1971 zum *Top hit of the year* gekürt.

1975 hatte JOHNNY LEE mit seinem Hit "Sometimes" Debüt in den BILLBOARD Country Charts.

C.W. McCALL ("Convoy") konnte 1975 mit >Black bear road< Platz #1 der US BILLBOARD Country Alben Charts erobern.

1977 wurde DOLLY PARTON für über 500.000 verkaufte Alben von >Here you come again< mit dem ersten *Gold* Award ihrer Karriere ausgezeichnet.

BOB LUMAN ("Let's think about living") verstarb 1978 in Nashville, Tennessee mit 41 Jahren an einer Lungenentzündung. Von 1960 bis zu seinem frühen Tode konnte der Sänger stolze 39 Hits in den US Country Charts platzieren.

1979 wurde das Album >Volcano< von JIMMY BUFFETT für mehr als 500.000 verkaufte Exemplare mit einem *Gold* Award ausgezeichnet.

"Happy birthday darlin'" von CONWAY TWITTY ist zum *Top Hit des Jahres 1979* gekürt worden.

1979 wurde "Somewhere tonight" für die Gruppe HIGHWAY 101 zum #1 Hit in den Country Charts.

JOHNNY LEE konnte 1980 mit seinem Hit “One in a million“ Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts erobern.

1982 wurden die OAK RIDGE BOYS für 500.000 verkaufte Exemplare ihres >Christmas< Album mit *Gold* ausgezeichnet.

1984 zog Country Boy RICKY VAN SHELTON aus Virginia nach Nashville, weil auch seine Freundin ‘Bettye’ dort einen Job gefunden hatte.

HANK WILLIAMS JR. erzielte 1986 mit “Mind your own business“ einen #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts. Unterstützung hatte er dabei von Reverend Ike, WILLIE NELSON, TOM PETTY und REBA McENTIRE. Mit diesem Song war sein Vater HANK WILLIAMS bereits 1949 erfolgreich.

JO DEE MESSINA hatte 1996 mit ihrem Hit "Heads Carolina, tails California" Debüt in den BILLBOARD Country Charts.

1997 starb der Songwriter KENT ROBBINS bei einem Verkehrsunfall, nachdem er während der Fahrt eingeschlafen war. Mit seinen Songs erfolgreich wurden: Die JUDDS mit "Love is alive", GARY ALLAN mit "Her man", STEVE WARINER’s "Heart trouble", und TRACE ADKINS konnte mit "Every light in the house" einen grossen Hit platzieren.

HANK GARLAND, der legendäre Nashville Session Gitarrist, wurde 2004 im Alter von 73 Jahren bei einem Autounfall in Orange Park, Florida getötet.

Der 78-jährige FERLIN HUSKY ("Wings of a dove") musste sich 2005 einer Herzoperation unterziehen.

2005 veröffentlichte das >Show Dog< Label in Nashville TOBY KEITH's Single "Get drunk and be somebody".

Das Steel guitar-Ass JOHN HUGHEY starb 2007 im Alter von 73 Jahren in Nashville's >Hendersonville Medical Center< an Komplikationen seines Herzleidens. HUGHEY war Mitglied der >Pedal Steel Guitar Hall of Fame<; seine grossartige instrumentale Kunst wurde auch von ELVIS PRESLEY, CONWAY TWITTY, VINCE GILL, LORETTA LYNN, WILLIE NELSON, MARTY STUART und anderen geschätzt.

2007 herrschte grosse Freude bei PHILLIP SWEET (LITTLE BIG TOWN) und seiner Gattin ‘Rebecca’ – in Nashville’s >Baptist Hospital< wurde ihre Tochter ‘Penelopi Jane Sweet’ geboren.

---

Singer-songwriter DORSEY BURNETTE (“Darlin’ (don’t come back)”) kam 1932 in Memphis, Tennesse zur Welt. DORSEY ist der ältere Bruder von JOHNNY BURNETTE, mit dem er in den 50er Jahren in einer Band spielte.

1952 hatte HANK WILLIAMS in Montgomery, Alabama bei der >American Federation of Musicians< seinen letzten Gig absolviert. Der legendäre Singer-songwriter sang bei dieser Party einige Hits, und nur wenige Tage später wurde er tot auf dem Rücksitz seines Cadillacs gefunden. HANK war mit diesem Wagen unterwegs zu einem >New Years Day< Gig in Canton, Ohio.

CHARLEY PRIDE ("Kiss an angel good morning") lernte 1956 während seiner Militärzeit in Memphis, Tennessee, seine Frau ’Rozene’ kennen. Sie heirateten im gleichen Jahr - und sind auch heute noch ein Paar.

JOE DIFFIE ("Third rock from the sun") wurde 1958 als ’Joe Logan Diffie’ in Tulsa, OK (Oklahoma) geboren und wuchs auf einer Ranch auf. Er arbeitete jahrelang als Cowboy, versorgte Rinder und reparierte Zäune etc. Seine Debütplatte hiess "Home" und ist direkt ein #1 Hit geworden. JOE DIFFIE wurde damit zum ERSTEN Country Sänger, der mit seiner Debüt Single die Spitze der Charts erreichen konnte. Bald hatte er seinen ersten Auftritt in der GRAND OLE OPRY, und machte mit dem Album >A thousand winding roads< sein Debüt in den Country Album Charts. 2002 wurde Diffie in die >Oklahoma Music Hall of Fame< aufgenommen. Sein letztes Album ("Tougher Than Nails"), erschien 2004 bei einem unabhängigen Label. Am 29-03-2020 ist JOE DIFFIE im Alter von 61 Jahren an Covid-19 ("Corona") in Nashville, TN (Tennessee) gestorben. Er hat 5 Kinder (Tyler Diffie, Kara Diffie, Kylie Tarissa, Parker Diffie und Drew Diffie).

MIKE McGUIRE (SHENANDOAH) wurde 1958 in Haleyville, Alabama geboren. Er kam als Drummer in die Gruppe, die mit Hits wie "The church on Cumberland Road", "I want to be loved like that" und "Two dozen roses" die Spitze der US BILLBOARD Country Charts eroberte.

1958 begann BILL ANDERSON's Hit "That's what it's like to be lonesome" seinen Weg in den BILLBOARD Country Charts.

1958 wurde die BOBBY BARE Single "The all American boy" ein #1 Hit in den US Country Charts.

CHET ATKINS veröffentlichte 1959 seine Single "One mint Julep" / "Teensville".

1984 gründete Lead-Sänger MARTY ROE * 28-12-1960 in Lebanon, OH,
mit Lead-Gitarrist JIMMY OLANDER * 26-08-1961 in Minneapolis, MN,
dem Mandolinenspieler GENE JOHNSON *10-08-1949 in Jamestown, NY,
Keyboarder DAN TRUMAN * 29-08-1956 in St. George, Utah und dem Schlagzeuger BRIAN PROUT * 04-12-1955 in Troy, New York die Gruppe, die Anfangs als TENNESSEE RIVER BOYS im >OPRYLAND< Themenpark in Nashville auftrat. Bis zum heutigen Tag hat sich an der Besetzung von >DIAMOND RIO< nichts verändert. Dies gilt auch für Bassist DANA WILLIAMS * 22-05-1961 in Dayton, Ohio, der 1989 die Band komplettierte.

02-04-1990	unterzeichneten sie bei >Arista< ihren ersten Plattenvertrag.
01-06-1991	konnten sie mit "Meet in the middle" den ersten #1 Hit in den Country Charts platzieren. Es war ihre erste Platte und ihr erster #1 Hit.
25-05-1991	veröffentlichte >Arista< ihr selbstbetiteltes Debüt Album
04-10-1991	hatten sie mit ("Mama don't forget to pray for me”) ihr Debüt in der GRAND OLE OPRY
24-03-1992	wurde das selbstbetitelte Album für über 500.000 verkaufte Exemplare von der >RIAA< mit *Gold* ausgezeichnet.
1992-1994,  1997	>CMA< kürte sie als *Vocal group of the year* in 1992, 1993, 1994 und in 1997.
17-04-1996	hatte das Video >It's all in your head< feat. MARTIN SHEEN, Debüt im >CMT<
15-07-1997	veröffentlichte >Arista< Label DIAMOND RIO's >Greatest hits<
29-09-1997	platzierten sie "How your love makes me feel" auf Platz #1 der BILLBOARD Country Singles Charts.
28-07-1998	veröffentlichte >Arista< DIAMOND RIO's CD >Unbelievable<.
1998	wurden die talentierten Jungs als Mitglieder in die GRAND OLE OPRY aufgenommen.
12-04-1999	konnten sie für über 500.000 verkaufte CD's ihres >Greatest hits< Albums *Gold* in Empfang nehmen.
06-02-2001	veröffentlichten sie bei >Arista< ihr Album >One more day<.
02-03-2001	begann der Titelsong "One more day" seinen Weg und konnte sich bald bis zur Spitze der BILLBOARD Country Charts durchsetzen.
10-03-2001	wurde "One more day” #1 Hit in den Country Singles Charts.
06-09-2001	wurden sie für über 500.000 verkaufte Alben ihres >One more day< mit einem *Gold* Award ausgezeichnet.
28-12-2001	Drummer BRIAN PROUT heiratete STEPHANIE BENTLEY, die als Singer-songwriter u.a. mit "Breathe” erfolgreich war.
01-04-2002	präsentierte >Arista< den Hit "Beautiful mess" in den Country Stations der USA. Der Song kam 12 Tage später in die Charts, wurde am
13-04-2002	zum 4. #1 Hit der Gruppe in den BILLBOARD Country Charts.
16-04-2002	wurde >DIAMOND RIO's greatest hits< für über eine Million verkaufte Alben mit dem *Platin* Award ausgezeichnet.
14-09-2002	toppte ihr #1 Country Hit "Beautiful mess" mit
28-09-2002	Platz #1 Hit in den BILLBOARD Country Singles Charts und
12-10-2002	erzielte die CD >Beautiful mess< Platz #1 der Alben Charts.
11-12-2002	machte DIAMOND RIO in Nashville die Aufnahmen des Videos >I believe<. Am gleichen Tag wurde auch das 20. Ehe-Jubiläum von MARTY ROE's Ehe mit seiner Frau ‘Robin' gefeiert.
15-10-2004	nachdem DIAMOND RIO in einer OPRY Show den Hit "Mirror mirror" sangen, überraschte sie STEVE WARINER mit der Verleihung des *Minnie Pearl Humanitarian Award*
14-02-2006	begannen die Musiker mit einem Konzert in der >Kunsan Air Force Base< eine 10-tägige Tournee durch Süd Korea, um dort US Truppen zu unterhalten. 2011 gelang ihnen ausgerechnet mit ihrer ersten Gospel Veröffentlichung einen *Grammy* zu bekommen. In ihrer Karriere haben DIAMOND RIO weit über 10 Millionen Tonträger verkaufen können.

Songwriter MARCUS HUMMON kam 1960 in Fort Wayne, Indiana zur Welt. Unter seinen Hits befinden sich "Born to fly", "Cowboy take me away" und "Ready to run".

CATHY BURCH wurde 1960 in Jacksonville, Florida geboren. Mit ihren Schwestern CINDY und CHARLENE war sie Mitglied der BURCH SISTERS, die von 1988 bis 1992 mit Hits wie "Old flame, new fire", "Everytime you go outside I hope it rains" oder "What do lonely people do?" erfolgreich waren.

1963 begann MERLE HAGGARD’s Hit “Sing a sad song“ seinen Weg zum Spitzenplatz der BILLBOARD Country Charts; es wurde sein erster #1 Hit.

1963 hatte der 14-jährige HANK WILLIAMS JR. seine erste Platten Session bei >MGM<.

1964 veröffentlichte BUCK OWENS seine Single "I've got a tiger by the tail”/ ”Cryin' time". "I've got a tiger by the tail" wurde einer seiner 21 #1 Hits in den BILLBOARD Country Charts. "Crying time", die inoffzielle 'Hymne der Country Music', war für BUCK selbst nicht so erfolgreich, allerdings haben 'Soul Brother' RAY CHARLES und JULIO IGLESIAS damit #1 Hits erzielen können.

’Hollywood’s singing Cowboy’ TEX RITTER (“High noon”) hatte 1973 seinen letzten Gig in der GRAND OLE OPRY, bevor er vier Tage später, am 02-01-1974 starb und in den von ihm besungenen “Hillbilly heaven” einzog.

1974 erzielte LYNN ANDERSON mit “What a man my man is” einen #1 Hit in den Country Charts.

JONATHAN McEUEN (HANNA-McEUEN) ist 1976 als Sohn des legendären JOHN McEUEN in Evergreen, Colorado geboren worden. Die Gruppe HANNA-McEUEN war ein US Country Music Duo, das aus den Cousins JAIME HANNA und JONATHAN McEUEN bestand. Beide Mitglieder des Duos singen und spielen neben Gitarre auch Mandoline; HANNA spielte ausserdem Harmonika - und McEUEN Banjo. Ihre Väter JEFF HANNA und JOHN McEUEN sind als Gründungsmitglieder der NITTY GRITTY DIRT BAND berühmt geworden. 2005 endeten die Karrieren von zwei Country Bands nach nur einem Album: HOT APPLE PIE (gegründet von EX-LITTLE TEXAS Sänger BRADY SEALS) und HANNA McEUEN. Beide Bands trennten sich sofort, nachdem ihr Label 'unterging'.

MARTY STUART konnte 1985 mit seiner “Arlene” seinen ersten Hit in den US BILLBOARD Country Charts verzeichnen.

1985 erzielten NAOMI und WYNONNA, die JUDDS, mit “Have mercy“ einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts.

Das Album >The heart of the matter< von KENNY ROGERS eroberte 1985 den Spitzenplatz der BILLBOARD Country Alben Charts.

CHRISTY FORESTER (FORESTER SISTERS) und ‘Gary’ heirateten 1986. Die FORESTER SISTERS sind mit ihren #1 Hits wie "I fell in love again last night" oder "Mama's never seen those eyes" jährlich in über 300 Gigs aufgetreten.

“Achy breaky heart”-Sänger BILLY RAY CYRUS heiratete 1993 in seinem Haus ‘Leticia Finley’ – ihre gemeinsame Tochter ist der heutige Teenie Star MILEY CYRUS (>Hannah Montana<).

Pop-Country Sängerin SHANIA TWAIN “((If you’re not in it for love) I’m outta here”) heiratete 1993 in Ontario, Canada den Rock-Pop-Produzenten ’Robert John ‘Mutt’ Lange’ – und damit begann SHANIA's beispiellose Karriere mit gigantischen Platten-Umsätzen und *Multi-Platin* Awards.

LeANN RIMES konnte 1996 mit “One way ticket (because I can)“ ihren ersten #1 Hit in den US BILLBOARD Country Charts platzieren. Sie hatte zwar 1996 mit ihrem Debüt Album >Blue< Platz #1 der Top Country Albums Charts erzielt, aber “One way ticket (because I can)“ wurde ihr erster #1 Single Hit.

1998 belegten ANITA COCHRAN & STEVE WARINER mit ihrem Duett "What if I said" den Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.

BRIAN PROUT (Drummer bei DIAMOND RIO) heiratete 2001 seine STEPHANIE BENTLEY, die als Singer-songwriter u.a. mit "Breathe” erfolgreich war. Sie feierten in ihrem Haus in Williamson County, Tennessee.

2001 erblickte ‘Eja D'Angelo’, der Sohn von SHANIA TWAIN und ihrem Ehemann MUTT LANGE, das Licht der Welt von Montreux, Schweiz.

“She'll leave you with a smile” wurde 2002 ein weiterer #1 Hit für GEORGE STRAIT, der damit auf dem besten Wege ist, CONWAY TWITTY’s Rekordzahl an #1 Hits zu brechen.

---

ROSE LEE MAPHIS wurde 1922 als ’Doris Schetrompf’ in Baltimore, Maryland geboren. Als "Rose of the Mountains" hatte sie schon mit 15 Jahren ihre eigene Radioshow in Hagerstown, Maryland. Daher wählte sie den Künstlernamen ROSE LEE (Rosalee). Sie schloss sich der Country-Band 'THE SADDLE SWEETHEARTS' an, die sozusagen die erste Girl-Band war, denn die Mitglieder waren nur Mädchen. Im Jahr 1948 trat sie im Duo mit MARY KLICK bei "The Old Dominion Barn Dance" in Richmond, Virginia auf. Diese Show wurde von WRVA-Radio lokal und von CBS radio network national gesendet. Hierbei lernte ROSE LEE auch JOE MAPHIS kennen, den Sie später heiratete. Die beiden haben drei Kinder: DALE, LORRIE und JODY MAPHIS, der auch in die elterlichen Fussstapfen trat und ein bekannter Nashville-Country-Musiker wurde. ROSE LEE stand immer etwas im Schatten ihres besser bekannten Ehemannes JOE MAPHIS, als dessen Gesangspartnerin sie hauptsächlich bekannt wurde ("Dim Lights, Thick Smoke (and Loud, Loud Music)"). Die 1,70m grosse Sängerin, die auch Gitarre spielte, lebte zusammen mit ihrem Mann viele Jahre in San Fernando Valley bei Los Angeles. Am 26-10-2021 ist ROSE LEE MAPHIS im Alter von 98 Jahren gestorben.

Western Swing Gitarrist BILLY GRAY ("You can't have my love" mit WANDA JACKSON) wurde 1924 in Paris, Texas geboren. Später zog er nach Dallas und arbeitete als Bandleader von HANK THOMPSON's BRAZOS VALLEY BOYS.

Singer-songwriter und Schauspieler ED BRUCE ("Mamas, don't let your babies grow up to be cowboys") ist 1939 als ‘William Edwin Bruce, Jr.’ in Keiser, AR (Arkansas) geboren worden. BRUCE wurde zuerst als Schauspieler berühmt (spielte die Hauptrolle in der TV-Serie >Bret Maverick< mit JAMES GARNER), er arbeitete als Werbesprecher und wurde Singer-songwriter. Als Songwriter schrieb er u.a. TANYA TUCKER’s Hit "Texas (when I die)" und mit "Mamas, don't let your babies grow up to be cowboys” hatten WILLIE NELSON & WAYLON JENNINGS einen #1 Hit. ED BRUCE ist am 08-01-2021 in Clarksville, TN (Tennessee) im Alter von 81 Jahren verstorben.

1945 konnte GENE AUTRY zwei Singles - "Don't live a lie" und "I want to be sure" – in den BILLBOARD Country Charts platzieren.

ERNEST TUBB machte 1949 die Plattenaufnahme von "I love you because" (1964 ein #1 Hit von JIM REEVES).

1950 toppte LEFTY FRIZZELL mit "If you've got the money honey I've got the time" Platz #1 der BILLBOARD Country Charts.

BUDDY KNOX (1933-1999) veröffentlichte 1956 seinen grössten Hit "Party doll". Dieser Song wurde ein #1 Hit und Millionseller und ist inzwischen ein Klassiker. KNOX war übrigens erster Künstler der Rock'n'roll-Ära, der mit selbstkomponierten und -interpretierten Song einen #1 Hit erzielen konnte. Anfang 1999 wurde dem starken Raucher mitgeteilt, dass er an inoperablem Lungenkrebs leide; knapp neun Tage später war BUDDY KNOX tot.

Der erfolgreiche Singer-songwriter ’Whispering’ BILL ANDERSON hatte 1958 sein Chart Debüt mit "That's what it's like to be lonesome".

Die GRAND OLE OPRY präsentierte 1961 in der >Carnegie Hall< in New York das Benefiz Koncert >Musicians Aid Society<.

CARL & PEARL BUTLER konnten 1962 mit “Don't let me cross over” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts erzielen.

Die GREEN RIVER BOYS feat. GLEN CAMPBELL hatten 1962 mit dem Titel "Kentucky means paradise" Debüt in den Country Charts.

1964 machte BUCK OWENS bei >Capitol< die Plattenaufnahme seines Hits "Gonna have love".

1969 veröffentlichte >Capitol< das MERLE HAGGARD Live Album >Okie from Muskogee".

1972 produzierte Singer-songwriter JEANNE PRUETT die Plattenaufnahme ihres grössten Hits "Satin sheets". JEANNE war 1965 als Songwriter bei >MARTY ROBBINS Enterprises< in Nashville eingestiegen, und sie hatte dort in den sieben Jahren ihrer Tätigkeit Hits geschrieben für: NAT STUCKEY, CONWAY TWITTY u.a. 1972 kam sie mit ihrer Komposition "Love me" in die Country Charts. 1973 ist JEANNE PRUETT als Mitglied in die GRAND OLE OPRY aufgenommen worden.

REX ALLEN JR. hatte 1973 mit "The great mail robbery" sein Debüt in den US BILLBOARD Country Charts.

Singer-songwriter JESSICA ANDREWS (“Who am I“) erblickte 1983 in Huntingdon, Tennessee das Licht der Welt. Entdeckt wurde sie von dem erfolgreichen Nashville Produzenten ’Byron Gallimore’, der ihr einen ersten Plattenvertrag mit ’James Stroud’ vermittelte (der produziert erfolgreich Stars wie CLINT BLACK und TIM McGRAW). 1999 machte JESSICA mit ihrem Album >The prince of Egypt" auf sich aufmerksam und hatte als 17-jährige mit "Who I am" ihren ersten #1 Hit.

1983 erzielte GEORGE JONES das erste *Platin* Album seiner Karriere. >I am what I am< wurde für den erfolgsverwöhnten Sänger das erste Album, das über eine Million Käufer begeisterte.

1993 wurde TRISHA YEARWOOD für über 500.000 verkaufter Exemplare ihres >The heart remembers when< Albums mit einem *Gold* Award ausgezeichnet.

1994 ist der Soundtrack von >Pulp Fiction< für eine Million verkaufte Exemplare mit *Platin* ausgezeichnet worden. Damit konnte er mit dem STATLER BROTHERS Hit "Flowers on the wall", DUSTY SPRINGFIELD’s "Son of a preacher man" und CHUCK BERRYs "You never can tell" gleichziehen.

ALAN JACKSON schrieb über die Attacke vom 11. September den Song “Where were you (when the world stopped turning)?”, der 2001 die Spitze der US Country Charts eroberte. Dieser denkwürdige Song konnte sich fünf Wochen auf dem Spitzenplatz der Country Charts halten.

Der kanadische Country- und Folksänger IAN TYSON ("Four Strong Winds") ist nach längerer Krankheit im Alter von 89 Jahren auf seiner Ranch in Toronto =Canada= gestorben. Er lebte einen grossen Teil seines Lebens hier und verfasste viele Lieder über das Leben der Cowboys.

---

WESLEY TUTTLE ("With tears in my eyes") wurde 1917 in Lamar, Colorado geboren, seine Familie zog aber schon bald ins San Fernando Valley, California um. Seine ersten Auftritte hatte TUTTLE als Teenager bei den BEVERLY HILLBILLIES, STUART HAMBLEN und 1937 sogar einen kurzen Auftritt mit den SONS OF THE PIONEERS, als die einen Ersatz für ROY ROGERS suchten. Trotz Handicaps der linken Hand, er verlor bei einem Unfall drei Finger, wurde WESLEY TUTTLE ein gefragter Gitarrist.

Steel guitar- und Dobro-Ass RED RHODES (1930-1995) ist 1930 als 'Orville J.Rhodes' in East Alston, Illinois zur Welt gekommen. Er wurde ein bekannter Virtuose, der mit vielen Pop- und Country Rock Gruppen gespielt hat, u.a. mit den BYRDS und der FRATERNITY OF MAN.

SKEETER DAVIS ("The end of the world") ist 1931 als ‘Mary Frances Penick’ in Dry Ridge, Kentucky geboren worden. Sie hatte ab 1953 ersten Erfolge mit ihrer engen Freundin BETTY JACK DAVIS als DAVIS SISTERS (mit der sie nicht verwandt war). Nachdem BETTY durch einen Verkehrsunfall ums Leben gekommen war, musste SKEETER allein weitermachen und hatte 1962 einen Riesenhit landen können. Ihr "The end of the world" war einer der ersten (und besten) Crossover Songs und verband Country, Pop und Rythm & Blues. SKEETER wurde Mitglied der GRAND OLE OPRY, und ist eine der fünf Frauen, die als 'Grand ladies of the OPRY' benannt wurden.

Der von Freunden und Szene-Kennern als "Country-Papst" apostrophierte WALTER FUCHS erblickte 1935 in Offenburg das badische Licht der Welt. Der studierte Dipl.-Ing. für Nachrichtentechnik informierte bereits in den 60er Jahren die Leser der Zeitschrift >Hillbilly< mit seinem fundierten Wissen und moderierte über 35 Jahre Country Music Sendungen diverser Rundfunkanstalten. Das war seinerzeit absolut sensationell, da man diese Musik damals nur beim >American Forces Network< (im norddeutschen Raum beim englischen Soldatensender >British Forces Network<) hören konnte.

Walter Fuchs (Foto: Klaus-Peter Maier)

Nachdem WALTER's Country Sendungen 2005 zu Ende gingen, kehrte der Moderator und Buchautor (siehe Tabelle unten) wieder zum Radio zurück. Seit 07-12-2011 war WALTER regelmässig mittwochs von 20/h bis 22/h auf >Coolradio< mit seiner wöchentlichen Sendung >Hillbilly Gasthaus< zu hören.
Endlich hatten wir wieder eine grossartige Country Music Sendung - mit einem Moderator, der (im Gegensatz zu manchen Amateur-Fuzzys im INTERNET) die Namen der Interpreten und deren Songs richtig aussprechen kann. Danke, WALTER !!!
Nicht vergessen wollen wir, dass WALTER FUCHS - neben dieser Sendung - Veranstaltungen wie das berühmte >Internationale Bluegrass Festival< in Bühl/Baden erfolgreich moderiert hat, sowie Seminare mit Fachgebiet 'Country Music' veranstaltete. Das Bluegrassfestival wird seit 2015 von Walters Sohn PATRICK FUCHS gemanagt.

Gesamtauflistung seiner Bücher:

Erscheinungs- jahr:	Buchtitel:
1980	Die Geschichte der Country Music
1988	Das Buch der Country Music
1989	JOHNNY CASH - Facts und Platten
2005	Das neue grosse Buch der Country Music

Übersicht der Auszeichnungen:

Jahr:	Auszeichnung:
1974	Ehrenbürger von Tennessee
1993	Pioneer Award der >GACMF<
1995/96	King Eagle Award von >Airplay International< in Nashville
1997	International Broadcaster Award der CMA< in Nashville
2000	Country Music Spirit Europe von >American-Tie< in Berlin
2000	Medien Award der CMA< für die "RPR Zwei Country Time"
2002	Ehrenmedienpreis der >Country-Freunde-Rhein-Main<

Übrigens, WALTER FUCHS wurde 1974 vom Gouverneur zum *Ehrenbürger des US-Bundesstaates Tennessee* ernannt. Die letzte Folge des >Hillbilly Gasthauses< lief am 18-12-2013 bei >coolradio< und im Internet.
Am Mittwoch 12-02-2014 war die Countrywelt wieder in Ordnung - WALTER FUCHS war wieder 'on the air' und zwar auf >Pop Stop - Das Musikradio<. Hier moderierte WALTER FUCHS seine Sendung >Americana Music Show< bis zum 13-07-2016. Seine letzte Moderation bei diesem Sender fand am 06-07-2016 mit der 124. Ausgabe statt. 8 Monate später (ab dem 01-03-2017) moderierte WALTER den >COUNTRY CLUB< auf dem Sender >Schwarzwaldradio< in seiner Geburtsstadt Offenburg. Hier gab es bis zum 30-06-2019 insgesamt 121 Sendungen. WALTER FUCHS kann aus gesundheitlichen Gründen die Sendereihe auf Schwarzwaldradio nicht fortsetzen.
Aber er hat in seinem Sohn PATRICK FUCHS einen würdigen Nachfolger gefunden, der uns Hörer seit dem 06.09.2020 / 18:00 Uhr Sonntags den COUNTRY CLUB mit Country Songs, Americana, Bluegrass und vielen Hintergrundinformationen zu Gehör bringt.

(Wartezeit bis zur nächsten Erstausgabe)

Die Sendetermine auf Schwarzwaldradio.com (Stand 15.09.2020):

Erstsendung:

So. 18-19h

Wiederholung:

Di. 21-22h

Zu empfangen ist >Schwarzwaldradio< im DAB+ Paket deutschlandweit im Deutschlandradio-Bouquet auf Kanal 5C / 178,352 MHz sowie im Internet: http://www.schwarzwaldradio.com/console/index.html. Internetradio Schwarzwaldradio bei phonostar anhören
(Oder hier auf den Button klicken
und den PhonoStar-Player starten)

NOEL PAUL STOOKEY wurde 1937 in Baltimore, MD (Maryland) geboren. Er ist der PAUL von PETER, PAUL & MARY ("Leaving on a jet plane"), die eines der erfolgreichsten Instrumental- und Gesangstrios des urbanen Folk-Revivals der 60er Jahre waren.

Singer-songwriter JOHN HARTFORD ("Gentle on my mind") wurde 1937 in New York City, New York geboren. Der Multi-Instrumentalist (Banjo, Fiddle, Gitarre etc.), war hauptsächlich Bluegrass Musiker. Als eigenwilliger Individualist, ist er zunächst als Songwriter seines Welthits "Gentle on my mind" bekannt geworden, obwohl er mit seiner eigenen Version in den Charts nur mittelmässige Positionen einnahm. 1968 landete GLEN CAMPBELL mit dem Titel einen #1 Country Hit, der sich auch in den Pop Charts recht gut platzieren konnte.

Bluegrass-Multi-Instrumentalist MIKE AULDRIDGE (COUNTRY GENTLEMEN und SELDOM SCENE) ist 1938 in Washington, D.C. geboren und wuchs in Kensington, Maryland auf. Dort began er mit zwölf Jahren Gitarre zu spielen, mit 16 auch Banjo und ab 17 spielte er Dobro. In der Band seines Bruders DAVE hatte er 1954 seinen ersten Auftritt in einer Radiostation.

VAN STONEMAN erblickte 1940 als ’Van Haden Stoneman’ in Washington, D.C. das Licht der Welt. Bei der STONEMAN FAMILY (neben der CARTER FAMILY die wichtigste Familien-Band der Country Music Geschichte) spielt er neben seinem Gesang Gitarre und Banjo.

Singer-songwriter MICHAEL NESMITH ist 1942 in Houston, Texas geboren worden. Er war einst Mitglied des Teenie-Quartetts The MONKEES und versuchte seit 1969 vergeblich, sich als Solist zu profilieren. Dagegen war er als Komponist erfolgreich mit einer ganzen Reihe von Hits wie "Different drums" oder "Some of Shelley's blues".

BOB WILLS war 1944 mit seinen 15 TEXAS PLAYBOYS für einen ersten Gig im >Ryman Auditorium< in Nashville gebucht. Dort angekommen, konfrontierte man ihn damit, dass Schlagzeug und Blasinstrumente (unerlässliche Instrumentierung des Western Swing) in der GRAND OLE OPRY unerwünscht seien. Daraufhin sagte BOB WILLS zu seinen Musikern lakonisch: "Pack up boys, we're going home!", doch schnell änderte daraufhin die OPRY diese (antiken) Bedingungen und liess die Band doch auftreten. Ihr erster Hit war "New San Antonio rose".

1950 hatte LEFTY FRIZZELL seinen ersten GRAND OLE OPRY Auftritt im >Ryman Auditorium<. Er präsentierte seine (inzwischen) Klassiker "If you've got the money, I've got the time" und "I love you a thousand ways".

RED FOLEY präsentierte 1950 die Single "Hot rod race"/"Smoke on the water, No. 2".

1950 konnten HANK WILLIAMS & His DRIFTING COWBOYS mit “Moanin' the Blues” die Spitze der US BILLBOARD Country Charts erobern.

SUZY BOGGUSS ("Hopelessly yours") wurde 1956 als ‘Susan Kay Bogguss’ in Aledo, Illinois geboren. Mit ihrer Stimme - “easy-going vocal skills” – erzielte sie ab den 90er Jahren eine Reihe toller Hits wie "Outbound plane", "Just like the weather", "Aces" und "Letting go".

1957 erschienen mit "Oh lonesome me" und "I can't stop loving you" zwei der grössten Hits des legendären Singer-songwriters DON GIBSON in den BILLBOARD Country Charts.

Singer-songwriter DON HENRY ("Wild in the backyard") erblickte 1959 in San Jose, California das Licht der Welt. Er ist erster Cousin von RANDY NEWMAN und zählt in Nashville's Musik-Industrie zu den Künstlern, die auch andere Songwriter gerne hören. DON schreibt bemerkenswerte Songs über 'wiedergeborene Prostituierte', 'Internet Hochzeiten' oder 'Wohnungslose, die das >Weisse Haus< übernehmen' und singt sie mit grossem Humor und Ehrlichkeit. DON HENRY ist ausserdem ein 'damn good' Gitarrenspieler. Zu seinen Hits zählen u.a. "Beautiful fool" und "Where've you been".

1962 erlitt BRENDA LEE (“I’m sorry”) Verletzungen ihrer Augen und Verlust ihrer Haare, als sie in Nashville den Versuch unternahm, ihren Pudel ‘CeeCee’ aus ihrem brennenden Haus zu retten. Ihr 9-Zimmer-Haus im Wert von US $ 37.000 verbrannte völlig, inklusive Wertsachen und Bekleidung für über US $ 25.000.

1968 veröffentlichte >Capitol Records< das BUCK OWENS' Album >I've got you on my mind again<.

BARBARA FAIRCHILD’s musikalische Vorbilder waren BRENDA LEE, CONNIE SMITH und LORETTA LYNN, Sie hatte 1969 einen Hit mit "Love is a gentle thing", und 1972 hatte ihr erster #1 Hit “The teddy bear song” Debüt in den Country Charts. Es blieb auch ihr einziger #1 Hit, der sich zwei Wochen an der Spitze der US Country Charts halten konnte, sich auch in den Pop Charts platzierte und sogar für einen *Grammy* nominiert wurde.

RAY PRICE eroberte 1972 mit "She's got to be a saint” Platz #1 der US BILLBOARD Country Charts.

1984 ist Country Star GARY MORRIS Teil einer Produktion der Oper >La Boheme< am >Broadway< in New York geworden. Diese Show (des gelernten Opernsängers GARY MORRIS), lief über 2,5 Monate erfolgreich am >Broadway<.

2007 veröffentlichte TRAVIS TRITT ein Album mit 20 Hits. Auf diesem Album >The very best of TRAVIS TRITT< befinden sich seine >Warner Bros< Hits, wie auch "Best of intentions" und "It's a great day to be alive", die TRAVIS TRITT bereits bei >Columbia Records< in den Verkauf brachte, sowie "This one's gonna hurt you (for a long, long time)" (dieses Duett mit MARTY STUART war bereits bei >MCA Nashville< eingespielt worden).

---

PAT BRADY (Bassist der SONS OF THE PIONEERS) erblickte 1914 das Licht der Welt von Louisville, Kentucky.

ROSE CARTER (CHUCK WAGON GANG) wurde 1914 als ’Rosa Lola Lee Carter’ in Snyder, Oklahoma geboren.Die CHUCK WAGON GANG wurde 1936 gegründet und durch Gospel- und traditionelle Country Music bekannt. Bis 1975 haben sie über 400 Titel aufgenommen.

REX ALLEN ("Don't go near the Indians") ist 1920 in Willcox, Arizona geboren worden. REX war einer der letzten ‘singing Cowboys’ von Hollywood.

JOHN DENVER (“Back home again”) ist 1943 als ‘Henry John Deutschendorf, Jr.’ in Roswell, New Mexico geboren worden. Er wurde Mitglied des Folk-orientierten CHAD MITCHELL TRIO und begann 1969 seine Solokarriere. Trotz toller Songs wie "Thank God, I'm a Country boy" oder "Sunshine on my shoulder" und die Auszeichnung der >CMA< als *Entertainer of the year 1975*, ist er in Counntry Kreisen nie so richtig aufgenommen worden, weil er zu Pop-orientiert war. JOHN DENVER starb im Oktober 1997 beim Absturz mit seinem Flugzeug in Monterey Bay, California.

'King of the Cowboys' ROY ROGERS, heiratete 1947 eine gewisse 'Frances Octavia Smith', die als DALE EVANS berühmt wurde. Bis 1951 hatte ROY ROGERS über 100 sogenannte 'Half-Western Shows' gemacht und in 91 Filmen gespielt. "Happy trails to you, until we meet again...".

1949 hatte ‘the singing ranger’ HANK SNOW aus Canada mit "Marriage vow" sein Chart Debüt in den US Country Charts.

Bei einer Silvesterfeier 1951 in Shreveport, Louisiana war HANK WILLIAMS derart betrunken, dass er mit einem Revolver ein paar Schüsse auf seine Ehefrau AUDREY feuerte. Darauf hin liess sich AUDREY das zweite Mal von ihm scheiden.

MARTY ROBBINS veröffentlichte 1955 die Single "Tennessee Toddy" / "Mean mama Blues".

DAVID & ROSELYN aus New Orleans sind musikalische Kosmopoliten. Von Bluegrass bis Gospel und Blues reicht ihr musikalisches Angebot, mit dem sie auch in Europa auftraten. Sie lernten sich in der texanischen AIR FORCE BAND kennen und haben an diesem Tag 1959 geheiratet.

Singer-songwriter MERLE KILGORE (1934-2005) schrieb als 18-jähriger "More and more", mit dem WEBB PIERCE 1954 einen #1 Hit erzielte. KILGORE zog 1961 von Shreveport, Louisiana nach Nashville, um dort als Songwriter zu arbeiten. Ergebnis - sein "Wolverton mountain" wurde 1962 für CLAUDE KING ein #1 Hit und zu einem seiner grössten Erfolge. Gemeinsam mit JUNE CARTER schrieb er “Ring of fire“, mit dem JOHNNY CASH einen Riesenhit hatte. 1968 fungierte KILGORE als Trauzeuge von JOHNNY CASH und JUNE CARTER.

1968 veröffentlichte MARTY ROBBINS seine Single "It's a sin”/ ”I feel another heartbreak coming on".

LORETTA LYNN’s Superhit "Coal miners daughter" begann 1970 seinen Weg zur #1 in den US BILLBOARD Country Charts.

Silvester 1985 kam der 45-jährige RICK(Y) NELSON (“Hello Mary Lou“) mit seiner Braut ’Helen Blair’ und den meisten Mitgliedern seiner STONE CANYON BAND beim Flugzeugabsturz in DeKalb, Texas ums Leben. Zwischen 1958 und 1986 hatte RICKY viele Hits, darunter zehn Hits in den US Country Charts platzieren können. Obwohl sein Hit "Garden party" ein Millionseller war, kam er nur bis Platz #44. 1972 erzielte er mit diesem Titel einen #6 Hit in den Pop Charts.

CARL BELEW (“Am I that easy to forget”) ist 1990 im Alter von 59 Jahren in Salina, Oklahoma an Krebs verstorben. Der Songwriter schrieb den Riesenhit "Lonely street" für ELVIS PRESLEY, der auch von TAMMY WYNETTE und vielen Country Sängern gecovert wurde.

1994 erzielte GARTH BROOKS mit seinem Album >The hits< Platz #1 der Album Charts. Dieses Album verkaufte sich über zehn Millionen mal und wurde mit einem *10-fach Platin* Award ausgezeichnet.

1996 wollte KENNY ROGERS mal wieder heiraten. Während seines Konzerts in Las Vegas, Nevada machte er seiner Freundin ’Wanda Miller’ auf der Bühne einen Heiratsantrag. Sie sagte “YES”…

Der berühmte Session-Musiker FLOYD CRAMER (1933-1994) verstarb 1997 im Alter von 64 Jahren in seinem Haus in Nashville. Pianist CRAMER galt als einer der besten Sessionmusiker der Nashville-Szene. Sein Hit "Last date" (1960) wurde eines der *meistverkauften Instrumentals aller Zeiten*. Sein bekanntestes Werk dürfte sicher die Titelmusik der TV-Serie >Dallas< sein. 2003 wurde FLOYD CRAMER als Mitglied in die >Country Music Hall of Fame< aufgenommen.

Singer-songwriter LEE GREENWOOD (”God bless the USA“) schloss 2000 sein Theater in Sevierville, Tennessee. 1995 hatte GREENWOOD seine Touring Aktivitäten unterbrochen, um mehr Zeit für seine Frau und den neugeborenen Sohn zu haben. Während seiner Auszeit baute er ein Theater in Sevierville, Tennessee (der Heimat von DOLLY PARTON), und im April 1996 öffnete das >LEE GREENWOOD Theater< seine Tore. Jetzt hatte er hier die Möglichkeit, täglich in seinen Shows aufzutreten und konnte anschliessend bei seiner Familie sein. Das Theater war fünf Saisons in Betrieb - bis GREENWOOD wieder auf Tourneen ging; das Gebäude wird heute als Kirche genutzt.

Gitarrist EDDY SHAVER (38-jähriger Sohn von BILLY JOE SHAVER) starb Silvester 2000 irrtümlich an einer Überdosis Heroin.

Die alte >Country Music Hall of Fame and Museum< hat im Jahre 2000 die Türen für immer geschlossen. Die vielen unbezahlbaren Erinnerungsstücke der Country Music-Geschichte wurden in die neuerbaute Einrichtung im Centrum von Nashville transportiert. Die >CMHF< wurde dort am 17-05-2001 für das Publikum eröffnet.

JIM McREYNOLDS (JIM & JESSE) starb 2002 in Galatin, Tennessee an Krebs; er wurde 75 Jahre alt.

TONY VILLANUEVA (Gitarrist und Sänger der DERAILERS) verliess die Band 2003. Die 1994 in Austin, Texas gegründete Band wurde von verschiedenen Künstlern und Bands, wie z.B. BUCK OWENS & His BUCKAROOS beeinflusst. Nach Ausscheiden von VILLANUEVA übernahm Gitarrist BRIAN HOFELT an seine Stelle, und mit Produzent Buzz Cason entstand 2006 mit >Soldiers of love< ihr sechstes Studio Album.

2004 wurde KENNY CHESNEY's Album >When the sun goes down< als *Country Music's #1 Album of the year 2004* gewählt. Es konnte sich bis Ende des Jahres über 3.000.000 mal verkaufen (dafür gab es *3-fach Platin*) und konnte sich über 14 Wochen auf Platz #1 der BILLBOARD Country Charts halten.

BILLY CURRINGTON erzielte 2005 mit seinem Song “Must be doin' somethin' right” einen #1 Hit in den BILLBOARD Country Charts. Mit seinem gleichnamigen Album gelang ihm der grosse Durchbruch. Sowohl Titelsong als auch die zweite Auskopplung "Good directions" brachten ihn an die Spitze der Country Single Charts; platzierten sich auf #40 in den BILLBOARD Hot 100.

2006 erwies sich als erfreuliches Jahr für die Country Music: Allgemein hatten die Pop Albenverkäufe mehr als 5% Verluste hinnehmen müssen, aber die Umsätze der Country Alben verbesserten sich um 5%. Haben diese 5% vielleicht inzwischen ihren guten Geschmack entdeckt?

RASCAL FLATTS sind als *bestselling album artists among all genres of the year 2006* ermittelt worden. Die Jungs hatten im vergangenen Jahr die 'Kleinigkeit' von 4.970.640 CD’s verkauft.

Altmeister JOHNNY CASH erzielte das zweitbeste Verkaufsergebnis des Jahres 2006. Mit Gesamtzahl von 4.826.320 verkaufte Alben konnte JOHNNY CASH das zweitbeste Ergebnis der Country Alben Verkäufe des Jahres 2006 erzielen.

Die erfolgreichsten Stars/Hits aus 2006 (Wochen auf Platz #1 der Country Charts):

CARRIE UNDFERWOOD	“Jesus take the wheel” und “Before he cheats”	11 Wochen
KENNY CHESNEY	“Summertime” und “Livin' in fast forward”	8 Wochen
RASCAL FLATTS	“My wish” und “What hurts the most”	5 Wochen
RODNEY ATKINS	“If you're going through hell (before the devil even knows)”	4 Wochen
BRAD PAISLEY	“The world” und “When I get where I'm going“	4 Wochen
DIERKS BENTLEY	“Settle for a slowdown” und “Every mile a memory”	3 Wochen
GEORGE STRAIT	“She let herself go” und “Give it away”	3 Wochen
JOSH TURNER	“Your man” und “Would you go with me”	3 Wochen
WRECKERS	“Leave the pieces”	2 Wochen
JENNIFER NETTLES	“Who says you can't go home”	2 Wochen
SUGARLAND	“Want to”	2 Wochen

 

---

(letzte Aktualisierung: 15.12.2024)